Wieso wird so ein Theather um LGBTQ gemacht?

12 Antworten

Ich gebe zu, dass einige Leute schon übertreiben und sich verrannt haben. Dennoch halte ich es für wichtig sichtbar zu sein und das Thema zu normalisieren. Das Problem ist allerdings, dass man es nicht normalisiert, indem man sich immer wieder selbst in eine Opferrolle inszeniert. Natürlich existiert Diskriminierung und die ist schlimm. Jedoch wird vieles als Diskriminierung deklariert, auch wenn es eigentlich keine ist. Das finde ich problematisch


nochnefrage  29.06.2025, 12:26

Hi.

Jedoch wird vieles als Diskriminierung deklariert, auch wenn es eigentlich keine ist. Das finde ich problematisch

Was meinst Du genau? Bitte nenne Beispiele.

annabg777  30.06.2025, 01:40
@nochnefrage

Eine Transfrau ist biologisch männlich und eine Biologisch männliche Person kann keine Frau sein. Das zu sagen ist für viele dieser Leute diskriminierend.

nai96  30.06.2025, 08:43
@annabg777

Das ist auch eine Diskriminierung. Wer das so sagt hat wenig Empathie. Es geht bei dem Thema Trans doch nicht um irgendwelche Chromosomen. Es gibt Leute, die sich fürchterlich mit ihrem Geschlecht fühlen. Diese Leute machen dann eine Geschlechtsumwandlung, um sich wohl zu fühlen und endlich richtig leben zu können. Einen da absichtlich zu misgendern ist definitiv eine Diskriminierung und absolut verachtenswert.

annabg777  30.06.2025, 08:49
@nai96

Ich rede nicht von Missgendern, sondern davon das diese Leute nicht von Fremden verlangen können einen Biologischen Mann als Frau zu akzeptieren. Für dich und für andere dieser LGBT Community mag das unwichtig sein - aber Ihr entscheidet nicht was für wen wichtig ist, verstehst Du das? Für mich ist ein Biologischer Mann weiterhin ein Mann.

nai96  30.06.2025, 08:50
@nochnefrage

Konkrete Beispielsituationen waren z.B. folgende:

  • damals bei der WM wurde es als Diskriminierung dargestellt, dass das Stadion nicht als politische Reaktion auf Israel in Regenbogenflaggen beleuchtet wurde
  • Beim CSD gibt es Kreise, die es als Diskriminierung darstellen, wenn stark sexuelle Outfits oder gar Sexpraktiken auf offener Straße kritisiert werden (mir ist allerdings klar, dass der CSD nicht dafür steht und die meisten sich von sowas distanzieren)
nai96  30.06.2025, 08:53
@annabg777

Ich frage mich wie viele Transpersonen du kennst. Ich kenne 2 und hätte es niemals bemerkt. Es ist leider so, dass viele den Leuten ihre Meinung aufdrücken müssen. Das ist verletzend. Ich sehe den Sinn dahinter nicht. Was ich wahrhaftig nicht verstehe: Weshalb ist es für dich so wichtig? Inwieweit betrifft es dich, dass eine Person eine Geschlechtsumwandlung hatte?

annabg777  30.06.2025, 08:56
@nai96

Es betrifft niemanden. Es betrifft erst andere wenn diese Transfrau von mir verlangt sie als Frau zu sehen. Deine Geschlechtsidentität ist Privatsache. Kann sich als Frau sehen oder sonstwas - aber wenn man von anderen verlangt das auch zu sehen ist es ein Problem.

nai96  30.06.2025, 09:05
@annabg777

Hast du überhaupt jemals persönlichen Kontakt mit einer Transperson gehabt? Also ich kenne 1. niemandem, der sich als Trans vorstellt. Eine transfrau stellt sich mit dem weiblichen Namen vor und möchte auch mit diesen angesprochen werden. Wo ist da das Problem? Es ist ein Zeichen von Respekt da die weiblichen Pronomen und den weiblichen Namen zu verwenden.

Sie lebt als Frau, identifiziert sich so und geht auch als eine durch. Nur wenige thematisieren gerne ihre Vergangenheit und möchten einfach nur ihr Leben leben.

Wenn du sie als Mann siehst, wird sie sich wahrscheinlich unwohl fühlen. Dann passt es menschlich nicht und man geht eher getrennte Wege.

annabg777  30.06.2025, 10:44
@nai96

Eben. Ich musste mit so jemanden schon mal reden, und habe "er" zu Ihm gesagt, und er hat nichts gesagt, denn er ist ein "er". Bitte nicht von "Diskriminierung" schwafeln wenn es hier weniger um Diskriminierung geht als darum eure Gedankenwelt zu supporten. Ich werde niemals einen Mann als Frau akzeptieren. Bitte andere mit dieser Ideologie nicht belästigen.

Weil die Köpfe es nicht verstehen können, dass es Menschen gibt, die andere Beziehungsarten und auch andere Geschlechtsakte bevorzugen. Durch Un- und Missverständnis kommt es zu falschen Annahmen. Die LGBTQ+- dringen in keine Persönlichkeits- oder Privatsphären anderer ein, sie suchen nur nach Anerkenntnis, Achtung, Akzeptanz und Respekt von Frauen und Männer. Auch sind sie kein schlechtes Vorbild für Kinder und Jugendliche. Das schlechte Vorbild sind die verbohrten Erwachsenen die etwas anderes nicht zulassen.

Ich bin der Meinung es wird zu viel Geschiss und Gerede um die Sache LGBTQ,  LGBTQ+ und  LGBTQIA+- gemacht.

Soll jeder frei mit seiner Sexualität leben und die anderen sollten diese Personen in Ruhe lassen und akzeptieren, wie diese Personen sind.

Sie sind auch nur Menschen wie du und ich, sie sollten auch in der Gesellschaft auf der gesamten Welt die gleichen Rechte haben, wie Hinz und Kunz und egal welcher Nationalität und Hautfarbe.

Achtung, Akzeptanz und Respekt sind wichtiger, als über LGBTQ,   LGBTQ+ und LGBTQIA+- zu diskutieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vieles in meinen Leben und den Partnern erlebt und getestet

annabg777  30.06.2025, 01:39

 sie suchen nur nach Anerkenntnis, Achtung, Akzeptanz und Respekt von Frauen und Männer. 

Erstmal wird Akzeptanz gewährt und kann nicht erzwungen werden. Wir alle müssen einander aushalten, wir müsse nicht einander akzeptieren. Solange wir uns nicht Gewalt antun, sei es körperliche oder verbale, passt es. Das Mindestmaß in einer Gesellschaft ist das einander aushalten. Akzeptanz ist nichts was man verlangen kann.

Zweitens ist es so das selbst Schwule und Lesben selbst sich zum Teil von dieser Community distanzieren.

Manche Leute sind eben extrem unreif und albern. Die waren als Kinder die Klassenclowns und fanden diese Aufmerksamkeit so toll, dass sie diese als Erwachsene nicht loswerden wollten.

Des weiteren haben diese Leute keine Hobbys, keine Freunde und auch sonst nichts zu tun, weshalb sie anderen Leuten unbedingt auf den Sack gehen müssen. Das ist deren einziger Lebensinhalt.


grandy52  29.06.2025, 12:21

Welche der beiden Seiten meinst du damit jetzt?

RAINBOWGIRL2004  29.06.2025, 21:40
@grandy52

Diejenigen, die so ein unnötiges Theater um ihre Sexualität machen. Man kann doch einfach sein Leben leben und andere ihrs leben lassen. Da muss man keinem auf den Sack gehen.

grandy52  29.06.2025, 21:42
@RAINBOWGIRL2004

Um was wollen wir wetten, dass die Leute, die die Upvotes gegeben haben, dachten, es ginge gegen die anderen xD

Hi.

Ich zitiere:

Gewalt, Beleidigungen u.ä. gibt es immernoch massiv. Und das nimmt zu.
Wenn am CSD Polizeischutz notwendig ist, dann läuft da definitiv was falsch.
https://www.gutefrage.net/frage/wieso-wird-so-ein-theather-um-lgbtq-gemacht#answer-598190711

Auf den Wegen hin zu den CSDs, während der CSDs und auf den Rückwegen gibt es oft Übergriffe auf.

Gesellschaftlich ist nichts normalisiert! Zumindest gibt es immernoch oft Gefahren, auch Lebensgefahr, die Heteros so nicht kennen!

Und CSDs sind Solidaritätsverantaltungen für die Menschen, die in ihren Ländern unterdrückt werden. W


annabg777  30.06.2025, 01:46

Und CSDs sind Solidaritätsverantaltungen für die Menschen, die in ihren Ländern unterdrückt werden.

Hilft keinem Schwulen in Uganda oder Saudi Arabien.

Unsere Gesetze diesbezüglich sind mittlerweile ganz gut das stimmt.

Aber ideal ist die Lage noch lange nicht. Gewalt, Beleidigungen u.ä. gibt es immernoch massiv. Und das nimmt zu.

Wenn am CSD Polizeischutz notwendig ist, dann läuft da definitiv was falsch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Gendermadness und Beziehungsanarchist