Angst – die neusten Beiträge

Ärger und Strafe mit den Eltern wegen pfuschen an der Heizstation?

Meine Eltern waren von Silvester 15 Uhr bis Neujahr 18 Uhr bei Verwandten feiern. Kurz nachdem sie weg waren ca.1-2 Std. Bin ich zur Heizzentrale gegangen und die Fußbodenheizung aufs Maximum gestellt. Die Heizung ließ nur 40 Grad zu und hatte eine Sicherheitssperre die ich nicht ausschalten konnte. Der Tacho zeigte ebenfalls nur 40 Grad. Würde gerne wissen wie man das entsperren kann. Denn die Heizung für das Warmwasser ist komplett frei und kann aufs maximum gestellt werden. Allerdings hat mein Vater die Wasserheizung sowieso schon auf knapp über 60 Grad gestellt und der Tacho war nicht mehr weit von dem roten Bereich entfernt.

Ich rief 2 Kumpels an die um 10 Uhr kamen. Da hat sich die Temperatur im ganzen Haus schon um 3 Grad erhöht. Für mich ist das herrlich. Durch die Wärme fühlt man sich besser, die Muskeln sind komplett entspannt und die Hände und Füße sind ebenfalls warm. So hätte ich es gerne immer.

Ein Freund blieb bis 8 Uhr und ist eingepennt. Er ging dann jedoch sofort und ich legte mich oben in mein Zimmer ins Bett und schaute noch ein Film bis ich um 9 Uhr einschlief und erst um 22 Uhr aufgewacht bin als alle schon schliefen

Die Temperatur im Haus lag laut Messung bei 27 Grad. Ich wusste beim schlafen nicht was los ist und hab mir erst den Pullover und dann die Hose ausgezogen hab jedoch dabei geschlafen. Meine Eltern störten mich nicht.

Erst jetzt gibt es richtigen Ärger. Ich hatte vergessen die Heizung zu drosseln und hab ein Gespräch mit dem Vater vor mir. Er hat mir schon die Heizung ausgeschaltet im Zimmer als Strafe und es wird immer kälter.

Gesundheit, Wohnung, wohnen, Angst, schlafen, Heizung, Wärme, Strafe

Ist(starkes) Übergewicht eine sehr schwere Erkrankung?

Es schadet praktisch dem ganzen Körper.

Gesundheitliche Komplikationen die durch (starkes) Übergewicht ausgelöst oder begünstigt werden:

  • Bluthochdruck: Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenschäden
  • Koronare Herzkrankheit: Angina pectoris, plötzlicher Herztod
  • Herzinsuffizienz: Ödeme, eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • Typ-2-Diabetes: Nervenschäden (Neuropathie), Nierenschäden (Nephropathie), Erblindung (Retinopathie), diabetisches Fußsyndrom
  • Fettstoffwechselstörungen: Atherosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall
  • Darmkrebs: Darmverschluss, Metastasen
  • Brustkrebs (postmenopausal): Metastasen, Lymphödeme
  • Gebärmutterkrebs: Unfruchtbarkeit, Metastasen
  • Nierenkrebs: Nierenversagen, Metastasen
  • Arthrose: Gelenkversteifung, Bewegungseinschränkungen
  • Rückenschmerzen: Bandscheibenvorfall, chronische Schmerzsyndrome
  • Schlafapnoe: Tagesmüdigkeit, Herzrhythmusstörungen
  • Ateminsuffizienz: Sauerstoffmangel, Organschäden
  • Fettleber (nicht-alkoholische Steatohepatitis): Leberzirrhose, Leberkrebs
  • Gallensteine: Gallenkoliken, Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis)
  • Depressionen: soziale Isolation, Suizidgefahr
  • Angststörungen: Panikattacken, chronischer Stress
  • Hormonstörungen: Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), Libidoverlust, Osteoporose
  • Erhöhte Infektanfälligkeit: längere Krankheitsverläufe, Komplikationen bei Infektionen
  • Chronische Entzündungen: Insulinresistenz, erhöhtes Krebsrisiko

...

Keine wirklich guten Aussichten...

Ja Übergewicht ist wirklich ein starkes Gesundheitliches Problem 87%
Nein dem stimme ich nicht zu weil... 13%
Angst, Übergewicht

Orientierungspunkt im Leben finden?

Hallo, gutefrage.net-Community!

Ich bin w15 und habe das Gefühl keinen richtigen Orientierungspunkt, sprich Kompass/Plan, im Leben zu haben bzw. zu finden.

Das könnte unter anderem daran liegen, dass ich mich für ziemlich viel interessiere, aber es mir sehr schwer fällt, Interessen zu priorisieren, bzw. zu sortieren (also unwichtiges ausfindig zu machen und gezielt zu vernachlässigen).

Natürlich kann mir niemand meinen Lebensplan zusammenstellen, aber dennoch frage ich mich,...

  1. Angenommen ich hätte einen Orientierungspunkt, was wären (unabhängig von mir) Beispiele für so einen Kompass im Leben?
  2. Wie lässt sich so ein Orientierungspunkt weder zu konkret noch zu schwammig feststellen?
  3. Und wie gehe ich damit um, will heißen: Wie halte ich mich an einen Orientierungspunkt, ohne einen "Plan" abzuarbeiten? Ich bin sehr planerisch, was ich selbst kritisch sehe aber ich bin iwie darin gefangen.

Wegen meiner vielen Interessen spielt natürlich auch das Thema Zeit ein zentrales Problem bei dem Ganzen. Denn es kann ja nicht alles (was ich größtenteils bereits kann, aber eben teils auch verbessern möchte) in meinem Alltag Platz finden.
Hier eine Liste von allem, was ich gerne in meiner Freizeit mache, also bereits in den Grundlagen kann (Reihenfolge hat nichts zu bedeuten):

  • Jonglieren
  • Digitale Kunst
  • Mathematik, Wirtschaft (Dinge lernen)
  • Violine spielen
  • Programmieren (Python, Java; beispielsweise Simulationen)
  • Sprachen (Englisch, vermutl. später Niederländisch)
  • Fitness (Joggen)
  • Bild-, und Videobearbeitung
  • Kochen, Backen
  • minimalistische Selbstversorgung
  • Kartenmagie
  • Fotografie
  • Astronomie (Sternbilder)
  • Origami
  • Speedcubing (also Rubik's Cube)
  • Schach
  • Sudoku
  • Filme sehen

Ich möchte mir darüber hinaus "Mini-Skills" aneignen:

  • Beidhändigkeit (schreiben, zeichnen)
  • 10-Fingerschreiben
  • ...

Und in beiden Fällen bin ich wieder bei einer Liste, die ich abarbeite, aber das kann doch nicht der Sinn der Sache sein oder?

  1. Wie gehe ich mit diesen Interessen um? Wenn ich mir zu viele vorknöpfe bin ich überfordert, wenn es zu wenige sind fühle ich mich dumm (da ich mehr könnte).

Mir ist eben paradoxerweise alles gleich wichtig, ich weiß mich einfach nicht eine bestimmte Themen festzulegen.

Das ist eine sehr unstrukturierte Frage, aber es spiegelt in etwa wider, wie ich mich immer wieder aufs neue gedanklich im Kreis drehe, da ich ja selbst dazu keine Lösung finde.

Vielen Dank im Voraus!

Freizeit, Hobby, Schule, Zukunft, Angst, Alltag, Gedanken, Gegenwart, Jugend, Zeit, Hobbysuche, Interessen

Ich habe das Gefühl immer beobachtet und abgehört zu werden?

Seit einem Jahr habe ich das jetzt schon. Es hat damit angefangen das ich gegen Weihnachten gewichtelt habe und ein selbstgemaltes Bild geschenkt bekommen hab. Es war sehr schön und ich habe es mir in mein Zimmer aufgehängt. Nach kurzer Zeit fing ich jedoch an Angst davor zu entwickeln, in dem Bild könnten Kameras eingebaut sein (was völlig absurd ist). Ich habe es mir immer wieder angesehen und schließlich in meinen Schrank verstaut. Ich habe geweint und das Gefühl bekommen nicht mehr das machen zu können was ich sonst so mache. Seit dem, und ich weiß das klingt verrückt, habe ich das Gefühl dass ich ständig beobachtet oder abgehört werde. Wenn ich etwas mache und mein Handy neben mir liegt muss ich es mit einer Decke zudecken. Wenn ich mit Personen rede, habe ich das Gefühl mein Handy würde mich abhören und diese Aufnahmen weiterleiten. Mein Kopf sagt mir, dass jeder beliebige Gegenstand versteckte Kameras besitzen würde. Seit das alles angefangen hat ist es mir nicht mehr möglich die Dinge zu machen die ich normalerweise tue. Ich weiß das klingt alles bescheuert und total unrealistisch, und das sage ich mir auch immer wieder selbst, aber mein Kopf sagt mir es wäre die Realität. Ich weiß nicht wie ich dagegen ankämpfen soll, über diese Angst habe ich noch mit niemanden geredet, da ich mich vor Spott fürchte. Wisst ihr genaueres darüber? Ich bedanke mich schon im Voraus für Antworten

Kamera, Angst, Alltag, Panik, Einschränkung, beobachtet fühlen

Streit mit dem Stiefvater?

Ich bin 14 Jahre alt und lebe in einer Patchwork Familie. Mein Stiefvater ist ein ziemlich aufbrausender Mensch. Andauernd streiten wir uns, öfters geht es es um meine Väterliche Seite. Er bezeichnet meinen Vater als Erzeuger und wenn jemand ihn anders nennt, behauptet er z.B. es ist kein Vater sondern nur der Erzeuger. Natürlich gibt es mit meinem Vater auch eine nicht so tolle Vorgeschichte, aber es ist trotzdem sehr anstrengend. Meinen Vater sehe ich ca. alle zwei Wochen und dort ist auch nicht ganz einfach, aber weniger Gebrüll. Sonst streiten wir uns z.B. oft wegen nicht auf die Minute Pünktlichkeit, wenn ich auf etwas keine Lust habe(siehe anderer Beitrag) selbst wenn ich es trotzdem mache, wenn ich einfach eine andere Meinung habe oder wenn ich fünf Minuten nach dem geweckt werden noch etwas muffelig und müde bin. Muss man immer total fröhlich und Lustvoll sein?

Streiten kann man es aber nie wirklich nennen, eher diskutieren. Sobald ich ein Wiederwort von mir gebe oder etwas zickig bin, rastet er direkt aus, will mir mein Handy wegnehmen, schickt mich in mein Zimmer und wird laut. Manchmal bekomme ich etwas Angst. Dabei bin ich, auch laut vielen andern, gar nicht so schlimm. Wenn mir etwas einfällt das besser sein könnte als sein Weg, sagt er gleich, dass ich immer alles (besser) weiß. Probieren tut er es bzw. lässt er mich natürlich meistens gar nicht erst. Selbst wenn ich probiere mein Problem sachlich zu erklären, will er mir gar nicht zuhören und wird laut. Meine Mutter probiert auch oft mir zu helfen und beizustehen, aber es bringt alles nichts.

Am ende bin ich dann im meinem Zimmer, hab geweint, er kommt rein und will dass alles wieder gut ist ohne irgendwas geklärt zu haben. Das finde ich natürlich nicht gut.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich damit noch besser umgehen kann oder wie es besser wird? Das ist für mich wirklich anstrengend und ich fühle mich oft unverstanden.

Angst, Stress, Eltern, Familienprobleme, Stiefvater, Streit, Wut, brüllen

Hab ich was falsch gemacht in der Situation? Übertreibe ich?

Das ist schon ein paar Monate her, aber ich muss immernoch manchmal dran denken...

Es war halt so, das ich geduscht habe, dafür brauche ich immer so ne Stunde, weil ich sehr viel Aufwand in meine Haare stecke. An diesem Tag jedenfalls, wollte mein Vater halt auch ins Bad und wurde ungeduldig. Ich habe mich dann auch extra angefangen zu beeilen...

Er hat halt irgendwann angefangen wie wild an die Tür zu schlagen und mich immer lauter anzuschreien und auch zu beleidigen. Und ich habe halt auch immer wieder gesagt, dass ich gleich fertig bin und hab dann auch meine Stimme erhöht.

Ich war halt echt panisch und hab versucht mich zu beeilen, aber ich musste mich noch anziehen. Das hab ich auch gemacht, aber mein Vater hat dannversucht die Badezimmertür mit einer Münze aufzusperren und dann musste ich die auch noch zudrücken. Meine Mutter hat auch versucht ihn zu beruhigen aber es hat nichts gebracht.

Er hat dann die Tür aufgekriegt und mich razsgezogen und angeschrien und auch auf den Arm geschlagen, als er mich dann losgelassen hat, habe ich halt gesagt er wäre verrückt. (Ich weiß, das war schlecht und das man so nd mit seinem Vater redet). Und dann habe ich auch rine Woche Handy Verbot bekommen und die Regel, das ich höhestens 30min im Bad sein darf.

Das hat mich halt echt schockiert und ich konnte halt auch noch Tage sanach nicht ohne Angst in seiner Nähe sein, dabei wars ja eigentlich nicht so schlimm. Und auch jetzt Monate später, denke ich noch darüber.

Hab ich was falsch gemacht?

Überreagiere ich nur?

Danke wenn ihr alles gelesen habt.

Angst, traurig, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, baba, Familienprobleme, Panik, Psyche, Streit

Was tun in einer strengen mennonitischen Familie?

Ich bin in einer mennonitischen Familie aufgewachsen mit 9 Geschwistern. Wir sind in einer Gemeinde, in der Frauen dem Mann untergestellt sind als Hausfrau also. Ich bin fast die Jüngste in der Familie, deswegen weiß ich nicht alles, aber auch ich wurde als Baby schon geschlagen und so. Und meine Geschwister erzählen auch manchmal darüber (aber nicht oft, weil es jedem unangenehm ist). Wenn man was falsch macht, wird man bestraft, entweder durch Schläge mit dem Handfeger oder man muss bei Sturmwetter (war schon extremes) eine Stunde lang draußen stehen (musste ich mal).

Zwei meiner älteren Schwestern (jetzt um die 25) hat es irgendwann gereicht. So mit 14 haben sie heimlich Hosen getragen und die Haare offen (ich jetzt auch). Ich kann mir nicht vorstellen, wie schlimm es war, als es dann raus gekommen ist. Sie reden nur manchmal darüber und nie viel. Auch jetzt haben sie manchmal so Gespräche mit meinen Eltern. Mein Vater soll mal gesagt haben, der Popo sei nur zum Schlagen da (weil in der Bibel über Kinderzüchtung steht). Und er hat meine Schwester mal als H*re (biblisch gesehen) beleidigt, weil sie in einen Freund hat.

Von anderen Christen höre ich immer nur, dass es in deren Gemeinden und Familien ganz anders läuft und dass die Bibel nicht meint, dass man Kinder schlägt, weil man wütend ist. Auf jeden Fall haben meine Geschwister und ich ein sehr enges Verhältnis zueinander, vielleicht auch dadurch. Wir unterstützen uns in allem. Aber für mich ist einfach sehr schwer. Ich will auch Hosen tragen und meine Freiheit haben und Christ sein, aber nicht auf diese Art. Es läuft in der Gemeinde halt so, dass man möglichst schnell heiratet und dann Hausfrau ist und Kinder kriegt. Ich habe seit einem halben Jahr meine Haare erst kürzer geschnitten und jetzt etwa schulterlang, weil sie wirklich extrem lang waren. Ich kann von Glück reden, dass meine Eltern das sogar nur einmal angesprochen haben. Sie haben bestimmt Angst, dass sich die Geschichte wiederholt wie mit meinen Schwestern. Für Frauen und Mädchen ist es halt noch viel schwerer in dieser Glaubensrichtung oder der Gemeinde, glaube ich. Aber auch mein kleiner Bruder wurde mal geschlagen, weil er kurze Hosen beim Fußballspiel tragen wollte. Ich hasse es, meine Geschwister weinen zu sehen.

Aber was soll ich am besten machen? Und was genau heißt Züchtigung von Kindern? Ist das wirklich Schlagen und hart Bestrafen aus Liebe? Ich würde meine Kinder halt niemals schlagen, ich finde, man kann auch ohne Schläge sagen, dass sie etwas falsch gemacht haben. Und wie dürfen Frauen (aber auch Männer) sich anziehen, wenn sie christlich sind? Jemand aus der Gemeinde konnte mal nicht schwimmen, weil man halt auch nicht ins Schwimmbad durfte und so (wir dürfen zum Glück, also gibt's sicher noch strengere Familien).

Sorry für den Text, allerdings ist es sonst nicht genau genug.

Kinder, Angst, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

Mein Vater der ab und zu gerne mal zum Kontroll- bzw. Ordnungsfreak mutiert und übermütig wird.

Mein Vater geht mir w18, meinem etwas jüngeren Bruder (14) und meiner Mama mit seinem Verhalten manchmal ziemlich auf die Nerven. Das Ding z.B. das er halt jemand ist, der total strukturiert ist und wirklich immer Ordnung hält, also jedes mal, wenn man in sein Büro geht liegt alles an seinem Platz und es sieht da drin immer gleich aus, was ich sehr vorbildlich und erstaunenswert finde, doch ich, mein Bruder und meine Mutter sind da halt etwas relaxter, d.h. bei uns kommt es halt auch mal schneller zur Unordenlichkeit und wir legen halt auch nicht so einen hohen Wert auf Ordnung. Jedoch ist es bei meinem Vater so, wenn ihm irgendetwas nicht passt oder stört, sei es Verhalten, Handeln, etc., hat er dann manchmal so ne Phase, wo er einfach plötzlich mit solchen Ideen ankommt, wie z.B. jedes mal Taschengeld abzuziehen, wenn das, was geändert werden soll nicht ab sofort konsequent eingehalten wird. Im Prinzip werden wir sozusagen dazu von ihm gezwungen, die Dinge zu ändern und ich finde das einfach die schlechteste Erziehungsmethode die es gibt, da es so auch einfach keinen Spaß macht, weil wer mag es schon zu etwas gezwungen zu werden? Es gibt einem einfach das Gefühl seine Freiheit und Kontrolle über sein eigenes Leben zu verlieren. Zudem ist es nicht einmal mehr so, das wir nicht dazu bereit wären ordentlicher zu werden, aber danach werden wir halt gar nicht gefragt, das spielt einfach keine Rolle. Ich habe heute z.B. selber angefangen mein Zimmer mal wieder aufzuräumen, ohne Aufforderung oder Zwang, da es mich einfach selbest gestört hat und dadurch konnt ich mich dann auch richtig freuen, nachdem ich das Ergebnis gesehen habe und war stolz auf mich selbst. Bei meinem Bruder war das leider anders... den hat mein Vater heute gezwungen sein Zimmer aufzuräumen, wobei er geschaut, dass jeder Gegenstand seinen festen Platz hat und damit sein Zimmer auch so ordentlich bleibt, hat meiner Vater danach noch Fotos gemacht, damit er jeden Abend kontrollieren kann, dass in seinem Zimmer wieder alles an seinem Platz liegt, weil es ansonsten für ihn jedes mal Taschengeldabzug gibt und so möchte mein Vater erreichen, dass mein Bruder immer Ordnung hält und dann würde er die Regel auch irgendwann mal wieder absetzten und das finde ich irgendwie so extrem und mein Bruder tut mir da einfach leid. Ich mein, was ich schon normal finde, ist wenn man seine Kinder darauf aufmerksam macht, dass sie mal wieder ihr Zimmer aufräumen könnten und das vorschlägt und dann mitanpackt (wie z.B. meine Mama), aber mein Vater kommt halt einfach ins Zimmer und sagt: "Jetzt wird aufgeräumt" ohne darüber gesprochen zu haben oder sonstiges und mein Bruder muss dann halt einfach mitmachen und das mit den Fotos finde ich halt echt grenzwertig und viel zu penibel. Anderes Beispiel: Einmal als mein Bruder nicht sofort mitkommen wollte, weil er noch mitten in seinem Spiel war, hat mein Vater ihm gedroht seinen ProController ins Klo zu legen, wenn er jetzt nicht sofort mitkommt (weiß leider nicht mehr wieso) und meine Bruder dachte halt niemals, das mein Vater das wirklich bringen würde, wie gings aus... der Controller lag im Klo, zwar nicht richtig im Klowasser, aber im Klo, was eklig genug war. Ich mein welcher Vater kommt auf solche Ideen? Danach hat mein Vater zum Glück auch nie wieder sowas gemacht, nachdem meine Mutter mit ihm darüber gesprochen hat, aber jetzt mal ernsthaft, wer kommt auf solche Ideen? Ein anderes mal hat er mich dazu gezwungen ab sofort immer pünktlich zu sein, sonst gibt's für jedes mal 5€ Taschengeldabzug. Tja, aber ich bin halt wirklich ständig und täglich unpünktlich (ab und zu genau auf die Minute, ansonsten immer bis zu max. 5 Min. zu spät, bis auf, wenn ich in die Schule gehe, da da der Zug früher ankommt, den ich immer noch erwische) und das schon seit mehreren Jahren, weshalb das für mich auch aufgrund meines nicht so guten Zeitmangements (berechne alles immer sehr knapp) nicht gerade leicht ist und nicht von heute auf morgen geht, auch wenn ich gerne pünktlicher wäre. Durch den Zwang wurde es zwar für kurze Zeit besser, aber hat nicht konsequent geklappt und ich war durch den Druck halt jeden Tag auch noch gestresster als ich's eh schon war und unzufrieden sowie so, da ich jedes Mal um mein Taschengeld bangen musste. Und dann kommt halt noch dazu, dass er selbst meiner Mama sagt, was sie am besten machen soll. Als meine Mama z.B. als sie erkältet war und nachts ihre Nase putzen musste, die Taschentücher neben dem Bett auf ihrer Seite auf dem Boden geworfen hat (was bestimmt jeder schon mal von uns so gemacht hat, solange er/sie krank war) und das meinen Vater gestört hat, auch wenn die Tücher nicht auf seiner Seite lagen, hat er sie halt darauf angesprochen, weil er es besser finden würde, wenn sie die Tücher in eine plastik Tüte schmeißt, was ja auch ok ist, aber nachdem meine Mutter das nach ein paar Tagen nicht geändert hat, hat er ihr die Tücher einfach auf ihr Kopfkissen gelegt, damit es nicht mehr vorkommt.

Klingt nicht normal, das musst du dir nicht gefallen lassen 56%
War bei mir auch so, musst du einfach aushalten 33%
Suche dir lieber Hilfe 11%
Angst, Beziehung, Streit

Ärger von Mutter weil ich nicht in der Kirche war?

Hi,

Ich bin 13 Jahre alt, meine Eltern sind geschieden und ich gehe zurzeit in den Konfirmations Unterricht.

Wir müssen nur einmal im Monat und an Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen.

An Weihnachten war ich aber alle drei Tage mit Fieber krank im bett und konnte desshalb nicht in die Kirche.

Dann wollte meine Mutter, dass ich an Silvester gehen solle aber ich war da bei meinem Vater und der hatte schon länger geplant, so gegen halb vier mit mir zu seiner Freundin zu gehen und dort zu übernachten. Der Gottesdienst war halt um 18 Uhr und ich konnte desshalb nicht gehen.

Dann war meine Mutter wütend auf mich und sagte mir dass sie ja früher jeden Sonntag ich die Kirche musste und ich zu unfähig bin, ein mal im Monat in die Kirche zu gehen. Und dann hat sie mir noch andere Sachen an den Kopf geworfen und mich runtergemacht.

Jetzt hatte sie mir gesagt ich solle heute gehen aber aus irgendeinem Grund hat mein Wecker nicht geklingelt und mein Vater hatte mich auch nicht geweckt obwohl ich es ihm gestern gesagt hatte. Also konnte ich jetzt nicht mehr rechtzeitig in die Kirche gehen und habe jetzt Angst abends um 6 wieder zu meiner Mutter nachhause zu gehen weil ich keinen Ärger bekommen will, für etwas wofür ich mal wieder nichts kann.

Findet ihr das ist gerechtfertigt, wenn sie mir desshalb Ärger gibt? Und auch wenn sie meint das das an Weihnachten und Silvester meine Schuld ist?

Religion, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, geschiedene Eltern

Beziehungskriese?

ich habe silverster mit mein Freund, seinen Kollegen und seinen Eltern in der Garage gefeiert

es war mein erstes silverster und ich war komplett überfordert mit der ganzen Situation. Ich habe getrunken und war schon gut angetrunken.

als alle draußen waren war ich noch alleine drin in der Garage, ich habe mich aufgrund des knallens nicht wirklich raus getraut.

da ich angetrunken war und komplett überfordert, wollte ich nur nahhause und bin ohne was zu sagen gegangen. Nach 00:00 Uhr

an der s Bahn hat mein Freund mich abgefangen und ins Auto gepackt.
wir sind zu ihm zurück gefahren und mussten noch ca 5 min zufuß hinlegen.

er war sauer und hat mich unter den Arm genommen sodass ich aber kaum auftreten konnte. Deswegen bin ich dann auch umgeknickt sodass ich schreien musste vor Schmerzen.

er hat versucht mich hoch zu robben weil ich mich fallen lassen hab, was mir nur noch mehr Schmerzen gegeben hat.

da ich noch gut angetrunken war hab ich plötzlich Panik und Angstzustände bekommen. Habe um Hilfe gerufen sodass die ganze Straße wach wurde.

die Polizei wurde gerufen und schlussendlich wurde eine Anzeige gegen ihn von der Polizei aus aufgegeben. ich wollte die Anzeige nicht.

zum Punkt

der ganze Vorfall war an sich nicht so schlimm. Nur hab ich den Fehler gemacht gegangen zu sein ohne was zu sagen und er das er mich so grob abgeholt hat.

jetzt aber hassen mich seine Eltern und wollen nicht das er noch kontakt zu mir hat

heißt wir sind gerade „heimlich“ zusammen weil seine Eltern das nicht wissen und er es denen erstmal auch nicht sagen möchte. Zudem bin ich w/21 und er m/23.

ich möchte das alles wieder gut machen und mein Fehler gerade biegen nur weiß ich nicht wie.

kann mir irgendwer weiterhelfen?

Liebe, Männer, Fehler, Angst, Polizei, Frauen, Beziehung, Eltern, Anzeige, Entschuldigung, Hass, Panikattacken, Problemlösung, Streit, einsicht, Erfahrungen

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