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Was muss ich tun, um eine ADHS Diagnose zu bekommen?

Sorry für den langen Text, die Story ist kompliziert! Bitte nur Antworten und kein Urteil über mich....

  • Kurzgesagt, ich hab ADHS!

1. Warum weiß ich das?

  • Meine ganze Familie hat es. Diejenigen, die sich weigerten die Diagnose zu akzeptieren sind alle in Sucht oder Depressionen verfallen, bis sie ihre Medikation nahmen und plötzlich keine etlichen Rezepte für alles mehr abholen mussten

2. Ich zeige die exakt selben Symptome, die meine Mutter auch immer hatte.

Seit sie die Diagnose hat, hat sich ihr gesamtes Leben zum Besseren verändert und andere Probleme lösten sich von allein durch die Medikation. Ich hingegen bin absolut nicht in der Lage, mich auf irgendwas zu konzentrieren, was mich nicht interessiert oder in Büchern steht. Nicht wegen Faulheit, ich liebe Bücher, sondern weil sich 4 Seiten eines Buches am Stück zu lesen anfühlen, als müsste ich einen Kühlschrank mit Pusten kalt halten.

Ich fühle mich, als wäre ich die Faulheit in Person, was den Arbeitsalltag unfassbar anstrengend macht, während ich eigentlich auf alle Kollegen sehr fleißig und engagiert wirke.

Ich trinke oft oder anderes, damit meine Gedanken einmal im Jetzt sind. Nüchtern lernen kann ich nicht. Ich sitze 10min später am selben Satz, während ich mit Medis in 1h fast 8h Arbeit schaffe...

Wieso muss ich für simple Aufgaben besoffen sein?

Ganz sicher brauche ich AD, die mich komplett verändern /s

Nun bin ich bei keiner herkömmlichen Versicherung und an bestimmte Ärzte gebunden, auf die ich mich verlassen muss.

Trotz den Hinweisen auf Zeugnissen, meiner Genetik, meinen Beschwerden und meiner eigenen Recherche hält der Psychiater diese Diagnose für Mode und weigert sich, mich zu testen.

Sogar meine Therapeutin schlägt ihm das laufend vor und er schwört weiter auf seine Ruhigsteller psychotabletten [etwas theatralisch, ich weiß :)]

Stattdessen will er mit mir eine Paillette an AD und Beruhigungsmitteln geben, die mir absolut nicht helfen werden und womöglich eher das Gegenteil bewirken werden, was es sollte.

Der Knackpunkt ist:

Ich habe die Medikation von ADHSlern bereits mehrfach testweise im Alltag angewendet und jedes meiner Probleme war plötzlich einfach zu lösen. Das Verlangen, wichtige Dinge aufzuschieben ist weg und meine Laune perfekt.

Ich kann dem Arzt aber nicht sagen "Ich hab ganz sicher ADHS, denn ich habe widerrechtlich medikamente probiert und die helfen"

Sowas würde weder den Arzt überzeugen, noch irgendwen sonst.

Kurzgefasst: Ich besitze alle Nachweise, die Genetik, die Beschwerden/Symptome für eine Diagnose und kenne sogar das passende medikament, (zumindest in etwa) und trotzdem soll ich jetzt eine Reihe von sehr starken Medikamenten nehmen, die laut Beipackzettel nicht mal im Ansatz gegen mein Problem helfen.

Was soll ich tun?

KK wechseln nicht möglich

Arzt wechseln quasi unmöglich

Jeglicher Versuch endet in Herabwürdigungen und einem "Wir wissen, was wir tun"

Und ich trage am ende die kosten, alles wieder abzusetzen.

Gibt es einen wasserdichten Beweis, der den Psychiater vom Test überzeugt oder soll ich dann lieber alles ablehnen und 2 jahre auf nen neuen Arzt warten?

Oder gibt es legale präparate, die ohne Rezept ähnlich wirken?

Danke fürs lesen und bitte keine "Versuchs nochmal" Kommentare.

Wurde bereits in der Kindheit gezwungen und jeder hat aufgegeben.

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Unsicher über Gefühle zum Partner?

Hallo, meine Freundin hat gestern nach ca 1,5 Jahren leider Schluss gemacht.

Grund war, dass sie schon öfter alle paar Monate plötzlich nichts mehr für mich empfindet bzw ich ihr egal geworden bin und sie dann immer hofft, dass es besser wird und die Beziehung noch klappt. Das ganze kam schon 2-3x vor, schon nahezu Schubweise aus dem nichts, wenn sogar alles gut lief.
Es bleibt mir wirklich die Frage, ob das wirklich so ist oder ihre Antidepressiva (Citalopram) evtl. der Grund dafür sind. Sie nimmt sie schon sehr lange und eine Nebenwirkung ist eben auch das emotionale Abstumpfen. Dazu kommt dass ihre Libido auch schon sehr lange nicht mehr vorhanden ist und das ihr ebenfalls egal ist. Trotzdessen hat sie beim Schluss machen geweint und war auch traurig, bloß eben nicht so sehr wie ich. Das muss sie auch nicht, nur frage ich mich ob ihr dann wirklich das ganze so egal ist oder sie einfach ihre Gefühle nicht verstehen oder einsortieren kann. Das letzte Mal hatten wir vorgenommen, dass sie mit Ihrer Psychologin spricht und die Tabletten evtl Absatzt. Diese fand die Idee sehr gut und seit dieser Woche sollte sie eben damit anfangen.

ihre Worte waren auch: Sie Angst, in 1-2 Monaten nach dem Absetzen evtl zu merken dass Schluss zu machen der schlimmste Fehler ihres Lebens war, aber gerade hat sie einfach keine Hoffnung und will mich nicht hinhalten.

Wir haben extrem viel miteinander gemein und auch unser Humor ist einzigartig und wir verstehen einander darin sehr.

Ich liebe sie immer noch sehr und weiss leider auch nicht weiter. Es ist nun Schluss, aber irgendwie würde ich es trotzdem gerne noch hinkriegen. Auch nachdem sie das alles gesagt hat..

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Bundesheer: Ausbildungsdienst trotz Medikamenten?

Hallo, kurz zu meiner Situation.
Habe 2016 den GWD beim Bundesheer geleistet (Stellung: Tauglichkeit 5).
Nun habe ich mich dazu entschieden, der Miliz beizutreten, dafür hole ich im Sommer die BA-1 nach. Anschließend möchte ich die Eignungsprüfung für den Ausbildungsdienst absolvieren, da ich die neue modulare Milizunteroffiziersausbildung machen möchte. Soweit so gut.
Meine Bedenken sind folgende: Ich bin mit einer Bipolaren Störung (Typ 2), gegenwärtig remittiert diagnostiziert. Ich nehme zwei Medikamente, Solian und Sertralin, mit denen ich ein ganz normales Leben ohne Einschränkungen führen kann und keine Probleme mit der Krankheit habe. Vor kurzem gab es einen Versuch, die Medikamente abzusetzen, allerdings fingen dann die Symptome wieder an, darum habe ich mit den Medis wieder angefangen und jetzt ist alles wieder back to normal. Ich stehe ansonsten mit beiden Beinen fest im Leben, mache Studium und arbeite nebenbei.
Meine Frage lautet also: Kann es sein, dass ich für den Ausbildungsdienst nicht genommen werde aufgrund der Medikamente, obwohl ansonsten in meinem Leben alles normal läuft? Muss ich dann auch befürchten, sollte ich bei der Aufnahmeprüfung dadurch als nicht geeignet bewertet werden, auch nicht bei der Miliz mitmachen darf? (Obwohl ich zuvor 6 Wochen BA1 Ausbildung (und ich nehme an problemlos) absolviert habe?)
Danke an die Einschätzungen :)

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Medizin gegen Panikattacken?

Ich habe Panikattacken mit verbunder starken Hyoperventilation.Und das Oft.

Kurze Vorgeschichte.2-6 pro Tag. Ich kann nicht nur Schule und bin sehr eingeschränkt. Die kommen beispielsweise beim Essen oder auch so. Mein Psychologe erwähnte einen sogenannten ,,Angstkreislauf“. Nur das Problem ist, ich habe in 1 Woche Polizeipraktikum(was ich nicht verpassen will)und wenigstens will ich dass machen können. Ich war auch schon beim HNO, Lungenfacharzt, Hausarzt und Psychologen. Mir wurde gesagt es sei Hyperventilation.Der Notarzt war auch schon einmal hier.Aber die sagten vom Blutdruck und Blutsauerstoff alles gut.Der wer dann auch mal kurzzeitig 70% (wegen zu viel hyperventilation. Aber immer wenn meine Hausärztin oder anderer Arzt das machte war er 99% oder 100%)

Nun ist meine Frage ob es irgendwas gibt was ich mir reinpfeffern kann damit es wenigstens temporär weg ist?(Am besten dauerhaft)

Ich nehme bereits Neurexan ab und zu.(Was ich 3x pro Tag nehmen soll, aber oft vergess xD )Aber es hilft mir persönlich nur das ich nicht all zu krass hyperventiliere wenn ich eine Panickattacke habe. Also kennt jemand irgendwas hartes was Körper und Geist beruhigt? Ich will auch mal wieder in die Schule, meine Kumpels sehen

Es wäre schön wenn jemand mir ein Namen für ein Medikament geben könnte, da ich morgen zu meiner Hausärztin gehe und die mich beraten kann.

lg

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Gefühle in Beziehung zeitweise weg. Evtl durch Antidepressiva?

Beim Streit mit meiner Freundin, in dem es darum ging dass ich mich vernachlässigt und alleine in der Beziehung fühle, hat sie mir, nachdem das Thema 3x im Kreis ging, gesagt dass ich ihr in den letzten zwei Wochen egal wurde, was mit mir ist und wie ich mich fühle. Sie würde lieber arbeiten oder etwas mit Freunden machen, wenn sie vor der Wahl wäre. Auch meinte sie, dass sie eben abwarten und schauen wollte, ob die Gefühle wieder kommen. Angefangen hat das wohl, nachdem ich neulich wegen meiner Berufsschule fast zwei Wochen am Stück bei ihr war. Sie meinte danach es hat sie sehr gestresst und sie hat sich gefühlt als müsste sie mich ständig unterhalten. Ich antwortete darauf, dass sie mir soetwas in dem Moment einfach sagen müsse, da ich nichts dagegen habe wenn sie mir sagt sie würde gerne zb 2 Tage ihr Ding machen und dann legen wir uns Abends zusammen ins Bett und gut ist.

Das ganze hatte sie vor ein paar Monaten schonmal, weil sie wenn das der Fall ist wohl immer zu einem richtigen A*loch wird was natürlich dazu führt dass ich es abbekomme, verletzt bin und wegen dem Thema ein Streit oder Diskussion entsteht. Nach einer Pause kamen ihre Gefühle allerdings wieder, und bis gestern lief für gut 3 Monate echt wieder alles prima. Ist das mit den Gefühlen normal, ich denke eigentlich nicht, dass man das auf ihre Tabletten (Citalopram) schieben kann, auch wenn soetwas wie Emotionslosigkeit und dass einem vieles egal wird zu den Nebenwirkungen gehört.

Ich weiss nicht, ob ich noch darum kämpfen (bzw eher aushalten und abwarten) soll oder es schlauer ist es einfach zu beenden. Das ganze würde jetzt schon ein Jahr laufen.

Ist soetwas mit den Gefühlen normal, kommt das öfter vor, dass sie mal weg und mal wieder da sind?

Tabletten 71%
Nicht normal 29%
Ist Normal 0%
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