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Mit 28 Jahren nichts erreicht?

Ich muss sagen, dass ich bisher karrieretechnisch nicht sehr viel erreicht habe. Mein Fachabi habe ich 2013 gemacht aber ich habe noch 2014 ein Jahr drangehangen, da ich mein vollwertiges Abitur haben wollte. Es hat dann aber nicht gereicht. Ich habe sozusagen 2 Jahre wiederholt und 2014 die Schule mit einem Fachabi verlassen.

Anschließend habe ich bis 2015 ein FSJ gemacht und bis Ende 2016 noch Vollzeit als Assistent in der Pflege gearbeitet. Danach habe ich ein Studium begonnen und zwischenzeitlich beim Bäcker gejobbt. Dann habe ich 1 Jahr nichts gemacht und wurde Ende exmatrikuliert, weil ich das Studium nicht angetreten bin. Ich war 2014 an einer Psychose erkrankt und habe das letzte mal im Oktober 2018 gearbeitet. Durch die Psychose musste ich in eine Klinik und dort wurde ich durch die Polizei eingeliefert. Einen Ausbildungsplatz suche ich erfolglos seit 3 Jahren. Und 2 Jahre habe ich nicht gearbeitet. Mein Fachabi war 3,3.

Nun jetzt ist es 6 Jahre her seit dem Abi.

Ein ehemaliger Grundschulfreund hat Ende 2011 sein Abi gemacht 2014 seine Ausbildung zum examinierten Gesundheitspfleger bestanden und studiert seit 2014 Medizin. Er ist also mittlerweile Arzt. Also sind mir mittlerweile 9 Jahre abhanden gekommen in denen ich mein Abi hätte machen können und eine Ausbildung inkl. Studium.

Ich habe also auf ganzer Linie versagt.

Ist es jetzt noch zu spät etwas aus meinem Leben zu machen? Wenn ich jetzt erst eine Ausbildung beginnen würde, wäre ich erst 2023 fertig.

Irgendwie deprimiert mich das alles...

Aber ich hatte die Jahre über viel Pech. Und ich schäme mich ein wenig, dass ich bisher wenig geschafft habe.

Was kann ich tun um mal irgendetwas durchzuziehen? Mein Coach meinte zu mir ich sei noch jung und sie hat auch nicht über meinen Werdegang geurteilt.

Für einige Tipps wäre ich dankbar LG

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Vater braucht ständig mein Geld?

Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und musste mein Studium aufgeben weil mich mein Vater ständig nach Geld anbettelt und ich es mir einfach nicht mehr finanzieren kann. Ich kann ihm ja nicht einfach so nein sagen, weil er ja mein Vater ist, dennoch macht mich das psychisch etwas fertig.

Bevor ich mit dem Studium begonnen hab, hab ich eine Weile lang gearbeitet und mit der Zeit hatte ich dann so um die 25.000€ auf dem Konto. Es gibt viele Dinge die ich gern erreichen würde, deswegen hab ich schon früh angefangen zu sparen. Aber was bringt mir das, wenn mir mein Vater alle paar Wochen, Monate 4-stellige Summen vom Konto nimmt? Erst vor einer Woche musste ich ihm 6.000€ überweisen da er anscheinend Rechnungen zu begleichen hat.

Und wie bereits erwähnt musste ich jetzt auch mein Studium abbrechen, was mich am meisten fertig macht. Ich hab zwar auch Stipendien bekommen, aber die musste ich mittlerweile zurückzahlen, weil wir am Ende wahrscheinlich eh noch auf der Straße gelandet wären. Es fühlt sich so an als ob ich nur dazu da bin um für meinen Vater Geld zu verdienen. Ist meine Denkweise dumm, weil es ja immerhin mein Vater ist oder was soll ich machen?

Ich fange bald wieder an zu arbeiten und werde so um die 1.500€ netto monatlich, da bleibt ja sicherlich wieder viel übrig wenn ich den Sponsor meines Vaters spielen muss.

Entschuldigt meine Schreibweise, ich bin mit meinen Nerven so am Ende, dass ich mir nicht mal mehr Mühe gebe einen vernünftigen Text zu schreiben und meine Gedanken klar zu fassen

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Kennt wer coole oder spaßige Ausbildungsberufe?

Hallo liebe gutefrage-Community!

Ich (Männlich, 16) gehe momentan in die 11. Klasse eines Gymnasiums und mache mir ziemlich viele Gedanken um meine Zukunft. Ich will auf keinen Fall studieren weil ich es noch nie mochte, auswendig zu lernen. Von daher kommt wahrscheinlich nur ein Ausbildungsberuf in Frage. Das Wichtigste für mich ist, dass mir der Beruf Spaß macht und ich relativ gut verdiene, wobei der Spaß im Vordergrund steht. Ich habe keine Lust so einen langweiligen Beruf zu lernen wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellter oder Bankkaufmann. Ich will irgendwas besonderes und Spaßiges machen bei dem ich jeden Morgen Lust habe aufzustehen und zu arbeiten. Es soll sich nicht wie Arbeit anfühlen und mir einen Sinn im Leben geben. Ich will aber trotzdem ausreichend Geld verdienen damit ich mir auch mal was gönnen kann ohne jeden Monat nur geradeso um die Runden zu kommen. Vielleicht etwas bei dem ich mich selbstständig machen kann oder durch gute Arbeit aufsteigen kann.

Hier meine "Qualifikationen":
- Ich bin schlecht in Chemie, Physik und Mathe (Immer nur geradeso bestanden)
- Ich bin gut und interessiert in/an Englisch, Kunst, Politik und Geschichte
- Ich bin auf jeden Fall kein theoretischer/rationaler Typ
- Ich denke ich bin relativ kreativ und empathisch

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für jede Antwort :)

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Nach Pharmazie Studium Neurowissenschaften?

Hey,

ich studiere aktuell Pharmazie und bin auch vom fachlichen her recht zufrieden mit meiner Wahl. Allerdings ist mir jetzt klar geworden, dass ich nie Apothekerin werden wollte und mich auch nie in diesem Bereich gesehen habe. Ich wollte immer in die Forschung. Und mein größtes Interesse waren immer die Neurowissenschaften. Ich habe mich damals dagegen entschieden, da die Berufsaussichten (wie in ja fast jedem rein naturwissenschaftlichen Fach) nicht so toll sein sollten.

Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass man mit einer ordentlichen "Grundausbildung", zu der ich Pharmazie zählen würde und einer anschließenden Spezialisierung in einem Thema, dass mich wirklich interessiert, doch gute Jobaussichten haben sollte. Konkret würde ich nun gerne mein Pharmaziestudium abschließen, dann ein Master in Neurowissenschaften dranhängen und anschließend noch ein Ph.D. machen. Nun zu meiner Frage: Ist irgendwer einen ähnlichen Weg gegangen? Macht das ganze Sinn oder versuche ich mir hier nur einzureden, dass ich so in der Forschung landen kann?

Und gibt es einen Master Neurowissenschaften in Deutschland der den Schwerpunkt auf Neuropharmakologie gelegt hat oder wo man selbst so einen Schwerpunkt setzen kann? Oder ist das erstmal egal und es reicht wenn ich mich in der Masterarbeit darauf spezialisieren würde.

Mein Ziel wäre nämlich natürlich mein Pharmaziestudium mit Neurowissenschaften (also Neuropharmakologie) zu verbinden um quasi eine Doppelqualifikation bspw. später im Beruf in der Pharmaindustrie zu haben und dort bspw. an Medikamenten speziell für Krankheiten des Gehirns zu forschen.

Ich weiß die Frage ist sehr speziell, ich würde mich trotzdem über jeden freuen der irgendwelche Erfahrungen hat, die mir helfen könnten :)

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Entspannter und besser durch die Ausbildung?

Hallo,

Anfang September habe ich meine Ausbildung begonnen.

Ich war noch nie jemand, der entspannt alles auf sich zukommen lassen konnte. Ich bin extrem ehrgeizig, habe wahnsinnig hohe Ansprüche an mich selbst (meistens zu hohe), setzte mich selbst wahnsinnig unter Druck und stelle mich selbst hinten an, um die Schule bzw. nun die Ausbildung so gut wie möglich zu schaffen. 

Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich setze mich schon jetzt wieder wahnsinnig unter Druck. Viele bieten Hilfe an und sagen, dass es stressig und anstrengend ist aber mit Lernen machbar ist.

Meine Mutter ist der Meinung, dass ich mir selbst im Weg stehe mit meinem Perfektionismus und es nur noch schwieriger wird, wenn ich mich selbst so stresse. Auch mit meiner Klassenlehrerin habe ich schon gesprochen. Sie sagt, dass sie gar nicht das Gefühl hat, dass ich ein Brett vor dem Kopf habe (das dachte ich besonders in einem Fach), dass ich gut mitmache und mich nicht jetzt schon so sehr unter Druck setzen soll. In der nächsten Woche sind wir im HomeOffice. Auch da hat sie mir gesagt, dass ich mich auf keinen Fall übernehmen soll und nicht zu viele „Überstunden“ machen soll und am WE auch mal entspannen soll.

Das alles ist leichter gesagt als getan. 

Ich möchte versuchen mich selbst etwas zu entspannen, aber so dass ich trotzdem alles schaffe. Welche Tipps habt ihr da?

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