Extrovertiert – die meistgelesenen Beiträge

Kann ich extrovertiert werden?

Hi.

Ich befinde mich seit Jahren in einer Krise, die meine Lebensqualität stark einschränkt. Ich bin 19 Jahre alt und war früher in einer Siedlung aufgewachsen in der man jeden Tag raus ging, "kommste raus" anstatt mit Handys rumzuchatten. Mit dem Umzug hat sich auch mein Lebenstil so gewandelt, dass ich anstatt soziale Kontakte meinen PC hatte, vor dem ich nach und nach mehr Zeit verbracht habe. Heute sieht es so aus, dass ich den Alltag mit dem PC und der online Welt immer mehrentfliehe. Ich bin nicht süchtig aber ich habe zu viele negative Barrieren in meinem Kopf. Meine negativen Gedanken plagen mich, ich Stelle mir immer wieder vor das ich nicht gut ankomme, das peinliches schweigen entsteht und ich einfach unpassende Sachen sage. Wenn ich meine Freunde beobachte , die jeden Tag draussen sind und so eingespielt miteinander reden fühle ich mich so sozial inkompetent dass ich von mir selber schockiert bin. Sie reden mit so vielen Gimmicks und Wortspielen die bei mir irgendwie komisch kommen würden weil ich einfach ruhig bin.. also eig will ich es nicht aber die negativen Gedanken bauen mir eine Mauer die mich nichts sagen lässt.. ich hoffe ihr versteht was ich meine

Meine Frage ist wie kann ich meinen Charakter verändern ? Wie kann ich vom introvertierten zum extrovertierten werden ? Die Leute haben einfach mehr Spass und erzählen triviale Dinge so das man immer noch denkt man hätte eine aufregende Geschichte gehört

Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem Leben nicht zufrieden sein werde wenn es so weiter geht

Mfg

Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Charakter, introvertiert, Liebe und Beziehung, Rhetorik, extrovertiert, Extrovertiertheit

Plötzlich eher introvertiert?

Hallo zusammen

Folgendes:

Als Kind war ich sehr extrovertiert und offen, ich bin bei uns im Quartier immer auf alle zugegangen und habe viele Freundschaften geschlossen. In den Ferien habe ich nach ein paar Tagen immer schon "Urlaubsfreunde" gefunden. In der Schule gehörte ich immer zu den "Beliebten" und würde fast sagen, zu den "Anführern". Das blieb eigentlich auch in der Pupertät so, nur irgendwann hat sich das geändert. Ich bin jetzt 20 und merke einfach, das von dieser Offenheit nichts mehr übrig ist. Ich habe 3-4 sehr enge Freunde, bei denen bin ich wie früher. Aber bei Fremden bzw auf Fremde zuzugehen und offen sein, "Freundschaften" schliessen - total Blockade. Ich bin sehr zurückhaltend und unsicher und fühle mich meistens so, als wäre man nicht gewollt / gemocht. Das belastet mich extrem. Privat wie Beruflich - weil ich einfach nicht mein wahres ICH zeigen kann. Ich würde mich persönlich nicht unbedingt als introvertiert bezeichnen.. da ich nicht gerne für mich alleine bin, am Wochenende immer mit meinen Freunden feiern gehe und ich, wenn ich nicht "allein" bin, auch total offen bin. Versteht ihr ungefähr, was ich meine :-) ? Es belastet mich einfach so, weil ich mir nicht erklären kann, warum ich plötzlich so bin und vor allem weil ich nicht so sein will !! War ja nicht immer so, sonst würde ich sagen "so bin ich halt'.

Hat mir jemand Tipps was ich tun kann? Sollte ich vielleicht einmal zu einem Psychologen (vielleicht ein Erlebnis aus der Vergangenheit?). Oder kann man einfach plötzlich introvertiert werden?

Danke, LG

Verhalten, introvertiert, extrovertiert

Bin extrovertiert aber einsam?

Hey Leute undzwar geht es darum das ich sein einer langer Zeit einsam bin.

da ich extrovertiert bin fällt es mir echt schwer so zuleben daher will ich das unbedingt ändern. Ist nicht so das ich ein Außenseiter bin oder so geht glaube sogar garnicht wenn man extrovertiert ist :D bin in der Klasse der beliebteste. hab auch eine Gruppe mit denen ich in der Schule bin mit dieser war ich auch früher draußen jtz aber machen wir nichts mehr sind halt nur in der Schule zusammen. Und die andere Gruppe mit der ich in der Schule bin bei den ist es auch so früher haben wir was gemacht jtz chillen wir nur in der Schule...

ich wüsste aber nicht wie ich neue Menschen kennenlernen könnte und so die Einsamkeit beenden könnte.

was die Freunde in meine Schule angeht also warum wir nichts mehr zusammen machen es ist halt so man sagt sich ja wir müssen unbedingt Wieder was machen aber danach passiert nichts. Dazu muss ich sagen das ich auch nicht so konkret sage ey hast du morgen Zeit weil ich immer glaube das dass zu aufdringlich erscheint jedoch habe ich schon oft zu den gesagt das wir was machen sollten.

wie kann ich sonst noch die Einsamkeit beenden ? Ich verzweifle echt ich kann wirklich schwer so leben daher bin ich auch oft traurig wenn ich alleine hier zuhause sitze. In der Schule bin aber wieder glücklich hoch 10 da ich unter Menschen bin was ich halt brauche...

ich wäre euch Mega dankbar für Vorschläge was ich machen kann vlt auch von anderen extrovertierten Menschen!

lg

Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung, extrovertiert

Wie können Extrovertierte und Introvertierte miteinander auskommen?

Dies ist die völlig subjektive Sicht eines Introvertierten, meine Wenigkeit. Ich weiß natürlich nicht wie ein Extrovertierter denkt und bin daher umso gespannter auf die Resonanz.

Extrovertierte haben es sich allem Anschein nach zur Lebensaufgabe gemacht, mit allen Menschen auf der Erde befreundet zu sein. Und ganz besonderes Interesse haben sie wohl an introvertierten Menschen. Vielleicht weil sich Gegensätze anziehen oder das Unbekannte ihre Neugierde und ihr Interesse weckt.

Dabei vergleiche ich Extrovertierte gerne mit Muscheltauchern, während die Introvertierten in ihrer Nähe Muscheln gleichen, die eine harte Schale aber einen weichen Kern besitzen.

Meiner Erfahrung nach sehen Extrovertierte Introvertiertheit unterbewusst oder bewusst als Schwäche. Frei nach dem Motto “wahre Schönheit kommt von innen”, sind Extrovertierte bestrebt darin, die harte Schale zu öffnen, um an die kostbare Perle heranzukommen. Bewusst oder unterbewusst glauben Extrovertierte Menschen, dass sie Introvertierten helfen müssen, aus sich herauszukommen. Und da der Mensch ein soziales Wesen ist, wird jede Schale irgendwann geknackt.

Wenn dieser Moment gekommen ist, verliert der Extrovertierte aber oft sein Interesse an dem vermeintlichen “sozialen Experiment”. Sein Ziel ist erreicht: Er hat es geschafft, die Schale so zu präparieren, dass sie von selbst dazu bereit war, sich zu öffnen und damit aber eben auch angreifbar zu machen. Und ich glaube nicht, dass Extrovertierte dies böswillig tun. Ganz im Gegenteil. Sie glauben, dass sie den Introvertierten nun auf die große, weite Welt vorbereitet haben und er bereit ist, aus dem Nest geworfen zu werden und davon zu fliegen.

Tatsächlich ist aber genau das Gegenteil der Fall. Während die Extrovertierte Person womöglich über Monate hinweg dem Introvertierten sehr nahe stand und ihm das Gefühl gab, etwas besonderes zu sein, zieht sie sich nun nach getaner Arbeit immer weiter zurück, was den Introvertierten so verletzt, dass er eine nur noch härtere Schale aufbaut. Und quasi einen noch stärkeren Panzer zulegt, an dem dann der nächste Extrovertierte sich ausprobieren kann und es viel schwerer hat als der vorherige, dadurch dann aber auch eine noch viel innigere Beziehung zu ihm aufbaut, nur um ihn dann wieder “fallen zu lassen” und er sich wieder einen neuen Panzer zulegt, da dies einfach in seiner Natur liegt.

Bei diesem Teufelskreis leidet nicht nur der Introvertierte. Für den Extrovertierten ist es normal viele Freunde zu haben. Während er für den Introvertierten zu etwas Besonderem geworden ist, ist dieser für ihn einer von vielen und trotzdem mag er ihn ja immer noch. Da er sich nun aber enttäuscht zurückzieht, da er nicht mehr dieselbe Aufmerksamkeit wie zuvor bekommt, verletzt er ihn auch. Da Introvertierte ihre Gefühle nur schwer in Worte fassen können, fragt sich der Extrovertierte, ob er denn überhaupt je gemocht wurde.

Wie also können Extrovertierte und Introvertierte miteinander auskommen, ohne sich gegenseitig zu verletzen?

introvertiert, extrovertiert

Er ist im Karnevalsverein und ich kann bzw will nicht mitfeiern - ist das schon ein Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

am Wochenende entstand zwischen meinem Partner und mir eine längere Diskussion. Er ist im Karnevalsverein und ich selbst halte nicht viel von Karneval oder Schützenfesten. Es ist einfach nicht meins, aber jeder der es feiern will soll es machen. Ich habe aber auch eine Hintergrundgeschichte und mehrere Gründe, warum ich solche Veranstaltungen eher meide.

Zum einen bin ich introvertiert. Zum anderen habe ich eine chronische Erkrankung und solche Veranstaltungen strengen mich sehr an. Außerdem habe ich Intoleranzen und kann und will deshalb keinen Alkohol trinken bzw. kann auf solchen Veranstaltungen generell nichts essen und trinken und muss mir alles mitbringen. Eigentlich hatte ich mit ihm schon über all das gesprochen und es schien für ihn in Ordnung, dass ich nicht mitkomme. Ich war auch mal auf einem Oktoberfest des Karnevalsverein und das war nicht so meins. Er meinte dann, das sei ja keine richtige Veranstaltung gewesen. Ich habe ihm die Freiheit gelassen die ganzen Karnevalstage durchzufeiern und das ist für mich auch einfach eine Selbstverständlichkeit, dass man sich da die Freiräume lässt. Er trinkt auch nie zu viel. Und ich hab dann auch in Kauf genommen, dass er sich an diesen Tagen kaum bei mir gemeldet hat,auch wenn ich das nicht so toll fand.

Jetzt wurde in der Diskussion aber deutlich, dass er es eben nicht versteht, dass ich nicht mitgekommen bin. Er hatte die Begründung, dass ich ja für andere Dinge, die ich mit ihm gemacht habe, auch genug Kraft hatte (zum Beispiel Museumsbesuch, Kinobesuch etc). Ich habe ihm schon gesagt, dass mir auch oft schwindelig ist und ich mich da überwinde. Er hat sich dann gefragt warum ich das nicht für die Karnevalsveranstaltungen tue.

Anscheinend ist es auch so gewesen, dass ich für dieses Verhalten von anderen Leuten aus dem Karnevalsverein kritisiert wurde. Da haben ihm Leute gesagt, ich würde ihn nicht zur Priorität machen und angezweifelt ob wir zusammenpassen würden, wenn ich Karneval nicht mag. Interessanterweise sind das alles Leute, die mich überhaupt nicht kennen und meinen sich anhand dessen eine Meinung über mich zu bilden. Das hat mich schon wütend gemacht, als ich das von ihm gehört habe. Ich finde es unfair.

Das ist ein Struggle, den ich gefühlt schon mein ganzes Leben lang habe. Ich selbst denke mir jeder soll tun, was er will. Wenn Leute feiern gehen wollen sollen sie das tun, sie tun niemandem weh damit. Ich empfinde extrovertierte Leute als Bereicherung. Ich hingegen hatte oft damit zu kämpfen, dass Leute mir sagten ich solle anders sein. Ich habe mich immer dagegen gewehrt, ich kann mich einfach nicht verstellen bzw musste ich das schon zu oft und habe keine Lust mehr darauf.

Jetzt nach diesem Streit fühle ich mich einfach so, als würde ich nie genug tun. Obwohl alles gerade schon so schwer unter einen Hut zu bekommen ist, weil ich trotz der Erkrankung arbeite und studiere. Ich versuche mir auch schon immer das Wochenende für ihn frei zu halten. Aber auch das ist ihm zu wenig Zeit anscheinend. Es war in diesem Gespräch ein Kritikpunkt nach dem anderem an mir. Und ich hab mich danach echt schlecht gefühlt. Er macht sehr viel für mich und ich habe auch oft den Eindruck, nicht genug für ihn zu tun. Und eigentlich hatten wir auch schon darüber gesprochen und er hatte gesagt es sei für ihn ok wie es gerade ist. Jetzt auf einmal nicht. Ich finde es auch schade, dass er mein Maß an Unterstützung für ihn daran misst, ob ich ihn beim Karneval unterstütze. Es war schon oft genug so, dass er mit seinen Depressionen zu kämpfen hatte und ich da die einzige war, die ihm wirklich zugehört hat. Aber das sieht er gerade nicht mehr.

Vor ein paar Monaten war es leider schonmal so, dass er mich dann nicht mehr wertzuschätzen wusste und wir hatten dann für einen Monat kaum Kontakt bzw waren getrennt. Dann hatte ich den Eindruck, dass wir eine viel reifere Kommunikation hatten und wir sind wieder zusammen gekommen. Und seitdem lief auch alles super bis auf dieses Wochenende. Da ist er irgendwie in sein altes Verhalten reingerutscht. Ich vielleicht auch. Das war für mich ein ziemlicher Dämpfer.

Meine Frage an euch ist aber: Ist diese Differenz beim Thema Karneval wirklich so ein großer Streitpunkt oder sogar Trennungsgrund? Ich dachte ursprünglich Karneval ist ja nicht das ganze Jahr über und deshalb wäre es kein Problem. Ich habe über vergangene Partnerschaften eigentlich auch gelernt, dass das anders geht und kein Problem sein muss, wenn man diese Dinge wie Schützenfest etc nicht mitmacht. Ich dachte ursprünglich, dass es in einer Partnerschaft drauf ankommt, ob man sich wirklich auf den anderen verlassen kann, wenn es ernst wird. Ich fände so eine Kleinigkeit wäre ein banaler Trennungsgrund. Zumal er eigentlich sagt Karneval ist ihm gar nicht so wichtig. Ihr merkt, alles sehr widersprüchlich. Jetzt würde er sich doch wünschen, dass ich hin und wieder mitkomme. Vielleicht ist meine Einschätzung total eigenartig, wer weiß.

Viele Grüße, Charlotte

Karneval, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Trennung, Angehörige, Beziehungsprobleme, Inklusion, introvertiert, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Streit, Chronisch, chronische Erkrankung, extrovertiert, Extrovertiertheit, Introversion

Was ist eure Meinung zu stillen Menschen?

Hallo zusammen, 

der Text ist länger und gilt mehr für die, die auf das Thema Lust haben.

Ruhige/zurückhaltende/schüchterne Menschen werden in vielen Fällen von Gleichgesinnten, die sich offener, lauter und gesprächiger verhalten, eher abgelehnt bzw. ausgegrenzt und sollen sich ändern.

Es gibt mehrere Gründe dafür:

-Gespräche gestalten sich mit solchen Menschen schwierig. 

-Sie werden als unsympathischer angesehen und "böse" Taten werden ihnen eher angehängt. 

-Sie haben in Gruppen ein anderes Verhalten als die anderen, womit sie "negativer ausfallen.

-Sie wirken im Gegensatz zu anderen distanziert, kühl, unsozial.

-Sie brauchen länger für eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung

-In Gruppen und freundschaftlichen wie auch partnerschaftlichen Beziehungen, in denen Machtverhältnisse existieren, werden sie als schwächer angesehen.

Mich würde eure Meinung zu den jeweiligen Fragen interessieren: 

-Sind diese Aussagen aus eurer Sicht übertrieben/falsch und wie würdet ihr es einschätzen?

-Was würdet ihr denken oder fühlen, wenn ihr neben einer stillen/ruhigen Person sitzt oder etwas unternehmt? 

-Was sollte diese Person sonst tun, damit sie von euch oder anderen akzeptiert wird, außer gesprächiger und offener zu sein? (Das wollen viele und ist bekannt.) 

-Gibt es die Möglichkeit, eine Gesellschaft zu bilden, in der die "lauten" als auch die "stillen" sich noch besser verstehen als aktuell? 

Zukunft, Freundschaft, Beziehung, ablehnung, Ausgrenzung, Gesellschaft, introvertiert, ruhig, schüchtern, Still, zurückhaltend, extrovertiert, Introversion

Schüchtern und gleichzeitig introvertiert UND extrovertiert?

Hallo,

ich bin generell ein schüchterner Mensch. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich bei sozialen Interaktionen manchmal sehr extrovertiert bin und häufiger jedoch introvertiert. Es gibt fremde Menschen wo es nach 2 min „Klick“ macht und ich extrovertiert und weniger schüchtern bin und dann gibt es menschen, wo ich einfach auch nach Jahren sehr introvertiert und schüchtern gegenüber bin und kaum mit Ihnen rede, bzw nur das nötigste sage. Höre auch oft von Menschen, dass ich mal aus mir herauskommen soll, aber ich finde das schwer. Ein gutes Beispiel sind die Söhne meiner Patentante. Ich habe beide getrennt nach ca 9 Jahren wiedergesehen. Beim einen hat es „Klick“ gemacht und ich hatte überhaupt keine Probleme damit mich mit ihm zu unterhalten, also war extrovertiert, (auch wenn ich dennoch schüchtern war, da ich halt einfach immer gegenüber fremden/ Leuten denen ich mich gegenüber entfernt habe schüchtern bin). Später habe ich den anderen Sohn getroffen und kaum meinen Mund aufbekommen, bzw nur das nötigste gesagt und nur auf fragen geantwortet. Habe mich so unwohl gefühlt, wollte einfach nur weg. Und so bin ich iwie immer gegenüber Menschen. Entweder das wine oder das andere. Man merke an, sind zb 2 Leute da gegenüber denen ich extrovertiert bin, und 1 Person gegenüber der ich introvertiert bin, so sage ich einfach gar nichts und antworte wieder nur auf das nötigste und höre einfach nur beim Gespräch zu. Ist das normal?

Leben, Familie, Freundschaft, Menschen, Freunde, Selbstbewusstsein, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung, Psyche, schüchtern, extrovertiert

Kann ich extrovertiert sein, obwohl ich keine Freunde habe?

Hallo,

ich bin 18, männlich und habe seit etwa 5Jahren keine Freunde mehr, dies hat mehrere private Gründe, die leider nicht zu vermieden gewesen sind, aber ich hier nicht explizit erwähnen möchte. Auch Online finde ich keinen Anschluss.

Ich habe öfters mal die "Mbti-Personality"-Tests gemacht, wo mir immer zugesagt wurde, dass ich ins Extreme introvertiert sei, weshalb ich mir das auch immer eingeredet habe, aber so langsam kann ich nach langen und intensiven Nachdenken über dieses Thema nicht daran glauben.

Ich hätte nämlich gerne soziale Interaktionen, Freunde und würde auch gerne mit Frauen was zu tun haben, aber es kommt halt nicht dazu, da ich irgendetwas falsch mache. Ich weiß nicht, woran es liegen könnte. Auf meiner Arbeit finde ich keine Freunde, da ich Remote (Zuhause) als Fachinformatiker arbeite und nur was mit Kunden zu tun habe, meine Arbeitskollegen stehen mit mir nur im textlichen Kontakt, aber selbstverständlich handelt es sich da nur um die Arbeit...

Ich habe durch meine Verzweiflung auch Dating-Apps heruntergeladen, nicht einmal mit der Intention, eine Freundin zu finden, sondern nur Menschen kennenzulernen. Leider Gottes hat aber scheinbar viele Menschen mein Aussehen verschreckt, weshalb ich nur von offensichtlichen Fake-Accounts angeschrieben wurde (Diese Sexbots...)

Wie oben beschrieben, probiere ich es auch Online (Discord, Teamspeak), aber hier ist der Erfolg genau so gering, vermutlich weil ich eine außergewöhnliche Stimme habe und ich durch die Isolation der letzten 5Jahre meinen sozialen Stand weit zurückgelassen hat, weshalb ich mit keinem mehr wirkliche Beziehungen (in welcher Art auch immer) führen kann.

Gibt es Selbsthilfegruppen für Leute wie mich? Wenn ja, wo? (Vor Ort wäre für mich ok, also vor einer Gruppe von Menschen, die an einem selben bzw. ähnlichen Dilemma leiden) Und kann ich trotzdem extrovertiert sein, obwohl ich keine Freunde habe, aber mir trotzdem soziale Interaktionen wünsche und mich nach ihnen sehne? (auch wenn ohne Erolg)

Ja, du kannst extrovertiert sein, wenn du keine Freunde hast. 80%
Ja, du kannst nichextrovertiert sein, wenn du keine Freunde hast. 10%
Unstimmigkeit/Sonstiges 10%
Liebe, Einsamkeit, Freunde, Beziehung, Psychologie, Freunde finden, introvertiert, extrovertiert

Bin ich nichts besonderes, wenn viele meiner Eigenschaften bei zu vielen anderen auch vertreten sind?

Und wenn ich nichts besonderes bin, ist mein Leben dann wenig Wert?

Es geht um folgende Eigenschaften: Ich bin introvertiert und Interaktion mit anderen Menschen sowie Empathie fallen mir besonders schwer. Meine relativen Stärken sind aber Logik, Liebe für Mathematik und analytisches Denken.

Deswegen zieht es mich zu den Menschen, die anders gepolt sind: Empathisch, einfühlsam und weniger logisch. Schließlich ziehen sich Gegensätze häufig an. Natürlich fühle ich mich von Frauen, die so gestrickt sind, angezogen.

Jedoch fällt mir vermehrt auf, dass es viel weniger solche hochsozialisierte, empathische und extrovertierte Menschen gibt, als logische, schwach sozialisierte und introvertierte (wie mich). Deswegen fühle ich mich als „nichts besonderes“ und habe Angst, dass ich weder eine Partnerin finde, mit der ich glücklich sein kann, noch Freundeskreis, unter denen ich mich wohl fühle. Denn zu „Meinesgleichen“ zieht es mich äußerst selten bis gar nicht.

Natürlich habe ich das nicht sauber belegt, dass es mehr solche wie ich, als die Gegenteile gibt. Das ist nur meine Wahrnehmung. Kann es sein, dass sie subjektiv ist? Wenn ja, warum habe ich dann einen solchen negativen Filter?

Menschen, Psychologie, besonders, introvertiert, Liebe und Beziehung, Logisch, Soziales, Sozialisierung, Besonderheiten, extrovertiert, Philosophie und Gesellschaft

Habe ein zu ruhiges Verhalten

Hallo Gute-Frage Gemeinde

Mein Problem ist wie oben beschrieben das ich mein Verhalten überhaupt nicht mag.

Ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 10.Klasse. Ich hasse es immer die ruhige Person von allen zu sein. Und vorallem bin ich noch zu nett. Ich weiss echt nicht was ich machen sollte. Immer wenn ich meinen Freunden draussen bin verhalte ich mich zurückhaltend und still. Ich rede fast kein Wort, aber wenn ich etwas sagen möchte kommt es so undeutlich und verkrampft rüber. Ich war schon bei einem Psychologen. Er hat mir gesagt, dass ich zu oft versuche bei den anderen gut anzukommen. Das wollte ich ändern aber leider ging das nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Hier in den Foren habe ich viele Sachen über Introvertierte und Extrovertierte gelesen. Ich finde eher dass ich extrovertiert bin aber mich danach bei den anderen introvertiert verhalte. Wenn ich alleine bin stell ich mir immer meine "Konversationen" in meinen Tagträumen vor. Aber wenn ich unter Leuten bin bin ich immer wieder in meinen Gedanken

Bitte sagt mir nicht, dass ich so bleiben soll wie ich bin. Nein BITTE NICHT. Ich mag mein Verhalten überhaupt nicht. Mit dieser Einstellung komm ich überhaupt nicht weiter im Leben... Was kann ich dagegen tun, damit ich wieder offener und geselliger werde? :( Entschuldigung dass ich hier alles so kompliziert erklärt habe, aber ich bin hier am verzweifeln :( In der Umfrage möcht ich noch gerne wie ihr mich so mit diesem Text einstuft. DANKE :)

MfG zutrer

Introvertiert 75%
Extrovertiert 25%
Verhalten, Angst, Einsamkeit, Psychologie, introvertiert, Soziales, Sozialleben, extrovertiert

Unsicher trotz Selbstbewusstsein?

Heyho, meine Frage ist folgendes: Was mache ich falsch trotz meines "Selbstbewusstseins" trotzdem "nicht selbstbewusst" zu sein?

Gegenüber mir selbst bin ich selbstbewusst, ich weiß dass ich genau so viel wert bin wie alle anderen und ich trage draußen auch Anziehsachen die aus der Norm fallen und im Bus höre ich zum Beispiel Musik die entweder alt ist oder so ziemlich keiner hört, und mir ist es egal was Andere denken wenn sie das mithören weil man die Musik durch die Kopfhörer durchhört. Ich trage auch meine Cosplays draußen ohne Scham oder rede auch manchmal etwas lauter.

Aber wenn es zu Augenkontakt kommt bin ich komplett raus, ich schaff es einfach nicht Jemanden in die Augen zu schauen, ich muss IMMER weggucken, wo ichs gerade so schaff ist bei Kassierern. Ich schau entweder an den Leuten gezielt vorbei als ob ich da hinten etwas "sehen" würde oder wenn ich mit jemanden draußen bin starr ich dann nur diese Person an und versuche auf irgendein Thema zu kommen.

Ich habe bemerkt dass dieses Problem auch damit zu tun hat das so viele Mädchen in meinem Alter auf gut Deutsch gesagt "Asi Tussen" sind welche einen abmustern als hätte man jemanden umgebracht wenn man sie anguckt oder mit Sprüchen kommen wie "Wasch gucks du?!" so gereizt und deshalb vermeide ich Gleichaltrige sehr.

Ich möchte unbedingt endlich mal andere Menschen in die Augen gucken können ohne direkt Panik zu kriegen

Selbstbewusstsein, Liebe und Beziehung, schüchtern, Soziales, Unsicherheit, selbstsicherheit, Augenkontakt, extrovertiert, selbstbewusstsein stärken