Alle Beiträge

Kann ich selbst etwas gegen eine mögliche Angststörung tun?

Seit etwa 2 Jahren habe ich angefangen, verschiedene Ängste zu entwickeln, die sogar ich selbst als irrational bezeichnen würde, aber die Angst überwiegt. Mittlerweile gibt es keinen Tag, an dem ich mich wirklich entspannen kann. Ständig fallen mir irgendwelche Dinge ein, die ich falsch gemacht haben könnte.

Ich traue mich manchmal kaum alleine vor die Tür oder in Läden aus Angst, einen Fehler zu machen.

Ich hasse es ohnehin, an anderen Orten, als zu Hause zu sein. Ständig hab ich Angst. Das fängt schon an, wenn ich irgendwo hingehe und Autos am Wegrand stehen. Ständig hab ich Angst, dass ich unbemerkt dagegen laufe und einen Schaden hinterlasse. Deswegen schaue ich mich mehrmals um oder laufe sogar nich ein Stück zurück.

Ich wasche mir auch sehr oft die Hände und manchmal bluten sie sogar. Dem kann ich allerdings mit Handcreme meistens gut entgegenwirken. Dann kommt das nächste Problem, nämlich dass ich eine extreme Angst habe, irgendwo Blut zu hinterlassen. Selbst wenn man einen Blutfleck so gut wie gar nicht sieht, hab ich immer Angst "Was wenn da jetzt irgendwelche Blutpartikel sind, die man gar nicht sehen kann? Und jemand Fremdes muss dann in mein Blut fassen?"

So geht das immer weiter. Manche Ängste verschwinden nach einiger Zeit, werden aber durch neue ersetzt. Vor zwei Jahren hatte ich z.B. Ständig Angst, Krebs oder eine andere tödliche Krankheit zu haben.

Kann ich da irgendwie wieder alleine raus kommen? Was gibt es für Taktiken? Was kann ich machen? Ich möchte eigentlich nicht unbedingt zum Psychologen oder so, wenn es nicht unbedingt sein muss.

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Tod, Selbstbewusstsein, Gedanken, Angststörung, Angstzustände, Depression, Panikattacken, Phobie, Psyche, Psychotherapie, Schlafstörung, Soziale Phobie, Zwangsgedanken

Warum sinkt die Anzahl der Gläubigen, wenn das Bildungsniveau hoch ist?

Das ist zum Beispiel in westeuropäischen Ländern, aber auch in den USA zu beobachten.

Macht der Glaube durch Bildung/Wissen rational keinen Sinn mehr für diese Menschen?

Bis heute fehlen z. B. Beweise, dass der Exodus stattgefunden hat oder auch, wie die 4 Autoren sich unterscheiden.

Das erste Evangelium

(sortiert von erster bis letzter Verfassung, vom Datum her)

beschreibt nicht, wie Jesus wiederauferstanden ist.

Das wird erst im 2. Evangelium erwähnt, wenn ich richtig liege.

Dabei wird davon ausgegangen, dass mit der Zeit durch die neuen Autoren mehr Inspiration zur Vervollständigung des Erlösungswerkes haben einfließen lassen. Je neuer, desto ausgeschmückter wurde die Auferstehung Jesu dargestellt. Doch im ersten Evangelium fehlt dieses für das Christentum zentrale Element, die Wiederauferstehung, komplett.

Gäbe es nur das erste Evangelium, wo die Beschreibungen der Wiederauferstehung komplett fehlt, wäre das eine ganz andere Sache. Warum es komplett fehlt, kann ich mir logisch nur dadurch erklären, dass es eben hinzu gedichtet wurde.

Dafür hat der Mensch den Verstand, denn auch die Bibel sagt, dass man prüfen soll. Das tue ich zum Beispiel mit dieser Frage.

Vielleicht können die üblichen Verdächtigen auch mal versuchen, sachlich bei ihrer Antwort zu bleiben wenn sie sich dazu entscheiden, zu antworten. Ich bin doch auch sachlich geblieben, oder nicht?

Also vielleicht nicht schon wieder so etwas wie: Ich würde gegen das Christentum hetzen, und wir Atheisten seien so arrogant und ignorant, wollen nur sündigen wollen und Gott ablehnen und so einen Quatsch.

Einfach beim Thema bleiben?

Geschichte, Christentum, Wissenschaft, Psychologie, Archäologie, Evangelium, Logik, Theologie