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Wie aus der Ferne helfen/handeln (Freund in Notaufnahme, Symptome werden runtergespielt)?

Hallo! Meine Freundin macht sich im Moment große Sorgen um einen guten Bekannten (35) und diese Sorge steckt mich an. Die Person ist heute mit sehr starken und seit 2 Wochen anhaltenden Unterbauchschmerzen und Krämpfen in die Notaufnahme gefahren, nachdem auch ein Arzt sie bereits vor einer Woche nicht ernstgenommen und praktisch mit einem Schulterklopfen wieder nach hause geschickt hat.

Nun ist sie heute in die Notaufnahme gefahren, weil es immer schlimmer wird (und wenn sie freiwillig dahin fährt, dann müssen die Schmerzen wirklich schlimm sein!).

Dort wiederholt sich das Schultergeklopfe nun aber, obwohl die Symptome für eine lebensbedrohliche Bauchfellentzündung sprechen könnten - da die Person aber kein Fieber hat, wird dahingehend gar nicht untersucht, es heißt "ist bestimmt nur eine Magen-Darm-Grippe". Nicht mal ein Ultraschall wird gemacht, es wurde nur der Bauchbereich abgetastet und Blut abgenommen. Auf die Ergebnisse vom Blut wird grad gewartet.

Die Person ist leider allein, grundsätzlich sehr unsicher und hat Schwierigkeiten damit, sich durchzusetzen und wenn wir hier nicht 500km weit weg wären, würden wir hinfahren und versuchen, den Ärzten dort mal Feuer unterm Hintern zu machen. So ist die Person leider eingeschüchtert und hat selbstverständlich Angst.

Da wir beide bereits Fälle persönlich kennen, in denen Ärzte eine Hirnblutung (!!!) als "hitzebedingte Kopfschmerzen" abgetan haben, eine entzündete Leber trotz sichtbarer Verfärbung der Haut und Augen nicht erkennen wollten und in dem anderen Fall einen Blinddarm entfernten, obwohl es sich um eine Beckenentzündung handelte, geht uns grad ein wenig die Pumpe...

Meine Frage: gibt es IRGENDETWAS was wir von hier aus tun können, können wir irgendwelche Maßnahmen ergreifen und stellvertretend für die betroffene Person Anrufe tätigen oder ... keine Ahnung...?

Ich danke im Voraus für Antworten.

Freundschaft, Arzt, Krankenhaus, Notaufnahme

Müssen die Zähne raus(Wurzelbehandlung)?

Achtung lang! Hey ich hab jetzt seit 2-3wochen Wurzelentzündungen an Zahn 21 und 22, beides Frontzähne wo jetzt schon mehrfach eine Wurzelbehandlung gemacht wurde und das scheinbar nur mit teil erfolg., ich war am montag beim Zahnarzt und hatte dann 3-4 tage schmerzen und gestern waren die schmerzen plötzlich fast ganz weg(Ausgerechnet dann wo ich auf dem Zahnarzt stuhl saß) er hat beide Zähne nochmal aufgemacht, gespült und Medikamenten stifte reingetan und Prov. Zugemacht.... Ich war in den 3 wochen bei 5 Zahnärzten wo jedes mal Gespült wurde und niemand selbst bei dem jetzt hat niemand mit Kofferdamm gearbeitet, höchstens mit Lupenbrille.. Die Behandlung am Montag war unerträglich hab wegen Schmerzen fast geheult. Jetzt gestern ging es eigentlich komischerweise, es tat zwar noch weh aber nicht mehr so heftig(Besserung?) dann am Abend ging es los das mir Zahn 21 der mittlere Frontzahn extrem weh tut, wenn ich mit der Zunge gegen drücke, trinke, oder gegen klopfe sind es stechende dumpfe Schmerzen was ausstrahlt... Und bei anstrengung wird es noch schlimmer und Pocht sogar manchmal. Im Internet steht das dumpfe pochende (LEICHTE) Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung normal sind. Können die auch mal stärker sein? Und ist das jetzt normal darauf? Mache mir langsam immer mehr Sorgen und denke schon drüber nach die beiden zähne einfach entfernen zu lassen...

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Unterstützung beim Umgang mit Verlangen nach Alkohol nach einem Monat Abstinenz?

Hallo ,

ich hoffe, es geht euch gut. Ich möchte meine Erfahrungen und Herausforderungen teilen und gleichzeitig um Unterstützung und Rat bitten.

Ich habe vor einem Monat mit dem Alkoholentzug begonnen, nachdem ich zuvor über einen längeren Zeitraum hinweg viel getrunken habe. Heute bin ich stolz darauf, sagen zu können, dass ich seit einem Monat komplett clean bin – kein Schluck Alkohol. Zu meiner Überraschung war es bisher nicht so schwer für mich, wie ich es ursprünglich erwartet hätte.

Allerdings spüre ich seit ein paar Tagen, dass der psychische Drang, wieder Alkohol zu konsumieren, stärker wird. Körperlich ist alles in Ordnung, aber mental kämpfe ich mit verlockenden Gedanken wie „einmal ist keinmal“ oder der Idee, leichtes Alkohol zu holen. Ich weiß, dass dies gefährlich für mich ist, da ich in der Vergangenheit sehr süchtig war, insbesondere auf mentaler Ebene. 

Mir hilft es, nichts zu Hause zu haben. Sobald ich etwas im Haus habe, neige ich dazu, es zu trinken und möchte dann mehr – ein Teufelskreis. Daher ist es für mich von großer Bedeutung, stark zu bleiben und dem Verlangen nicht nachzugeben, besonders jetzt, wo ich so lange abstinent war. 

Ich merke, wie ich wieder zu mir selbst finde. Vorher war ich nicht ich selbst, und es fühlt sich geradezu an, als würde ich meine wahre Persönlichkeit zurückgewinnen. Dennoch kämpfe ich mit Angstzuständen, die irgendwann zurückkamen. Ich weiß, dass Alkohol in der Vergangenheit nur kurzfristig geholfen hat, aber die Folgen waren immer negativ.

Ich habe mir fest vorgenommen, dauerhaft von Alkohol wegzubleiben, da ich nicht in Maßen trinken kann – ich bin einfach nicht in der Lage dazu. Ich würde mich freuen, eure Meinungen und Ratschläge zu hören, wie ich mit diesen Gedanken und dem Verlangen umgehen kann. Vielleicht gibt es Strategien zur Ablenkung oder andere Ansätze, die euch geholfen haben.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Liebe Grüße  

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