Kurz und knapp: ich hab die Verdachtsdiagnose Pseudotumor Cerebri und sollte gestern eine Lumbalpunktion zur Druckmessung bekommen um die Diagnose zu bekommen.
Ich hatte vorgestern das Gespräch zur Aufklärung und da wurde mir genau so wie von allen anderen Ärzten gesagt, dass die die Lumbalpunktion machen um die Diagnose zu stellen, um dann die Richtige Medikation zu finden. Wurde dann gestern Stationär aufgenommen und sollte die auch direkt in der Früh bekommen. Ich hab mein Zimmer bekommen, mir wurde Blutabgenommen, ich hab mit Ärzten gesprochen und dann wurd ich zu der Augenklinik geschickt. Die eine Ärztin meinte schon davor, dass die mir keine Punktion machen werden ohne Diagnose. Das ich quasi erst die Diagnose bekommen muss, damit die den Druck messen.
In der Augenklinik wurden die Augen überprüft. Keine Papillenödem. Minimal erhöhter Innendruck im Auge. 23mm trotz 2 Wöchiger Medikation mit Monoprost.
Bei der Gesichtfeld Untersuchung (ich hoffe es heißt so, aufjedenfall gelbes Licht in das ich mit einem Auge rein schauen muss und nen Kopf drücken muss sobald ich ein anderes Licht sehe)
Bei dem einem Auge hatte ich von 135 Lichtern 78 nicht erkannt. Das meiste eher so an den Seiten. Ich hab die Probleme mit einem Tunnelblick, einer Verdunkelung vor den Augen und Schmerzen.
Aufjedenfall nach der Augenklinkk sprach der Oberarzt mit mir und hat mich teilweise angemotzt. Ich konnte ihm auch kaum was sagen, weil er mich direkt unterbrach.
Der will keine Punktion machen, da er es nur auf "Chronische Kopfschmerzen" aufschiebt, weil ich das Problem mit den heftigen Kopfschmerzen seit Dezember hab. Das Problem war, das bei einem Neurologen einen Termin zu bekommen einfach unmöglich ist. Der meinte auch ebenfalls dass wenn sie die Punktion mir jetzt machen, müssen sie es alle 8 Wochen wiederholen, da es quasi die Therapie ist. Er meinte auch noch ich soll abnehmen, wo ich dann meinte das ich eine Diät mach und mittlerweile in den letzten 50 Tagen 10kg abgenommen hat und der meinte es muss noch schneller gehen. Ich soll mir doch Ozempic verschreiben und so weiter. Ich hatte mit meinem Endokrinologen darüber gesprochen gehabt und er meinte, dass solange ich das selber so weiter mache, das wir kein Ozempic brauchen, da es quasi dann eine Dauermedikamention wäre.
Ich weiß nicht was ich weiter machen soll. Ich hab ehrlich angst vor der Punktion aber laut den allen anderen Ärzten, wäre die halt gut, um zu wissen was das Problem ist.
Ich mein, die anderen Kliniken sahen es auch als Notwendigkeit und wollten es machen. Soll ich mich da doch lieber an eine andere Klinik wenden? Ich mein vor zwei Wochen in der Notaufnahme, wollten die es ja auch machen. (Und bevor jemand sich da beschwert warum es nicht gemacht wurde, ich habs abgelehnt. Ich hatte mir dem Krankenhaus nicht so tolle Erfahrungen und wollte zuerst es in Litauen (Heimat) machen. Dort kamm es aber dazu nicht. Haben dann einen Termin in einer anderen Klinik gemacht, auch mit der Einweisung von meiner Neurologin aber naja)