Risiko einer Blasenentleerungsstörung bei neuem Psychopharmaka?

Moin!

Ich habe vor 1,5 Jahren Abilify eingenommen und ab 10 mg aufwärts Schwierigkeiten gehabt, meine Blase zu leeren. Genau gesagt saß ich immer ungefähr 3 Minuten auf dem Klo, bis dann endlich was kam.

Als ich das Medikament dann abgesetzt habe, klappte der Toilettengang wieder prima.

Nun soll ich Sertralin nehmen, doch auch davon bekommt 1 von 100 lt. Packungsbeilage Blasenentleerungsstörungen.

Meine Frage ist nun, ob in den beiden Medikamenten evtl. ein bestimmter selber Stoff drin ist, der diese Störungen auslösen kann. Oder habe auch ich, der bei Abilify Blasenentleerungsstörungen hatte, bei Sertralin nur eine einprozentige Wahrscheinlichkeit, das auch zu bekommen? Ich denke halt, meine Wahrscheinlichkeit ist höher, da beides Psychopharmaka sind und ich vom einen ja schon damit zu tun hatte.

Was meint ihr dazu? Sind das zwei völlig verschiedene Medikamente, die sich 0 ähneln?

Ich soll jetzt erst mal mit 50 mg (niedrigste Dosis) starten. Wie hoch ist bei dieser niedrigen Dosis die Wahrscheinlichkeit, Blasenentleerungsstörungen zu bekommen.

Eine weitere Frage: Hatte jemand von euch damit auch schon mal zu tun und ging es bei euch so weit, dass ihr die Blase gar nicht mehr entleeren konntet? Das ist nämlich das einzige, wovor ich so große Angst habe und weshalb ich das Medikament am liebsten gar nicht nehmen würde. Habe riesige Angst vor einem Katheter oder so was, also dass man mir irgendwas in den Schwanz steckt.

Was meint ihr? Kann man das auf der niedrigen Dosis mit meiner Vorgeschichte mal ausprobieren oder denkt ihr, ich werde so bald in der Notaufnahme landen mit gefüllter Blase?

Danke!

Medizin, Gesundheit, Körper, Antidepressiva, Blase, Gesundheit und Medizin, Neuroleptika, Organe, Psychopharmaka
Er nimmt Antidepressiva und empfindet sich als emotionslos - wie helfen?

Hallo ihr Lieben, ich habe vor 3 Monaten einen Typen kennengelernt. Bisher hatte ich immer sehr großes Pech, wurde oft verletzt und habe mir immer sog. „Womanizer“ ausgesucht. Er entsprach nicht von Anfang an meinem Typen, allerdings hat er eine tolle Ausstrahlung und wirkte mega humorvoll und sympathisch. Ich arbeite in einer Steuerkanzlei und er ist ein Mandant von uns...was vielleicht sehr unprofessionell ist. aber er suchte den Kontakt zu mir, wir fingen an zu schreiben etc. Nach ca. 2 Wochen Kontakt hat er mich nach einem Treffen gefragt. Wir trafen uns also. Ich habe noch nie einen Mann beim ersten Date geküsst, aber bei ihm hat es sich von Anfang an richtig angefühlt. Ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann. Ich hatte einfach ein Gefühl in mir, so wie noch nie. Er und ich teilen so vieles gemeinsam. Ich dachte nie, dass sowas überhaupt möglich ist. Doch dann: Er hat mir nach ca. einem Monat anvertraut, dass er Antidepressiva einnimmt, da ihm der Stress mit Arbeit, Privatleben und Co. über den Kopf wächst. Angefangen hat das ganze, als er 5 Monate in einer total unglücklichen Beziehung war. Sie hat ihn scheinbar dazu gebracht die Tabletten zu nehmen, da sie als Krankenschwester arbeitet. Sie war scheinbar sehr aufdringlich und hat nicht akzeptiert, dass er ab und an einfach alleine sein will, eben weil er sehr sehr viel Stress hat. Er ist selbständig. Als er Schluss machen wollte, hat sie ihm zu den Tabletten geraten... Nun nimmt er sie schon ca 6 Monate und hat ab und an Phasen, in denen ich ihn nicht wiedererkenne. Er wirkt nach außen total lustig und lebensfroh. Doch in ihm sieht es ganz anders aus. Er hat Phasen, in denen er sich mir gegenüber wie mein Freund verhält: wir kuscheln, küssen uns, verbringen sehr viel Zeit miteinander. Er sagt mir, wie gern er mich hat, wie attraktiv ich für ihn bin. Wir reden über zukünftige Dinge, die wir gemeinsam erleben wollen. Er hat mich letztens um 23:00 gefragt ob ich noch zu ihm kommen möchte. Aber nie mit dem Hintergrund, Sex zu haben. Wir haben die ganze Nacht gekuschelt uns geküsst etc. Und dann hat er plötzlich wieder Phasen, wo er zweifelt. Er sagt dann: ich kann das alles nicht, er könnte keine Gefühle zulassen, weil er sich leer und emotionslos fühlt. Dieser Gedankenumschwung kommt dann von jetzt auf gleich. Plötzlich schreibt er mir, obwohl zuvor alles ok war, dass es ihm leid tut, dass er mir nichts konstantes geben kann. Das alles hat sich gestern erst ereignet. haben uns dann getroffen und über alles geredet. Und er meinte, dass er merkt, wie er mich in sein Loch mitreinzieht. Er hat mir vorgeschlagen bis zum absetzen der Tabletten den Kontakt auf Eis zu legen (er hat Angst die Tabletten abzusetzen, möchte das erst im neuen Jahr machen) und danach weiterzuschauen ODER weiter zu machen, aber erst als Freunde. Mal kann er die Nähe zulassen, mal bekommt er totale Schweißausbrüche und erträgt die Nähe nicht.. ich will ihn ja auch nicht im Stich lassen. Hat jemand Erfahrung ?

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Antidepressiva, Liebe und Beziehung
Quetiapin einnahme und Alkohol?

Ich habe am Donnerstag vom Arzt Quetiapin 50mg verschrieben bekommen gegen meine Schlafstörung und andere Sachen....

Der Arzt hat mir aufgeschrieben das ich 1x Abends und 1x Nachts einehmen soll.

Ich habe es am Freitag Abends jetzt so gemacht: 1x 19 Uhr die 2. Um 22 Uhr. Mit Nachts verstand ich jetzt wirklich um 12 Uhr Mitternachts aber dafür das die 1. Tablette mich nach ca 45min schon so umgehauen hab konnte ich mit viel Mühe die 2. Noch etwas später einehmen bevor ich im Tiefschlaf war sage ich mal jetzt.

Doch jetzt verwunder ich mich.. ich soll 2 Tabletten nehmen, 1 Abends, 1 Nachts. Im Internet habe ich gelesen je nach Alter, Gewicht sollte man 1 zum schlafen gehen oder halbiert 2 Stück auf dem Abends verteilen. Hä? Halbieren? Wenn ihr Quetiapin Tabletten kennt wisst Ihr ja das man die garnicht halbieren kann "wtf". Ich verwunder mich da steht auch zwischen 50 und 100mg am Abend sind okay. Ich war beim Arzt auch schon so benommen das ich kaum verstand wie ich die Tabletten nehmen soll. Meint er jetzt verteilt oder wirklich 2 am Abend. Ich bin übrigens 20 und wiege 57kg. Ich nehme deshalb einfach jetzt 2 am Abend. Wären ja 100mg ich hoffe der Arzt meint das deswegen hmm

Desweiteren wie gesagt was meint ihr. 1 Abends 1 Nachts. Ist es wirklich gemeint die 2 um Mitternacht zu nehmen? Oder ist es vollkommen ok es so einzunehmen wie ich? Habe mir vorgenommen solange mich die 1 net komplett umhaut die 1. Um 20 Uhr die 2. 21 Uhr bzw 22 Uhr. Bis Mitternacht schaffe ich es nicht.

Danke schonmal

Jetzt zum 2. Wie sieht es mit Alkohol aus. Trinke gerne viel und oft. Habe vor 1 Stunde 1 Bier 500ml 6% in weniger als 10min getrunken und 2 Klopfer. Um 21 Uhr nehme ich die 1. Tablette.

Kann da was passieren? Und generell bei Alkohol sagen wa mal ich habe vor 3 Stunden eine halbe Flasche Vodka getrunken. Denn auf der Packungsbeilage und im Internet steht das ich mit dem Alkoholkonsum und Quetiapin aufpassen soll da es sehr schnell schläfrig macht. Heisst das ich kann einfach Alkohol trinken? Nicht das da was passieren kann.

Danke

Medikamente, Alkohol, Tabletten, Antidepressiva, Gesundheit und Medizin, Psychopharmaka, Quetiapin
Zum Psychiater ohne Absprache mit behandelndem Therapeuten?

Hi,

kann ich zum Psychiater um mit diesem über eine mögliche Medikamenten-Einnahme gegen die Depressionen zu sprechen, wenn ich keine Überweisung vom behandelnden Therapeuten oder Hausarzt habe? Meine Situation ist nämlich etwas schwer momentan.

ich habe seit zwei Jahren Depressionen und sie werden durch die Therapie nicht besser. Ich habe kurzzeitig opipramol eingenommen, da mir das mein Hausarzt verschrieben hat, eigentlich wegen Problemen beim einschlafen. Das musste ich allerdings wieder aufhören, beziehungsweise hat mein Arzt mir kein weiteres Rezept ausgestellt, da die Probleme mit dem einschlafen besser wurden und opipramol wohl süchtig machen kann. Bevor ich die genommen habe, war ich auch schon mal bei einem Psychiater, das war zwar mit dem Therapeuten abgesprochen, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern, ob ich eine Überweisung von ihm hatte (ich glaube aber schon). Dieser Besuch war ein totaler Misserfolg.

der Psychiater fragte mich nur, wie es in der Schule läuft und ob ich mich umbringen will, dann ging er für 10 Minuten aus dem Raum, kam wieder und sagte, dass ich nichts bekomme. Außerdem wurde ich extrem schlecht behandelt, kaum ernstgenommen und ich hatte das Gefühl, als mache man sich über mich lustig :(

das habe ich dem Therapeuten erzählt, dieser hat sich mit der Praxis und anderen Patienten zusammengesetzt und es wurde festgestellt, dass sich sehr viele Patienten dort so fühlen wie ich und der Psychiater, der mich „behandelt“ hat, arbeitet nun nicht mehr da.

jetzt ist meine momentane Situation so, dass mein Therapeut mich als nicht therapierbar einstufen und die Therapie abbrechen möchte, wenn es mir nicht bald besser geht! Da habe ich aber Angst vor, da es mir momentan sehr schlecht geht und ich auch wieder diverse andere Probleme (schlafen, Konzentration, Gedächtnis...) habe. Ich weiß, dass es mir mit Medikamenten besser gehen würde, deshalb würde ich gerne zu einem anderen Psychiater um Medikamente zu bekommen. Kann ich da nur mit Überweisung vom Therapeuten hin? Denn mein Therapeut ist absolut gegen Medikamente. :(((( bin echt verzweifelt.

Therapie, Psychologie, Antidepressiva, Arzt, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiater
Ich will sterben (Todeswunsch und Lebenslust)?

Hallo,

Ich habe schon seit langem Depressionen. Diese begleiten mich schon seit langem, eigentlich so weit ich denken kann. Ich will sterben. Es ist einfach so. Ich kann es mir selbst nicht wirklich erklären. Todeswunsch und Selbsthass plagen mich jeden Tag und wecken mich auch nachts auf. Es wird immer schlimmer vor allem in den letzen zwei Jahren. Ich kann einfach nicht mehr. Der Versuch weiter zu leben kostet mich all meine Kraft und Energie. Ich lasse alle Dinge schleifen und gebe mich selbst immer mehr auf. Ich habe keine Wünsche mehr und keine Ziele. Ich habe keinen Ort wo ich sagen würde, dass ich dort auf jeden Fall hin will. Ich habe nichts was ich noch auf jeden Fall tun will. All das hat mich in den letzten zwei Jahren vollkommen verlassen. Das einzige was mich hält sind Freunde und Familie. Der einzige Grund, der mich daran hindert mich umzubringen sind sie. Ich lebe für sie, weil ich weiß, dass einige es nicht verkraften würden. Ich weiß was ich mit ihrem Leben anstellen würde und ich liebe sie zu sehr als das ich negativen Einfluss auf ihr Leben haben will.

Ich weiß nicht genau was meine Frage ist. Ich will einfach ein normales Leben. Kein perfektes Leben. Einfach ein ganz normales Leben ohne so schweren Selbsthass und Todeswunsch. Ich will mein Leben wieder in den Griff bekommen, denn sterben kann ich auch später.

Ich weiß nicht wie. Ich weiß nicht wie ich das schaffen kann. Ich habe mich nach Psychologen umgeschaut. Ich war auch bei einer Psychologin, doch es hat mir nichts gebracht. Ich habe überlegt es mit Antidepressivern und Schlafmitteln zu versuchen (ich kann meine Gedanken nicht abschalten und vor allem der Selbsthass hindert mich am schlafen).

ich habe versucht durch Drogen dagegen anzukommen. Es hat geholfen jedenfalls während ich drauf war, aber dann holt mich die Realität wieder ein. Ich habe die Nummer von meinen Dealer gelöscht, denn ich bin süchtig. Das macht die Gewohnheit. Jeden Tag ein bisschen davon. Es ist zur Routine geworden. Ich zerstöre mich dadurch selbst und ich habe Angst nie wieder ein gesundes Leben führen zu können, was meiner Motivation zu leben auch massiv entgegenwirkt. Doch es ist schwer.

ich habe nicht mehr viele Zeichen übrig und es ist schwer einen langen Leidensweg in wenigen Worten zusammenzufassen. Ich weiß es war auch sehr oberflächlich was ich beschriebene habe, doch ich hoffe dennoch den ein oder anderen hier zu finden, der mit Rat geben kann. Rat, wie ich wieder mein Leben in den Griff bekomme. Rat, wie mein Leben nicht mehr eine Plage ist. Rat, wie ich es schaffe wieder mehr Motivation und Ehrgeiz zu entwickeln. Rat, wie ich endlich wieder glücklich werden kann. Auch über jede persönliche Erfahrung, die ihr vielleicht mit dem Thema gemacht habt. Einfach über jede ehrliche Antwort was auch immer euch dazu einfällt.

danke schonmal, dass ihr diesen langen Text gelesen habt. Ich hoffe es war mehr oder weniger verständlich, denn nüchtern bin ich leider auch jetzt nicht.

Danke für jede Antwort

Leben, Gesundheit, Freundschaft, sterben, Tod, Sucht, Drogen, Psychologie, Antidepressiva, Depression, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Antidepressiva Teufelskreis?

Hallo zusammen ,

ich bin seit 8 Jahren wegen Depressionen und Ängsten in Behandlung. Ich nehme nun schon seit 8 Jahren Venlaflaxin ,ohne jemals abgesetzt zu haben. Meine Ärztin meinte,was mir gut tut ,kann ja nicht verkehrt sein.

Ich habe jetzt in diesem Jahr schon das zweitemal versucht das Venlaflaxin auszuschleichen ,bzw dann abzusetzen. Wenn ich dann auf 0 bin, geht es mir wieder mieser. Evtl sind das auch nur vorrübergende Gefühle und ich rede mir das ein,aber es kommen unterschwelich wieder Ängste hoch.

Ich besuche eine Selbsthilfegruppe. Die Leute dort , raten mir, durch die Ängste und Gefühle durchzugehen,sie auszuhalten. Ich greife dann nach ein paar Tagen wieder zurück auf Venlaflaxin . Ich habe aktuell keine Suizidgedanken oder so , aber halt Angst vor meinem Alltag,obwohl ich eigentlich viel erreiche. Mit Arbeit und Sport,falle halt nur schnell in den Minderwert.

Meine Frage an Euch.....ist es normal , bzw kann es passieren , dass ich durch all die Jahre wo ich Venlaflaxin nehme ,eine psychische Abhängigkeit entwickelt habe.

Es gibt Leute aus meiner Selbsthilfegruppe,die nur den Kopf schütteln,dass ich es schon so lange durchnehme ,bzw unverantwortlich von meiner Ärztin ist.

Ich möchte gerne auf 0 sein,aber gehe lieber den bequemen Weg und greife dann zum Antidepressivum

:/ :/

Medizin, Arbeit, Medikamente, Psychologie, Antidepressiva, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiatrie, Antidepressiva absetzen

Meistgelesene Fragen zum Thema Antidepressiva