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Von Spätschicht auf Frühschicht?

Hi zusammen,

ich arbeite bei einem bekannten Paketdienst im Verteilszentum. Das ist der Berreich wo die Pakete verarbeitet werden, sprich mit Fahrern oder ähnlichem habe ich nichts zu tuen. Nun ist es so das ich bis vor einer Woche in einem Bereich stellvertretender Teamleiter war ca 10 Jahre lange. Meine Arbeitszeiten waren wie gefolgt 12-21:30 Uhr. Ich musste immer eine Stunde früher da sein, da ich auch Teamleiter gemacht habe als Vertretung und ansonsten Vorbereitungen. Meine Arbeitszeiten waren von 11-21:30 Uhr. Ich hatte jeden Monat ca 35 Überstunden. Nach Feierabend musste ich noch einen Rundgang machen ich war der letzte der gegangen ist ca 15 Minuten. Also habe ich von 11-21:45 Uhr gearbeitet. Nun ist es so das ich den Schritt gewagt habe und etwas in einem Leben verändern wollte, da ich noch relativ jung bin mit 28 Jahren. Ich habe morgen meinen ersten Tag in der Frühschicht. Es gibt von 160 Mitarbeitern gerade mal knapp 10 Leute welche Frühschicht sind, die Schicht ist sehr begehrt. Da ich jahrelang gute Arbeit gelastet habe, hatte mein Schichtleiter Verständnis das ich eben etwas in meinem Leben verändern möchte. Ich möchte auch mal nach der Arbeit mit Freunden raus, etwas unternehmen gerade im Sommer. Morgen habe ich meinen ersten Tag in der Frühschicht, von 9-17:30 Uhr. Ich habe vorher jeden Tag bis 9:30 Uhr geschlafen und nun muss ich jetzt jeden Tag um 7 Uhr aufstehen. Was denkt ihr wie lange brauche ich bis ich nach 10 Jahren spätdienst mir das früher schlafen angewöhne ? Vorher bin ich bei der Spätschicht immer 3-4 Uhr nachts schlafen gegangen. Wie gewöhne ich es mir an früher schlafen zu gehen und was denkt ihr ist optimal schlafen zu gehen ? Normal hätte ich jetzt schlafen müssen, jedoch klappt es nicht ich war 10 Jahre lange niemals unter 2 Uhr morgens schlafen. Ich danke euch für die Ratschläge !

Liebe Grüße

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Warum ist eine Sterilisation für Frauen in Deutschland so verdammt schwierig zu bekommen?

Ich checke es nicht. Immer wenn eine Frau sagt, sie will sich sterilisieren lassen, fühlen sich unfassbar viele Ärztinnen sofort getriggert. Ganz egal, ob sie schon Kinder hat oder nicht – ständig kommt dann dieser Bullshit: „Man sollte schon verheiratet sein, mindestens zwei, drei Kinder haben und das ganze Familienprogramm durchgezogen haben.“ Sorry, aber was zur Hölle geht das bitte die Ärztinnen an, was ich mit meinem eigenen Körper mache?

Es ist doch absurd...In Deutschland darf man sich jede verdammte Schönheits-OP reinhauen, auch wenn die Komplikationsrate hoch ist und man ein Leben lang mit den Folgen kämpfen kann. Man darf Schwangerschaften abbrechen. Man darf sich die Brüste vergrößern, Fett absaugen oder das Gesicht komplett umoperieren lassen. Aber sobald es um die Sterilisation einer Frau geht, kriegen Ärzte plötzlich moralische Schweißausbrüche und fangen an, paternalistischen Mist zu labern.

Bei Männern? Easy. Vasektomie? Fast schon Standard, da macht kaum jemand so ein Theater. Aber Frauen werden behandelt, als wären sie wandelnde Gebärmaschinen, die man um jeden Preis „vor sich selbst schützen“ muss. Das ist nicht nur paternalistisch, sondern auch schlicht sexistisch asf.

Und das Absurde ist...Mir ist doch völlig bewusst, was eine Sterilisation bedeutet. Mir ist klar, dass ich danach keine Kinder mehr kriegen kann. Das ist doch mein Risiko, meine Entscheidung und meine Verantwortung. Wenn ich später doch Kinder will, gibt’s immer noch Adoption – was ich eh für den sinnvolleren Weg halte. Aber nein, für Ärzte scheint das alles kein „valider Grund“ zu sein.

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