Verhalten – die neusten Beiträge

Habe ich mich sehr falsch verhalten?

Hey Leute,

Wer meinen einen Post gelesen hat weiß ja schon das ich noch immer auf meinen Ex stehe und ich mal das Gefühl hatte,das er mich nur warmhält. Dann wurde ich ja wo ich ihn darauf angesprochen habe überall geblockt und nur auf WhatsApp wieder entblockt,nun ja das ist jetzt über 2 monate her und in der Zeit hat er mich halt auch auf allem anderen wieder entblockt gehabt und den Kontakt versucht wieder aufzubauen.

Im August kam dann die Frage ob ich noch auf ihn stehen würde und ich hab halt ja gesagt...Was dazu geführt hat das er sich sogar immer und immer wieder von sich aus bei mir gemeldet hat. Es war alles ok,er war sogar ganz süß zu mir was bei mir leider paar Hoffnungen geweckt hat und wo ich jetzt im Nachhinein auch denke das genau das wieder sein Ziel war:/ Denn vorletzte Woche wurde er dann aus dem nichts wieder kälter und antwortete seltener,hat in der Schule angefangen in meiner Nähe extra von anderen Mädchen zu reden und sowas.

Letzte Woche war es dann so das er als er fast neben mir stand,erst den Blickkontakt zu mir gesucht hat und dann stolz erzählte das er ja jetzt fast eine Freundin hat,das hat mich noch mal mehr verletzt und ich hab ihm dann später einen Text geschrieben in dem ich ihn gefragt habe ob es ihm Spaß macht mich zu verletzten indem er sowas sagt,wenn er doch genau weiß das ich auf ihn stehe. 3× dürft ihr raten was dann passiert ist,genau er hat mich wieder geblockt. Hab ihn dann auf Insta gefragt warum er mir in den 2 Jahren seit der Trennung überhaupt noch geschrieben hat wenn ich ihm doch so egal bin und er meinte dann erst aus Langeweile und dann aber das er selbst nich weiß warum das hat die Situation natürlich nicht besser gemacht und ich hab ihn vollgespamt,ihm gesagt das er ein Arsch ist und mich das echt verletzt vor allem weil er in der Schule immer so lieb war und mich ständig beobachtet hat.Sein Verhalten passt halt nicht zusammen so wisst ihr?

Es waren schon viele Nachrichten die ich weiter verschickt habe obwohl ich keine Antwort bekam und deswegen wurde ich auch auf allen anderen Plattformen geblockt...

Jetzt Frage ich mich halt ob ich nicht einfach von Anfang an meine Klappe hätte halten sollen oder ob es nachvollziehbar ist,das ich so reagiert habe.

Was hättet ihr gemacht?

Liebe, Verhalten, Freundschaft, Dummheit, Ex-Freund, Liebe und Beziehung

Mal eine Frage an die sehr schüchternen Studenten des GF-Forums: Hat irgendeiner von euch das Studienfach Pharmazie oder evtl gar ein technisches Fach studiert?

…. Und wie sahen völlig unabhängig davon eure persönlichen Erfahrungen mit den Studiengängen (welche IHR so gewählt hattet) aus? Wie habt ihr es denn außerdem geschafft, eine Verbindung zu einem eurer Mitstudenten oder Mitstudentinnen zumindest herzustellen, „Lerngruppen zu bilden“ oder diese/n sogar „dazu zu bringen“, sich mit euch teilweise anzufreunden usw.? … Oder seid ihr überwiegend (trotz eurer Bemühungen um verschiedene Gesprächspartner z.B.) völlig ungewollt alleine durch eure gesamte Uni gelaufen, ohne einen ernsthaften, festeren „Ansprechpartner“ gefunden bzw. einen wirklichen (Mitstudenten-) Bekanntenkreis aufgebaut zu haben? … Wenn ja, wie seid IHR damit dann normalerweise umgangen?

Wie bereits in dem Titel dieses Beitrags von mir übrigens angedeutet, richten sich die von mir gestellten Fragen (siehe oben) hauptsächlich an sehr schüchterne oder eben recht „sozial inkompetente“ Menschen mit einem möglicherweise eher schlecht abgeschlossenen Abitur, welche das Studienfach Pharmazie ODER evtl. gar ein etwas technischeres Fach (Elektrotechnik, Medizintechnik, Informatik etc.) aktuell studieren/studiert hatten, naja oder es zumindest bereits versucht hatten, mit einer dieser beiden „Arten“ von Studiengängen ihre Erfahrungen zu sammeln :) … Allerdings würde ich es wirklich super finden, wenn ihr, als Antwortgeber an der folgenden Umfrage zusätzlich teilnehmen würdet 😊

Ja. Ich schaffte/schaffe es, in meiner Uni Kontakte zu knüpfen ☘ 36%
Eigene Antwort: ____ 36%
Ich bin zwar ebenfalls sehr schüchtern, studiere jedoch nicht…. 21%
Ich will aktuell einfach keinen Kontakt zu meinen Mitstudenten 📖 7%
Nein. Man findet mich i.d.R eher isoliert oder alleine in der Uni 0%
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Ich will nicht, dass andere stolz auf mich sind?

Das klingt komisch, ich weiß. Aber ich hasse einfach das Gefühl, wenn andere stolz auf mich sind.

Innerlich würde ich manchmal am liebsten viel herzlicher und offener zu meiner Familie sein. Aber ich brings einfach nicht übers Herz. Ich nehme mir zum Beispiel vor, meiner Großtante fröhlich zum Geburtstag zu gratulieren und sie zu umarmen, aber wenn ich dann daran denke, wie sie mich dann loben wird, lass ichs doch bleiben und brumme nur "Alles Gute".

Auch an Familienfesten bin ich immer ziemlich ruhig. Ich könnte natürlich auch anders sein und dann würden meine Eltern sagen: "Was für ein selbstständiger junger Mann unser Sohn doch ist." Aber gerade das will ich nicht! Gerade das hasse ich! Ich will kein selbstständiger junger Mann sein. Ich will einfach der Sohn sein.

Vor ein paar Jahren an einem Geburtstag bin ich zum Beispiel von Tisch zu Tisch gelaufen und hab mich mit den Leuten unterhalten. Eine Frau sagte dann, dass ich ja schon ein richtiger höflicher Mann wäre. Und ab dem Moment hab ich mich wieder neben meine Eltern gesetzt und hab keinen Fremden mehr angeguckt.

Ich will einfach, dass es selbstverständlich ist, was ich tue. Dass da keiner ein Theater drum macht. Ich will nicht, dass ich "höflicher, junger Mann" genannt werde. Ich will nicht "höflich" und "anständig" genannt werden. Ich will einfach nur ich sein und ich fühl mich nicht höflich und anständig. Ich will kein Schleimer sein.

Ich hab es irgendwie viel lieber, wenn meine Eltern sauer auf mich sind, als wenn sie stolz auf mich sind. Ich will einfach das kleine Söhnchen sein und kein vernünftiger, junger Mann.

Aber ich kanns nicht so richtig erklären.

Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, stolz

Immer wieder unnötig Stress mit meiner Mutter?

so gut wie jeden Tag gibt es immer unnötig Stress mit meiner Mutter. Eben kam sie zu mir weil sie wohl Strom nachzahlen muss das sind wohl 200€ die ich sie einfach so direkt geschickt habe. Sie ist anscheinend der Meinung das diese 200€ wegen mir entstanden sind das ich nicht ganz glaube aber ist ja egal. Aufjedenfall wenn ich etwas gebraucht habe so hat sie mir das Geld gegeben wenn ich es gerade nicht hatte habe es aber immer überwiesen mit etwas oben drauf als Dankeschön.
Die nächste Sache ist durch sie bin ich in eine Ausbildung reingerutscht wo ich von hinten bis vorne ausgenutzte wurde wo ich dann gekündigt habe und eine Woche später direkt eine zu sage zu einer Probearbeit bekommen habe und 2 Wochen alles gegeben habe und alle sehr zufrieden mit mir waren und dadurch die stelle bekommen habe obwohl vor 2 Monaten schon die Ausbildungen begonnen habe.

Noch eine Sache ist so sie redet immer davon das sie mich wieder also klein haben möchte also so als 2/3 jährigen wo ich mir nur denke ja danke so was soll ich jetzt daran ändern.

Jetzt im Endeffekt finde ich einfach so das ihre Sachen worüber sie meckert unnötig sind so weil ich auch das Gefühl hab sie sucht alleine schon nur nach Kleinigkeiten um Stress anzufangen obwohl ich nicht besonders was getan habe. Ich gebe ihr Geld ich hole mir meine eigenen Sachen das einzige was sie für mich macht bzw tut ist mich bei ihr wohenen zulassen und einkaufen zu gehen. Ich lade sie sogar manchmal zum Essen ein wo wir dann zusammen was essen gehen und ich bezahle für sie. Also finde ich es ist halt eingeben und nehmen. Meine ganzen Sachen hole ich mir eigentlich alles selbst von meinem selbst verdienten Geld investiere neben bei in etfs. Und bemühe ich das beste aus meinem Leben zu machen.

bin 18

was denkt ihr so darüber?

mache ich irgendetwas falsch?

hat meine Mutter ein Problem mit mir ?

Familie, Verhalten, Eltern, Psychologie

Nebenbuhlerin ernsthafte Gefahr?

Ich hab letztens einen Typen auf einem Workshop kennengelernt, den ich ganz süß finde. Ich habe schnell gemerkt, dass er an mir interessiert ist, da seine Augen schimmern und an mir hängen bleiben, wenn wir reden, auch mal Körperkontakt gesucht hat, er sehr viel mit mir lacht und er sehr intuitiv und sensibel auf das Gespräch eingeht, sodass es wunderbar fliesst. Obwohl er erzählt hat, dass er mehr der Zuhörer ist, teilt er auch viel von sich im Gespräch mit mir und stellt mir persönliche Fragen. An einem Tag, an dem wir mit einer anderen Gruppe zusammen Programm hatten, ist mir ein Mädchen aufgefallen, das argwöhnisch rübergeschaut hat, als sie mich mit ihm zusammen lachen gesehen hat. Hab mir erst nicht viel dabei gedacht, aber beim nächsten Gruppentreffen hat sie mit ihm geflirtet, als sie ihn allein abpassen konnte (hab ich aus der Ferne gesehen, wie sie mit ihren Haaren vor ihm gespielt hat etc.), dann hat sie sich beim Tauziehen-Spiel zu uns gequetscht, sodass ich das Seil kaum noch halten konnte, hat ihn in den Pausen immer bequatscht und am Schluss hat er sie tatsächlich nach ihrer Nummer gefragt. (Meine Nummer hat er schon aus unserer Workshop-Gruppe) Und dann ist sie pfeifend an mir vorbeigegangen und hat mir einen triumphierenden Blick zugeworfen. Naja, solche Spielchen kümmern mich nicht, aber ich frag mich schon, warum er in den letzten Tagen so niedergeschlagen wirkt und plötzlich immer so krass ernst wirkt, wenn er mit mir redet... Irgendwas ist komisch

Als ich mich in der Bahn bis zum nächsten Workshop verabschiedet habe, hat mich nur kurz angelächelt und gemeint, dass er sich darauf freut

Dating, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung

Ist sein Verhalten „normal“?

guten Tag zusammen, ich brauche mal eine unabhängige Sichtweise von Außenstehenden. Mein Freund und ich sind seit 8 Monaten zusammen, er ist seit einem Jahr (angeblich glücklich , spricht bei mir immer schlecht über die Ex u meinte er wäre so froh dass alles vorbei ist) geschieden, er hat eine Tochter 15 Jahre.

bisher habe ich noch niemandem aus seiner Familie kennengelernt, weder Eltern noch die Tochter.

Jetzt kommen mir langsam Zweifel ob er wirklich so glücklich war mit der Scheidung! Warum?! Tja, er ist 50m von seiner Ex entfernt in eine Wohnung gezogen, angeblich um immer in der Nähe der Tochter bleiben zu können. Er wohnt in einer Großstadt, hat ein Auto, viel Freizeit….er könnte also auch problemlos hinfahren….

Dann fährt er eine Woche mit exfrau u Tochter in den Urlaub! Er macht unsere Verabredungen extrem abhängig von den Belangen seiner exfrau (dazu muss man sagen wir führen eine Fernbeziehung) Seine exfrau hat einen Schlüssel zu seiner Wohnung.

Pro Woche geht er mindestens zweimal abends hin, trinkt mindestens 1-2 Flaschen Wein mit ihr, angeblich um die Tochter zu sehen, die ist des Öfteren garnicht da, das erzählte er mir….

Auf die Frage eines bekannten von ihm bei einem Essen mit noch zwei anderen Leuten wie lange er jetzt schon geschieden wäre, reagierte er gereizt „das wäre eine sehr intime Frage“ u das „möchte er jetzt nicht beantworten“……

beim Geburtstag der Tochter ging er zur Feier zur exfrau ins Haus und blieb den ganzen Tag, obwohl die Tochter ab Mittag mit Freunden unterwegs war….es wurden auch wieder zahlreiche Flaschen getrunken mit gemeinsamen Freunden u Nachbarn!

Was sagt ihr dazu?! So langsam habe ich da kein gutes Gefühl…..

Familie, Verhalten, Freundschaft, Liebe und Beziehung

Hat meine Lehrerin eigentlich nicht schlimmes gemacht?

Folgendes

Ich bin vor zwei oder drei Jahren nach Deutschland gekommen und besuche ein Gymnasium.

Ich habe auch einen Sprachkurs um Deutsch zu lernen in meiner Schule vor zwei Monaten nach zwei Jahren des Lernens absolviert.

Ich habe eine Deutschlehrerin,die so gut wie jede Stunde erwähnt,das ich keine Deutsche bin durch "Witze".

Z.B heute hat sie mich gefragt wie es mit meinem Deutsch lernen liefe und ich sagte:"Eigentlich ganz gut" woraufhin sie dann,anstatt mich zu Fragen ob ich es wiederholen kann, gesagt hat:"Die spricht doch Deutsch oder?" In die Klasse,woraufhin meine Klassenkameraden lachten.

Sie hat auch mehrmals,wenn wir Texte gelesen haben,Beispiele gebracht wie: "Ausländer verstehen des nicht oder sie denken es wär was anderes als es eigentlich ist,da sie die Sprache nicht beherrschen" und schaut dann zu mir in der Hoffnung ich würde zustimmen.Sie fragt mich auch manchmal mit Absicht fragen,die nicht Mal Deutsche verstehen,um zu anzustreichen wie anders ich bin.

Sie bringt oft meine Klasse zu lachen auf meine Kosten und es gibt mir ein Gefühl alleine zu sein.Sie lachen alle und ich bin die einzige,die des nicht lustig findet.Es tut einfach weh.Ich kann ja nicht dafür und die anderen wissen es nicht wie es sich anfühlt.Wenn sie alle lachen,habe ich das Gefühl,dass sie sich als was besseres sehen.Es entsteht ein gewisser Hass gegenüber der Klasse in mir.

Ich fühle mich isoliert von der Gemeinschaft und es gibt mir das Gefühl, dass ich minderwertig bin.Es gibt mir Gefühl als ob ich Abschaum wäre der nix drauf hat und die anderen so viel vorgeschrittener in jeder Hinsicht als ich es bin oder jemals sein werde.

Es fühlt sich so an als ob ich nie "normal" sein werde und als ob etwas mit mir nicht stimmt.

Ich weiß nicht,was ich machen soll.Ich würde gerne es meine Lehrerin sagen(wenn sie dich hasst,kriegst du schlechtere Noten und deswegen habe ich Angst es ihr zu sagen) oder meiner Direktorin,aber ich denke,sie werden mich für verrückt oder überempfindlich halten.Es sind zwar nur kleine Anmerkungen aber es stört mich sehr.Ich will einfach,dass drüber kein große Deal gemacht wird.Ich habe angefangen mich dafür sogar zu schämen,dass ich nicht Deutsch bin.

Kann mir bitte jemand sagen ob ich überreagiere oder ob es einfach nicht okay ist wie sich die Lehrerin benimmt?

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Verhalten, Freundschaft, Lehrer, Liebe und Beziehung, Mobbing Schule

Warum hatten die Leute früher mehr Angst als heute?

Ich erlebe es immer wieder, dass es Sachen gibt, vor denen unsere Großeltern und Eltern total Angst hatten und die heute total langweilig wirken.

Meine Eltern hatten zum Beispiel immer davon gesprochen, wie gruselig Edgar Wallace sei. Und dass das so brutal wäre und überhaupt nichts für Kinder.

Als ich so ungefähr 12 war, liefen an Weihnachten einige Edgar-Wallace-Krimis im Fernsehen, u.a. "Das Gasthaus an der Themse", "Das indische Tuch" und "Der Frosch mit der Maske." Und ich hatte zu keinem Zeitpunkt eine Ahnung, was daran gruselig sein soll. Ich fand "Das indische Tuch" spannend, weil man nicht wusste, wer der Täter war, aber gruselig fand ich es nicht.

Aber der Vater meiner Mutter hat sich damals ziemlich aufgeregt, dass meine Eltern mich sowas gucken lassen und dass das nicht gut für mich wäre. Keine Ahnung, ich fands jetzt auch nicht spannender als "Die drei Fragezeichen". Wobei ich die drei Fragezeichen sogar spannender fande.

Und vielleicht eins, zwei Jahre später lief "Psycho" im Fernsehen. Um Gottes Willen. Alfred Hitchcock, der Meister des Horrors, wie meine Oma immer sagte. Das dürfe ich mir auf keinen Fall angucken. Ich hab den Film dann trotzdem geguckt und dachte, hui, jetzt guckst du was von Alfred Hitchcock!!! Aber ich kam mir hinterher ziemlich verarscht vor. Dass da am Ende ein Skelett im Stuhl sitzt, hab ich sowieso schon gewusst, weil es in extrem vielen Serien schon nachgestellt wurde.

Ich habe nichts gegen alte Filme. Ich mag alte Filme. Aber ich konnte mir halt echt noch nie vorstellen, was unsere Eltern und Großeltern daran gruselig fanden.

Es gibt Filme, die ich eklig finde. Irgendwelche Leute, die sich Gliedmaßen abschneiden oder wo literweise Blut spritzt, sowas find ich einfach eklig. Aber ich hab keine Angst davor.

Kann das vielleicht daran liegen, dass die Welt, in der wir (bin Jahrgang 2001) aufgewachsen sind, halt generell mit Anschlägen, Kriegen, Abhör-Skandal, Terrorismus, usw. viel gruseliger ist, als es Geschichten sein könnten?

Ich mein, dass ein Mann Menschen zerstückelt, einfriert und auf-isst, sowas hab ich als Kind in der Zeitung gelesen - das war normal für mich.

War die Welt früher vielleicht harmloser, sodass meine Großeltern und Eltern viel eher Angst vor irgendetwas hatten?

Film, Verhalten, Angst, Grusel, Gefühle, Menschen, Eltern, Filme und Serien, Großeltern, gruselig

Mann beginnt eine Affäre und benimmt sich dann irrational, was steckt wohl dahinter?

Ein Mann beginnt aufgrund devoten Neigung und Fetisch Wünschen eine Affäre mit einer Frau, obwohl er gebunden ist.

Die Affäre versucht er davon zu überzeugen, dass er Single ist, obwohl sein Facebook Profil die Frau stutzig macht und sie mehrfach nachhakt, ob der Beziehungsstatus stimmt.

Da der reale Beziehungsststus für die Affäre nicht nachprüfbar ist, kommt es zu einer zunächst 3jährigen sexuellen Liaison (mittlerweile sind sie über 4 Jahre in Kontakt).

Im Laufe der Treffen hakt die Affäre mehrfach nach, doch der Mann bleibt beim Single Status.

Im Laufe der Jahre gesteht er der Affäre, dass sie nunmehr nicht nur eine Erotik Partnerin geworden ist, sondern zunehmend eine Vertrauensperson, der er sich emotional öffnen wolle. Der Fokus wurde von seiner Seite immer weiter von der Erotik Richtung beste Freundin und vertraute Gesprächspartnerin verschoben.

Dann nach 3 Jahren, kommt es zum Knall und die Affäre findet Beweise für die Existenz der Beziehung. Der Mann entschuldigt sich und bittet die Affäre, nicht mehr im sexuellen, sondern im freundschaftlichen Kontext eng verbunden zu bleiben.

Der Mann gibt der Affäre in dem Zuge seine Privatadresse, seine Firmen-Visitenkarte, die Namen seiner Eltern und seiner Freunde.

Er forciert das freundschaftliche Vertrauensverhäktnis zur nunmehr ehemaligen Affäre und gibt freiwillig sämtliche private Daten preis.

Parallel gibt er ihr gegenüber an, dass er die Beziehung zu seiner Partnerin geheim gehalten habe, da er Angst hatte, die Affäre zerstört seine Beziehung.

Warum zum Teufel gibt er dann, wenn er solche Angst hat, der ehemaligen Affäre und nun platonischen Freundin die Privatadresse unter der er mit der Freundin wohnt?

Die Beziehung zur Partnerin ist nunmehr ohne Einfluss der ehemaligen Affäre zerbrochen. Er hat diverse emotionale Probleme, die zum Bruch führten.

Nun geht er hin und bittet die ehemalige Affäre um Rat, wie er die Partnerin zurück erobern kann.

Ich wüsste gerne, welche psychologische Dynamik von der Seite des Mannes dahinter steckt, etwas zu verheimlichen, was eh offensichtlich ist, dann Misstrauen zu haben und gleichzeitig alle privaten Daten raus zu hauen und sich beim Beziehungsende beraten zu lassen.

Da dies eine spezifische Frage ist, erwarte ich konkrete Antworten auf die konkrete Fragestellung.

Abwertende Kommentare gegen Affären und Co. mögen einigen gut tun. Ich möchte aber bitten, dieses Bedürfnis zugunsten der konkreten Fragestellung zurück zu stellen.

Hier geht es um eine konkrete Frage, nicht um Euer Weltbild.

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Der starke Intellekt meiner Kommilitonen ist mir manchmal suspekt?

Es ist natürlich gut, wenn jeder motiviert ist. Aber manchmal macht es mir auch Angst.

Wir sind ja nur ein paar Studenten und die meisten von den anderen brennen geradezu für Theologie. Es gibt für sie überhaupt nichts anderes! Selbst im Urlaub lesen sie theologische Bücher; haben mitunter schon richtige theologische Bibliotheken zu Hause und haben sogar hochwertige religiöse Kunst im Zimmer.

Ich bin etwas jünger als meine Mitstudenten - vielleicht merkt man das einfach. Ich hab halt noch ein richtiges Jugend-Zimmer und interessiere mich auch für jugendliche Sachen. Ich hab gerade meine Lehrbücher in einen ausrangierten Schuhschrank getan, damit ich in meinem Bücherregal mehr Platz für "Die drei ???" habe. Sowas dürfen meine Kommilitonen nicht erfahren, die würden mich total strafend anschauen.

Ich bin mit 20 halt noch irgendwie richtig jugendlich und meine Kommilitonen sind bis zu 5 Jahre älter und halt ganz anders.

Mich interessiert Theologie ja auch, deswegen studiere ich es ja, aber irgendwie bin ich wohl einfach nicht so ein "Bildungsmensch".

Manchmal fühle ich mich in Gegenwart der Kommilitonen und Professoren auch irgendwie unwohl, weil die immer alle so unantastbar wirken und ich denk immer, die sind eh zu schlau für mich.

Was denkt ihr darüber?

Und mich nervt das dann manchmal auch. Ich komm halt aus einer Handwerkerfamilie, wo halt oft Nägel mit Köpfen gemacht wird und ich glaub manchmal, umso schlauer die Leute sind, umso effektvoller können die ihre Unlust einfach begründen. Unser Bischof zum Beispiel. Wenn es um Reformen geht, dann hält er immer wahnsinnig schlaue Vorträge und redet von Kant und Ethik und Moral, aber im Prinzip sagt er einfach, dass er keinen Bock auf Reformen hat, nur dass er diese Worte halt schön verpackt.

Was sagt ihr dazu?

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Jemand wurde vom Partner verlassen, trauert und fragt, wie das passieren konnte-ihr wisst, dass derjenige den Partner schlecht behandelt hat- sagt ihr es ihm?

Mein bester Freund wurde von seiner Freundin verlassen und leidet nun wie ein Hund, macht sich Hoffnungen auf eine eventuelle Wiedervereinigung.

Ich weiß relativ genau, warum die Partnerin gegangen ist.

Er ist ihr x mal fremdgegangen, hat sie klein gemacht, nicht gewertschätzt und oft nieder gemacht, hatte selten Zeit für sie usw.

Er möchte sich bei mir aussprechen und scheint sehr perplex über die Trennung zu sein, obwohl er etliches dazu beigetragen hat und selbst schon über eine Trennung unzählige Male nachgedacht hat.

Nun eine heikle Frage:

Er hat einige Verhaltensweisen, die sehr toxisch und egozentrisch sind, lässt negativen Gefühlen teils freien Lauf, ist aber extrem fertig, wenn man ihn mal kritisiert.

Ich bin seine einzige Vertrauensperson, der er sehr vertraut und alles erzählt.

Ich bin mir relativ sicher, dass er ähnliche Fehler wiederholen wird, da er sich selbst und seine Aktionen, und was sie beim Gegenüber auslösen, überhaupt nicht einschätzen kann.

Er ist immer total platt und entsetzt wenn man ihm sagt, dass es so nicht geht und man "bis hierher und nicht weiter" sagt.

Er ist eigentlich sehr sensibel und hat wenig Selbstwertgefühl, bekommt aber teils gar nicht mit, wie er andere da manchmal von sich weg treibt.

Er entschuldigt das dann teils mit den schlimmen Sachen, die ihm passiert sind.

Dennoch finde ich, geht es nicht, immer nur auf sein Befinden zu achten und selbst zurückzustecken.

Meine Frage: er leidet gerade unter der Trennung und möchte sich aussprechen.

Würdet Ihr aussprechen, welchen großen Anteil er selbst zur Trennung beigetragen hat oder ist das unpassend?

Ich tröste ungern ausschließlich unreflektiert, sondern zeige lieber dem Anderen auch Fehler auf, damit er eine Chance hat, sein Verhalten zu reflektieren und an sich zu arbeiten.

Es könnte in der aktuellen Trauer aber schräg ankommen.

Was tun? Trösten, ach Du Armer... oder sagen, es tut mir Leid, aber es gab da schon so einiges in Deinen Erzählungen, die darauf hinwiesen, dass Du sie auch sehr oft verletzt hast.

Ehrlichkeit oder Klappe halten?

Er will von mir sonst immer eine ehrliche Meinung hören. Es geht mir hier um seine Egozentrik bei Konflikten. Er hatte die schweren Erlebnisse im Leben und alle müssen deshalb alles erdulden.

Sofort ehrliche klare Worte, damit er sich ändern kann 47%
Sofort ehrliche, aber sehr vorsichtige, wohldosierte Worte 32%
Erst später vorsichtige Worte 11%
Gar nicht mit ihm darüber reden 11%
Trösten, bei Kritik lieber die Klappe halten. 0%
Erst später ehrliche klare Worte 0%
Verhalten, zuhören, Freundschaft, Freunde, Trennung, Psychologie, beste Freundin, Ego, Egozentrik, Freundin, Gespräch, Interaktion, Kritik, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Schluss machen, Soziologie, trösten, trost, Kritikfähigkeit

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