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Kopfschmerzen?

Habe jetzt seit 9-10 Wochen anhaltende Kopfschmerzen, die selbst mit schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol nicht weggehen, welche ich eh nicht so gut vertrage. Sie sind fast überall, sehr wechselhaft. Mal sehr stark an den schläfen und der Stirn, welche sich auch mal seitlich bis zum hinterkopf entlang ziehen. dann mal nur an der schädeldecke, die vom hinterkopf kommen und auch in Richtung Gesicht fließen. Dann noch primär am hinterkopf an einer ganz bestimmten Stelle, welche mal brennt und juckt aber auch einfach höllisch weh tut. Die Kopfschmerzen sind mal einseitig und mal beidseitig, es gibt auch Fälle da tut der Nacken/hinterkopf weh und drückt dann ins Gesicht, vor allem im Bereich des Auges. Sie verursachen einen bohrenden Schmerz, aber auch bei falscher Haltung und Bewegung sticht es plötzlich und ich muss mein Gesicht zusammenziehen. Vor etwa drei Wochen hatte ich das aller erste Mal ganz plötzlich einen Kopfschmerz in der rechten vorderen Hälfte, zusammen mit Todesangst und Schmerz der etwa 90 Sekunden anhielt. Davor hatte sich dieser mit einer heftigen blitzartigen attacke angekündigt, welcher mich auch etwas aus dem Alltag gezogen hat. Währenddessen war ich dabei etwas zu schauen auf meinem Fernseher. Im Krankenhaus bekam ich ein Mrt, dieses war unauffällig und ich wurde trotz Schmerz entlassen, selbst intravenöses Novalgin half nicht. Nach dem Krankenhaus Aufenthalt verlor ich verstärkt die Konzentration beim Sehen auf Bildschirme, das Lesen von etwas, jemandem zuzuhören und zu verstehen, musikzuhören, überhaupt ansatzweise nachzudenken und an kognitiven denken und Motorischem teilzuhaben. Der Alltag ist momentan sehr schwer, mir ist sofort etwas schwindelig, auch vermehrt übel mit Sodbrennen, meine muskeln zucken und sind schwächer als sonst, ich habe eine Gangunsicherheit und missempfindungen in verschiedenen körperregionen, vor allem in meinen Extremitäten. Darunter kribbeln, schnelles einschlafen, picksen und Schwäche. Sie sind extrem kalt, wärme hilft so semi. Sehstörung ebenfalls, ich sehe sterne oder Blitze, hab manchmal das Gefühl das etwas nicht stimmt und mein schlaf ist gestört. Starke Nackensteifheit, Verspannungen von kopf bis in den Hals/Nacken mit Schonhaltung. Das Kauen, zuckerhaltiges (selbst zuckerarmes) Essen&trinken, schlucken, naseputzen und niesen verschlimmert es. Es tut dann unmittelbar im hinterkopf weh und löst so ein Enge/druckgefühl im hals aus. Mein Nacken und Hals haben inzwischen Schwierigkeiten meinen Kopf aufrecht zu halten, er fällt beim Sitzen und Stehen nach geraumer zeit immer mehr nach vorne bis der aufhal fast gar nicht mehr möglich ist. Dazu kommen Schmerz aus Rücken, arm, Nacken- und Schulterbereich. Ich fühle mich schwach und ich bin so gut wie am Bett gefesselt, zu Arzterminen muss ich inzwischen gefahren werden obwohl ich erst 20 und sportlich bin. Der Hausarzt hatte mich schon untersucht und mich zum neurologen kürzlich überwiesen. Dieser führte gestern nur ein Eeg durch, er hatte mich leider auch nicht ausreden lassen und weiter eruieren können. Er schien wenig Zeit für mich gehabt zu haben. Er sagte ich solle mich mehr bewegen, das wars. Doch die Schmerzen werden bei leichter körperlicher Bewegung oder halten des Kopfes erheblich stärker. Ich weiß nicht mehr weiter, es fühlt sich jeden Tag immer schlimmer an, Nahrungszufuhr und das rausgehen ist so gut wie gestrichen, außer es ist Suppe oder ähnlich leicht gekautes. Ich hatte vor 2-3 jahren immer mal Migräne aber nur im Frühjahr, mit Aura mindestens 2 mal im Jahr. Der Hausarzt sagte es sei Migräne, jedoch hat mir das der Neurologe nun verweigert. Mein Kopf ist von innen gefühlt 1000 grad heiß und ist schwer wie ein Amboss. Manchmal wird er über den Nachmittag von irgendwas getriggert aber ich kann nicht sagen was. Osteopath und Physiotherapie helfen auch nicht. Ich habe leider etwas Herzprobleme (Extrasytolen, Palpationen, Herzklopfen- und rasen, fühlbares Stolpern), könnte es daran liegen? Nicht das ich noch einen Schlaganfall bekomme. Hws und Atlas Syndrom ist dadurch inzwischen auch entstanden. Eine Stressbedingte oder Angstbedingte Person bin ich auch nicht wirklich. Angst mache ich mir erst seitdem mir die schmerzen den Alltag rauben. Hat irgendjemand eine Ahnung wie ich vorgehen soll oder was man dagegen tun kann? Ich bin das leiden echt satt und Ärzte helfen mir nicht tiefgründig weiter solange mein körperlich äußeres gesund aussehen mag und meine Vitalzeichen ansatzweise in Ordnung seihen. Blutwerte sind im okay Bereich sagte der Hausarzt, evaluieren tut er aber nicht weiter. Die Situation ist so merkwürdig und blöd, ich weiß nicht weiter. Anderweitig habe ich schon seit 3 Monaten mit verschiedenen Symptomen meines Körpers zu tun (Herzprobleme, Reizdarm, Asthma und Gliederschmerzen, Verspannungen/Faszien, Knirschen&Knacksen im Atlas, Hws & Kiefer) sehr wahrscheinlich durch einen Grippalen infekt im Januar. Doch die Kopfschmerzen machen mir am meisten zu schaffen!!!

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