Probleme der dt. Stahlindustrie?!?
Schon seit einiger Zeit rumort es in der dt. Stahlindustrie und den dt. Stahlkochern nicht erst seit Trump´s Zollhammer, wenn man die Nachrichten verfolgt. Auch gestern wieder hat Bundeskanzler Merz in einer Pressekonferenz das Problem des damit einhergehenden Arbeistplatzverlustes und Verlagerung von Produktionskapazitäten in das Ausland angesprochen. - Und notfalls will er die Stahlkocher mit Steuergeld stützen, so wie ich es verstanden habe.
Aber warum ist das so? Ich frage mich wo das Problem liegt? Denn Europa rüstet massiv auf, baut die Rüstungskapazitäten massiv in Deutschland und Europa aus - Autofirmen und andere Unternehmen steigen zunehmend die Rüstungsproduktion ein, die vorher nichts damit zu tun hatten, wie bspw. Deutz.
Für Panzer, Radfahrzeuge, Munition, Schiffe und Co braucht man ja enorme Mengen an Stahl und nicht "Pappkarton". Das was sonst an Stählen, Aluminium und Co expotiert wurde können wir also in europäischen Ländern verstärkt selbst brauchen, und sollte zum großen Teil den Export kompensieren.?!
Wo liegt also das Problem, die wirtschaftliche Schieflage bei den Stahlproduzierenden Unternehmen/Stahlkochern? Die Energiekosten könnens ja allein nicht sein - vor den US Zöllen liefs ja auch ganz gut.
2 Antworten
Der Stahl selbst. Es kann nur nicht so konkurrenzlos billig wie vor allem in Indien produziert werden. Aber schau dir mal dort die Emissionswerte, Staub, Schwefeldioxid, usw. was alles mit Kohleverbrennung zu tun hat, auf einer Karte (z.B. windy) an. Da willst du nicht leben müssen.
Nun ja, lieber bei dem Versuch scheitern, es noch abzuschwächen, vor allem weil das eine völlig andere Gesellschaft und Zusammenarbeit nötig machte, die auch im Fall des Scheiterns, vielleicht nicht in Gewalt versinkt, und gelernt hat, pragmatisch positiv, nach Lösungen zu suchen, als eine Gesellschaft, die sich nicht mal darüber Gedanken macht, was alles da dran hängt, und was dann alles nicht mehr funktioniert, und wie katastrophenartig das ausgeht, und gewaltvoll, bei umfassend eintretenden materiellen Mangel, unter gleichbleibenden Strukturen. Und sich vor allem mit festhalten am Jetzt, und mit dem Fixieren dieser ungünstigen Strukturen, beschäftigt.
Es liegt eindeutig an Dir - und an vielen anderen auch. Wir müssen einfach deutsche Produkte kaufen. So ziemlich niemand im Ort hat eine größere Luxusyacht über 40 Meter Länge. Das ist Konsumverweigerung in Reinheit.
Dazu muss man nur aus dem Topf seines jeweiligen Sondervermögens einen Klacks nehmen, dann läuft der Laden wieder ordentlich rund. Und wer sich nicht endlich einen dritten BMW oder Daimler in die Garage stellt, ist doch völlig unsolidarisch mit dem deutschen Volk.
Ohne Rüstung bei sauberer Umwelt kannste auch nicht überleben, denn den Klimawandel hält keiner mehr auf.