Sollte man seine psychische Diagnose ignorieren?
In meinem Arztbrief steht, dass ich anscheinend eine Anpassungsstörung und leichte Depression habe.
Ich finde das aber gar nicht.
Ich habe ME / CFS und bin deshalb natürlich oft sehr traurig auch wegen meinen Eltern, die mich nicht unterstützen ist alles sehr schwer.
Aber ich hatte früher eine depressive Phase, denke ich zumindest und so fühle ich mich momentan gar nicht.
Ich bin eigentlich glücklich und mit der Anpassungsstörung hab ich keine Ahnung was genau das ist und denke auch nicht, dass das zutrifft. Ich verstehe nicht an was ich mich schlecht anpassen kann?! An das CFS? Damit habe ich mich schon relativ angefreundet -
aber (wie gesagt) mit Eltern, die verinnerlicht haben, dass ich gar nicht schwer krank bin und mehr machen muss
- ist das sehr schwer…
Diese Diagnosen sind außerdem nur entstanden aus Fragebögen die ich und meine Eltern bearbeitet haben. Es sind dann bestimmt viele Antworten dabei, die gar nicht Realität sind und ich habe auch paar Sachen bestimmt nicht korrekt angekreuzt.
Was sagt ihr dazu?