Angst – die neusten Beiträge

Ist das normal oder sollte ich zum Psychologen?

Ich (männlich) merke seit geraumer Zeit, dass ich sehr besitzergreifend auf Personen reagieren. Diese sind meist weiblich. Ich bin in einigen Gruppen auf Discord aktiv. Dies sind Freundesgruppen, meist 4-6 Leute. In diesen Gruppen gibt es immer ein Mädchen (15-19 Jahre alt).

Zuerst ist alles in Ordnung, wir schreiben ganz normal und alles passt, doch dann ändert sich plötzlich alles. Ich versuche heimlich, Informationen über das Mädchen herauszufinden. Wo wohnt sie? Was sind ihre Hobbys? Wer sind ihre Freunde? Wie sieht sie aus? Gefällt sie mir, so verliebe ich mich in sie. Ich entwickle Fantasien, dass sie meine Freundin sei. Wir sind glücklich zusammen in meiner Vorstellung. Dann werde ich (jetzt wieder in Echt) aktiver und "greife zu". Ich schreibe sie häufiger an, vertraue ihr, bespreche private Themen. Das muss nichts Sexuelles sein. Meist ist das Ganze aber einseitig.

Die Person fühlt sich dann belästigt von mir und distanziert sich. Es endet im Streit. Ich explodiere dann meist gefühlsmäßig und schlage volle Kanne gegen Wände. Manchmal schreie ich auch. Noch Wochen danach bilden sich Gewaltfantasien. Ich stelle mir vor, wie ich bei der Person einbreche, sie betäube, entführe und dann gefesselt bei mir im Haus halte. Ich denke dabei planvoll und grübele über strafrechtliche Konsequenzen. In meiner Freizeit male ich mir derartige Szenarien oft jeden Tag stundenlang im Kopf aus und laufe dabei wie verrückt hin und her. Dem Mädchen tue ich in meiner Vorstellung nichts weiter an, sie sind in meinen Fantasien verängstigt und weinen. Manchmal weine ich dann auch in meinen Gedanken. Ich streichel ihr dann sanft über den Kopf und beruhige sie. Manchmal kommen Dritte hinzu, die sie vergewaltigen. Ich bin dann oft der Retter. Gelegentlich stelle ich mir vor, das Mädchen sei meine Tochter oder Schwester. Ich liebe sie meist sehr.

Ich male mir aus wie es wäre sie nie kennengelernt zu haben. Hätten ihre Eltern ihr Discord verboten, so hätte ich nie von ihr erfahren. Hätte Discord eine Altersverifizierung, hätte ich sie nie kennengelernt. Wäre dies, wäre jenes, hätte, hätte, hätte...

Mein Kopf zerbricht.

Ist das normal?

Liebe, Angst, Mädchen, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Konfliktbewältigung, Streit, Zwangsstörung

Ich habe von Alice Weidel und Robert Habeck geträumt sollte ich mir Sorgen machen?

Es war ein altes Haus. Ein Haus das mit jedem Atemzug zu atmen schien langsam, schwer und leise als würde es versuchen nicht zusammenzubrechen. Die Wände waren schief und das Holz unter meinen Füßen fühlte sich so an als könnte es jeden Moment nachgeben. Es war eines dieser Häuser in denen man sich fragt ob es noch lange stehen wird nicht weil es jemand abreißen würde sondern weil es irgendwann einfach von selbst verschwindet. Ich trat durch eine knarrende Tür und landete in einem Raum der für dieses Haus viel zu groß war. Die Decke schien höher als der Rest des Gebäudes und die Wände zogen sich endlos in die Ferne. Es fühlte sich an als hätte ich einen Schritt in eine andere Realität gemacht in einen Saal der niemals in diese alten Mauern passen dürfte. Und doch war der Raum leer. Fast leer. Ganz hinten, fast verloren in der Weite des Raumes, stand ein winziger Tisch. Er wirkte absurd klein als hätte ihn jemand aus einem Puppenhaus hier abgestellt. Und an diesem Tisch saßen sie. Nicht Alice im Wunderland sondern Alice Weidel, mit geradem Rücken scharfem Blick und einem Lebkuchen in der Hand, und Robert Habeck der das genaue Gegenteil ausstrahlte. Robert saß zusammengesunken blass, mit müden Augen die sich kaum noch offen halten konnten. Er wirkte als hätte er sich verirrt als wäre er nur hier weil er es nicht mehr schaffte einen anderen Weg zu finden. Ich stand am Rand des Raumes, unsicher warum ich hier war. Dann es begann zu tropfen. Langsam und gleichmäßig. Und natürlich tropfte es nur auf meinen Kopf. Alice saß trocken da. Robert auch. Ich hingegen spürte wie das Wasser unaufhaltsam durch das undichte Dach seinen Weg zu mir fand. Alice sah kurz in meine Richtung nicht mit Mitleid sondern mit diesem Blick den man hat wenn man schon wusste dass es genau so kommen würde. Sie biss langsam in ihren Lebkuchen. Draußen tobte ein Sturm der gegen die Fenster schlug. Es war einer dieser Stürme die man nicht nur hört sondern spürt als würde er direkt unter die Haut kriechen. Robert begann leicht zu zittern. Er schien sich immer kleiner zu machen während Alice mit jeder Sekunde präsenter wurde. Dann in einem plötzlichen Ausbruch sprang Robert auf streckte die Arme in die Luft und rief verzweifelt Das ist der KLIMAWANDEL. Alice hob den Kopf kaum merklich warf mir einen langen Blick zu und biss erneut in ihren Lebkuchen als wäre das hier das Normalste der Welt. Und dann ohne jede Vorwarnung brach das Dach ein. Es krachte Regen strömte herein und Robert fiel mit einem dumpfen Geräusch vom Stuhl. Alice blieb sitzen ungerührt und gelassen während um sie herum die Trümmer des Daches lagen. Sie nahm den letzten Bissen von ihrem Lebkuchen und sah mich an als würde sie auf etwas warten vielleicht darauf dass auch ich endlich begreife was hier passiert war. Dann war der Traum vorbei.

Jetzt frage ich mich:

Könnte das Haus Deutschland symbolisieren? Ist der Lebkuchen Macht oder Genuss am Chaos? Warum tropft es immer nur auf mich?

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Wie soll ich das meiner Mutter erklären?

Hi Leute,

ich stecke gerade in einer Zwickmühle. Meine Eltern haben sich vor 2 Jahren getrennt und reden nicht mehr miteinander. Nur noch über die Anwälte kommunizieren miteinander.

Ich habe mit beiden ein gutes Verhältnis. Allerdings habe ich momentan ein Problem, welches die Beziehung zu meiner Mutter zerstören könnte. Dazu mehr:

Beim Auszug hat meine Mutter ihren Wagen und den Land Rover (den mein Vater gekauft hat) mit zu ihrer neuen Wohnung genommen. Nach Absprache mit meinem Vater, hat sie den Land Rover auch bekommen, da sie auf unseren Hund aufpasst und sie den nicht in ihrem kleinen Wagen haben möchte.
Nun hat sie einen neuen Freund mit 3 Autos und die hat sich einen neuen Land Rover gekauft.

Sie hat mir den alten Land Rover für meinen Umzug gegeben, mit der Bedingung, dass ich den nicht meinen Vater gebe. Mein Vater hat davon Wind bekommen und sagte mir ich gebe den nicht meiner Mutter wieder. Er hat den Wagen wie gesagt gekauft. Ich habe den Autoschlüssel über Weinachten in meiner Wohnung gelassen und meine Schwestern und Vater haben da gefeiert, während ich im Urlaub war.
Jetzt bin ich gerade nach Hause gekommen und sehe das der Schlüssel und Wagen weg ist.

Jetzt weiß ich nicht wie ich es meiner Mutter klarmachen soll. Hat jemand da Tips für mich? Bin bisschen am verzweifeln…

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Wie lerne ich mich selber besser abzugrenzen?

dadurch dass ich immer versuche mich in andere hineinzuversetzen und es anderen recht zu machen, verliere mich oft selbst. Ich passe mich dann an und tue Dinge mit der Person, die ich eigentlich nicht machen will. (Jetzt nichts illegales :D) Ich passe mich dem Verhalten an und man kann mich und meine Meinung leicht manipulieren, da ich kein Mensch mit festgefahrenen Meinungen bin sondern denke, dass alles nur Ansichtssache ist. Ich würde gerne weniger Wert auf die Meinungen anderer legen und bei mir und meiner Selbstliebe bleiben. Mir sind Menschen auch oft zu viel, weswegen ich lieber gerne Zeit alleine verbringe. Wenn man mich aber versucht zu kontaktieren, fühle ich mich immer gezwungen sofort zu antworten und helfe immer jedem. Ich würde mich auch gerne gedanklich von meinem Ex, generell Menschen abgrenzen. Ich weiß, Ex ist Ex aber bei uns ist es etwas komplizierter und er versucht mich oft zu provozieren. Und bei mir ist es leider auch so, dass mir Familienmitglieder oder generell andere Menschen nichts gönnen, wenn ich erfolgreich bin und passiv aggressiv werden. Während es natürlich auch andere gibt, die mich loben und sich freuen. Ich finde es total anstrengend mit Menschen umzugehen, die mir nichts gönnen weil mich das innerlich mitnimmt. Ich denke auch manchmal darüber nach ob ich mich richtig verhalten habe und nehme es mir selbst übel, während andere ihr Fehlverhalten mir gegenüber oft nicht einsehen. Wie schaffe ich es selbst Grenzen zu setzen und mehr in die Selbstliebe zu kommen?

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Wie kann man Überfürsorge der Mitmenschen verringern?

Hey,

Ich war ein halbes Jahr aufgrund meiner Herzprobleme im Krankenhaus. Das Krankenhaus hat gesagt, dass ich nicht mehr ganz so viel machen soll, und ich Pausen machen soll, da ich zu viel Stress nicht vertrage. Aber irgendwie hat mein Umfeld aus"nicht mehr zu viel machen" zu "Gar nichts mehr machen" uminterpretiert. Jede Kleinigkeit wird mir abgenommen. Frühstück, wird für mich vorbereitet, mein Bruder packt mir meine Sachen für den nächsten Tag, und alles was auch nur minimal mit Arbeit verbunden ist, wird von ihnen erledigt, obwohl ich permanent sage, dass ich das schon schaffe.

Ich bekomme dann immer nur zu hören "Wir haben Glück, dass du noch lebst. Nächstes Mal kommst du überhaupt nicht mehr wieder". Aber ich war noch nie jemand, der zufrieden damit ist, keine Aufgaben zu haben. Außerdem schauen mich einige aus meinem Umfeld an, als würde ich jederzeit tot umfallen.

Ich habe ihnen auch mehrfach gesagt, dass es mich gar nicht stören würde, zu sterben (Suizidgedanken), und dass ich auch nicht gleich tot umfallen, nur weil ich mich nur etwas anstrengend. Wie kann ich ihnen begreiflich machen, dass ich nicht so stark kaputt bin, dass ich von einer Aufgabe gleich sterbe? Ich bin ihnen wirklich dankbar, aber es treibt mich auch in den Wahnsinn.

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Wieso bin ich jetzt Schuld, obwohl ich gemobbt werde?

Mein Schwager denunziert mich und besonders seine Frau auf unser Äußeres und Essverhalten. Er kann es einfach nicht lassen, egal wie oft ich sage das er es unterlassen soll. Meine Schwägerin ist der gleichen Ansicht wie ich, jedoch mit einem einzigen Unterschied. Sobald sie sich mit ihrem Mann streitet, nimmt sie ihn in den Schutz, gibt mir die Schuld für alles und hat komplett vergessen, dass sie auch von seinem Mobbing betroffen ist.

Als ich mit meinem Mann darüber geredet habe, hat er seinen Bruder (mein Schwager also) angerufen und ihm eine Ansage gemacht. Dieser rufte mich dann an und fragt, warum ich mit meinem Mann darüber rede und er doch nur Spaß macht. Im Telefonat stimmte mir meine Schwägerin zu.

Jetzt kommt das ABER: Sobald wir auflegten hat er angefangen mit ihr zu streiten, obwohl sie nichtmal etwas dafür kann. Nach ein paar Minuten erhielt ich eine Audio von ihr und sie gab mir die Schuld für alles. „Immer wenn du hier bist oder wieder wegfährst streite ich mich mit meinem Mann.“ oder „Wir können uns nie wieder sehen, wenn du nicht mit der Art meines Mannes klarkommst.“

Jetzt bin ich Schuld, obwohl sie eigentlich dieselbe Meinung wie ich hat? Ich verstehe es nicht. Warum nimmt sie ihn in den Schutz?

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Wie kann ich meine Ansprechangst überwinden? Ich sehe ein hübsche Frau und würde sie so gerne ansprechen, aber wie?

Bitte alles lesen, damit ihr euch auskennt und einen Überblick über mich habt.

Ich bin männlich, 25 Jahre alt und 1,84 m groß. Ich bin auch etwas breiter gebaut, gehe fleißig ins Gym und habe dadurch ein recht positives und selbstbewusstes Auftreten. Das schreibe ich, damit niemand sagt: "Vielleicht bist du zu klein für die Frauen" oder ähnliches.

Also, ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch. Ich kann problemlos nach dem Weg fragen, mit der Kassiererin an der Kasse plaudern oder mich, wenn nichts los ist, ein paar Minuten mit ihr unterhalten. Das ist alles kein Problem für mich. Aber wenn ich eine Frau sehe, die mir gefällt, wie heute im Geschäft, dann geht nichts. Rein gar nichts. Sie schaut mich vielleicht sogar mit einem leichten Lächeln an, aber ich schaffe es einfach nicht.

Einmal bisher habe ich eine Frau angesprochen, aber auch nur, weil es zu 1000 % eindeutig war, dass sie Interesse hatte. Ich war im Gym, sie sah mich an, ich sah sie an, ich lächelte, sie lächelte zurück. Das war für mich so eindeutig: Sie schaute weg und wieder her. Also bin ich hingegangen und habe gesagt: "Hey, ich hab dich bisher noch nie im Gym gesehen. Ich kenne eigentlich fast jeden hier. Hi, ich bin ..." Da war es einfach klar.

Aber wenn ich eine Frau im Laden sehe, denke ich mir nur: "Ah, ich kann die nicht ansprechen. Was denken die Leute um mich herum? Denken sie sich: 'Warum redet der die an?' oder 'Was fällt dem ein, dass er eine Frau anspricht?'" Heutzutage sieht man so etwas ja kaum noch, und deshalb wirkt es in meinen Augen einfach schon komisch. Würde ich jeden zweiten Tag sehen, dass ein Mann eine Frau anspricht, würde es mir sicher leichter fallen. Aber weil das so selten passiert, denke ich mir: "Ah, das tut man nicht. Die Frau ist doch eh genervt, wenn ich sie anspreche."

Eine Frau einfach so anzusprechen – das fällt mir besonders schwer. Nehmen wir ein Beispiel: Sie hat mich nicht mal gesehen, aber ich sehe sie und denke mir sofort: "Boah, sie ist voll mein Typ, die will ich kennenlernen." Egal ob im Geschäft, auf einem Gang in einer großen Halle oder woanders – der Gedanke, sie einfach zu stoppen und anzusprechen, überfordert mich total.

Ich habe schon Erfahrungen mit Beziehungen gesammelt, und wenn ich dann einmal im Gespräch mit einer Frau bin, fällt es mir nicht schwer, das in die richtige Richtung zu lenken. Ich habe keine Angst davor, klar Interesse zu zeigen, und dafür zu sorgen, dass das Gespräch nicht in der Freundschaftszone landet. Damit komme ich gut zurecht. Mein Problem liegt wirklich nur im ersten Schritt, dem Ansprechen. Ich habe das in meinem ganzen Leben bisher noch nie gemacht. Jedes Mädchen, das ich bisher kennengelernt habe, lernte ich durch Freunde kennen oder weil von ihrer Seite aus Interesse gezeigt wurde. Aber selbst einfach hinzugehen und zu sagen: "Hey, ich finde dich gut" – das habe ich mich noch nie getraut.

Ich finde es ohnehin schade, dass heutzutage alles nur noch online passiert, wenn man jemanden kennenlernt. Aber das möchte ich nicht. Ich will eine Frau im echten Leben kennenlernen, das selbst schaffen und später nicht sagen müssen: "Ja, ich war zu feige, also habe ich mich auf einer Online-Dating-Plattform angemeldet und sie so kennengelernt." Ich möchte, dass das in echt passiert und nicht online. Ich finde das viel schöner.

Wie findet ihr Frauen das? Freut ihr euch, wenn euch ein Typ sagt, dass er euch gut findet, auch wenn er vielleicht nicht euer Typ ist? Oder nervt euch das?

Wie kann ich meine Angst überwinden? Schwierig ist auch: Was, wenn sie sagt: "Ähm, du weißt schon, dass ich einiges älter bin als du?" Oder falls sie jünger ist, sagen wir 20 oder 19? Ich frage mich, ob das Alter für Frauen überhaupt die allergrößte Rolle spielt. Vielleicht sehen sie das gar nicht so eng, wie ich mir das einbilde.

Habt ihr Tipps? Jungs/Männer, wie habt ihr eure Ansprechangst überwunden? Und Frauen, wie findet ihr es heutzutage, angesprochen zu werden – egal wo, ob im Laden, auf der Straße oder sonst wo?

Ich würde mich echt über hilfreiche Antworten freuen.

LG

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