HAK-Matura-Aberkennung aufgrund gefaketer Praxisstunden?
Hallo!
Es ist so, dass man nur zur Matura antreten darf, wenn man mindestens 300 Stunden im Fachbereich beruflich tätig war, in Form eines Praktikums.
Nun steckte mir eine Freundin gestern Folgendes:
Nämlich, dass sie nur ca die Hälfte wirklich gearbeitet hätte. Den Rest ließ sie sich einfach schreiben, obwohl sie die Stunden nicht verrichtet hat.
Ca 150 h sind also erlogen.
Zu meiner Frage:
Kann ihr dadurch die Matura aberkannt werden, wenn das auffliegt?
Der Punkt ist ja, dass sie so eigentlich nie hätte antreten dürfen. Die Antrittsvoraussetzungen waren also nicht erfüllt.
Kann das einen Schwanz nachziehen, der bis zur Aberkennung ihres späteren Studienabschlusses führen kann?
Sie ist total gelassen diesbezüglich und meint, ich mache ein riesen Drama darum umsonst.
Ich würde mich einfach wiedermal aufführen.
Wie seht ihr das? Mir wäre nicht wohl dabei, ich denke, es ist nicht gut, was sie getan hat.