Schon seit einiger Zeit rumort es in der dt. Stahlindustrie und den dt. Stahlkochern nicht erst seit Trump´s Zollhammer, wenn man die Nachrichten verfolgt. Auch gestern wieder hat Bundeskanzler Merz in einer Pressekonferenz das Problem des damit einhergehenden Arbeistplatzverlustes und Verlagerung von Produktionskapazitäten in das Ausland angesprochen. - Und notfalls will er die Stahlkocher mit Steuergeld stützen, so wie ich es verstanden habe.
Aber warum ist das so? Ich frage mich wo das Problem liegt? Denn Europa rüstet massiv auf, baut die Rüstungskapazitäten massiv in Deutschland und Europa aus - Autofirmen und andere Unternehmen steigen zunehmend die Rüstungsproduktion ein, die vorher nichts damit zu tun hatten, wie bspw. Deutz.
Für Panzer, Radfahrzeuge, Munition, Schiffe und Co braucht man ja enorme Mengen an Stahl und nicht "Pappkarton". Das was sonst an Stählen, Aluminium und Co expotiert wurde können wir also in europäischen Ländern verstärkt selbst brauchen, und sollte zum großen Teil den Export kompensieren.?!
Wo liegt also das Problem, die wirtschaftliche Schieflage bei den Stahlproduzierenden Unternehmen/Stahlkochern? Die Energiekosten könnens ja allein nicht sein - vor den US Zöllen liefs ja auch ganz gut.