Wie damit klar kommen?

Hallo Leute,

ich bin seit ein halbes Jahr aus meiner 13 jährigen Beziehung raus. Das Ende war nicht schön, da ich ihm bewusst fremdgegangen bin. Ich hatte eine sehr starke Depression mit Magersucht und er hat sich halt nicht gekümmert gehabt und alles drumherum ist verkommen. Dann war ich von ihm schwanger und hatte eine Fehlgeburt, doch auch das war ihm egal. Ich bin sogesagt aus der Beziehung geflüchtet, weil ich nicht weiter wusste und nicht mehr konnte.

Jetzt nachdem ich es verarbeitet und mir besser geht, bin ich mit denjenigen zusammen, den ich schon immer als richtig für mich betrachtet habe.

Ich weiß dass alles zwischen mir und diesen Mann schnell gehen wird. Heiraten, Kinder bekommen. Doch der Gedanke an mein Ex macht mir zu schaffen, da ich ihm quasi alleine gelassen habe. Es sind zwiespaltige Gefühle, den er wollte Dinge wie Heirat und Kinder nie so richtig haben und hat sich wenig für mich interessiert. Ich aber schon für ihm und wollte immer das beste für ihm haben.

Und jetzt wünscht er sich das von einer anderen Frau, will aber nichts dafür selber tun. Mir tut das alles sehr Leid, dass ich ihm so hart verletzt habe und das ich ihm so gehen lassen muss und er nicht Teil meines Lebens mehr sein wird. Lieben tun ich ihm schon längst nicht mehr, doch ich will das es ihm besser geht. Er ist leider ein Narzisst und soziopathisch veranlagt. Wir sind beide Anfang 30.

Wie damit klar kommen?

Männer, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme
Was ist eure Meinung dazu?

Hallo Leute,

ich und mein Freund sind seit 12 Jahre ein Paar. Ich habe keine Lust mehr, dass ich ihm immer wieder anhimmeln muss und ich eigentlich diejenige bin die ihm den Hof macht.

Das ist jetzt zwölf Jahre so gewesen. Wären wir in der Titanic wäre er Rose und ich Jack. Also ich bin immer der aktive und der männliche Part in der Beziehung.

Er liebt es, dass man ihm den Hof macht. Ich habe ihm immer 150 % gegeben, indem ich ihm bekoche , verführe, die Beziehung am Leben halte. Dann war ab einem Zeitpunkt alles tot. Und ihm war alles noch mehr egal als sonst. Ich bin ihm dann fremdgegangen, weil ich nicht mehr konnte. Es war alles langweilig, die Beziehung ging nicht weiter. Keine neuen Impulse nichts, keine Aktion von ihm. Er ist am Handy und bleibt auch dort, kein gemeinsames Essen mehr. Außer im Restaurant. Ich bin depressiv, hatte Panikattacken und hab eine Essstörung bekommen.

Ich habe ihm nach dem Fremdgehen alles gebeichtet und ich habe bitterlich geweint. Ich habe 40 Stunden die Woche gearbeitet, ständig im Homeoffice, keiner besucht uns, ich war 3 Jahre ständig alleine. Er kam nach Hause und gab mir ab und zu Beachtung. Ich wurde ständig von ihm kritisiert, warum ich nicht sauber mache, koche und und. Bei mir wird eine bipolare Störung wegen Stress vermutet. Ich liebe ihm noch und will ihm nicht verlassen. Doch jetzt macht er das wieder, er will wieder angehimmelt werden.

Ich schreibe ihm während der Arbeitszeit und es kommt nix. Außer wenn ich über Geld spreche, den er liebt Geld.

Das Fremdgehen ist ihm total egal :(. Es stört ihm null und er war nur ein wenig sauer. Er meinte sogar ich soll ihm das nächste Mal einfach nicht sagen, er will es nicht wissen.

Was meint ihr dazu? Heiraten und Kinder waren nie Thema. Er möchte das ich ihm frage, aber das wollte ich nie.

Liebe, Streit