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Holt ihr auch mal veganes Ersatzprodukt?

Seit 3-4 Jahren lebe ich alleine und kaufe daher selber ein.
Obwohl ich ein extremer Fleischliebhaber bin und ich meine echt großer Fleischliebhaber, habe ich mittlerweile sehr gute fleischlose alternativen gefunden.

Fleisch ist bei mir die Hauptmahlzeit und der Rest mur kleine Beilage um Mal auch was anderes zuschmecken. Ich werde kaum satt, wenn kein Fleisch im Essen ist oder alternativ schmeckt es mir nicht.

Aber ich habe in dieser Zeit, wo ich den Einkauf selbst in der Hand habe, ab und an mal aus Interesse alternativ Produkte geholt und wow dass ist der hamma bessere Werte also weniger kalorien, fett und so, es schmeckt mir und kein Tier musste dafür mit seinem Leben hinhalten.

Es fing schon in den ersten Monaten meines Selbständiglebens an, ich habe mir Alpro Mandel Milch geholt und die schmeckte mir besser als normale Milch, bis auf in 1-2 Rezepten da greife ich noch zur Kuh-Milch, z.B. bei Kakao. Aber ich nutze nicht Milch und Pur schmeckt mir dies auch, ist Geschmacklich einfach nur purer Ekel. Daher reicht mir 1 Liter Milch im Jahr ab und an Mal kommt etwas in ein Rezept rein, aber das wars dann.

Ich war voll in Fahrt und hab mir im 1. Jahr nach dem Umzug noch Frikadellen geholt, die waren glaube ich auf Erbsen-Basis, aber die haben mir nicht so gefallen. Es ging zwarr, aber brauche ich nicht jeden Tag. Durch meinte Mitbewohnerin (ist Vegetarierin) konnte ich veganes Senf probieren, wusste bis dahin nicht das Senf nicht vegan oder vegetarisch ist, war aber leider auch nicht so meins. Zudem habe ich vegane Salami-Sticks in Teigmantel geholt doch die schmeckten wie Hundeaticks.

Hab lange nichts angerüht und jetzt nach 2 Jahren habe ich Veganes Mühlen Hack, veganes Mühlen Wiener und veganes Mühlen Courdon Bleu geholt und wow die schmecken so gut und fast 1 zu 1 wie die Fleischvarianten.

Vor allem das vegane Hackfleisch als Bolognese schmeckt mir deutlich besser als Bolognese mit Tierhack.

Zum Glück muss ich die Entscheidung bei Fisch, Meeresfrüchten und so nem Wasserzeug nicht abwägen, denn die verachte ich seit Kind an, einfach nur zum🤮

Ich werde nur noch so gut wie möglich auf diese Produkte zurückweichen, vor allem beim abnehmen helfen die mir besser und eine Packung ist genau meine Tagesration.

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Raffen viele junge Menschen nicht mehr was Moral ist?

Hi, ich habe letztens eine Debatte mit einer Veganerin verfolgt, in welcher mir eine Sache wirklich über alle Maßen aufgefallen ist.

Generell möchte ich hier nicht das Fass aufmachen, ob Fleisch essen gut oder schlecht ist, mir geht es um einen gänzlich anderen Punkt und zwar, dass es derzeitig zu einer Strategie für viele Diskurse wird, diese möglichst hart zu moralisieren.

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Dies hat sich in der Diskussion wie folgt geäußert:

  • Veganerin macht Punkt-XYZ, weil Sie das für moralisch korrekt hält.
  • Gegendiskutant sagt auf Punkt-XYZ , dass er das gar nicht so sieht und er es aus seiner Sicht für nicht moralisch verwerflich hält.
  • Veganerin kontert mit: Das ist aber total unmoralisch

So ging das wirklich die gesamt Diskussion durch und man hat klar gesehen, dass der moralische Frame hier ein absolutes 0-Summen-Spiel ist, weil dieser sich meist durch eine andere moralische Sichtweise gänzlich entkräften lässt.

Heißt, hier wird nicht mit in der tiefe mit Argumenten diskutiert, sondern lediglich mit rein subjektiven moralisch Konstrukten die zum Erpressen der Gegenseite aufgebaut werden.

Diese Strategie funktioniert zumeist aber auch nur so lange, wie sich das gegenüber Erpressen lässt und kollabiert sofort bei dem kleinsten Maß an Wiederstand.

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Würde sich dies auch nur auf diesen kleinen Subsektor (Veganer-VS-Fleischesser) beziehen, wäre mir das auch relativ egal, jedoch sieht man diesen Moral-Frame inzwischen in vielen anderen Themengebieten aufblühen und gut finde ich das absolut nicht, weil man sich damit immer weiter von einem sachbezogenen Diskurs entfernt.

Was sagt ihr dazu ?

Finde ihr diese Entwicklung gut oder schlecht und habt ihr diesen Trend auch schon so war genommen ?

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