Wirtschaft – die besten Beiträge

Was haltet ihr von folgender Maßnahme gegen das Rauchen in der Öffentlichkeit?

Guten Abend zusammen,

mich interessiert eure Meinung zu einer bisher wenig diskutierten Maßnahme, um das Rauchen in der Öffentlichkeit einzuschränken. Die Idee: Man erlaubt explizit das Aus-der-Hand-reißen und Entsorgen brennender Zigaretten von anderen Personen in der Öffentlichkeit (quasi eine Art "antiraucherliches Aktivbürgerrecht") oder schreibt dafür sogar kleine staatliche Belohnungen aus, z. B. 10€ pro entwendeter Zigarette. In der aktuellen Rechtslage wäre es wohl Nötigung und auch Sachbeschädigung, aber der Gesetzgeber könnte für diesen konkreten Fall eine Ausnahme schaffen, z. B.

Das Wegnehmen und Löschen von brennenden Zigaretten in öffentlich sensiblen Bereichen ist erlaubt, wenn es im Interesse des Gesundheitsschutzes erfolgt.

Die Idee dahinter ist natürlich Abschreckung. Wenn ein Raucher jederzeit damit rechnen muss, dass ihm seine Zigarette entrissen und entsorgt wird, zögert er sicherlich auch mehr, sie anzuzünden (gerade bei Schulen, Haltestellen, Parks etc.). Aber natürlich ist auch die Missbrauchsgefahr sehr groß.

Also, was sind eure Gedanken? Wäre sowas sinnvoll und wie realistisch ist die Umsetzung?

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Passt die Problemstellung von meinem Exposé, könnt ihr es bitte korrigieren ist kurz?

Das ist die Problemstellung von meinem Exposé für die Bachelorarbeit.

Problemstellung 

In den letzten Jahren hat der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung gewonnen und eröffnet gerade im Bereich der Weiterbildung neue Möglichkeiten (Virtasant, 2024). 

KI kann Lernverhalten analysieren, Kompetenzlücken identifizieren, Inhalte in Echtzeit anpassen und personalisierte Lernpfade erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden abgestimmt sind (Anector, Oladele & Foluwa, 2025, S. 4–5). 

Die betriebliche Weiterbildung ist ein zentrales Instrument, um Beschäftigte auf neue Anforderungen vorzubereiten und ihre Kompetenzen gezielt zu erweitern (Decius & Schaper, 2021, S. 262). 

Gleichzeitig zeigt sich, dass traditionelle Weiterbildungsangebote nur eingeschränkt wirksam sind (Kraiger & Ford, 2021, S. 15–16). 

Standardisierte Lernpfade berücksichtigen weder unterschiedliche Vorkenntnisse noch persönliche Lernziele und führen dazu, dass Mitarbeitende Inhalte durchlaufen müssen, die entweder zu komplex oder zu banal erscheinen (Elliott, Kurz, Beddow & Frey, 2009, S.10). Dies hat zur Folge, dass Motivation und tatsächliche Lernfortschritte oftmals hinter den Erwartungen zurückbleiben (Eccles & Wigfield, 2002, S. 110). 

Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage der Personalisierung von Lernpfaden zunehmend an Bedeutung. Unternehmen erkennen, dass Weiterbildung nicht nach dem „One-size-fits-all“-Prinzip funktionieren kann, sondern individuell auf die Mitarbeitenden zugeschnitten sein muss, um effektiv und nachhaltig zu wirken (Khodabandelou et al., 2021, S. 792). 

Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, stellen Recommendation-Systeme dar. Sie können auf Grundlage von Daten über Lernverhalten, Präferenzen und bisherigen Wissensstand personalisierte Vorschläge generieren (Shi et al., 2014, S.14). 

Dadurch lassen sich Lernpfade dynamisch gestalten und an die Bedürfnisse einzelner Mitarbeitender anpassen (Decius, 2024, S. 10). 

Es bleibt jedoch unklar, welche Typen von Recommendation-Systemen – klassische, hybride oder moderne KI-basierte Verfahren – Unternehmen am effektivsten einsetzen, um Lernpfade optimal auf die Mitarbeitenden abzustimmen (Verbert et al., 2012, S. 2). 

Zwar zeigt sich, dass Lernplattformen zunehmend mit solchen Systemen ausgestattet werden, doch fehlen systematische Erkenntnisse darüber, welche Methoden tatsächlich genutzt werden (Drachsler et al., 2015, S. 5). 

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Ebenso bleibt offen, welche Faktoren darüber entscheiden, ob ein Recommendation-System erfolgreich implementiert wird und welchen Mehrwert es den Mitarbeitenden sowie dem Unternehmen bietet (Fazeli et al., 2012, S. 2). 

Darüber hinaus zeigt sich, dass die Einführung eines Recommendation-Systems nicht automatisch zur gewünschten Personalisierung führt. Die Qualität der Empfehlungen hängt stark von der Verfügbarkeit und Genauigkeit der Daten ab (Fazeli et al., 2012, S. 2). 

Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage, welche KI-basierten Recommendation-Systeme Unternehmen nutzen, um personalisierte Lernpfade für Mitarbeitende zu gestalten. 

und das ist meine Forschungsfrage und Zielsetzung:

Aus der Problemstellung leitet sich die Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit ab: 

„Welche Typen KI-basierter Recommendation-Systeme werden in Unternehmen effektiv eingesetzt, um personalisierte Lernpfade für Mitarbeitende zu gestalten?“

Aus dieser Frage ergeben sich mehrere Schwerpunkte, die im Rahmen der Arbeit systematisch untersucht werden sollen. 

Ein zentraler Fokus der Arbeit liegt darauf, die verschiedenen Typen KI-basierter Recommendation-Systeme zu identifizieren und zu analysieren, die Unternehmen effektiv einsetzen, um personalisierte Lernpfade für Mitarbeitende zu gestalten. Dabei soll untersucht werden, welche technischen Ansätze diesen Systemen zugrunde liegen, um Lerninhalte flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abzustimmen. 

Darüber hinaus wird betrachtet, welchen Einfluss diese Systeme auf die Mitarbeitenden haben. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis darüber zu gewinnen, wie unterschiedliche Systeme die Personalisierung von Lernpfaden ermöglichen und welche Vorteile sich daraus für die Mitarbeitenden ergeben können. 

Es werden klassische Recommendation-Systeme, hybride Ansätze sowie moderne machine-learning-basierte Verfahren berücksichtigt. 

Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein umfassendes Bild der eingesetzten Technologien zu erstellen, ihre unterschiedlichen Typen einzuordnen und deren effektiven Einsatz für die Mitarbeitenden im Unternehmenskontext zu analysieren.

Könnt ihr bitte drüber schauen und sagen ob es passt von Struktur her, Aufbau, Sprache usw. bitte? Danke im Voraus. Es ist wichtig und dringend bitte. 🙏🏻

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Meinung des Tages: Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?

(Bild mit KI erstellt)

Forderungen nach einem "Update" des Sozialstaats

CSU-Chef Markus Söder fordert tiefgreifende Reformen im Sozialbereich und spricht von einem notwendigen „grundsätzlichen Update“ des Sozialstaats. Er kritisiert explodierende Kosten nicht nur bei Migration, sondern im gesamten sozialen Bereich, die Deutschland von Kommunen bis zum Bund schwächten. Besonders das Bürgergeld solle nach seinen Vorstellungen komplett umgestaltet werden: weniger Leistungen, strengere Zumutbarkeitsregeln bei Jobangeboten, Einschränkungen beim Wohngeld und Schonvermögen.

Söder betont, nur so könne der Staat Milliarden einsparen und gleichzeitig leistungsfähig bleiben. Auch bei Förderungen, wie etwa für Wärmepumpen, plädiert er für Einschnitte.

Union und SPD im Bereich Sozialreformen uneinig

Die Union zeigt sich geschlossen reformorientiert: Sowohl Söder als auch CDU-Chef und Kanzler Friedrich Merz fordern deutliche Einschnitte, da Deutschland „über seine Verhältnisse“ lebe. Sie sehen im aktuellen System eine finanzielle Schieflage und fehlende Gerechtigkeit, da Arbeit sich stärker lohnen müsse als Sozialleistungen. SPD-Chefin Bärbel Bas widerspricht jedoch der Dramatik dieser Debatte und nennt die Behauptung, Deutschland könne sich den Sozialstaat nicht mehr leisten, „Bullshit“.

Gleichzeitig erkennt sie aber ebenso wie SPD-Finanzminister Lars Klingbeil Reformbedarf – etwa durch mehr Sanktionen für „Totalverweigerer“ oder Schwarzarbeit. Die Differenzen zwischen Union und SPD bleiben jedoch erheblich.

Kommission, Knackpunkte und Aussichten

Eine von der Regierung eingesetzte Sozialstaatskommission hat ihre Arbeit aufgenommen und soll bis Ende des Jahres konkrete Vorschläge zu Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag erarbeiten. Im Hintergrund stehen wachsende Kosten durch Bürgergeld, Rentenzuschüsse sowie steigende Defizite bei Kranken- und Pflegekassen.

Experten warnen vor einer Zuspitzung: Schrumpfende Wirtschaft, demografischer Wandel und hohe Verteidigungsausgaben verschärfen die Haushaltslage. Diskutiert werden Maßnahmen wie längere Lebensarbeitszeiten, Strukturreformen im Gesundheitswesen und mögliche Eigenanteile in der Pflege.

Unsere Fragen an Euch:

  • Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?
  • An welcher Stelle sollte der Staat im besten Falle in Zukunft einsparen?
  • Sollten Millionäre und Milliardäre in Deutschland deutlich stärker besteuert werden?
  • Soll die Lebensarbeitszeit verlängert werden, um Renten zu sichern?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, Deutschland braucht grundlegende Reformen, da... 67%
Andere Meinung und zwar... 21%
Nein, es ist derzeit alles in Ordnung, weil... 12%
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