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Krieg zwischen USA und Venezuela

Gestern am 02.09.25 gab es eine vorübergehende Eskalation im Konflikt USA vs Venezuela.

Die USA hat den eigenen Angaben nach ein Drogenboot abgeschossen, dass sie dem Drogenkartell Tren de Aragua zuschreiben. Es wurden 11 Angehörige des Drogenkartells dabei getötet.

https://youtu.be/FZR-W6Q5p5g?si=49FVrWL5N45j1jd0

Venezuela widerspricht dieser Darstellung und gibt an, es sei ein normales, ziviles Boot gewesen. Belege dafür, dass die Darstellung der USA stimmt, gibt es bislang keine. Jedenfalls hat die USA bisher noch keine Belege dafür vorgelegt.

Richtig ist aber, dass es derartige Schmuggelrouten gibt und die Drogenkartelle diese Methode tatsächlich zum Drogen und Waffenschmuggel nutzen.

Von Venezuela wird der Zwischenfall als Angriff auf die nationale Souveränität Venezuelas angesehen. Venezuela hat deshalb Militär, wie auch paramilitärische Milizen mobil gemacht und in Alarmbereitschaft versetzt.

In einem direkten Krieg USA vs Venezuela, wäre es ein Krieg, David gegen Goliath. Militärisch sollte die USA im Stande sein, Venezuela binnen weniger Tage einzunehmen und die Regierung von Maduro abzusetzen. Mehr als asymmetrisch Krieg zu führen, kann Venezuela hier nicht. Dafür sind sie militärisch viel zu schwach.

Das Problem was ich hier sehe. In Venezuela sind zahlreiche Milizen und Kartelle aktiv, die auf den Guerillakrieg spezialisiert sind. Nach einem vermeintlichen Ende des Krieges USA vs Venezuela, würde ein aussichtsloser Guerillakrieg beginnen, der gegen venezuelanische Milizen und Kartelle, wie den Tren de Aragua oder FARC-Dissidenten geführt werden würde. -Die durchaus Erfahrung in der asymmetrischen Kriegsführung haben.

Unterstützt würden diese Milizen von China, Russland und dem Iran, die Venezuela diplomatisch und wirtschaftlich beistehen würden. Es ist davon auszugehen, dass sie Milizen und Kartelle mit Waffen, Munition, Ausrüstung und womöglich auch mit paramilitärischen Milizen unterstützen würden.

Dies birgt die Gefahr eines Krieges wie wir ihn aus Afghanistan kennen.

Was ist eure Einschätzung zu diesem Konflikt?

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Warum umgibt sich China mit Verliererstaaten wie Russland und Nordkorea?

China feierte jüngst mit großem Pomp den 80-jährigen Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs.

Dabei lud Xi auch den russischen Kriegsverbrecher Wladimir Putin und den nordkoreanischen Menschenschinder Kim Jong-Un auf die große Bühne ein, und inszenierte sich öffentlich mit beiden: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-militaerparade-peking-100.html

Frage:

Ist es der Wirtschafts- und Militärmacht China eigentlich nicht peinlich, sich mit solchen zwei Gestalten zu zeigen?

  • Der Loser Putin schafft es seit drei Jahren nicht, ein paar Meter Feldweg in der Ostukraine zu erobern. Nur durch die Hilfe von Iran, Nordkorea und China ist er überhaupt noch an der Macht & in Russland noch nicht alles zusammengebrochen. Russland dient China als billige Rohstoffquelle (Kohle, Öl, Gas) und zur Ablenkung der USA.
  • Von Kim Jong-Un brauche ich wohl gar nicht erst anfangen. Sein Gruselregime ist auch nur deswegen noch an der Macht, weil es unter dem Schutzmantel Chinas (angeblich) funktionierende Nuklearraketen bauen konnte.

Ist es nicht unter Chinas Würde, sich mit solch zwei Trümmerregimen öffentlich zu zeigen? Wenn man "Macht" demonstrieren will, sollte man nicht lieber mit mächtigen Staaten und Staatschefs auftreten?

Warum macht Xi das?

Aus eigenem Machtkalkül: Er braucht die beiden als Werkzeuge 67%
Er glaubt wirklich daran, dass es große mächtige Staaten sind 17%
Anderes 17%
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Wie wird sich unsere Arbeitswelt ändern?

Im Zuge der Weiterentwicklung der Robotik und KI, wird die Automatisierung in den nächsten Jahren massiv zunehmen. Das bedeutet dann, das es gar nicht mehr genug Arbeit für alle Menschen gibt um selbst Geld verdienen zu können. Wie will man diese Problematik lösen?

Chatgpt gibt eine sehr aufschlussreiche und interessante Antwort und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Denn das ist eine sehr zentrale Frage, die Ökonomen, Soziologen, Philosophen und Politiker seit Jahren beschäftigt – und die in den kommenden Jahrzehnten noch dringlicher wird. Wenn Robotik und KI in großem Stil menschliche Arbeit ersetzen, wird das klassische Modell „Arbeite, um Geld zu verdienen“ unter Druck geraten.

Es gibt verschiedene mögliche Szenarien und Lösungsansätze, die diskutiert werden:

1. Neue Formen von Arbeit

Technologischer Wandel hat historisch oft neue Jobs geschaffen, die man sich vorher kaum vorstellen konnte (z. B. Software-Entwicklung, Data Science, Influencer).

Aber: KI unterscheidet sich insofern, dass sie nicht nur körperliche, sondern auch viele kognitive Tätigkeiten übernehmen kann. Das könnte bedeuten, dass diesmal weniger Ersatzjobs entstehen als früher.

2. Verkürzung der Arbeitszeit

Ein Weg wäre, die vorhandene Arbeit gleichmäßiger zu verteilen: z. B. durch 4-Tage-Woche oder noch kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.

So könnten mehr Menschen weiterhin teilhaben, obwohl weniger Gesamtarbeitsvolumen nötig ist.

3. Neuverteilung von Wohlstand

Wenn Roboter und KI die Wertschöpfung erzeugen, stellt sich die Frage: Wem gehört dieser Wert?

Heute meist den Unternehmen und deren Eigentümern.

Manche fordern daher Roboter-Steuern oder Abgaben auf automatisierte Prozesse, um diese Gewinne gesellschaftlich umzuverteilen.

4. Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Ein oft diskutiertes Modell: Jeder Mensch erhält unabhängig von Arbeit einen festen Betrag zum Leben.

Arbeit würde dann weniger Zwang sein, sondern eher freiwillig für zusätzliche Wünsche oder gesellschaftliche Aufgaben.

Kritik: Finanzierung, mögliche Inflation, Anreizstrukturen.

5. Neue gesellschaftliche Rollen

Wenn Erwerbsarbeit nicht mehr das Zentrum ist, könnten Sorgearbeit, Ehrenamt, kreative Tätigkeiten, Bildung und Selbstverwirklichung stärker in den Vordergrund rücken.

Das erfordert aber eine kulturelle und systemische Neuausrichtung, weil heute Identität und Status stark über Arbeit definiert sind.

6. Politische und ethische Dimension

Ohne Umverteilung könnte Automatisierung die Ungleichheit massiv verstärken (wenige Eigentümer profitieren, viele fallen raus).

Deshalb wäre wahrscheinlich tatsächlich eine grundlegende Veränderung des Systems nötig – entweder durch Reformen im Kapitalismus oder durch ganz neue Modelle.

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👉 Zusammengefasst: Ja, die Automatisierung stellt das derzeitige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem infrage. Entweder wir passen Verteilung, Arbeitszeit und Einkommensmodelle an – oder wir riskieren Instabilität und soziale Spannungen.

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