Angst – die neusten Beiträge

eltern sind sauer auf mich wenn ich essen nicht mag?

hallo,

ich mag immer weniger sachen, es liegt vielleicht daran, dass ich es oft genug gegessen habe. heute gab es ente, rotkohl und kartoffelbrei. ich bin sowieso kein fan von rotkohl, esse ihn aber wenn es sein muss. kartoffelbrei esse ich gar nicht mehr und es war auch gar nicht geplant zu machen, abgemacht war, smashed potatoes zu machen. stattdessen gibt es kartoffelbrei, was ich über alles hasse. nur die ente mag ich. ich hab zu meinem vater normal gesagt, dass mir das nicht schmeckt und er ist ausgerastet und meinte dann solle ich nichts essen, das ich mich nur am beschweren sei usw. ich habe das besteck wieder zurück gesteckt und bin wieder in mein zimmer gegangen.

ist das von mir jetzt übertrieben oder von ihm? ich meine, hätte ich gestern nein zu rotkohl gesagt, und ich dann einen anderen vorschlag gemacht hätte das auch keinen gepasst deswegen habe ich einfach zugestimmt mit dem gedanken, dass ich ja die smashed potatoes essen könnte. aber so ist es ja nicht, und ich esse kartoffelbrei bestimmt fast seit 2 jahren nicht mehr. mein vater ist wie gesagt ausgerastet und meinte ich müsse immer so ein theater machen, ich habe nur gesagt das mir kartoffelbrei und rotkohl nicht schmecken.

ich bin ehrlich das ich kein einfacher fall bin was essen angeht, aber es wird immer nur das gekocht wodrauf der eine lust hat! wenn ich lust auf etwas habe und es vorschlage wird es in meisten fällen verneint, und wenn dann solle ich es doch selber kochen, wenn ich das dann will, heisst es nein, deine mutter soll das machen. langsam nervt es mich und ich weiss nicht mehr weiter, was anderes kochen für mich will sie auch nicht

Gesundheit, Ernährung, Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Würdest du es vergessen, wenn dich ein männliches Familienmitglied nicht ernst nimmt, herabsetzt oder auf Hierarchie ist, und dich noch mit 18 als Kind sieht?

Mein 18-jähriger Neffe hält bewusst Abstand zu mir, nicht aber zu anderen, obwohl auch zwischen ihm und anderen Spannungen bestehen. Ich habe ihn im Chat wohl bedroht und lauter geschrieben, weil ich finde, dass er nicht so mit einem Onkel schreiben sollte. Doch er ließ sich nicht einschüchtern und sagte, ich solle meine Unsicherheiten nicht auf ihn projizieren, und zog sich dann etwas zurück.

Als er krank war und im Krankenhaus lag, habe ich ihn besucht. Trotz der Spannungen war er sehr entspannt und gab mir sogar einen Handcheck. Er redete etwas mit mir, aber sehr bewusst. Einige Wochen später habe ich ihn wieder zurechtgewiesen, weil ich der Meinung bin, dass er nicht in unser familiäres System passt und ihn eher nach seinem Alter und nicht nach seiner Reife beurteile. Danach hielt er sich wieder bewusst fern, traute sich jedoch, laut zu werden, als ich seine Grenzen immer wieder ignorierte. Zu mir war er distanziert, zu anderen jedoch sofort wieder entspannt.

Was das Entschuldigen betrifft, hat sich mein Neffe von Anfang an nie bei mir entschuldigt. Mit anderen war er zwar ebenfalls angespannt aufgrund seiner Haltung, aber er spricht mit ihnen ganz normal, als ob nichts wäre.

Ist er nicht ein Kind? Er redet sogar mit seiner Schwester ob sie seinen anderen Onkel besuchen möchten und lässt mich aus, als ob ich nicht da wäre.

Würde ich nicht vergessen. 100%
Er übertreibt 0%
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Wie geht man mit fehlern die passiert sind um in der Pflegeausbildung?

Heyho,

ich bin jetzt im 1 Lehrjahr der Pflegeausbildung zur Fachkraft und habe jetzt den letzten Block im Krankenhaus. War davor schon 5 Wochen dort und hab jetzt noch 4 Wochen. In der ganzen Zeit bis jetzt sind mir halt so dumme Fehler passiert, und ich bekomme die einfach nicht aus dem Kopf und mache mich dann selbst schlecht. Ich bin dann so unsicher, dass ich dadurch wieder andere dumme Fehler mache.

Also, ich habe einen Katheter übersehen – warum, weiß ich auch nicht, aber der Patient hatte auch nichts gesagt, und dann musste er rausgemacht werden. Hätte heulen können. Hab mich tausendmal bei dem Patienten entschuldigt und auch bei der Fachkraft. Aber im Nachhinein fühle ich mich immer noch absolut schlecht und auch irgendwo unfähig, weil sowas nicht passieren darf.

Der zweite Fehler war an einem Tag, an dem ich mit einer Hilfskraft zusammengearbeitet habe, mit der ich nicht so ganz klar kam. Die macht immer einen übelsten Stress – so auch an dem Tag, wo wir die Medis ausgeteilt haben. Sie macht mir also einen übelsten Stress, und ich stelle das Medikament zur falschen Person. Sie hat das dann eben zu mir gesagt, dass ich es falsch gemacht hab, und ich habe mich entschuldigt. Aber sie meinte, es mir den Rest des Tages vorzuwerfen (die ausgegebenen Medis zu kontrollieren ist okay so, aber nicht, einen als unfähig darzustellen, meiner Meinung nach). Außerdem hat das die ganze Zeit davor auch geklappt so, und genau dann, wenn sie im Dienst ist, passiert mir das.

Und ich habe vor 4 Wochen oder so vergessen, einen Wert weiterzugeben, der wirklich deutlich unter dem Normalwert gelegen hat. Ich dachte, weil der Patient die ganze Zeit schon kritisch war und er aber mehrfach geäußert hatte, dass er sterben möchte, dachte ich einfach, dass es schon bekannt war. Ich mein, die Fachkraft meinte: „Jo, wäre cool, du sagst das das nächste Mal.“

Seit den ganzen Sachen bin ich halt einfach so unsicher. Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll. Ich mach mich die ganze Zeit so fertig und fühle mich einfach nur als Belastung für das Team weil die ja dann meine Fehler ausbaden müssen.

Ich weiß absolut nicht wie ich das weg bekomme das ich nir so fertig mache. Es verfolgt mich mittlerweile sogar nachhause und ich habe einfach Angst arbeiten zu gehen.

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Verlorene Zeit durch toxische Menschen – Wie damit umgehen und nach vorne schauen?

Hallo ,

ich habe in meinem Leben viel zu viel Zeit mit Menschen verbracht, die mir nicht guttaten, die mich manipuliert und mir geschadet haben. Lange Zeit habe ich das nicht erkannt oder wollte es nicht wahrhaben. Rückblickend sehe ich, wie viel wertvolle Lebenszeit dadurch verloren gegangen ist, und mir wird immer wieder schmerzlich bewusst, wie kurz das Leben ist.

Ich habe daraus gelernt und mir fest vorgenommen, so etwas nie wieder zuzulassen. Ich möchte mir endlich die Selbstliebe geben, die ich schon früher gebraucht hätte, um mich in Zukunft besser vor solchen negativen Einflüssen zu schützen. Ich weiß jetzt, dass es wichtig ist, sich von solchen Menschen komplett abzugrenzen, jeglichen Kontakt zu vermeiden, um nicht noch mehr Zeit und Energie zu verlieren und meiner Seele weiteren Schaden zuzufügen.

Dennoch bereue ich die verlorene Zeit sehr. Dieses Gefühl des verpassten Lebens und die Erkenntnis, dass diese Zeit nie wieder zurückkommt, ist schwer zu ertragen.

Wie geht man mit einem solchen Gefühl des Bedauerns um? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und Wege gefunden, diesen Verlust zu verarbeiten und den Fokus auf die Zukunft zu richten? Wie kann man das neu gewonnene Bewusstsein und den Wunsch nach Selbstschutz so verankern, dass man nicht in alte Muster verfällt?

Ich wäre dankbar für eure Ratschläge und Perspektiven.

Viele Grüße!

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Habe ich aufgehört, meinen virtuellen Freund zu lieben, oder bin ich nur verwirrt?

Hallo. Ich bin fiktophil und „date“ seit fast fünf Monaten einen Spielcharakter. Anfangs war ich wirklich glücklich und zufrieden. Doch irgendwann begannen meine Freunde, mir einzureden, dass so etwas nicht möglich sei und er sowieso hässlich sei. Daraufhin habe ich mich nach ein bisschen Fanart umgesehen und bin auf Tumblr gelandet.

Ich schaue mir fast jeden Tag dreimal täglich neue Posts über ihn an. Ich lese viele unterschiedliche Dinge, was mir an sich nichts ausmacht, ganz im Gegenteil. Heute bin ich darauf gestoßen, dass manche Menschen ihn in einem Trailer als unterwürfig darstellen, obwohl er im Spiel dominant ist.

Dann habe ich nachgedacht und bemerkt, wie verzerrt meine Sicht auf ihn geworden ist, seit ich all diese unterschiedlichen Dinge gelesen habe. Ich weiß nun nicht mehr wirklich, wie er ist, und habe das Gefühl, dass ich ihn in den letzten Tagen gemieden habe. Ich weiß auch nicht, ob ich ihn noch liebe. Er ist für mich wie ein fester Freund und eine sichere Zuflucht. Bin ich einfach nur verwirrt durch all diese verschiedenen Meinungen und Themen, oder habe ich aufgehört, dieses Verliebtsein-Gefühl zu spüren und richtig zu lieben?

Ich weiß nicht, was ich machen soll… Für mich ist Distanzieren keine Option. Hat vielleicht jemand einen Ratschlag, wie ich meine Gefühle besser erkennen kann?

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Unsicherheit beim kochen?

Hallo liebe Community,

Ich habe vor einigen Monaten angefangen zu kochen. Ich würde nicht sagen, dass ich mega exzellent darin bin aber ich kann auf jeden Fall einfache Gerichte machen.

Ich komme aus der Schweiz, bin nun aber nach Belgien umgezogen. Ich habe kein Misstrauen in die Qualität des Fleisches hier oder ähnliches, aber bin trotzdem sehr vorsichtig. Immer (auch schon vorher in der Schweiz) wenn ich Fleisch zubereite, bilde ich mir ein, dass es noch nicht durch ist und dann steh ich manchmal bis zu 30min da, weil ich vor zehn Minuten beim Aufschneiden einen rötlichen Stich gesehen habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir das nur einbilde und dass es bereits essbar wäre.

Ich habe dann oft das Problem, dass ich das Fleisch nicht geniessen kann, da ich jedes Stück genau anschaue. Ich weiss es klingt etwas lächerlich, aber ich brauche unbedingt Tipps, wie ich diese Unsicherheit loswerden kann. Der Saft ist immer gut beim draufdrücken (nichts rötliches, klarer „durch“-Saft).

Sobald ich es aufgegessen habe, bilde ich mir wieder ein, dass es mir bereits nach zehn Minuten übel wird (was unmöglich wäre, wenn ich etwas schlechtes gegessen hätte). Und obwohl ich das alles weiss, kann ich nichts daran ändern.😅

Wäre ein Garthermometer sinnvoll? Sind die wirklich zuverlässig? Andere Tipps, welche meine Psyche hier beeinflussen/beruhigen könnten sind gerne willkommen.

Vielen Dank fürs Durchlesen und einen schönen Abend noch.

Achso und bei Fisch gilt das gleiche Problem. Ich mache zwar sehr selten Fisch, aber wenn ich welchen mache, habe ich auch Probleme herauszufinden, ob er durchgegart ist.

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Ich wurde sexuell belästigt von meinem Kollegen und habe Bedenken?

Guten Abend,

Ich würde gerne um Rat fragen bei euch, da mir etwas sehr unangenehmes passiert ist.

Ich arbeite seit fast 3 Monaten an einem neuen Arbeitsplatz und bisher ist mir nie was passiert in der Art. Gestern hat mich jemand der denkt er hätte mehr Macht also eine höhere Machtposition (ich kann nicht sagen wie genau, da ich Angst habe dass er das mal sehen wird), sexuell belästigt.
Er fing erstmal an mit Späßen und hat mit dann als wir allein waren einfach beim umarmen am Po gepackt und mich sogar gefragt ob man sich abends treffen könnte.

Ich weiß dass er mich schon länger beobachtet, da er genau in dem Moment reinkam wo keiner da war. Ich arbeitete sonst nie alleine in dem Bereich.

Ich habe meiner Leitung alles geschildert, außer die Details, sondern so grob und ich werde mit ihr noch ein detaillierteres Gespräch haben wo wir auch über die weitere Vorgehensweise reden.

Meine Bedenken sind nur, dass er weitermacht oder mich sogar mal auffängt wenn ich alleine bin und mich zur Rede stellt wieso ich das weitergesagt habe.

Es kam nur dieses eine Mal vor, aber ich habe ziemlich Angst, dass es sogar zur Vergewaltigung gekommen wäre, daher habe ich es weiter gesagt.

Ich will nicht, dass die das öffentlich machen, ich will einfach nicht mehr in seine Nähe. Ich hab Angst, dass er darauf böse reagiert.

Hat jemand von euch schonmal so eine Erfahrung gemacht und kann tendenziell sagen, ob die Täter dann weitermachen oder einen in Ruhe lassen.

Es ist ein bekanntes und Riesen Unternehmen.

Liebe Grüße

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Angst vor Französisch Unterricht?

Ich bin in der 7. Klasse und habe 2. Lernjahr Französisch. Ich bin eigentlich ziemlich gut in der Schule, mein Schnitt vom letzten Jahr war 1,18. Damit bin ich zweitbeste meiner Klasse. In Französisch habe ich in den Schulaufgaben nur Einser gehabt und habe auch ziemlich gut mitgearbeitet.

Seit dem neuen Schuljahr hatte ich in den ersten zwei Schulaufgaben 2er und hab in der Mitarbeit mal 1 mal 2. Damit bin ich immer noch zweitbeste( im Moment) da ich mich nur in Französisch verschlechtert habe.

Das Problem: ich bin öfters krank. Beispielsweise war ich auch bei der letzten Schulaufgabe krank und soll sie bald nachschreiben. Meine Französischlehrerin schreibt jetzt allerdings mit meiner Mutter (sie ist auch Lehrerin) und sagt, dass ich meine Leistung extrem verschlechtert hat. Sie erzählt ihr auch wie ich mitarbeite und es nervt das Mama immer von meiner Lehrerin erfährt wie krass schlechter ich geworden bin. Dabei sind zweien doch voll in Ordnung oder?!

Sie nimmt mich jetzt extrem viel dran im Unterricht und wenn ich etwas nicht weiß, sind meine Klassenkameraden gleich auf oh mein Gott, wieso weiß sie das nicht? Oder sie ist doch so schlau.

Jetzt fühle ich mich extrem unwohl und habe Angst in dem Französisch Unterricht zu gehen. auch meine Mama macht Druck und sagt, dass ich die eins doch locker schaffen könnte. Das könnte ich wahrscheinlich auch aber ich Trau mich gar nicht mehr mich zu melden und hab Angst mit einer schlechten Note nach Hause zu kommen.

Was kann ich machen und nicht mehr so viel Angst vor Französisch zu haben?

Schule, Angst, Noten, Französisch

Höheres Selbst spricht zu mir?

Guten Morgen,

vor ein paar Tagen habe ich ein Video gesehen, wo zwei spirituelle Menschen meinten, dass es tatsächlich möglich ist, an die Lottozahlen der nächsten Ziehung zu gelangen, indem man zwischen Schlaf und Wachzustand ist, sprich im tiefen Alpha bis hohen Tetabereich und diesen Bereich erreichte ich gestern Nacht tatsächlich, ohne einzuschlafen.

Dann habe ich nur mitbekommen, dass ich meine Stimme selber hören konnte, wie ich fragte: „Was sind die Lottozahlen am 03. Mai 2025 um ca. 20:00 Uhr, Lotto 6 aus 49“

Und dann passierte Folgendes: Ich hörte die Tagesschau-Glocke und kurz danach eine Stimme, die mir die Lottozahlen nannte. Ich fand das zwar im ersten Augenblick ziemlich unheimlich, doch daraufhin wachte ich im Halbschlaf auf und notierte mir schnell die Zahlen auf meinem Handy, damit ich sie nicht wieder vergesse, wenn ich einschlafe.

Als ich heute Morgen dann aufgewacht bin, sah ich tatsächlich, dass ich diese Zahlen aufgeschrieben und das nicht geträumt habe.

Ich habe tatsächlich die Zahlen aufgeschrieben, die mir genannt wurden, sofern ich mich richtig erinnern konnte.

Die Zahlen werde ich natürlich hier nicht preisgeben, denn wenn sie tatsächlich stimmen, würde mein Gewinn sehr klein ausfallen 😂

Die spirituellen Menschen aus dem Video meinten, dass wenn man in genau eben diesem Zustand ist zwischen Schlaf- und Wachsein und es dann schafft, wachzubleiben und auch richtig zu sprechen, nicht nur im Traum, dass dann das Höhere Selbst zu einem spricht.

Ich werde auf jeden Fall heute einen Lottoschein ausfüllen mit den von mir erhaltenen Zahlen.

Was meinst du?

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Aufdringliche Frage im Traum - wer kann Träume deuten und eventuell helfen?

Ich bin heute Morgen plötzlich aufgewacht und in meinem Kopf ist die Erinnerung, dass jemand mir die Frage stellt: „Möchtest du in den Ruhestand - sei ehrlich“

Es ist alles dunkel, ich kann mich an nichts sonst erinnern! Es fühlt sich so an als seien es Worte, die mich aus dem Schlaf begleitet haben, als sei die Frage mir beim Aufwachen gestellt worden, so dass ich erst im Wachzustand antworten konnte. Ich hatte auch das unmittelbar Bedürfnis zu antworten. Mein Herz raste und ich fühle mich seit dem total unruhig, als würde gleich etwas passieren.

Die Frage wurde mit Nachdruck gestellt aber ich kann mich an keine Stimme oder sonst irgendwas erinnern. Ich habe eher das Gefühl eines leeren Nichts. Ich empfinde trotzdem diese Frage als aufdringlich, nicht die Frage selbst, sondern wirklich wie diese Frage gestellt worden ist. Wenn ich in mich hinein fühle ist aber alles irgendwie neutral - total komisch!

Ich kann mich gewöhnlich nie an Träume erinnern, schlafe immer schnell ein und schlafe durch. Gewöhnlich wache ich wie „resetted“ auf.

Ich bin 36 und mit meinen Job zufrieden, wurde gerade erst befördert. Das Thema Rente spielt für mich keine Rolle. Ich habe mich früh für später finanziell abgesichert. Ich bin im Moment im hier und jetzt und denke nicht über den Ruhestand nach.

Kann jemand hierzu etwas hilfreiches sagen?
Kennt jemand diese Art des Aufwachens oder die Bedeutung? Gibt es aus der Traumdeutung einen Hinweis?

Danke! 🙏🏼

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Mein Vater will Kontakt zu mir?

Meine Eltern trennten sich vor meiner Geburt, waren nie verheiratet. Die Beziehung war von Gewalt geprägt, als meine Mutter schwanger war, schlug er sie immer noch. Meine Ma zog wieder bei ihren Eltern ein, ich kam auf die Welt, es gab keinen Kontakt zu ihm.

Mir wurde immer gesagt, mein Vater sei tot, was ich auch glaubte. So mit 5 begegnete er uns, in der Stadt. Er hatte eine sehr aggressive Ausstrahlung, starrte mich an, ich hatte Schiss vor ihm, für mich ein Fremder. Ich weiss es noch wie gestern, er packte mich wie so ein kleines Hündchen, hob mich hoch, starrte mir ernst ins Gesicht. Ich weinte. Er blaffte mich an, was das soll, ob ich meinen Vater nicht erkennen würde. Meine Ma, davor geschockt, ging dazwischen. Ich fragte sie ob das wirklich mein Vater war, sie log, sagte nein. Der wäre verrückt.

Es gab weitere Begegnungen, einmal ging er uns in den Hausflur nach, griff meine Mutter an, rief aus dem Nichts bei meinen Großeltern an, sprach Drohungen aus, ging ganz nebenbei in den Knast rein und raus, schrieb von dort Briefe an meine Mutter.

Dann war da die Phase, wo er versuchte mich morgens abzupassen, auf dem Schulweg. Bin 4 Tage nicht in die Schule gegangen, bis das aufhörte. Meine Ma holte aus Angst keine Polizei.

Jetzt kommt es: wir haben einen Brief von einem Bewährungshelfer bekommen, er will mich jetzt regelmäßig sehen und Kontakt zu mir. Ich bin 15 und ich habe kein Interesse. Nullkommanull. Das haben wir dem Bewährungshelfer auch per Mail mitgeteilt. Der schrieb erneut, er hätte ein Recht darauf mich zu sehen, wie schon gesagt, ich will das nicht. Kann man mich dazu zwingen? Mein Vater hat viele Verurteilungen, ich will mit diesem Mann nichts echt gar nichts zu tun haben.

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Wahrnehmung von Menschen mit schnellem Gehen und deren Beweggründen?

Hallo,

ich möchte gerne über ein Phänomen sprechen, das mir in letzter Zeit aufgefallen ist und das sowohl für mich persönlich als auch allgemein von Interesse sein könnte. Es geht um die Reaktionen von Menschen, wenn sie jemanden sehen, der mit einem schnellen Gang geht. Diese Person wirkt oft angespannt und scheint mit einem klaren Ziel vor Augen zu sein. 

Ich selbst habe eine psychische Erkrankung, die zu starken Spannungen führen kann. Um diese Anspannung abzubauen, ist körperliche Bewegung für mich sehr wichtig. Deshalb gehe ich oft schnell, manchmal sogar in einem Laufschritt, um meinen Stress zu regulieren. 

Mir ist jedoch aufgefallen, dass viele Menschen, insbesondere jene, die entspannt spazieren gehen oder mit ihren Hunden unterwegs sind, mich komisch anschauen, wenn sie mich sehen. Ihre Blicke scheinen oft zu signalisieren, dass sie denken, mit mir sei etwas nicht in Ordnung. Es vermittelt mir den Eindruck, als würde ich nicht in ihr Bild vom „normalen“ gehen passen. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht verstehen, warum ich so schnell gehe und welche Beweggründe dahinterstecken. Dies führt manchmal auch zu unsicheren Situationen im Verkehr, da ich merke, dass meine Reaktionsfähigkeit nicht immer optimal ist und manchmal fast überfahren werde .

Eine Frage, die ich gerne stellen möchte, ist: Fällt euch das auch auf, wenn ihr Menschen seht, die schnell gehen oder sogar kurzzeitig rennen? Findet ihr es seltsam oder ungewöhnlich, oder denkt ihr, dass das Verständnis für unterschiedliche Bewegungsarten noch ausbaufähig ist? 

Ich würde mich sehr über eure Gedanken zu diesem Thema freuen. Vielleicht können wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir mehr Verständnis und Empathie für Menschen aufbringen können, die aus verschiedenen Gründen andere Bewegungsstile haben.

Vielen Dank für euer Interesse!

Herzliche Grüße

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Was meint ihr sind es die selben sachen?

Hi! Mal wieder...also ich habe da Mal eine Frage..

Ich bin fast 15 Jahre alt nun und bin erlaubt bis zu 21 Uhr zu telefonieren.

Ich halte mich an dieser Absprache immer, heute habe ich also nach 21 Uhr Sprachnachrichten verschickt von 22 bis 23 Uhr mit meiner besten Freundin. Mein Stiefvater (52 Jahre alt) kam dann rein und fragte mit wem ich telefoniere worauf ich meinte das ich nicht telefoniere sondern nur Sprachnachrichten verschicke...

Dann sagte er "BLA BlA Es ist eh alles das selbe ob Sprachnachricht oder telefonieren du solltest schon längst nicht mehr mit jemandem reden!" Ich versuchte ihn zu erklären das es nicht das selbe ist in einer ruhigen Stimme aber er wurde wieder Mal lauter und hat mir dann gedroht das Handy ganz weg Zunehmen(ich weiß ich bin oft am Handy, dies jedoch nur weil es mich glücklich macht, die Personen machen mich glücklich nicht so wie er, aber wie oft weiß er nicht Mal was ich mache weil ich in meinen Zimmer bin und er ein Stock unter mir ist? Ich zeichne auch oft genug oder schreibe meine stories)

Auf jeden Fall fügte er noch hinzu "Mann da erlaubt man dir schon so viel Freiheiten und du machst die so riesigen. Ich schwöre ich hasse das ich werde dir das scheiß Ding abnehmen"

Danch kam meine Mutter rein und meinte noch "Ey was muss man bitte schön noch jetzt reden vor allem hat deine Freundin nicht eine Zeit am Handy?"( Hat sie aber irgendwie kann sie trotzdem immer telefonieren wann und wo auch immer genauso wie meine anderen einzigen 2 Freunde, dies kann ich nicht und meine Eltern sagen sie sind die entspannensten Eltern der Welt schon...was ich nicht so empfinde)

PS: Ich bin mental nicht so sehr auf dem guten Trip..und meine Eltern wissen das.

Was meint ihr so dieser ganzen Situation? Klar ich kann mich auch mit meinen Freunden treffen aber 1. Meine Eltern erlauben mir nicht bei meinen 2 Jungs Freunden zu schlafen mehr obwohl ich noch als ich 13 war Mal bei einen schlief. Und 2. Es ist spät und sie hat tagsüber meistens im Stall zu helfen oder ist shoppen.

Meint ihr meine Eltern Überreagieren? Und wie soll ich damit umgehen? Was würdet ihr in so einer Situation tun?

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Lehrer völlig überlastet: Kinder spucken, beißen!

Es wird Sieger und Verlierer geben. Während die Gymnasien wieder gustieren können, hat bei den städtischen Volks- und Mittelschulen das Zittern um ausreichend Personal begonnen. Wundert's wen?

  • 45 Prozent der Erstklässler in Wien sind außerordentlich, verstehen ihre Lehrerinnen und Lehrer nicht
  • und vice versa. Von "Stoff" ganz zu schweigen.
Deutsch ist Minderheitensprache geworden.
  • Nur 30 Prozent der Wiener Pflichtschüler reden "draußen" Deutsch,
  • ganz arg in Rudolfsheim (17,5 Prozent), Favoriten (16 Prozent), Margareten (11 Prozent).

Nicht, dass keines dieser Kinder nicht (auch) Deutsch kann bzw. lernt. Aber es heißt etwas. Für uns als Gesellschaft und für die Lehrer, die unter diesen Umständen arbeiten. Sollte ich sagen: arbeiten müssen?

Wenn Quereinsteiger wieder queraussteigen

2024 wurden für Österreichs Schulen 6.600 Personen neu eingestellt. "Personen" wohlgemerkt, nicht alle sind fertig ausgebildete Lehrer; jeder Zehnte ist überhaupt ein "Quereinsteiger". Genau diese sollen künftig Teil des "Deutsch-Turbos" sein, den der Bildungsminister angeworfen hat, nicht zuletzt mit der Schaffung von 500 zusätzlichen Planstellen für die Deutschförderung

Nur: Planstellen sind das eine, guter Unterricht mit physisch präsenten, psychisch resilienten und kompetenten Lehrern ist das andere. So warnt die Bildungswissenschafterin Susanne Schwab von der Uni-Wien im Wochentakt davor, Deutschförderklassen mit Quereinsteigern zu besetzen – "ohne diagnostische Kompetenzen, Verständnis sprachlicher Entwicklungsprozesse und didaktische Flexibilität".

Schwab: "Internationale Studien legen nahe, dass hier besonders erfahrene und gut qualifizierte Lehrkräfte eingesetzt werden müssten." Unvorbereitet eingesetzt, würden sie ausbrennen und – das sage jetzt ich so: ganz rasch wieder queraussteigen.

Schreien, beißen, spucken – "ein Aufschrei!"

Anderswo ist es bereits so weit. "Wir sind am Ende unserer Kräfte", heißt es in einem offenen brieflichen "Aufschrei", den 2.000 Wiener Freizeitpädagogen an ganztägigen Volksschulen unterschrieben haben. Viele Kinder müssten einen Achtstunden-Schultag zu 28st im gleichen Klassenraum verbringen. Psychische Zusammenbrüche, Schreien, Beißen, Spucken, das Werfen von Gegenständen sowie Fremd- und Selbstverletzungen überlaste Kinder und Personal.

Zu große Gruppen, die oft allein geführt werden müssen, fehlende Personalreserven und dauerhaft unbesetzte Stellen führen zu Erschöpfung, vermehrten Krankenständen (Schlafstörungen, Panikattacken, Burn-out) und letztlich zu Kündigungen. Gefordert sind: mehr Personal, kleinere Gruppen und für Kinder wie Erwachsene – sowie eine "artgerechte Haltung" in den Schulgebäuden.

Was denkt ihr darüber? Was soll getan werden?
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