Erklärt mir, wieso ihr etwas gegen LGBTQ habt.

7 Antworten

Ich bin nicht homophob.

Ich gehe nicht davon aus, dass Du hier ehrliche Antworten bekommen wirst. Denn homophobe Menschen denken nicht über ihr Handeln, Denken und Aussagen nach. Sie plappern nur das nach, was andere ihnen vorplappern. Dann ist LGBTQ eben schlecht. So ganz generell! Ohne Grund. Ist iiiieeehh und bäh. Darf nicht sein.

Denn wenn man anfangen würde, das Nachgeplapperte zu hinterfragen, käme man zu dem Ergebnis, dass LGBTQ völlig in Ordnung ist.


CringeLisaaaaa 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 21:43

Genau richtig!

Ich habe nichts gegen homosexuelle Menschen - gute Freunde von mir sind welche.

Mich nervt es nur wenn mir jeder seine Phantasie Sexualität erklären wollte, ungefragt. Ich will nicht auf diese Art und Weise sexualisiert werden wie es z.B. beim Christopher Street Day der Fall ist und Leute teilweise nackt oder in Reizwäsche rumlaufen und auf ein Niveau sinken auf dem ich mich nicht mal als Teenager befand. Das hat für mich nichts mehr mit einem Gedenktag zu tun, egal wie schlimm die Vorkommnisse in Russland 1969 waren. Die Würde wie sie für einen Gedenktag üblich wäre geht dort völlig unter und erinnert eher an Sodom und Gomorra - auch wenn das mit lgbtq direkt nichts zu tun hat.

Wenn diese ganze lgbtq Geschichte allein der Aufklärung für alternative sexuelle Identitäten dienen würde, wäre es ja okay - aber mir kommt es so vor als würde man dafür Werbung machen wollen anders zu sein oder es würde angeblich ein Bedarf bestehen die Leute wissen zu lassen das es auch Menschen mit einer anderen sexuellen Identität gibt. Den Bedarf gibt es definitiv nicht - schon gar nicht als tägliches öffentliches Interesse - es gibt definitiv größere Probleme.

Eine Anlaufstelle für Betroffene oder Interessenten reicht meiner Meinung nach völlig. Vor allem wenn Kinder im falschen Körper auch tatsächlich geholfen wird sich dankbar vom alten Geschlecht zu verabschieden und in Frieden mit sich selbst weiterleben zu können - solche Arbeit schätze ich sehr. Doch den Kindern einzureden sie wären im falschen Körper das grenzt an Ideologie.

Mir kommt das daher zu aufgedrängt vor - ja es gibt solche Menschen, ist ja schön und gut - aber das wusste und tolerierte ich bereits Jahre vor lgbtq und weiteres ist einfach nur unnötig.

Was andere privat in ihrem Bett machen ist mir egal und will ich auch gar nicht wissen. Ich mache für meine Form der Sexualität schließlich auch keine Werbung.

LG-B.


Gabel1953  18.08.2024, 09:29

Sehe ich auch so.

IsaJea  18.08.2024, 10:20
Mich nervt es nur wenn mir jeder seine Phantasie Sexualität erklären wollte, ungefragt. Ich will nicht auf diese Art und Weise sexualisiert werden wie es z.B. beim Christopher Street Day der Fall ist und Leute teilweise nackt oder in Reizwäsche rumlaufen und auf ein Niveau sinken auf dem ich mich nicht mal als Teenager befand. Das hat für mich nichts mehr mit einem Gedenktag zu tun, egal wie schlimm die Vorkommnisse in Russland 1969 waren. Die Würde wie sie für einen Gedenktag üblich wäre geht dort völlig unter und erinnert eher an Sodom und Gomorra - auch wenn das mit lgbtq direkt nichts zu tun hat.

Mich nervt auch so viel.
Gestern bei der Sportreportage im Radio ging es um den Pokal und wer sich an Sensationen erinnern kann. Ein Hörer erzählte von einer Sensation Stuttgart. Ohne Absperrungen hinter dem Tor von zu sein. Heute undenkbar. Weil Gewalt Randale Sauferei im Vordergund stehen.
Das ist das was nervt.

Aber ich halte es aus. Ich muß weder zu einem Fußballspiel noch auf einen CSD gehen wenn es mir nicht gefällt.

Mir wird jeden Samstag Fußball aufgedrängt.
Im Radio ab 14 oder 15 uhr. Und das ist ein weit größeres Aufdrängen für nichts.

LGBTQIA+ setzt sich für Toleranz, Akzeptanz, Respekt und Menschrechte ein.
Im Fußball mußt Du angst haben, ohne Blessuren nach hause zu kommen.

Und auch Dir.
Mir erzählt niemand was er für sexeuell Vorlieben hat.
Wenn man es Dir erzählt, weiß ich nicht warum.

Bast4321  18.08.2024, 10:25
@IsaJea

Solche Anekdoten beeinflussen mich in keinster Weise.

Wenn man es Dir erzählt, weiß ich nicht warum.

Mich nervt es, das es Leute öffentlich tun und damit ungefragt sexualisiert werde auf ekelhafte Art und Weise.

Da ist mir Fußball angenehmer und triggert mich auch nicht derart.

IsaJea  18.08.2024, 10:33
@Bast4321

Fußball ist nicht öffentlich?

Sorry ich fall gleich vom Stuhl vor lachen

Bast4321  18.08.2024, 10:36
@IsaJea

Fußball ekelt mich nicht derart an, als wenn andere für ihre queere Sexualität Werbung machen - das war eigentlich deutlich meinerseits.

Aber lach ruhig über dein eigenes Missverstehen.

IsaJea  18.08.2024, 10:52
@Bast4321

Aber mich ekelt Fußball an. Jeden Samstag die besoffenen Horden unkontrollierter Menschen. Die im schlimmsten Fall alles kurz und klein schlagen.
Wenn dieses versoffene Pack die Züge demoliert. Das Eigentum das uns allen gehört.

Und darüber kann ich nicht lachen.

IsaJea  18.08.2024, 10:57
@Bast4321

Danke das wir da schonmal einen gemeinsamen Nenner gefunden haben.

Den Rest lass wir so stehen.
Da es weder meine Absicht ist Deine Meinung zu ändern. Ich wollte nur verstehen.
Danke für den Austausch mit Dir

Ich habe nichts dagegen, sehe es aber kritisch. Ich sage es immer wieder:

Leute die dafür sind, sind auch weiterhin dafür. Leute denen es egal ist, denen bleibt es auch egal. Und bei den Leuten die dagegen sind wird sich nichts ändern, außer dass man sie triggert.


ddddddds  18.08.2024, 09:15
Und bei den Leuten die dagegen sind wird sich nichts ändern, außer dass man sie triggert.

Das kann ich nicht bestätigen. Soweit ich mich erinnern kann war ich im Alter von 14-15 Jahren schon ein bisschen transphob. Jetzt, mit 18, keineswegs mehr. Das heißt, zumindest Kindern und Jugendliche, die noch keine Ahnung von der Welt haben, können durchaus umerzogen werden.

Hoppenla  18.08.2024, 08:33

So ist es.

Was hat das Homophobie zu tun? Ich finde die LGBTQ-Bewegung auch nicht gut und ich bin selbst schwul.

Ich denke deren Vorgehensweise schadet und verzerrt das Bild, welches die Gesellschaft von homosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen hat. Außerdem gehen deren Anhänger zumeist äußerst toxisch mit Menschen um, die andere Standpunkte und Sichtweisen vertreten als sie selbst.

Homophobie ist, wenn man von Menschen generell angewiedert ist, bloß weil sie homosexuell sind. Es ist keine Homophobie, wenn man eine Abneigung gegenüber einer aktivistischen Bubble empfindet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin homo[a]sexuell [nicht "queer"]

Ich persönlich habe nichts gegen LGBT. Aber wirklich homophobe Bürger bekämpfen sich teilweise bloß selbst:

Doch woher kommt diese Ablehnung, in ihren extremeren Ausprägungen von Psychologen auch „Homophobie“ genannt? Bereits Sigmund Freud, Urvater der Psychoanalyse, hatte dafür eine Erklärung parat: Wer Homosexualität in Bausch und Bogen verdamme, bekämpfe damit nur seine eigenen homosexuellen Impulse. In der Tat gibt es prominente Beispiele für ein solches Verhalten. So verteufelte der evangelikale Prediger Ted Haggard in den USA Homosexualität als unmoralisches und unbiblisches Verhalten und sprach sich heftig gegen jegliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften aus. Doch schließlich musste der prominente Prediger zugeben, ein sexuelles Verhältnis zu einem Callboy unterhalten zu haben.
Auch in Labortests fanden sich Hinweise auf eine solche Doppelmoral: Amerikanische Psychologen zeigten männlichen Probanden pornografische Filme mit schwulen Männern. Bei Versuchspersonen, die in einer Befragung zuvor homophobe Tendenzen gezeigt hatten, beobachteten die Forscher in 54 Prozent der Fälle sexuelle Erregung, bei nicht Homophoben waren es hingegen nur 24 Prozent.

Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article4946747/Psychologen-suchen-Gruende-fuer-Homophobie.html


CringeLisaaaaa 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 21:44

Das ist wirklich übertrieben