Vater – die neusten Beiträge

Tablette im Brötchen?

Hallo,

Ich bin komplett hilflos langsam. Nun war ein neuer Vorfall. Mein Sohn kam am Freitag zu mir. Ich habe seine Brotdose geöffnet, er hatte nichts gegessen in der Schule, ich habe das Brötchen weggeschmissen. Als ich später nochmal was in den Bio Müll werfen wollte, stellte ich ein weißes Steinchen in seinem Brötchen fest.

Ich habe mir das ganze genau angeschaut und feststellen müssen, dass das Steinchen eine Tablette war.

Ich weiß jetzt gar nicht wie ich mich verhalten soll.

Die Mutter von meinem Sohn hat leider in der Vergangenheit schon sehr oft für meinen Geschmack die Gesundheit meines Sohnes angezweifelt und versucht immer alles um diagnosen zu bekommen. Aktuell möchte sie meinen Sohn auf ADHS testen lassen und möchte ihm Ritalin geben.

Ich bin mit zum Psyschologentermin gegangen, was der Mutter überhaupt nicht recht war, sie war sogar sehr erschrocken dass ich mit zu diesem Termin gekommen bin. Sie war sehr ungehalten, als sie mich an dem Tag beim Psyschologen gesehen hatte.

Ich hab unzählige Beispiele, dass die Mutter egal wie, eine Diagnose gestellt bekommen will.

Auch falschaussagen sind Standart.

Was kann ich als sorgeberechtigter Vater tun? Hat jemand vielleicht eine Ahnung.

Mein Verdacht bestätigt sich immer weiter, dass die Mutter an einem Münchhausen-by-proxy Syndrom leiden könnte.

Gerade jetzt, wo ich die tablette gefunden habe. Ich kenne niemanden, der ins Essen tabletten gemischt bekommt zumal ich keinerlei Info habe, dass mein Sohn was einnehmen muss.

Sobald ich die Mutter über sowas befragen, wird sie ungehalten und lenkt ab, sie antwortet gar nicht auf meine Fragen. Stellt mich als Kind hin und ich soll erwachen werden. Usw.

Wenn es das Syndrom ist, sollte man ja sowieso niemanden damit Konfrontieren.

Aber was kann man tun? Ich bin echt verzweifelt.

Dankeschonmal für eure Antworten...

Schöne Weihnachten.

Kinder, Mutter, Schule, Umgangsrecht, Angst, Sorgerecht, Beziehung, Vater, Trennung, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt

Ich fühle mich nicht so nett behandelt?

Hey, es geht darum wie es in der Frage steht das ich mich nicht so freundlich behandelt fühle. Man könnte meinen da jetzt auch Weihnachtszeit ist das es zu Uneinigkeiten kommen kann aber, es nicht erst seit der Weihnachtszeit so.

Ich lebe mit meiner Mutter alleine zu Hause und alle zwei Wochen kommt mein Vater uns besuchen. Ich bin in der Pupertät und das ist ja die Zeit in dem ,,Die Eltern schwierig werden".

Es ist auch so das ich viele Probleme in der Schule habe und das stresst mich total. Zu Hause ist es dann nicht besser, weil meine Mutter ständig was an mir zu meckern hat: Ich bin faul, ich erreiche nix, ich denke nur an mich selber und und und.

Ich esse oft in meinem Zimmer weil ich gerne meine Ruhe habe und ich stelle den Teller oder was auch immer, dann auf meinen Schrank und räum es später weg. Wenn meine Mutter aber rein kommt und irgend ein Geschirr teil sieht rastet sie komplett aus.

Sie schreit mich an und raubt mir damit jeden Tag den letzten nerv. Ich räume meine Sachen schon weg aber, bei meiner Mutter muss alles sofort sein. Das geht jeden Tag so. Heute ist es mal wieder besonders. Meine Mutter hat mir die Müllsäcke vor die Tür gestellt damit ich sie raus bringe.

Ich hab das aber anfangs nicht bemerkt das die da stehen, die sind immer in der letzten Ecke versteckt. Dann nach einiger Zeit hat meine Mutter die Müll Säcke in mein Zimmer geschmissen und meinte das ich es sofort raus bringen soll. Sie ist dann mit meinen Vater weggefahren, hab die Müll Säcke raus gebracht . alles schön.

Meine Eltern kommen nach Hause und es geht ums Mittagessen kochen. Mein Vater wollte Essen machen aber, die Küche war etwas unordentlich und deswegen haben sich mit Eltern so zusagen gestritten. Ich saß in meinem Zimmer und habe über etwas gelacht und dann schreit meine Mutter mich an das ich auch ständig eine Drecksbude haben und nicht so einen großen Mund haben soll.

Sie brachte dann in mein Zimmer einen Topf mit verschimmelten essen und stellte es auf meinen Schreibtisch sie hat gesagt das ich doch gerne hier Sachen verschimmeln lasse. Mein Vater meinte das der Topf unter mein Kissen gestellt werden soll.

Ich verstehe nicht wieso sie so zu mir sind. Ich tue ihnen gar nix ich versuch immer so freundlich wie möglich zu sein und ihnen alles recht zu machen und sie behandeln mich wie der letzte Dreck.

Ich versteh nicht was ich ständig falsch mache. Ich habe genug Probleme und will einen Raum haben wo ich weiß das dort alles gut ist und niemand mich stört. In meiner Therapie rede ich oft darüber aber, irgendwie kann mein Therapeut mir nicht wirklich weiter helfen.

Ich habe oft darüber nachgedacht einfach nach der Schule nicht nach Hause zu kommen, es gibt so viele Tage an dem ich mich wirklich frage wozu ich überhaupt auf die Welt gekommen bin.

Ich bin nervlich sehr am Ende und kann gar nicht mehr. Meine Eltern sagen immer das ich ein Wunschkind bin aber, so fühl ich mich wirklich nicht also, ich will jetzt nicht Geld haben und richtige teure Sachen sondern nur das Gefühl das ich wirklich gewollt bin. Das sie mich gerne haben, das sie froh sind mich zu haben. Aber jeden Tag sagen sie mir eigentlich was für ein Versager ich bin.

Kinder, Mutter, Erziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Hass, Streit

Die Eltern von mein Freund sind gegen unsere Beziehung und drohen ihn sonst mit Kontakt Abbruch?

Es geht darum das die Eltern von mein Freund gegen unsere Beziehung sind, nur weil ich bei ein Thema nicht ehrlich war zu denen, und mich nicht dafür rechtfertigen wollte, die drohen mein Freund mit ihm sonst Kontakt abzubrechen, wenn er mit mir nicht Schluss macht, außer ich stehe dafür gerade

Ich war jahrelang wegen mein mentalen Zustand arbeitsunfähig, und ich meinte das ich arbeiten würde, als die Eltern kennengelernt habe, weil es mir sehr unangenehm war zu sagen das ich eine zeitlang nicht arbeitsfähig war

Der Vater von mein Freund hatte mich auch direkt mit fragen bombardiert gehabt, was das finanzielle und Arbeit betrifft, er wollte von a bis z einfach alles wissen bis auf kleinste Detail, er war auch der Meinung das ich meine Muttersprache verbessern sollte, und kochen lernen soll, weil es ja so wichtig sei das jeder in seiner Familie weiß wie man kocht

Ich wurde einfach respektlos behandelt, aber ich habe hinweg gesehen und alles mit Humor genommen, ich habe denen Geschenke gebracht und auf einmal bin ich ein schlechter Mensch nur weil ich bei Thema nicht ehrlich war und bedrängt fühlte?

Ich weiß nicht was ich machen soll? normalerweise würde ich direkt die Reißleine ziehen und die Beziehung oder den Kontakt somit beenden, aber ich liebe mein Freund und möchte es daher auch nicht beenden, aber irgendwie denke ich mir diese ganze stress es überhaupt wert ist?

Wir sind erst 4 Monate zsm und mein Freund ist jemand, wo die Familie an erster stelle stellt und auch wirklich sehr emotional abhängig ist von denen, vor allem was den Vater betrifft, immer muss das getan werden was die wollen sonst droht ärger und ich weiß nicht ob ich mit jemanden auf Dauer glücklich sein kann, so sehr fixiert auf die Familie ist und nur das tut, was der Vater verlangt

Gefühle, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit

Hat mein Vater wutausbrüche?

Hallo, gestern war ich mit meinen Eltern in der Stadt und auch auf dem Weihnachtsmarkt und so. Es war ein schöner friedlicher Tag da wir jetzt auch alle frei haben und ich warte so mit meinen Eltern auf den Bus. Wir reden ganz normal und ich frag was ganz normales und meine Mutter antwortet mir. Aber mein Vater ist plötzlich genervt und schimpft so ein bisschen über das was wir geredet haben. Meine Mutter fragt ihn ob oder eher warum er wütend ist und er rastet total aus. Er schimpft richtig aggressiv das er nicht wütend sei und sowas in der art.

Der Rest des Abends war...naja sie haben gestritten den Abend lang...aber so schlimm wie ich es in meinem leben noch nie gesehen habe. Umd ich habe schon viele schlimme Streite miterlebt. Ich muss dazu sagen das die Ehe meiner Eltern seit ein paar Jahren kritisch ist und sie seit Anfang ihrer Ehe Probleme im Leben hatten als z.b familiär. Aber seit ein paar Jahren auch in ihrer Ehe.

Und mein Vater sitzt dann so im bus neben mir, meine Mutter sitzt woanders, und mein Vater zittert vor Wut er nimmt auch den Sitz vor sich in der Hand uns zieht an ihm. Oder später zuhause tretet er einen Stuhl und schreit.

Meine Mutter hat auch teilweise geschrien oder sowas aber bei ihr ist das nochmal was anderes da sie Fibromyalgie hat und an Panikattacken leidet und bei sowas ganz andere Probleme hat. Aber sie hat es den Umständen entsprechend gut im Griff.

So ähnliche Sachen sind mit meinem Vater schon gewesen das er Flucht oder vor Wut zittert aber gestern ist er komplett ausgerastet....Ich frag mich einfach ob das noch normal ist oder ob er seine Gefühle nicht kontrollieren kann und wutausbrüche hat oder sowas. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...

Vielen Dank im voraus!

Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Streit

Was soll ich tuen..?

Ich hatte heute einen gewaltigen Streit mit meinem Vater in dem er auch übergriffig wurde. Ich habe sehr viel geweint und wusste nicht was ich tun sollte. Derzeit habe ich eine (fast) Beziehung mit einem jungen (17 Jahre alt)und habe ihm von der ganzen Sache erzählt was heute vorgefallen ist mit der Hoffnung auf etwas Komfort. Ich hätte mir gewünscht dass er mich etwas beruhigen könnte oder sonstiges. Doch als ich ihn weinend von all dem erzählt habe kam von ihm wirklich gar nix. Keine Reaktion.. er hat nichts gesagt. Dann nach einigen Minuten fragte ich ihn ob er nicht wüsste was er sagen sollte. Er meinte daraufhin „ja“ und dass er gerade gar nichts im Kopf hat und sozusagen alles „blank“ ist. Dann hab ich nach paar Minuten gesagt dass ich nun auflegen werde weil mich das ganze irgendwie nur noch mehr verletzte.. Ich hab ihm dann geschrieben dass ich es ihm nicht hätte sagen dürfen und er es vergessen sollte. Er meinte daraufhin einfach nur „Okey“. Und ich fragte ob das zu viel für ihn war und er sagte „ein bisschen“.

Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll. Ich möchte ihn nicht verlieren weil ich ihn wirklich liebe. Aber ich hätte mir gleichzeitig auch etwas mehr Support seiner Seits gewünscht. Ich weiß nicht was ich nun machen soll. Mir geht es schon schlecht genug wegen der Sache mit meinem Vater aber wenn er mich jetzt auch deswegen verlässt könnte ich das nicht verkraften. Er meinte wir könnten nachher nochmal telefonieren. Er wusste schon vorher dass ich mit meinem Vater eine etwas schwierigere Beziehung habe. Ich wünschte er hätte mir geholfen weil so macht es das ganze noch viel schlimmer.

Beziehung, Vater, Partnerschaft, Streit

Weihnachtsgeschenke ok so?

Jo .

Bin in der Familie mit meinem Neffen der " Absturz"

Familie hat ingeneure ( also richtige keine Bachelor absolventen die den Titel haben ) , selbständige , mein Vater war Seelsorger in ner drogenreha usw.

Mein Neffe und ich sind eher die "assis"

Er hat nur über Umweg nen gleichwertigen abschluss wie Hauptschule, bricht alles ab, prügelt sich gerne und hat bei sich im Zimmer ne gewisse deutsche Flagge hängen. ( er ist 18) macht grad in seiner Ausbildung die ganze zeit krank ,

Ich bin eher der assoziale Koch , der im Heim gelebt hat und versnobte und woke Menschen ekelhaft findet ( mag keine Leute die sich für was besseres halten und sich über andere stellen wollen deswegen keine woken ) und habe noch ne gewisse Mentalität.

Hab kein bock wieder nen Streit auszulösen daher wollte ich fragen ob die Geschenke ok sind bevor jemand wieder meckert .

Vater 100 Euro Amazone gut schein

Mutter 100 Euro vernünftige cafee Sorten

Für mein Bruder ne 30 Euro Zigarre und nen protein pulver ( er ist fitness fan) dieses neue cookie und oreo oder so

Und für mein Neffe so nen teuer Flasche für Getränke shoots.

Für den Rest Tee aus dem Tee laden .

Denkt ihr damit bin ich aus der sicheren Seite?

Ja geht klar 50%
Anderes 33%
Nein ist müll 17%
Liebe, Kinder, Mutter, Geld, Angst, Erziehung, Beziehung, Weihnachten, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Jugendamt, Psyche, Streit

Wie schaffe ich es, trotz Streit zu Hause eigenständig zu werden?

Hallo zusammen,

ich bin 24 Jahre alt, studiere Elektrotechnik und wohne noch bei meinem Vater und seiner Freundin in einem großen Haus.

Was ich studieren soll, wurde mir immer von meinem Vater vorgeschrieben, und das Thema war oft ein Streitpunkt.

Eigenständig und wegen der Jobsicherheit und des Geldes habe ich mich für Elektrotechnik entschieden, obwohl ich kein echtes Interesse daran habe und den Alltag im Studium hasse (habe fast alle Prüfungen und bin ein relativ guter Student). Ich werde voraussichtlich im Herbst 2025 meinen Abschluss als Ingenieur machen.

Ich wohne noch in meiner Heimatstadt, da ich es mir nach dem Abitur nicht leisten konnte, wegzuziehen. Von meiner Mutter erhalte ich keine wirkliche Unterstützung, und mein Kindergeld wird mir als "Taschengeld" von meinem Vater zurückgegeben. Zu Hause gibt es ständig Streit, sowohl morgens als auch abends.

Ich möchte seit der Schulzeit ausziehen, weiß aber nicht, wie ich das finanziell stemmen soll. Ich habe schon für die erste Einrichtung gespart, aber für Miete und Autoversicherung reicht es noch nicht. Wie viel Geld braucht man im Monat, um alleine zu leben? Und wie überbrücke ich die Zeit bis zum Abschluss, um schließlich eigenständig zu sein?

Nach dem Bachelor würde ich gerne in Bayern meinen Master machen und in Teilzeit oder dual arbeiten.

Ich habe eine Freundin und ein gutes soziales Umfeld, aber der ständige Streit zu Hause belastet mich sehr! Obwohl mein Vater für mich alles ist und für mich als Kind mein Held war, ist er im letzten Jahrzehnt immer mehr zum Choleriker geworden.

Wie geht man damit um? Hilft es einfach ausziehen? Wie mach ich es mir möglich?

Danke im Voraus für eure Ratschläge!

Studium, Geld, Vater, Eltern, Streit

Vater gestorben, was soll ich tun?

Mein Vater ist vor 1,5 Jahren gestorben. Ich war 14 Jahre alt als das passiert ist.

Nun liege ich seit einigen Monaten jede Nacht im Bett und weine. Bei der Beerdigung habe ich nicht geweint. Meine Mutter und ich waren dabei, als die Ärzte die Maschinen die ihn am Leben hielten ausgeschaltet haben, da habe ich ebenfalls nicht geweint. Naja natürlich war es ein Schmerz den ich niemals mehr nachempfinden kann, aber weinen konnte ich bis dato noch nicht. Erst jetzt kommt alles hoch. Jede einzelne Erinnerung. Ich habe nicht sehr viele schöne Erinnerungen, da er schon immer krank war und ich somit nur erlebt habe wie sehr er nicht mehr leben wollte.

Aber es tut so sehr weh zu wissen, dass er nicht mehr konnte und trotzdem bis zu den letzten Momenten gekämpft hat, weil er meine Mutter und mich nicht alleine lassen wollte.

Ich habe starke Schuldgefühle die mich plagen, immerhin war er immer im unteren Bereich unseres Hauses, da er wegen seiner Krankheit keine Treppen steigen konnte, geschweige denn sich überhaupt richtig bewegen (in dem letzten Monaten wurde alles schlimmer). Ich saß oben. Den ganzen Tag. Ich ging nicht runter um nach ihm zu sehen. Ich dachte ich würde ihn nur nerven. Vielleicht wollte er, dass ich bei ihm bin? Vielleicht hat er darauf gewartet? Vielleicht dachte er, dass er nicht genug ist..? Meine Mutter war bzw ist oft und lange am arbeiten und somit bin ich alleine zuhause. Früher war ich mit ihm alleine zuhause. Er hat mich manchmal gefragt ob ich ihn liebe. Ich habe mich immer gewundert, warum er mich sowas fragt. Ist doch selbstverständlich, oder nicht? Aber wenn ich jetzt zurückblicke merke ich, dass man denken könnte, ich würde meinen Vater vergessen haben. Als wäre er mir egal gewesen. Und das tut mir so unfassbar leid.

Wie konnte ich ihn im Stich lassen? Ganz ehrlich, es ist so viel scheiße in meinem leben passiert, ich wünschte ich wäre nie geboren. Immerhin kommt man ungefragt auf die Welt und es wird von einem erwartet, dass man ein ansehbares Leben führt und sich der Gesellschaft anpasst. Einem wird so viel scheiße entgegenkommen, wie soll man das denn einfach ignorieren und weitermachen als wäre nichts? Wenn ich mit meinem jungen Alter schon so überfordert bin, weiß ich nicht wie ich es noch schaffen soll. Wäre meine Mutter nicht mehr hier, würde ich das alles nicht mehr schreiben können.

Es gibt keine richtige Frage, ich wollte es einfach nur mitteilen. Danke für das Lesen.

Tod, Vater

Vater rausschmeißen?

Hallo ich lebe in einer Wohnung mit meinem Vater und meiner Mutter und Geschwister. Um die ganze Geschichte kurz zu fassen er ist ein psycho Narzisst oder sonst etwas er ist jedes mal aggressiv und macht uns schon lange das Leben kaputt und vor allem dass meiner Mutter . Sie wollen getrennt leben aber wie ich ihn kenne wird er versuchen es so lang wie möglich zu strecken und währenddessen noch meine Mutter fertig zu machen. Ich hab mir jetzt selber ein Schlussstrich gezogen weil er heute morgen schon wieder meine Mutter mental fertig gemacht hat und hab als er zur Arbeit gegangen ist (wo er noch immer sein sollte) die Schule geschwänzt, seine Sachen Gepackt und habe sie gerade unten stehen. Ich warte darauf bis er kommt und ich werde ihm klarmachen dass er noch heute gehen soll und er nicht mehr in die Wohnung gehen soll. Ich überlege auch gewalt anzuwenden also mit nem Besen oder irgendwas weil er wahrscheinlich komplett Aggro werden wird . Ich werde ihn wahrscheinlich noch nie so erlebt haben und ich weiß nicht was mich erwartet. Meine Frage ist jetzt was ihr davon haltet. Ich bin 16 . Was ich noch vergessen hab zu sagen: sein Leben besteht nur aus rauchen , Alkohol trinken rausgehen Feiern und natürlich uns mental fertig machen im Wohnzimmer gammeln was auch sein Arbeitsplatz und sein Schlafzimmer ist. Ich war da schon lange nicht mehr.

Kinder, Angst, Beziehung, Vater, Gewalt, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ist es wichtig, Umstände und Gründe zu wissen?

Verständnis kommt von Verstehen. Verstehen kann nur, wer die Intention und Umstände kennt?

Im Grunde auf jede Situation anwendbar, aber ich werde konkret:

Als mein Vater starb, hat er sich 3 Tage vor seinem Tod "pauschal" bei mir entschuldigt und mich um Verzeihung für seine Fehler gebeten. Wir lagen uns in den Armen, haben gemeinsam geweint und haben Abschied genommen.

Bis heute kann ich nur immer wieder sagen, dass dies unglaublich heilsam für mich war.

Meine Erinnerung geht bis ca. 14/15/16 Jahre zurück an viele Versuche von ihm, aus alten Zeiten (Krieg, usw.) etwas zu erzählen. Keiner aus der Familie wollte zuhören und das Thema wurde gewechselt. Ich fand es einfach nur langweilig und Geschichte interessiert mich eigentlich erst seit vielleicht 8 Jahren.

Heute bereue ich es sehr, ihm nie lange zugehört zu haben. In der Aufarbeitung meiner Geschichte bleiben mir nur Ideen, Vermutungen und Interpretationen. So bleiben Gefühle ein Stück weit ambivalent. Leider war meine Mutter da auch nicht hilfreich, denn unser Verhältnis war bis zu ihrem Tod schlecht und so kann ich nur logisch deren Beziehungsmuster konstruieren und die Folgen/Handlungen daraus ableiten.

Nun bin ich selber ü60 und ich merke, dass ich meinen Kindern auch gerne etwas von Früher erzählen würde und es passiert etwas Seltsames: Meine Tochter unterstellt mir quasi, ich würde sie dafür benutzen, um da eben noch etwas aufarbeiten zu wollen.

Ich habe mich wirklich intensiv in Frage gestellt, geprüft und kann nur sagen, dass ich weiß, dass jeder Mensch irgendwann an den Punkt kommt, wo er sich für seine Wurzeln näher interessiert, weil er wissen will, wer er ist, woher er kommt und wie er geprägt wurde.

In unserer Familie sind viele Menschen nicht besonders alt geworden. Beide Väter meiner Kinder sind bereits verstorben, meine Schwester wurde keine 50. Ich muss ständig zu Kontrolluntersuchungen und irgendwie habe ich das Gefühl, nicht besonders alt zu werden. Wenn ich nicht mehr bin, gibt es niemanden mehr, der etwas erzählen kann und es wiederholt sich die Geschichte - oder doch nicht?

Wie denkt ihr darüber?

Vielleicht auch eine professionelle Sichtweise dazu?

Danke im Voraus für eure Gedanken dazu!

Liebe, Kinder, Wahrheit, Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche

Denkt ihr, ich werde morgen ein Problem haben?

Guten Abend,

meine Situation ist die Folgende: Ich hatte am 6. Dezember in der Schule eine Mathe-Klassenarbeit. Ich habe meinem Vater aber nichts davon erzählt, da ich einfach mal selbst in meinem Tempo lernen wollte. Mein Ergebnis war eine 3,5 und der Durchschnitt 3,9. Habe die Klassenarbeit bis heute nicht meinem Vater gezeigt, da ich Angst vor seiner Reaktion habe.

Und deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Unterschrift meiner Mutter draufzuschreiben (ich weiß, das darf man nicht), damit mein Vater nichts davon erfährt. Das Problem ist, dass ich die Unterschrift nicht sofort perfekt hinbekommen habe und daher habe ich einfach viel Tipp-Ex benutzt, um neue Versuche zu starten, bis ich dann irgendwann bemerkt habe, dass schon zu viel Tipp-Ex drauf ist und meine Lehrerin dadurch bemerken könnte, dass ich versucht habe zu fälschen.

Ich habe mich dann einfach dazu entschlossen, ehrlich zu sein und meinem Vater die Klassenarbeit zu zeigen. Also habe ich versucht, den ganzen Tipp-Ex mithilfe meines Fingernagels wieder zu entfernen. Dabei habe ich auch immer etwas von dem eigentlichen Blatt der KA abgerissen und es sind immer noch ziemlich viele Reste von dem Tipp-Ex drauf, die ich nicht mehr runterbekomme. Und jetzt sieht die obere Hälfte des Blattes so aus, als wäre ich ausgerastet. Nun habe ich nochmal "Unterschrift" auf das Blatt geschrieben, damit mein Vater dort unterschreiben kann.

Ich habe jedoch Angst vor seiner Reaktion, wenn ich ihm die KA zeige.

Und noch schlimmer: Wir haben bis morgen als Hausaufgabe, die KA wieder unterschrieben mitzubringen. Und meine Lehrerin wird sicherlich ausrasten, wenn sie dieses Blatt sehen wird.

Was könnte ich ihr dann nur sagen?

Was könnte ich meinem Vater sagen, damit er nicht ausrastet?

Bitte helft mir mit sinnvollen Antworten!

Vielen Dank!

Mutter, Schule, Mathematik, Angst, Noten, Vater, Eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Vater