Umwelt – die neusten Beiträge

Asbestgefahr?

Hey :) Ich habe eine Angst zu Asbest.

Ich arbeite im Medizinbereich und bin bei einer Firma angestellt die mich quasi an Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen vermietet wenn sie gerade Personal brauchen.

Ich bin jetzt seit kurzem in einem neuen Krankenhaus das 1962 gebaut wurde. Im Flur des Krankenhauses wird gerade eine Arbeit gemacht. Dazu wurde von Handwerkern viel rausgerissen. Es wurden die Trockenwände aufgerissen und erst mal provisorisch abgeklebt. Das sind fertige Wände die so dünn wie ein Finger sind. Die Deckenquadrate die man oben rein legt wurden von den Männern auch aufgerissen und überall hängt diese gelbe Wolle und der gelbe Schaum im Flur.

Ich habe von meinen Papa gelernt das in den Sachen Asbest drin sein kann aber natürlich kann ich das selbst nicht testen weil das gar nicht meine Aufgabe ist.

Besonders in diesem gelben Schaum und dieser gelben Wolle die da überall rum hängt soll das ja oft drin sein und fliegt dann überall rum. In den dünnen fertig Wänden ist das ja auch bekannt und die Männer haben die zerissen und zertreten und nur ein bisschen von dem Müll mit einer Schubkarre ungeschützt durch das ganze Krankenhaus gefahren

Glaubt ihr das da ein Risiko besteht und da noch Asbest drin ist? Ich habe den Gang so gut wie es geht gemieden aber manchmal muss ich da dann doch durch mit einem sehr unwohlen Gefühl weil die zerissenen Sachen überall offen rum hängen.

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Was haltet ihr für die beste Maßnahme gegen den Klimawandel?

Der Klimawandel ist derzeit so ziemlich das größte Problem der Menschheit und vor allem der restlichen Bevölkerung.

Es gibt ja verschiedene Lösungsansätze, doch viele bewirken entweder nichts oder sind finanziell nicht umsetzbar.

Was meint ihr ist der beste Lösungsansatz dafür?

Sagt mir auch gerne, was ihr von meinem Lösungsansatz (unten) haltet.

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Ich selbst bin überzeugter Freiwilliger für VEHMT (Die Bewegung für das freiwillige Aussterben der Menschheit - The Voluntary Human Extinction Movement).

Eine Reduzierung der Bevölkerung löst nämlich nicht nur den Klimawandel, sondern auch fast alle anderen Probleme der Menschheit, wie Ressourcenknappheit oder Arbeitslosigkeit zum Beispiel.

Also die Idee von VEHMT ist die Bevölkerung zu reduzieren, indem die Geburtenrate gesenkt wird. Das heißt man versucht einfach möglichst wenig Kinder zu bekommen.

Denn ein Kind zu bekommen ist so ziemlich das schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Ein Mensch -und mag er einen noch so nachhaltigen Lebensstil haben- ist eine riesige Belastung für die Umwelt. Jeder Mensch der nicht geboren wird ist demnach eine Erlösung.

Und wo unbedingt ein Kind haben will kann ja eins adoptieren. Das ist sowieso schon auf der Welt. Und um bestehende Kinder muss sich SELBSTVERSTÄNDLICH gekümmert werden.

Ich unterstütze an sich auch andere Dinge, die die Umwelt retten sollen, aber das halte ich für die effektivste, einfachste und eigentlich generell beste Lösung.

Ein häufiger Einwand, den ich gleich mal aus dem Weg schaffen möchte:

Das Rentensystem. Allerdings ist das gar kein Problem, wenn man bedenkt, dass sowieso immer mehr Arbeitsplätze automatisiert werden. Automatisierte Arbeitsplätze kosten deutlich weniger Geld, als mit Menschen besetzte. Dieses übrige Geld kann dann über eine Art Robotersteuer in die Rente investiert werden.

Wer immernoch nicht ganz verstanden hat, was VEHMT ist kann entweder mich fragen oder das hier nachlesen.

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Woher kommen solche respektlose Reaktionen immer wieder?

Servus allerseits,

mir fällt immer öfter auf, dass man auf Social Media und im Reallife quadi über alles stundenlang respektvoll diskutieren kann. Aber sobald man grundlegende, legitime Fragen stellt wie:

  • Warum leben wir, als hätten wir tausende Erden für unseren Ressourcenverbrauch zur Verfügung?

Oder:

  • Warum versuchen wir nicht, nachhaltiger zu leben, um auch in 10.000 Jahren noch Wohlstand und Leben zu ermöglichen?

Sowie:

  • Warum gestalten wir unseren Wohlstand nicht so, dass alle Länder davon profitieren könnten?

Ist die Reaktion leider im Voraus klar: Man stößt auf Ignoranz, Spott, Häme oder respektlose Antworten in einem Ausmaß, das mich ehrlich gesagt schockiert.

Ein Beispiel dafür war eine Diskussion mit einem Verwandten vor gar nicht so langer Zeit.

Als ich die legitime Frage stellte: "Was muss ist dir bitte wichtiger: Das gottverdammte Geld, das über alles im Leben (Sogar über Leben & Tod) entscheiden soll, oder Moral, Ethik & Menschlichkeit?", wurde mir respektlos und fast schreiend an den Kopf geworfen: „Du bist'n Feind des Systems! Denn das Geld muss über allem stehen! Und versuch' einen Schritt im Leben ohne Geld zu bewerkstelligen!"

Ich weiß, geschätzte Community, aber das Reallife schreibt die irrsten Storys!!!

Dass daraufhin ich ihm provokant diese Frage stellte, war klar: „Ach, und du würdest also, weil’s dir gegen den Strich geht, auch den Sozialstaat abschaffen und als Arzt den Patienten sterben lassen, der sich – weil's keine Krankenversicherung gibt, die die absurd hohen Behandlungskosten übernimmt – die Rechnung nicht zahlen kann?"

Seine Antwort ließ mich echt den Glauben an unsere Verwandtschaft verlieren: Er begegnete mir, als ob ich ein Dummes Kind von 8 Jahren wär', das vollkommen geistig zurückgeblieben war!

Dass wir daraufhin im Streit voneinander gingen, war klar.

Deswegen macht es mich sprachlos und erinnert mich an den Umgang mit dem guten H²O, auch Wasser genannt: Da gilt es als völlig normal und selbstverständlich, sparsam zu konsumieren, weil's wertvoll und endlich ist. Aber bei allen anderen Ressourcen und beim generellen Verhalten tun wir so, als hätten wir tausende Planeten, die wir nach Belieben ausbeuten können.

Sohin nochmals die Frage: "Warum lösen solche Fragen so heftige Abwehrreaktionen aus? (Siehe mein Verwandter) Sind diese Fragen wirklich so unangenehm, oder steckt da etwas Tieferes dahinter?

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen.

Wünsche euch noch einen schönen 2. Advent 🥰 Und wenn sich deswegen auch wieder einer vor den Kopf gestoßen fühlt, kann er mir ja gern eine GF-Mail dazu schreiben 😁

Umwelt, Menschen, Gesellschaft, Streit

Was haltet ihr von diesem Umweltprojekt?

An die Schüler: was würdet ihr euch diesbezüglich von eurer Schule wünschen? Würdet ihr da mitmachen wollen?

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Unsere Schule könnte ihren Umwelttitel verlieren, da die Schüler zu wenig Eigeninitiative zeigen.

Ich (Schülerin) habe eine Idee: Eine „Umwelt-Elementarwoche“, bei der je eine Klasse aus jeder Jahrgangsstufe (5.-10.) an einem Tag ein Projekt zu einem der vier Elemente (Wasser, Feuer, Luft, Erde) durchführt

Zusätzlich haben wir innerhalb eines Jahres ca. 1.600 € eingespart (z. B. durch geringere Stromkosten)

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Nähere Infos:

Es wäre auf die Woche verteilt, damit die anderen Schüler weiterhin Unterricht haben.

Es gibt viele interaktive Gestaltungsmöglichkeiten, z. B. Erde: aus Müll Kunst basteln, Luft: Windräder basteln oder raus gehen und Fotos in der Natur machen (schönste/witzigste/kreativste werden geehrt),..

Jede gewählte Klasse könnte zum Schluss ein Plakat zu ihrem Thema erstellen, bspw. Luft: „Saubere Luft für alle!:“.., welches im Schulhaus aufgehängt wird, um das gewonnene Wissen mit anderen zu teilen

(Unsere Schule hat die 4 Elemente als Lernhäuser, daher die Idee. Jeweils 2 Jahrgangsstufen teilen ein Element)

Der Zeitaufwand ist groß, aber die Kosten gering. Lehrer, Umweltbeauftragte und ggf. Tutoren (für die 5. und 6. Klassen) könnten helfen.

Kuchenverkäufe, Spendenaktionen usw. sind Standard bei uns, daher müssen wir Neues einbringen.

Was haltet ihr davon?

Bzw. habt ihr Ideen, wie man das Geld anderweitig einsetzen könnte?

PS: ja, es ist mir bewusst, dass Elemente und Elementar nicht das selbe sind ;)

Ich mag die Idee 50%
Nein, gefällt mir nicht 25%
Investitionsideen für die 1.600€ 13%
Anderes 13%
Schule, Umwelt, Elemente, Projekt

Sind E-Autos zukunftsfähig?

Elektroautos (E-Autos) sind in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Während sie lange Zeit als die umweltfreundliche Zukunft der Mobilität galten, gibt es zunehmend Stimmen, die ihre Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit infrage stellen.

Pro:

1. Reduzierung der CO₂-Emissionen:

E-Autos bieten die Möglichkeit, den CO₂-Ausstoß massiv zu reduzieren. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren stoßen sie während der Fahrt keine Emissionen aus. Auch wenn die Herstellung der Batterien energieintensiv ist, zeigt eine Studie des *International Council on Clean Transportation* (ICCT) aus dem Jahr 2020, dass E-Autos über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg (inklusive Produktion und Entsorgung) deutlich geringere Emissionen verursachen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, insbesondere in Ländern mit einem grünen Strommix wie in Deutschland (ICCT, 2020).

  1. Nachhaltige Entwicklung von Ladeinfrastruktur und Energiequellen:** 

Mit dem Ausbau von Ladeinfrastruktur und der zunehmenden Nutzung von erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft könnte der ökologische Fußabdruck von E-Autos noch weiter gesenkt werden. Länder wie Norwegen zeigen bereits, wie eine hohe Marktdurchdringung von E-Autos mit einem geringen CO₂-Ausstoß kombiniert werden kann (Norwegian EV Association, 2022).

3. Technologieentwicklungen bei Batterien:

Die Batterietechnologie wird kontinuierlich weiterentwickelt, und viele Unternehmen investieren in neue, effizientere und umweltfreundlichere Verfahren zur Batterieherstellung. Forscher der *University of California* (2023) prognostizieren, dass bis 2030 die Energiedichte von Batterien deutlich steigen und ihre Lebensdauer verlängert werden könnte. Das könnte auch die Reichweitenproblematik und die Abhängigkeit von seltenen Rohstoffen reduzieren.

Contra:

1. Abhängigkeit von seltenen Rohstoffen:

Ein häufig genannter Kritikpunkt an E-Autos ist die Abhängigkeit von seltenen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Nickel, die in den Batterien verwendet werden. Der Abbau dieser Rohstoffe hat nicht nur umweltschädliche Auswirkungen, sondern ist auch mit humanitären und geopolitischen Problemen verbunden. Laut einer Studie von *GlobalData* (2021) können die Produktionsprozesse in Ländern wie dem Kongo, wo ein großer Teil des Kobalts herkommt, mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen verbunden sein.

2.Sicherheitsbedenken bei Bränden:

Ein weiteres Problem von E-Autos sind die häufigen Berichte über Batteriebrände, die sowohl durch Unfälle als auch durch Defekte in der Batterie selbst verursacht werden können. Obwohl die Gesamtzahl der Brände im Vergleich zu Verbrennungsfahrzeugen relativ gering ist, haben die Brände von E-Autos aufgrund der hohen Energie, die in den Lithium-Ionen-Batterien gespeichert wird, das Potenzial, sich schneller und intensiver auszubreiten. Dies sorgt für Besorgnis hinsichtlich der Sicherheit von Elektroautos (Quelle: *Fire Department of New York*, 2022).

3. Reichweite und Kälteproblematik:

Ein weiterer Nachteil von Elektroautos ist die begrenzte Reichweite, die in kalten Wintermonaten noch weiter sinken kann. Niedrige Temperaturen verringern die Leistung der Batterien erheblich, was vor allem in nördlichen Regionen ein Problem darstellen kann. Eine Untersuchung der *Deutschen Energie-Agentur* (dena) zeigte, dass die Reichweite von E-Autos in kalten Monaten bis zu 30 Prozent geringer sein kann als im Sommer (dena, 2023).

Quellen:

1. International Council on Clean Transportation (ICCT), 2020. *Comparing the carbon footprints of electric and conventional vehicles*.

2. Norwegian EV Association, 2022. *Annual Report on Electric Vehicle Market*.

3. University of California, 2023. *Battery Innovations and Future Prospects*.

4. GlobalData, 2021. *Lithium and Cobalt Mining: Environmental and Human Rights Challenges*.

5. Fire Department of New York, 2022. *Safety Challenges with Electric Vehicle Fires*.

6. Deutsche Energie-Agentur (dena), 2023. *Impact of Cold Weather on Electric Vehicle Performance*.

Ja 59%
Nein 41%
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