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Darf Hausarzt Schilddrüsenmedikamente reduzieren (Thiamazol)?

Hallo,

mein Vater leidet an Morbus Basedow, einer Autoimmunkrankheit der Schilddrüse (Schilddrüsenüberfunktion). Nebenerscheinungen manifistieren sich in psychologischer Labilität, wie starke Gemütsschwingungen.

Die Krankheit wurde 2017 diagnostiziert und mein Vater, der ein ECHTER Muffel ist, wenn es zu Arztbesuchen kommt, hat seitdem seine Schilddrüsen nicht mehr untersuchen lassen. Nun hat seine Hausärztin sein Schilddrüsenmedikament Thiamazol von 20mg auf 5mg reduziert. Man merkt ihm richtig an, wenn er seine Medikamente nicht genommen hat, und seit der Reduzierung ist er viel irritierter und streisuchender (macht aus Mücken Elefanten, selbst wenn ich sage, dass ich mich um das Problem kümmern werde).

Ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Schritt seitens der Ärztin war und ob sie, als Hausärztin und nicht-Speazialistin, überhaupt die Befugnis hat einfach willkürlich seine Medikamente zu ändern OHNE überhaupt seine Schilddrüsen richtig zu untersuchen (wie gesagt, er war nur 1 mal 2017 bei der Nuklearmedizin bzw. Endokrinologie).

Mein Vater mag die Medizin nicht, da er viele Tabletten schlucken muss und diese seine Magenschleimhaut belasten - wobei Thiamazol, wie er meint, besonders Schmerzen verursacht. Daher begrüßt er natürlich ihre Entscheidung.

Also: Darf sie das?

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Was tun, wenn Schwarzteeumschlag bei Rosacea Schwellungen verursacht?

Hallo allesamt,

ich habe vorgestern einen kalten Schwarzteebeutel für etwa eine halbe Stunde in der Hoffnung dass die Rötungen etwas zurückgehen auf meine Nase gelegt. Zudem habe ich seit circa einem Jahr auch eine verstopfte Talgdrüse auf der Nase. Hatte gehofft, dass diese auch ein wenig zurückgehen würde, was auch tatsächlich passiert ist. Allerdings sind zwei neue dieser "Pickelchen" entstanden und als ob das nicht Ärgernis genug wäre, verspürte ich auch bald einen stechenden Schmerz, der sich ein bisschen wie ein Schlag auf die Nase anfühlt und beim nächsten Blick in den Spiegel sah ich, dass meine Nase zum Teil bis über den Nasenrücken angeschwollen war. Zwei Tage später hatte ich wieder Schmerzen und die Schwellung scheint nicht zurückzugehen. Inzwischen habe ich die Nase etwas gekühlt und nun auch weniger Schmerzen. Wie kann sowas passieren und wird die Schwellung überhaupt wieder nachlassen oder ist das eine rosaceatypische Verdickung der Haut, die ich mir jetzt selbst zuzuschreiben habe? Ich bin auch erst 26 und habe sonst nicht allzu starke Rötungen auf den Wangen, allerdings treten immer mehr dieser verstopften Poren auf und mein Arzt ist mir beim Behandeln keine allzu große Hilfe. Hat mir Soolantra verschrieben und dazu geraten ab und an Aloe Vera und eben Schwarzteeumschläge aufzutragen. Tatsächlich ist mein Zustand in der einen Woche, die ich nun in Behandlung bin erheblich schlechter geworden. Mein Arzt ist jetzt im Urlaub, daher wende ich mich an euch.

Arzt, Gesundheit und Medizin, Rosacea, Schwellung

Hätte der Arzt dies machen dürfen?

Hallo. Diese Geschichte ist schon etwas länger her aber irgendwie ging mir das durch den Kopf, weil ich nie wusste, ob es überhaupt okay war, was der Arzt gemacht hat.

Ich hatte einen Pilz im Intimbereich und ging zum Frauenarzt im Krankenhaus da meine Frauenärztin Im Urlaub war. Zu dem damaligen Zeitpunkt war ich noch Jungfrau. Der Arzt fragte ob ich die Pille nehme und damals nahm ich sie aber nicht zur Verhütung sondern wegen einer Hormonstörung. Der fragte aber nicht nach dem Grund, weshalb ich sie nahm und ich hatte es auch vergessen zu sagen. Er meinte ich solle mich unten frei machen (war mir mega unangenehm, weil es ein Mann war, aber ich dachte mir einfach, er ist halt Arzt).

Jedenfalls nahm er so ein komisches metallisches Ding in Die Hand und nahm damit irgendwas aus meiner Scheide raus, aber ich habe mich vor Schmerzen verkrampft und auch Töne von mir gegeben, damit er diese Untersuchung abbricht, tat er aber nicht, er machte das noch 2 mal sogar ziemlich doll! Ich hatte null Ahnung was das für eine Untersuchung war damals, jetzt schon, aber da war ich halt noch unerfahren und war komplett überfordert mit der Situation und den Schmerzen.

Danach machte er eine Untersuchung, die man eigentlich soweit ich weiss bei schwangeren macht, wo etwas eingeführt wird in die Scheide und man etwas am Ultraschall beobachtet... Als er das machte verkrampfte ich noch viel schlimmer und meinte ahh und so und erst nach ca. 2-3 Sekunden unterbrach er die Untersuchung.

Nach diesem Arztbesuch war ich irgendwie total verwirrt und fühlte mich mega eklig, aber hatte immer den Gedanken im Kopf, es ist ein Arzt, der weiss, was er macht, ich soll ja gesund werden, aber jetzt wo ich so überlege.. Hat er das extra gemacht oder echt nicht gecheckt, dass ich Jungfrau bin? Darf man solche Untersuchungen überhaupt bei Jungfrauen durchführen?

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chronische Gastritis - wie habt ihr eure Beschwerden gelindert?

Ich habe seit kurzem eine chronische Gastritis als Diagnose für meine ständigen Bauchschmerzen (seit ich 12 bin, jetzt bin ich 21) bekommen. Ich hatte vor kurzer Zeit die erste, schlimme, aktue Gastritis. Seitdem geht es nicht mehr weg, egal, was ich probiere (unter ärztlicher Aufsicht). Ich habe schon einen Monat lang versucht täglich Säureblocker zu nehmen, der Arzt hat dafür die nötige Anweisung gegeben. Dann brachte das nichts, die Gastritis wurde nach kurzer Zeit wieder akut. Er empfahl mir B-Vitamine und Vitamin C und gab mir Tabletten, weil ich auch dauerhaft erschöpft und müde bin. Durch die Tabletten ist die Müdigkeit besser, wenn ich sie täglich nehme, also da ist jetzt alles super. leichten Eisenmangel hatte ich auch, wofür ich für 1 Woche Tabletten bekam. Ansonsten ist mir, weil ich kaum etwas esse, ständig schwindlig und ich fühle mich teilweise (vor allem circa 15-30 min nach dem Essen) etwas zittrig und habe teilweise Angstgefühle (mein Magen rumort und blubbert dann richtig stark, alles fühlt sich an, als würde es innerlich brennen). Iberogast hilft dann unmittelbar danach, aber nur für kurze Zeit.Nur der Magen macht mir immer noch täglich zu schaffen.

Ein Arzttermin ist ausgemacht, aber hat vielleicht hier auch jemand eine chronische Gastritis und ein paar Tipps für mich? Egal was ich esse (ich achte auf viel Vitamin C im Alltag also auch basisches Obst und Gemüse) oder trinke (trinke aktuell nur Wasser und vielleicht Mal einen Saft mit viel Wasser gemischt), aber jedes Mal habe ich danach Sodbrennen, ein Druckgefühl im Magen und am schlimmsten ist es, wenn ich nüchtern bin. Stress habe ich leider auch täglich, das spielt wahrscheinlich auch viel mit ein.

Habt ihr vielleicht Tricks, wie ihr eure Symptome lindern konntet oder eine spezielle Ernährung etc?

Es soll hier natürlich keinen ärztlichen Rat ersetzen, den hole ich mir nochmals. Vielleicht gibt es ja andere Betroffene, die ihre Krankheitsgeschichte oberflächlich teilen möchten :) es schränkt mich im Alltag echt stark ein

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