Wie kann ich mit diesen Bewohnern wieder zurechtkommen?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim und der Job macht mir Spaß. Ich beschäftige mich gern mit den hilfsbedürftigen Menschen. Ich finde es rührend, manchmal ihre Freude an den verschiedenen Aktivitäten zu sehen.

Es gibt allerdings zwei Bewohner in "meinem" Wohnbereich, die mich absolut nicht leiden können und mich das deutlich spüren lassen. Am liebsten würde ich sie ignorieren, aber das geht leider nicht.

Zu dem einen Bewohner hatte ich anfangs einen guten Draht. Doch irgendwann schloss er sich einer gewissen Gruppe von rumstänkernden Frauen an und seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert. Wenn er mich nur sieht, scheint er schon Rot zu sehen. Er hat sofort totale Aggressionen in den Augen. Dazu kommen beleidigende Sprüche über mich wie "Die kann nichts anderes als die Leute betreuen" oder "Die rennt schon wieder hin und her, vergisst wohl alles". Er war schon ein halbes Jahr feindselig mir gegenüber, aber vor kurzem ist er im Aufzug mit seinem Rollstuhl gegen die Wand geknallt und gab mir die Schuld dafür (ich hatte einer Bewohnerin die Aufzugtür aufgehalten). Seitdem hasst er mich regelrecht.

Mit einem anderen Bewohner kam ich lange Zeit gut klar. Allerdings machte er sich einen Spaß daraus, mir im Gespräch immer gierig auf die Brust zu gucken. Dabei fuhr er mit der Zunge über die Lippen. Ich ignorierte das manchmal, teilweise drohte ich ihm mit dem Zeigefinger. Ich wollte kein Fass deswegen aufmachen, vonwegen sexuelle Belästigung.

Jetzt aber hat er ein Problem mit mir. Letzte Woche zeigte er fordernd auf die Rückseite seines Rollstuhls (er hat Wortfindungsstörungen) und meinte wohl, dass ich ihn schieben sollte. Nur habe ich das in letzter Zeit einige Male bei anderen Bewohnern gemacht und Pflegekräfte sagten mir, ich solle mich nicht ausnutzen lassen. Die meisten können noch selbst mit ihrem Rollstuhl fahren. Ich habe diesem Bewohner also klar gemacht, dass er das doch selbst kann und nicht geschoben werden muss. Seitdem ist er schwer beleidigt. Sobald ich ihn anspreche, guckt er demonstrativ weg. Wenn ich ihm sein Essen aufs Zimmer bringe, wird er schon aggressiv. Ich habe versucht, das auf lockere Art wieder ins Lot zu bringen. Habe ihm gesagt, dass er doch wohl nicht die beleidigte Leberwurst spielen will, aber er reagiert überhaupt nicht.

Sorry, aber ich habe keine Lust auf solche Idioten, die null Respekt vor mir haben.

Kann ich überhaupt noch erreichen, dass sie sich mir gegenüber wieder normal verhalten?

Könnt ihr mir einen Rat geben?

Lieben Gruß

Beruf, Liebe und Beziehung
Stelle als IT-Forensiker?

Moin, ich bin momentan in der Ausbildung als FISI. Ich habe diese Ausbildung allerdings gewählt, weil ich schon vorher sehr sehr viel mit Informatik gemacht habe. Das erste Lehrjahr und Teile des zweiten waren für mich daher total einfach und ich hatte sehr gute Noten. Ich mache meine Ausbildung bei einem Landkreis. Und ich will mich nicht beschweren. Der Job hier ist super. Sehr gute Bezahlung, tolle Kollegen und so weiter.

Das Problem?
Es ist ist jeden Tag das selbe. Klar, das Problem, um das ich mich kümmere ist immer etwas anders aber an sich ist es ne Abwechslung zwischen Hotline, PC tauschen/umziehen und PCs cleanen. Ganz ganz selten sind da mal andere Sachen bei, wie zum Beispiel upgraden alter PCs. Das ist aber dann auch jetzt nichts spannendes.
Ich habe mir den Job als IT-Forensiker angeschaut und fand das schon viel spannender. Das Problem sind die Qualifikationen, die man benötigt. Ich hab nicht mal Abi. Weil ich absolut kein Theorie Mensch bin. Dafür habe ich aber andere Fähigkeiten. Mit denen ich alle Betriebe, wo ich mich beworben habe überzeugen konnte. Nur einer hat abgelehnt, weil die jemand suchen, der anschließend ein duales Studium machen will. Also die haben nicht abgelehnt, weil ich zu schlecht war.

Die Frage ist, ob es eine Möglichkeit gibt, da irgendwie anders rein zu kommen oder wenn hier wer ist, der als IT-Forensiker arbeitet, ob der mir ganz kurz erzählen kann (gerne auch lang) wie der Job so ist. Vielleicht was nicht so toll ist.

Und hier sind ja noch andere Informatiker. Könnt ihr erzählen, was ihr so für Jobs habt? Also wie die aussehen. Am besten Richtung Systemintegration und Systemelektronik. Auch gerne Richtung Elektronik. Löten kann ich nämlich auch. Mache ich seit ich 8 bin und produziere eigene Produkte und so.

Mir ist natürlich bewusst, dass ich ohne jegliche Berufserfahrung null Chance habe. Versuchen werde ich es trotzdem.

Beruf, Schule, IT, Politik, IT-Systemelektroniker, IT-Forensik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Abgeschlosse Ausbildung bin aber absolut schlecht in diesem Beruf, was kann ich machen?

Ich wusste schon mit Beginn meiner Ausbildung das dies nichts für mich ist.

1. Wollte ich nie eine Ausbildung machen, hatte damals aber keine andere Wahl weil ich schlecht in der Schule war und alle gemeint haben ich soll eine Ausbildung machen

2. Hat mir die Ausbildung nie Spass gemacht, ich hab mich nie auf den nächsten Tag gefreut, war eher das Gegenteil, ich hab mich auf das Wochenende gefreut.

3. Hab ich in der Ausbildung gemerkt das mir dieser Beruf nicht liegt. Ich hab 2 Linke Hände und wusste das ich nach meiner Lehre wenn ich dann selbstständig eine Maschine reparieren muss und die Verantwortung dann bei mir liegt absolut versagen werde. Das ist dann auch so gekommen..

Ich bin in meinem Beruf absolut schlecht, ich hab schon vor den nächsten Tag Angst wenn ich an die Arbeit denke, weil ich Angst habe wieder zu versagen. Ich weiß nicht welcher Beruf mich interessiert oder welche Talente ich habe aber ich weiß das ich jemand bin der sich auf neue Herausforderungen nicht freut. Ich mag es mehr wenn es täglich die selbe Arbeit ist wo man nicht viel denken muss und man nicht viel Falsch machen kann und das Geld trotzdem stimmt.

Es würde zwar mit der Zeit extrem Langweilig werden und ich würde mich auf den nächsten Tag auch nicht freuen aber diese Angst wäre dann wenigstens weg.

Was kann ich machen?

Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Geld, Angst, Menschen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich bin mit mir unzufrieden mit meinem Leben?

Hi Leute,

Ich bin sehr unzufrieden von meinem Leben.

Also, ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und wurde früher mit 7 eingeschult.

Ich bin 2 mal sitzengeblieben, da ich oft krank war und im Krankenhaus war 6 Monate lang (oder länger).

Ich kam auf die Hauptschule und habe meinen Quali gemacht.

Danach habe ich auf das private Abendgymnasium gewechselt um meinen allgemein Abitur zu machen.

Es läuft zurzeit wirklich gut, ich hätte von mir selber nicht gedacht, dass ich in Physik sehr gut bin.

Also, das was mich wirklich stört,

Meine Familie hat gemeint, ich solle Arbeitserfahrung sammeln und ich habe mich mit meinen Quali an so vielen Stellen beworben aber wurde nie angenommen.

Ich habe das gesamte Jahr so viele Bewerbungen geschrieben und meistens keine Antwort bekommen trotz Quali und ich werde dennoch kritisiert von meiner Familie, da ich keine Arbeit gefunden habe.

Ich bin auf meine Schwester manchmal sehr neidisch, da sie wirklich alles gut im Leben hinkriegt. Ob Schule/Uni oder Arbeit. Die ist in allem gut.

Dann schaue ich mich an und denke mir, „Was hast du denn erreicht im Gegensatz zu deiner Schwester?“

Wenn ich mein Abitur habe, dann bin ich 23 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt und werde auch studieren.

Dennoch bin ich nicht von mir selbst begeistert und sorge mich um meine Zukunft.

Manchmal hasse ich mich auch selbst, ich mir denke, nichts erreicht zu haben.

Ich habe zwar Pläne für die Zukunft aber denke mir, was soll denn tun, wenn diese scheitern?

Ich bin manchmal in dieser Lage und bin immer deswegen traurig.

Leben, Beruf, Schule, Familie, Zukunft, Bildung, Psychologie, Schwester, Universität, Ausbildung und Studium
Wie soll man mit 1100 Euro Netto überhaupt noch Leben? ZAF?

(Sorry wegen meiner Rechtschreibung, habe leichte Legestanie)

Es ist übell. Die Imobilienpreise Steigen, Mieten Steigen, Gehälter bleiben.

Wenn ich ne kleine 1 Zimmerwohnung will, bin ich bei 300-500 Euro Kalt.

Sagen wir, im Schnitt ist man also bei 500 was zum Leben über bleibt.

Manch einer möchte jetzt sagen: "Such dir n minijob nebenbei" oder "Man muss halt ansprüche zurückstellen" Ich sage NEIN !

Warum ? Wir Leben in einem Konsumland. Hier sollte es JEDEM Bürger möglich sein, einen Job zu haben, der Reicht um vernünftig zu Leben. Ohne 2 Job.

Nur, weil es anderen Länden Schlimmer geht, muss ich das doch nicht in einem "Reichen" Land erdulden ?

Ist ein Schwaches Argument. Nun denke ich, Schuld an dem Elend, sind die Zeitarbeitsfirmen. MIt ihrem niedriglohn dumping. Zusammen mit denn JC. Denn unter deren Fuchtel stehe ich wie viele, die keine Große schulbildung hatten. Und auch hier: "Dann setz dich wieder in die Schule und lern" Ist ein schwachsinns Argument. Diese jobs MÜSSEN gemacht weren. Wenn jeder Studiert, und keiner mehr Müllmann, Fliesband Arbeiter werden will, bricht alles außeinander. Warum also das Ungleichgewicht ? Warum ?

Im Grunde, ist der Müllmann genau so viel Wert, wie der Arzt. Denn ohne denn wenn keiner mehr dein Dreck von der Straße Räumt kommen Krankheiten.

Der fliesband Arbeiter, ist genau so wichtig wie der Nottarzt. Denn wenn es denn nicht gibt, wer schraubt denn, die Sprizen Fläschchen zusammen, der der das Leben Retten könnten ?

Wie seht ihr das, warum dieses Soziale ungleichgewicht ?

Leben, Arbeit, Beruf, Geld, Gehalt, Politik, Soziales, Zeitarbeit, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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