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Kennt jemand die Vorteile und Nachteile von Elvanse für (ADS)?

Mein Sohn bekommt ab morgen statt Concerta und Medikinet nun Elvanse. Er ist seit dem Halbjahreszeugnis extrem in der Schule abgesagt. Mündliche Noten sind immer ok aber in der Klassenarbeit ist er immer viel zu langsam und schafft nicht alles. Zudem ist er extrem unstrukturiert. Er ist 13 Jahre und wiegt 45 kg. Er bekam 54 mg Concerta und 10 mg Medikinet.

Wenn er keine Medikamente bekommt, kann er sich absolut nicht konzentrieren und malt sich selbst und alle Bücher komplett voll. Er hat eine sehr ausgeprägte Form und es ist unerträglich.

Jetzt habe ich Hoffnungen in das neue Medikament Elvanse. Wir starten mit 30 mg jetzt über die Ferien. Die Ärztin sagt, es ist bei vielen Kindern verträglicher, weil mein Sohn auch sagt, er hätte immer das Gefühl mit Concerta, wäre er nicht er selbst.

Sämtliche Therapien sind schon seit seinem 3 Lebensjahr gelaufen. Jetzt hat er noch Lerntherapie ca. 8 mal, dann ist dies auch abgeschlossen. Ich wollte jetzt noch eine Verhaltenstherapie, damit er sich selbst strukturieren lernt, da der Altag eine Zerreisprobe für alle ist. Zudem ist er immer schon auch ohne Medikamente mega antriebsarm und ohne jeglichen Ehrgeiz.

Die ADS Ärztin riet mir nun von der Verhaltenstherapie und einem weiteren Termin beim Psychiater ab, weil mein Sohn jetzt langsam wohl der Therapien müde würde. Was denkt Ihr? Ich möchte ihm natürlich helfen aber ich denke auch, langsam ist genug Therapiert? Er hat kaum Freizeit.

Freue mich auf Eure Erfahrungen mit Elvanse. Um den Skeptiekern vorzubeugen. Ohne Medikation geht überhaupt nichts und wäre er schon seid langem auf einer Förderschule. Bis vor 6 Monaten wurde seitens der Lehrer noch an Oberstufe gedacht. Nun ist er wieder auf Hauptschule zurück gefallen (er besucht eine Gesamtschule) Er kommt in die 8. Klasse und langsam wird alles extrem eng.

Therapie, ADS, Arzt, Medikinet, Concerta, elvanse

Frage zum künstlichem koma

hallo ich habe eine Frage mein Freund 24jahre alt liegt seit 11 im künstlichem koma wegen einer plötzlichen hirblutung. Vor 3tagen haben die ärzte angefangen das Koma zu reduzieren und ihm langsam aufzuwecken sie sagten aber das es dauern wird weil sie wirklich sehr langsam Vorgehen also schritweise. Gestern am 11tag hat er in der Früh schon begonnen zu husten sagte uns eine Schwester damit wir uns nicht erschrecken wenn dies passiert während wir ihm besuchen er zwinkert bzw zuckt auch schon seit 3tagen mit denn Augen wenn man ihn berührt oder es öffnet was er bis vor 3 Tagen nie tat. Nun meine Frage heute als ich bei ihm war und wir beide alleine waren sprach ich mit ihm und streichelte seine Hand und weinte und meinte er soll mir ein Zeichen geben wenn er mich hört er tat nix und ich sagte du kannst mir also kein Zeichen geben du hörst mich nicht und weinte und sagte ihm er solle schnell wieder aufwachen da ich ihn vermisse usw und ich legte mein Gesicht auf seine Hand plötzlich schate ich ihn an und eine Träne lief über seine rechte Wange . Ich war erstaunt und voller Gefühle und Gänsehaut hat das was zu bedeuten war das wirklich eine Träne Weil er weinte und mir ein Zeichen geben wollte oder kann es sein das es Vl einfach nur so war das seine Augen Rinnen ? Die Schwester meinte sie Rinnen nicht. Was denkt ihr oder hatte schon wer mal Erfahrung oder kennt sich aus ? Danke für jede Antwort

Arzt, Koma, künstliches koma

Wie bringe ich dem Arzt einen Nervenzusammenbruch glaubhaft rüber?

Hey. Folgendes Problem: Ich (16) hatte gestern glaube ich einen Nervenzusammenbruch. Es fing an mit Heulkrämpfen (diese habe ich zwar öfters, aber meist sind sie nach ein paar Stunden wieder weg) die bis jetzt noch nicht besser geworden sind (also seit fast 24 Stunden), ich konnte nichts essen, war total orientierungslos, so als würde ich mein Leben an mir vorbeiziehen sehen, war zwar zutiefst traurig aber auch irgendwie eiskalt, hatte Herzrasen, mir war schwindelig, übel, ich war total verwirrt (keinerlei Zeitgefühl etc.) und an Schlaf war gleich gar nicht zu denken. Mein Zustand heute ist so ziemlich der selbe. Ich fühl mich als hätte ich 3 Tage nicht geschlafen und bin einfach total fertig und erschöpft. In die Schule konnte ich dementsprechend auch nicht gehen.

Ich denke das alles liegt daran, dass ich innerhalb des letzten Jahres jetzt schon den 3. Schulwechsel hinter mir hab, meine Ausbildung abgebrochen habe, daraufhin mich total mit meiner Familie und meinem Freund gestritten hatte, mein bester Freund umgezogen ist usw. Ich denke, mir wächst einfach gerade alles über den Kopf.

Problem nur: Welcher Arzt kauft diese Geschichte einer 16 jährigen ab? Wenn mir nicht mal meine eigene Familie oder mein eigener Freund glaubt, warum sollte dies dann ein Fremder tun? Ich hab einfach Angst, dass ich mir Sprüche anhören darf wie "In deinem Alter weiß man doch nicht mal was wirkliche Probleme sind" etc. Wie soll ich dem Arzt meine Situation erklären, ohne mich total lächerlich zu machen !?

Bitte helft mir!

Medizin, Jugendliche, Arzt, Nerven, Psyche

Ich habe die ,,Lineare Zirkumskripte Sklerodermie en coup de sabre´´ hilfe?

Hallo.. mein Name ist Linda und ich bin 17 Jahre alt. Seit 2 Jahren leide ich an der Krankheit ,,Zirkumskripte Sklerodermie´´. Dabei bekomme ich ,,Dellen´´im Kopf (das Fettgewebe verschwindet), diese sind 1-2 cm tief und an diesen stellen fallen mir die Haare Komplett aus und die Haut Vernarbt sich. D.h. dort Wachsen auch nie wieder haare nach. Anfangs musste ich eine Lichttherapie machen, 3 mal die woche fuer ein paar minuten (mit einem Lichtkamm), das hat nicht geholfen, dann bekam ich von meiner Hautaerztin ein Medikament namens 'Alpicort' dass irgendwie auch keine Wirkung zeigte, in der Klinik meinten die dann, dass ich'n anderes nehmen solle ''Ecural'', davon bekam ich nur totalen Juckreiz auf der kopfhaut, alles war rot und jetzt muss ich schonwieder das ´Alpicort´ nehmen,warum auch immer. Zurzeit ist es mit dem Haarausfall SEHR Schlimm! Ich bin oft einfach von jetzt auf gleich Muede. Irgendwie immer launisch. Mein rechter Luempfknoten am Hals ist auch irgendwie Dauerhaft angeschwollen (ich bin der meinung dass es mit der Krankheit kam)aber die aerzte meinen natuerlich da ist nichts, meine Haende bzw einzelne finger schlafen oefter einfach mal so ein und meine beine auch. und Der Termin in der Klinik ist natuerlich noch weeeeit entfernt.... das alles macht mich Psychisch ziemlich fertig. Jetzt wollte ich fragen ob ihr wisst wie ich mir irgendwie selbst helfen kann?? wie ich mein Immunsystem staerken kann oder was gegen haarausfall hilft?? irgendwas?? Ich bin fuer jede Hilfreiche Antwort sehr Dankbar !

Krankheit, Arzt, Haarausfall, Autoimmunkrankheit

Ist es normal sich nicht an die frühe Kindheit (so 3 bis 5 Jahre) zu erinnern?

Ich habe an meine frühe Kindheit, so bis 5 Jahre, fast gar keine Erinnerung. Bis jetzt dachte ich, dass wäre völlig normal, aber ich habe mit meinem Freund letztens über das Thema Kindheit gesprochen( kamen da drauf, da wir uns Fotos von uns als Babys/Kleinkinder angeguckt haben) und mein Freund schien noch sehr viel von der Zeit in Erinnerung zu haben und er hat sich schon gewundert , dass ich so gut wie gar nichts mehr weiß. So im nachhinein wunder ich mich da schon über ein paar Sachen. Beispiele:

Ich war (muss so mit 3 oder 4 gewesen sein) in einer "Spielgruppe" mit anderen Kindern. Ich weiß noch, dass ich in dieser Gruppe war, aber ich kann mich an keine einzige Einzelheit dort erinnern. Nichtmal an etwas grobes. Ich konnte mich nicht mal an das Gebäude erinnern, obwohl ich direkt vor dem Gebäude stand, und ich da immerhin mehrere Monate jeden Wochentag war.

Ich wurde mal von einer Frau angesprochen, ob ich sie noch kenne. Als ich verneinte, sagte sie sie wäre meine Kindergartenbetreuerin gewesen. Ich habe sie trotzdem nicht wiedererkannt, obwohl ich sie ja auch fast ein Jahr lang jeden Wochentag gesehen habe.

Ich erinner mich gar nicht an meine Großmutter (sie ist gestorben ,als ich 4 war). Weder an ihr Aussehen, noch dass ich sie überhaupt einmal getroffen habe. Dabei soll sie sehr oft mit mir gespielt haben und ich soll sie sehr gern gehabt haben.

Meine Eltern haben mir mal erzählt, dass wir zusammen mit meinen anderen Großeltern zwei Wochen Urlaub in Frankreich gemacht haben, als ich 4 war. Habe ich Null Erinnerungen dran.

Dann wie gesagt, habe ich mir mit meinem Freund Kinderbilder von uns angeguckt. Mein Freund konnte zu vielen Bildern etwas erzählen: wo er da grade war, und auch wie seine Stimmung war: Auf einem Bild hat er zum Beispiel sauer geguckt, da wusste er noch genau warum er da so sauer war...ich konnte zu den Bildern (wo ich so 3 bis 4, zum Teil 5 war) NIX erzählen, weil ich mich überhaupt nicht dran erinnern konnte, wann, wo warum die Bilder entstanden sind . Die ersten Bilder die bei mir genaue Erinnerungen weckten, waren meine Einschulungsbilder mit 6 Jahren.

Es ist zwar nicht so, dass ich überhaupt keine Erinnerungen mehr habe, aber an die oben genannten Sachen sollte man sich doch jedenfalls ein kleines bisschen erinnern, oder? Was mir noch auffällt, ist das die wenigen Erinnerungen die ich habe, alles negative Erinnerungen sind. Eigentlich sollte man sich doch an den schönen Urlaub oder an die nette Großmutter erinnern, aber das weiß ich gar nicht mehr. Ich erinner mich nur noch an so Sachen wo ich geärgert wurde und traurig war.

An alle: Ab wann könnt ihr euch relativ genau an eure Kindheit erinnern?

An Leute ,die sich besonders stark mit dem Thema beschäftigen (Berufsmäßig oder aus Interesse): Wie kann man das mit meinen Erinnerungen deuten? Ist das normal; ist das bei jedem anders? Wenns nicht normal ist, woran könnte das liegen?

Gesundheit, Kinder, Krankheit, Gehirn, Psychologie, Arzt, Erinnerung, Gedächtnis, Kindheit

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