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Teurer und kleiner: "Goldener Windbeutel" geht an Milka?

| Bild: Packaging Of The World

Guten Tag liebe GF-Community.

Gleiche Verpackung, weniger Inhalt, fast 50 Prozent teurer: Deshalb hat die Milka-Alpenmilch-Schokolade den "Goldenen Windbeutel“ von der Verbraucherorganisation Foodwatch bekommen.

Dreiste Werbelügen: Shrinkflation, Lachs-Fischerin und Wohlfühltage

Mehr als ein Drittel der Menschen, die online an der Abstimmung teilgenommen haben, fanden die Werbelüge von Milka besonders schlimm und haben das Produkt zum Windbeutel des Jahres gewählt. Insgesamt stimmten mehr als 58.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Produkt des US-Konzerns Mondelez.

Weniger Inhalt für mehr Geld: Auf diese sogenannte Shrinkflation reagieren Verbraucherinnen und Verbraucher besonders empfindlich. Deshalb haben mehr als ein Drittel der Menschen bei der Online-Abstimmung für die versteckte Preiserhöhung als dreisteste Werbelüge gestimmt.

Auf den zweiten Platz kam Räucherlachs von Fish Tales, weil auf der Verpackung eine stolze Fischfarmerin für ihren nachhaltigen Fisch wirbt, obwohl der Räucherlachs nicht von einer konkreten Fischfarm stammt, sondern von einem großen Konzern.

Den dritten Platz belegt ein kleiner Schokoriegel für knapp 4 Euro, der die Zeit der Periode für Frauen in Wohlfühltage verwandeln soll.
Welche Zutaten das machen sollen, ist für Foodwatch nicht erkennbar, wohl aber der Zuckergehalt von über 35 Prozent.

Foodwatch vergibt den Negativpreis zum 14. Mal. Die Verbraucherorganisation will damit auch auf Etikettenschwindel aufmerksam machen.

Begründung: Gestiegene Preise - aber Zucker kostet gar nicht mehr

Bei der Milka-Schokolade ist die Verpackung genauso groß. So fällt der geschrumpfte Inhalt gar nicht auf. Diese sogenannte Shrinkflation, wenn also weniger Inhalt für mehr Geld verkauft wird, ist einer der beliebtesten Tricks der Lebensmittelindustrie. Natürlich wissen die Produzenten, dass der Kunde die kleinere Tafel zunächst gar nicht bemerken wird. Der höhere Verkaufspreis wird meist allgemein mit gestiegenen Produktionskosten und teureren Rohstoffen begründet. So auch diesmal mit dem Rekordpreis von Kakao.

Allerdings kann man dabei schnell nachrechnen, dass die Begründung des Milka-Produzenten Mondelez nicht stimmig ist: Schokolade besteht hauptsächlich aus Zucker, der preislich ziemlich stabil ist. Kakao ist nur etwa 8 Prozent teurer geworden.

Extrem teurer Riegel für "Wohlfühltage"

Auf den dritten Platz hat es ein Schokoriegel geschafft, der satte 4 Euro kostet und damit wirbt, die Tage der Periode einer Frau in Wohlfühltage zu verwandeln. Klingt schon an sich schräg? Der Trick des Herstellers sind aber genau diese "Wohlfühltage". Das ist kein konkretes Gesundheitsversprechen, was verboten wäre. Dafür gelten ganz konkrete Vorgaben. Aber bei diesem Schokoriegel schrammt der Hersteller ganz knapp dran vorbei und bleibt so legal.

Er druckt Zusätze wie Eisen und B6 hervorstechend rot und überlässt es damit den Verbraucherinnen, dies positiv zu sehen. Fakt ist: Es gibt überhaupt keine anerkannten Gesundheitsaussagen, die sich auf die Menstruation beziehen. Was es aber gibt, ist die Nährwertampel Nutriscore. Die lässt sich aber natürlich nicht auf dem Schokoriegel finden, weil er, wie so viele andere zuckrige Süßigkeiten, auch einen Nutriscore E hätte - für schlechte Nährwerte.

Zur Wahl für den "Goldenden Windbeutel" stand auch die Margarine Rama. Sie wirbt mit "100 Prozent natürliche Zutaten". Dabei kommt sie wie jede andere Margarine auch, nicht ohne Zusatzstoffe aus: Rama enthält Emulgatoren, Säuerungsmittel, Aromen und Farbstoffe und ist industriell hergestellt.

| Artikel:

https://www.swr.de/leben/verbraucher/ard-marktcheck/milka-schokolade-goldener-windbeutel-werbeluege-shrinkflation-104.html

| Frage:

Würdest du nochmal eine Tafel Milka Schokolade kaufen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Ich würde mir keine Tafel Milka Schokolade kaufen. 76%
| Ja. Ich würde mir eine Tafel Milka Schokolade kaufen. 17%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 7%
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Wie würde es sich auswirken, wenn man den Pfingstmontag als Feiertag abschafft?

Das hat wohl der Chef der Deutschen Industrie- und Handelskammer vorgeschlagen. (Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/pfingstmontag-abschaffung-feiertag-dihk-peter-adrian-100.html )

Leider kenne ich mit wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht so gut aus. Kann mir jemand erklären, wie genau sich das auf die Arbeitsproduktivität auswirken würde? Welche Vorteile hätte der eine zusätzliche Arbeitstag für die Wirtschaft? Würde sich der eine Tag stark auswirken?

Danke im Voraus :-)

Arbeit, Wirtschaft, Politik, Feiertag, Produktivität, pfingstmontag

Wann geht es dem Bürgergeld an den Kragen?

Halleluja, vom Herrn Merz habe ich mehr gegen das Bürgergeld erwartet und ich hoffte er würde die Gesetze gegen das Bürgergeld schnell auf den Weg bringen!

Jahrelang zu hohen Steuern musste man schuften damit Bürgergeld Empfänger wie der Wurm im Speck leben.

Die Gen-Z fährt doch drauf ab! Die Bürgergeld Empfänger sollte man endlich mal ordentlich triezen und disziplinieren! Die Ämter sollten für die Erziehung zuständig sein!

Jeder Bürgergeld Empfänger sollte zu Sozialarbeit verpflichtet werden. Wer faul ist wird zu 100% gekürzt und darf dann weiter auf der faulen Haut liegen! Ohne Speck!

Dann kommt die Räumungsklage weil sie die Miete nicht zahlen können! Ihr habt noch nie so schnell einen Bürgergeld Empfänger Arbeit finden sehen! Binnen 24 Stunden stehen sie stramm!

Wer gesund ist muss arbeiten! Ich gehöre zur älteren Generation und ich habe dazu beigetragen das sogar die Bürgergeld Empfänger Wohlstand genießen können. In anderen Ländern würde man Lagerfeuer unter der Brücke machen!

Wer krank ist wird entschädigt. Bürgergeld ist nicht für gesunde da! Die Ämter sollen die Bürokratie abschaffen und die Bürgergeld Empfänger endlich scheuchen!

Wenn man 6 Monate zu 100% kürzen würde hätte sogar die Gen-Z binnen 24 Stunden eine Arbeit oder spätestens wenn der echte Hunger klopft so wie unsere Väter das aus den Nachkriegszeiten kannten.

Herr Merz war erst kürzlich bei Trump und hat bewiesen das er ein disziplinierter Bursche ist.

Wann kommt die Innenpolitik? Von der CDU hätte ich mehr erwartet!

Die Steuern müssen runter, dann klappt das auch mit dem Bauboom.

Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Politik, Recht, ALG II, Arbeitsamt, Gesellschaft, Hartz IV, Jura, Sozialhilfe, Merz

Was denkt Ihr über diesen Artikel über die Superreichen Deutschlands?

Reiche machen Deutschland arm

Steuergerechtigkeit — Der Staat weiß nicht, wie viel die Reichsten besitzen. Mindestens 1.400 Milliarden Euro nennen 200 Super­reiche ihr Eigen – Eigentum, das sie laut Grundgesetz verpflichtet. Ein wichtiges Argument, die Vermögenssteuer wieder einzuführen und die Erbschaftssteuer grundlegend zu reformieren

Die reichste Familie in Deutschland ­konnte sich jahrelang verstecken. Seit die Vermögenssteuer 1997 abgeschafft ­wurde, weiß der Staat nicht mehr, was die Begüterten so alles anhäufen. Und weil es den Leuten hinter dem Pharmakonzern Böhringer-Ingelheim nicht ­passte, dass alle Welt von ihren 50 bis 100 Milliarden Euro Kenntnis erhält, unter­sagten sie dem Manager Magazin, sie in der jährlich veröffentlichten „Reichstenliste“ aufzuführen. Mindestens zehn ­weiteren Milliardären ist es ebenso gelungen, unterm Radar der öffentlichen Wahrnehmung zu bleiben.

Damit haben das „Netzwerk Steuergerechtigkeit“ und die Hans Böckler Stiftung jetzt Schluss gemacht. Ihre Recherchen belegen, dass die 200 Superreichen in Deutschland mindestens 1.400 Milliarden Euro ihr Eigen nennen. Damit besitzen sie 500 Milliarden mehr, als das Manager Magazin im November ausgerechnet ­hatte. Diese zusätzlich aufgespürte Summe übersteigt deutlich den gesamten Bundeshaushalt, sie würde ausreichen, das Bürgergeld für 5,5 Millionen Menschen fast 20 Jahre lang zu finanzieren.

Wie die Reichen reich werden

„Böhringer hat sich bisher nicht bei uns gemeldet; offenbar haben sie sich damit abgefunden, dass das nun öffentlich ist“, sagt Christoph Trautvetter, einer der ­Autoren der Studie. Genau wie bei Familie Merck sind Arzneimittel die Basis ihres Riesenvermögens. Schon länger ist bekannt, dass auch die Aldi-Erben und der Lidl-Gründer Dieter Schwarz zur Spitzengruppe zählen. Ihr Erfolgsrezept: Landwirte und Lieferanten drangsalieren, um mit billigen Preisen andere Lebensmittel-Läden vom Markt zu drängen. Autokonzerne sind ebenfalls sehr einträglich: BMW und VW haben Susanne Klatten, die ­Familie Quandt und die Porsche-Nachkommen zu Multimilliardären gemacht.

Um die Spitze des Geldbergs zu erforschen, durchstöberten Trautvetter und sein kleines Team keine Geheimarchive, sondern lasen Geschäftsberichte und kombinierten verschiedene Quellen aus dem Internet. Eine Fleißarbeit – kein ­Hexenwerk. Doch während Armut in Deutschland bestens untersucht ist, gibt es beim Reichtum große Wissenslücken. Kein Lehrstuhl oder staatliches Forschungsinstitut beschäftigt sich systematisch mit dem Thema.

Das schadet der Demokratie und dem Gemeinwohl. „Die Politik agiert im Blindflug. Doch es ist nötig, dass wir offen über Geld und seine Verteilung reden“, sagt Trautvetter. Schließlich steht im Grundgesetz: „Eigentum verpflichtet. Sein ­Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Daraus folgt, dass Leute mit vielen Immobilien, Wertpapieren und dicken Bankkonten nicht für sich in Anspruch nehmen dürfen, dass ihr Reichtum allein sie etwas angeht. „Die Politik muss dafür sorgen, dass Privat­vermögen erfasst wird, damit es politisch diskutierbar wird“, so Trautvetter.

Lobbyisten spielen bei alledem eine ­zentrale Rolle. Klar: Wer viel investieren kann, um die Politik zu beeinflussen, hat bessere Karten. Gerade hat die Bürgerbewegung Finanzwende untersucht, über welches Budget die Interessenvertretungen verfügen, die im Lobbyregister des Deutschen Bundestags registriert sind. Mehr als 150 Millionen Euro im Jahr lassen sich Wirtschaftsverbände und ­Firmen diesen Posten kosten. Allein die Stiftung Familienunternehmen stellt 1,8 Millionen Euro bereit, um Einfluss auf Gesetze und politische Entscheidungen zu nehmen. Dem haben alle zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen lediglich 19 Millionen Euro entgegenzusetzen.

Viel Geld investieren die Superreichen in Grund und Boden. Eine Aldi-Erbin hat beispielsweise riesige Flächen Ackerland gekauft, auch Mietshäuser sind beliebte Anlageobjekte. Weil Boden begrenzt ist, wird er immer teurer – mit fatalen Kosten für diejenigen, die darauf wirtschaften oder wohnen. Die Pacht- und Kaufpreise für landwirtschaftliche Betriebe sind in die Höhe geschnellt, Mieten in Groß­städten explodiert. Weil es zu wenig ­Sozialwohnungen gibt, ist der Staat gezwungen, für Bürgergeld- und Wohngeldempfangende völlig überhöhte Quadratmeterpreise zu übernehmen – zur Freude der Vermieter, die nach einer Studie vom Bündnis Soziales Wohnen auf diese Weise 700 Millionen Euro aus der Staatskasse abgreifen.

Die ärmere Hälfte der Bevölkerung

So erstaunt es nicht, dass der Staat knapsen muss und die Schere zwischen arm und reich auseinandergeht. „Die Vermögensungleichheit in Deutschland (liegt) auch im internationalen Vergleich auf ­einem hohen Niveau“, stellte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung bereits 2020 fest. Den Daten zufolge besitzt die ärmere Hälfte der Bevölkerung in Deutschland zusammengerechnet lediglich 2,8 Prozent des Privatreichtums.

Finanzen, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Armut, Reichtum

12-Punkte Plan für Deutschland

Welche Chancen seht ihr im folgenden, kurzen Papier?

Aufstieg, Freiheit, Verantwortung für Deutschland

Ein moderenes Reformprogramm für eine starke Mitte, neue Chancen und echten Fortschritt

1.    Leistung muss sich wieder lohnen – Mittelschicht entlasten

Wir senken die Steuerlast für die breite Masse, finanziert durch digitalisierte Verwaltung und effizienteren Mitteleinsatz. Wer arbeitet, vorsorgt, investiert, gründet oder unsere Gesellschaft voranbringt, soll entlastet werden. Wir wollen allen denjenigen helfen, die den Motor dieser Gesellschaft darstellen und aus Eigenverantwortung für sich und ihre Umgebung einstehen

2.    Bürgergeld mit Gegenleistung – Verantwortung statt blindem Vertrauen

Soziale Hilfe ist wichtig – Missbrauch jedoch nicht. Wir wollen die Anreize für einen Wiedereintritt in dem Arbeitsmarkt erhöhen. Mobilität, Weiterbildung und Neustart müssen gefördert werden. Bürgergeld ist ein sozialer Vertrag und ein Versprechen, wer es bricht, kann nicht mehr mit dem vollen Vertrauen des Staates rechnen. Wir sehen Bürgergeld als Chance einen neuen Wert für sich und die Gesellschaft zu bilden.

3.    Reinvestieren statt abschöpfen – durch Steuern die nicht nur nehmen, sondern auch „steuern“

Gewinne, die Arbeitsplätze sichern, Kultur fördern und den Staat entlasten, müssen anerkannt und wertgeschätzt werden – auch steuerlich. Wir müssen zeigen: Es lohnt sich in die Gesellschaft zu investieren statt Vermögen zu horten.

4.    Modernes Steuersystem: fair, einfach, leistungsfreundlich

Wir reformieren Kapitalertragssteuern und Erbschaften, wer die Gesellschaft, Forschung und Region fördert, soll entlastet werden. Außerdem wollen wir die Erbschaftssteuer vereinfachen, Freibeträge erhöhen und an die Inflation anpassen. Damit entlasten wird die Mittelschicht, die das Elternhaus nicht mehr halten kann.

5.    Mobilität als Standortfaktor – Pendeln erleichtern

Wir stärken die Pendlerpauschale, ermöglichen steuerlich flexible Modelle für den privaten PKW, insbesondere mit zukunftsoffenen Antrieben. Wir setzen uns für autonomes fahren ein. Der ÖPNV und das Bahnnetz müssen erneuert und modernisiert werden, flächendeckendes Internet erleichtert diese Vorhaben.

6.    Digitalisierungsoffensive Jetzt!

Flächendeckende Glasfaser und 5G Abdeckung bis 2035, Digitalisierung der Behörden. In Zukunft wird der Amtsbesuch digital stattfinden und die Baugenehmigung kommt unproblematisch und schnell über die App.

7.    Bildung neu denken – staatlich und privat

Wir fördern staatliche wie private Bildungsinitiativen gleichrangig. Private Schulen, Universitäten und Weiterbildungsangebote sollen die Bildungsnation ergänzen und bereichern. Durch Konkurrenz werden deutsche Forschungs- und Bildungseinrichtungen zu Spitzenleistungen befeuert. Zudem wird privates Kapital aktiviert, um Lehrermangel und fehlende Studienplätze zu bekämpfen. Dafür bedarf es einem gesellschaftlichen Umdenken und eine Anerkennung privater Bildung.

8.    Kultur fördern – Bildung und Bindung schaffen

Kultur gehört zu Deutschland. Wir schaffen eine größere Kulturförderung, um die deutschen Museen, Bühnen, Orchester und Kulturschaffenden zu erhalten und allen Menschen Zugang zu ermöglichen. Wir schaffen Anreize für private Förderung und Stiftungen – nur ein gemeinsamer Ansatz kann Kultur in der Breite erhalten und Zugang für die breite Gesellschaft ermöglichen.

9.    Bürokratie abbauen – Staat fit machen für das 21. Jahrhundert

Wir schaffen ein digitales, agiles und bürgernahes Staatswesen. Doppelte Zuständigkeiten werden abgeschafft, Papierflut digitalisiert und der Genehmigungsdschungel gerodet. Sie bremsen Leistung, Fortschritt und Wohlstand für alle.

10. Wohnungsbau entfesseln

Wir vereinfachen Bauvorschriften, beschleunigen Verfahren, reduzieren Vorschriften. Wir schaffen Planbarkeit, Kosteneffizienz und Sicherheit für Genossenschaften und Investoren.

11. Klimaschutz als Industriemotor

Wir setzten auf echten Wettbewerb und die besten Lösungen. Keine Lösungen von morgen für übermorgen, sondern Lösungen von jetzt für sofort. Wir fördern die Umstellung zu einer klimafreundlichen Wirtschaft durch gezielte Subvention, mit dem Ziel wieder führend in Innovation und Industrie zu werden. Festhalten an der Vergangenheit hat unserem Wohlstand und der Wirtschaft massiv geschadet, wir glauben an die Zukunft und dass sie heute schon beginnt.

12. Gesundheit: Schnell, unbürokratisch, resilient

Wir bündeln Krankenkassen, belohnen Eigenverantwortung, bekämpfen Missbrauch und reformieren Entlohnung. Prävention soll mehr Gewicht erhalten. Wer sich um seine Gesundheit kümmert, wird entlastet. Klare Zuständigkeiten und digitale Verfahren sorgen für schnelle und bessere Versorgung. Wir denken Gesundheit modern und Systemübergreifend: Gemeineschwestern, MVZ, private Akteure und Universitätskliniken werden alle einen Teil leisten.

Wir fördern Eigenverantwortung von und für die Gesellschaft, genauso wie eigene Leistung und die deutsche Mitte. Wer sich anstrengt muss merken, dass es sich lohnt.

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Was können wir tun?

Der Regenwald, insbesondere der Amazonas-Regenwald, steht tatsächlich vor einer großen Gefahr. Durch die fortschreitende Abholzung und den Klimawandel könnte der Wald bald einen Kipppunkt erreichen, an dem er unwiderruflich geschädigt wird. Hier sind einige wichtige Punkte dazu¹ ² ³:

- *Kipppunkt:* Wissenschaftler warnen davor, dass der Amazonas-Regenwald kurz vor einem Kipppunkt steht, an dem er von einem Regenwald in eine Savanne umgewandelt werden könnte. Dies würde nicht nur den Wald selbst, sondern auch das globale Klima stark beeinträchtigen.

- *Ursachen:* Die Hauptursachen für diese Gefahr sind die globale Erwärmung, die jährlichen Niederschlagsmengen, die Intensität der saisonalen Niederschlagsveränderungen, die Länge der Trockenzeit und die fortschreitende Abholzung.

- *Folgen:* Wenn der Regenwald kippt, würde dies zu einer Freisetzung von großen Mengen an CO2 führen, was den Klimawandel weiter beschleunigen würde. Zudem würde der Verlust des Regenwaldes die Artenvielfalt stark reduzieren und die regionale und globale Klimastabilität gefährden.

- *Aktueller Zustand:* Einige Studien gehen davon aus, dass bereits 20-25% des Amazonas-Regenwaldes zerstört wurden, was den Kipppunkt erreichen könnte. Andere Forschungen zufolge ist dieser Punkt möglicherweise bereits erreicht.

- *Lösungen:* Um den Amazonas-Regenwald zu schützen, müssen lokale und globale Anstrengungen kombiniert werden. Dazu gehören die Beendigung der Abholzung, die Wiederaufforstung und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen.

Es ist wichtig, dass wir jetzt handeln, um den Regenwald und das globale Klima zu schützen.

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Was spricht dafür und dagegen in Deutschland die Bürokratie abzubauen, damit man Megaprojekte wie in China so schnell wie möglich verwirklichen kann?

Ein hervorragendes Beispiel wäre das Megaprojekt in China: Der östliche Hauptbahnhof Chongqings.

Das ist riesig. In einem YouTubevideo wurde gesagt, dass in den „Peak-Zeiten“ 10000 Arbeiter auf der Baustelle waren. Das ist auch offensichtlich, weil die das Projekt in 3 Jahren fertiggestellt haben.

Als ich ChatGPT gefragt habe, wie lange so ein Megaprojekt theoretisch in Deutschland dauern würde, kam das heraus 💀:

In Deutschland würde ein vergleichbares Großprojekt wie der Chongqing-Ostbahnhof in der Regel deutlich länger dauern als in China – nicht wegen der Bauzeit an sich, sondern wegen der Planungs- und Genehmigungsverfahren, die durch Bürokratie, Klagewege und Beteiligungsverfahren stark verlängert werden.





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📊 Typischer Zeitrahmen für Großprojekte in Deutschland (z. B. Großbahnhöfe):



Phase Dauer (Deutschland) Vergleich China



Vorplanung & Machbarkeitsstudien 2–5 Jahre <1 Jahr

Raumordnungs-/Genehmigungsverfahren 3–7 Jahre (inkl. Umweltprüfungen, Einwände etc.) 1–2 Jahre

Ausschreibung & Vergabe 1–2 Jahre Parallel zum Bau möglich

Bauphase 3–5 Jahre 3 Jahre (wie in Chongqing)





➡️ Gesamt: ca. 10–15 Jahre (manchmal 20)

(im Vergleich zu 3–4 Jahren in China)





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📌 Beispiele aus Deutschland:



1. Stuttgart 21



Planung: ab 1995



Baubeginn: 2010



Geplante Fertigstellung: 2025–2026

⏱️ Dauer: >30 Jahre gesamt







2. Berlin Hauptbahnhof



Planung: ab 1989



Bau: 1995–2006

⏱️ Dauer: ca. 17 Jahre







3. Frankfurt Fernbahntunnel (geplant)



Planungsbeginn: 2018



Realistische Fertigstellung: frühestens 2040er Jahre

⏱️ Dauer: >20 Jahre geschätzt











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🛠️ Warum dauert es so lange?



Klage- und Einspruchsmöglichkeiten (Bürger, Umweltverbände)



Umfangreiche Umwelt- und Artenschutzprüfungen



Koordination zwischen Bund, Ländern, Kommunen



Personalmangel in Ämtern



Vergabe- und Ausschreibungsregeln



Politische Uneinigkeit oder Richtungswechsel







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🧾 Fazit:



Ein Großbahnhof wie in Chongqing würde in Deutschland nicht in 3 Jahren, sondern wahrscheinlich in 12–20 Jahren realisiert – selbst wenn der Bau selbst schnell ginge, würde die Bürokratie, Planung und Genehmigung ein Vielfaches der Zeit benötigen.



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Die wahre Herausforderung der Wirtschaft: System oder Mensch?

In vielen Diskussionen über Wirtschaftssysteme, wie Kapitalismus oder Alternativen, wird oft der "Wachstumszwang" als zentrales Problem genannt. Doch ist das System wirklich der Hauptgrund für unsere Herausforderungen, oder liegt es tiefer?

Wir haben diskutiert, dass der Wachstumszwang nicht allein vom System, sondern auch von der Notwendigkeit, mehr Menschen zu versorgen, und dem steigenden Anspruch an Lebensstandard getrieben wird. Ein Haushalt besitzt heute wesentlich mehr Gegenstände als vor 50 Jahren – ein Zeichen dieses gestiegenen Anspruchs.

Gerade in der heutigen Zeit, wo wir nicht mehr aus einer gemeinsamen Not, sondern aus dem Überfluss handeln, fällt es uns schwerer, ein einheitliches, verbindendes Ziel zu finden. Das führt zu einer Kluft in der Gesellschaft.

Unsere Überlegung war: Wenn man ein wirklich gutes Wirtschaftssystem schaffen will, ist es dann überhaupt entscheidend, welches System man wählt? Oder kommt es vielmehr darauf an, welche Menschen in diesem System handeln und leben?

Wir haben erörtert, dass der Kapitalismus zwar effizient Ressourcen verteilen kann und sich sogar in manchen Bereichen entwickelt hat, indem Firmen erkannt haben, dass Mitarbeiterzufriedenheit und langfristige Wertschöpfung wichtiger sind als nur kurzfristiger Profit. Doch das Problem liegt oft darin, wie die wirtschaftliche Macht genutzt wird. Wenn die Ziele der "Führenden" nicht dem Gemeinwohl dienen, kann selbst ein effizientes System zu Ungleichheit und Problemen führen.

Kernfrage zur Diskussion: Ist es für ein funktionierendes und gerechtes Wirtschaftssystem wichtiger, das System selbst zu optimieren (z.B. reiner Kapitalismus, Sozialismus, Postwachstum, etc.), oder sollten wir uns vielmehr darauf konzentrieren, die Philosophie und Denkweise der Menschen zu verbessern, die darin agieren – hin zu mehr Kooperation, sozialer Verantwortung und einem Fokus auf das Wohlergehen aller, besonders der Schwächsten?

Was denkt ihr? Kann ein System nur so gut sein wie die Menschen darin?

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