Wie groß ist hierzulande die Gefahr bzw. die Wahrscheinlichkeit, lebendig begraben zu werden?

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Ein Arzt muss ja den Totenschein ausfüllen.
Da ist er eigentlich verpflichtet die entkleidet Leiche gründlich zu untersuchen. Das wird häufig etwas lasch gehandhabt vor allem bei alten Menschen.
Doch auch der Bestattet hat mit der Leiche zu tun und kennt die Merkmale eines sicheren Todes.
Noch sicherer ist es sich verbrennen zu lassen. Bevor das geschieht muss nochmals ein Amtsarzt die Leiche gründlich untersuchen. Auch darauf ob nicht jemand etwas "nachgeholfen" hat.
Also in Deutschland ist es schon sehr sicher das niemand lebendig begraben wird.

Ein Freund von mir ist Bestatter und der hat mal gesagt, dass es unmöglich sei. Bei der Totenversorgung würde man bemerken, ob es sich um eine Leiche handelt oder nicht. 

Eigentlich kann so etwas heute nicht mehr passieren. Man wird die Leiche schon vorher untersuchen bevor man sie begräbt.


Girliefreund54  16.05.2021, 09:38

Wieviele "Totenscheine" mit der wahrscheinlichsten Todesursache werden bei Exumanisierungen festgestellt, dass die Leiche zwar tatsächlich tot war - nicht am vorgegebenen Grund gestorben ist??Selten "Untote Tote" werden vom Hausarzt nie entdeckt - ausser durch zufällig Anwesenheit Anderer bei der "Leiche" die an den Sarg klopft, oder sich vewegt. Chance zum Entdecken 5 Min zu : 24 Std. X 60 Munuten x 3 Tage selten.

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Nicht aus Erfahrung, auch gelesen: Ja, in seltenen Fällen soll das tatsächlich auch hier vorkommen. Wegen schneller Kühlung der Leiche wird das fast nie festgestellt. Ohne sofortige Kühlung wäre der nicht stattfindende Zerfall überhaupt feststellbar (Haut-Einfall = "Bartwuchs" tot, "Stehen bleiben" der Haut, Blutleere der Augen, usw.

Es gibt eine Urwald-Droge (Name vergessen😫), die medizinisch nicht sofort feststellbar, Probanten "tiefst schlafen" lassen. Eine echte "Tod-Vortäusch-Verschwinde-Droge": Wieviele kriminelle "Tote" in der Heimat plötzlich wieder hier sind, weiss niemand.Die Lebenden reichen.

Ergo: Möglich und entdeckt verschwiegen: Selten, offensichtlich, ja!

Woher ich das weiß:Recherche