Sucht – die neusten Beiträge

Berufsschüler vermüllen alles?

Es ist ein Berufskolleg für Technik (wo 95% nur Jungs sind)

Wieso ist es an unserer Berufsschule so, dass die Jugendlichen immer zu einem nahgelegenen Aldi gehen und immer Backwaren und Energy Drinks kaufen? Noch Vapen sie dazu mit irgendwelchen "Kaugummi Automat" Vapes, und das große Problem daran ist, dass die Aldi Backwaren Tüten überall herumfliegen, egal ob draußen oder drinnen in vielen Löchern sind diese Tüten gestopft, und irgendwo auf der Ecke lag eine Energy Dose.

Mal war ich hinter Berufsschülern, die vom Aldi ordentlich eingekauft hatten, und sie haben vor mir auf die Wiese die Energy-Drink-Dose geschmissen. Noch einmal habe ich an der Bushaltestelle zwei Jungs gesehen, wo von einer die Vape leer gegangen ist, und der eine hat zu dem anderen gesagt, meine Vape ist leer, dann hat er auf Türkisch gesagt "Ozamim At," das heißt dann, wirf es, dann hat er es getan, und ich habe von meinem Kopf gedacht, wie kann man so doof sein und eine pinke Vape auffällig auf den Boden werfen?

Schonmal hatte noch ein Berufsschüler einen Amerikaner gegessen aus Aldi, und am Ende hat er die Tüte zerknüllt und auf die Menschenmasse geworfen, was mich getroffen hat, und ich habe natürlich nichts gesagt: "Bringt nur schlechte Laune."

Wieso sind Berufsschüler so? Ich gehe selber auf die Berufsschule, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Müll einfach in die Ecke zu werfen ich ernähre mich auch viel besser als 80% der Berufsschüler (warum sollte ich, wenn es Mülltonnen gibt?), und das schadet auch der Optik und dem Ruf der Stadt.

Und angeblich wird so oft gesagt, wie umweltfreundlich die heutige Generation ist und dass alle die Grünen wählen usw.

Ich verstehen nicht ob es an der Erziehung liegt oder an TikTok oder das die wirklich doof sind

Am besten sollten die Berufsschüler die es machen (Natürlich nicht jeder) Sozial Stunden machen wo die die Ganze Berufsschule den müll säubern und ordentlich hart im Unterricht eine stunde gibt wo die "Nach erzogen" werden wo wie Kleine Kinder gezeigt wird wie man mit Müll umgeht (Wäre in dem Alter von 16 bis anfang 20 etwas peinlich)(und auch am besten auch gezeigt wird wie man sich ernährt und wke schädlich ihre ernährung ist)

Ich würde mal sagen das die eine ordentliche Realität schelle brauchen (Ist aber nicht so möglich)

Früher waren sie Polizisten und die Lehrer härter und würden sofort eingreifen und heutzutage interessiert es keinen mehr

Die Ernährung sieht bei denen halt so aus.

Bild zum Beitrag
Ernährung, Schule, Verhalten, Müll, Jugendliche, Rauchen, Sucht, Berufsschule, Disziplin, Jungs, Verhaltenstherapie, Umweltverschmutzung, Generation Z

Wie geht man mit Spielsucht in einer Partnerschaft um?

Hallo,

wie schon erwähnt ist mein Partner spielsüchtig. Wir sind seit ca. einem halben Jahr zusammen. Zu Beginn der Beziehung hat er mir gesagt das er in der Vergangenheit Probleme mit seiner spielsucht hatte. Allerdings war zu dem Zeitpunkt keine Spur von einem Rückfall und die Liebe für ihn war größer. Mittlerweile leben wir zusammen und ich bekomme aktiv mit was abgeht.
Als ich zum ersten Mal gemerkt habe das etwas nicht stimmt habe ich ihn direkt darauf angesprochen. Man hat gemerkt wie kalt, unglücklich und abwesend er war. Deshalb habe ich das Gespräch gesucht. Er war unglaublich beschämt und hat lange gebraucht um zu Beichten das er wieder spielt. Ich habe es nicht negativ aufgenommen weil ich der Meinung war das wir das auf jeden Fall hinbekommen da wir ja uns haben. Er war auch sehr optimistisch und meinte er ist sich ganz sicher es zu schaffen. Wir haben vereinbart das er mir erzählt wenn er wieder spielt.
Ich bin geduldig geblieben und war voller Hoffnung. Aber nach diesem Vorfall gab es mehrere weitere Momente in denen er mir verschwiegen hat das er wieder gespielt hat. Es geht so weit das ich ihm seine Miete überweisen muss und die meisten Einkäufe selber zahle. Zudem ist er einfach nicht mehr die selbe Person. Nichts macht ihn glücklich, ich bewirke in ihm auch gar keine Freude mehr. Im Internet berichten Leute mit ähnlicher Erfahrung nur von schlimmen Ereignissen und jeder rät zur Trennung. Ich habe meine Hoffnung zwar nicht ganz aufgegeben aber die Angst wird größer.
Gibt es Leute die es aus so einer Situation geschafft haben ohne das die Beziehung daran leidet?

Lg

Sucht, Psychologie, Co-Abhängigkeit, Partnerschaftsprobleme, Spielsucht

Warum sind Alkohol und Zigaretten nicht stark reguliert?

Jährlich sterben fast 200.000 Menschen an Alkohol und Zigaretten alleine in DE. Fast jeder sechste Todesfall geht darauf zurück. Dabei trinkt und raucht nicht einmal jeder. Unter den starken Rauchern stirbt jeder zweite deutlich früher an den Folgen seiner Sucht. Es sinkt nicht nur die Lebenserwartung sondern auch die Lebensqualität durch Krankheiten.

Mein Vater ist 60 Jahre alt und betreibt schon lange starkes Rauchen mit einer Schachtel täglich und trinkt täglich 2 - 3 Liter Bier, zu einigen Anlässen auch mal noch mehr. An keinem Tag dürfen Bier und Zigaretten fehlen, nicht mal wenn er eine schwere Grippe hat und kaum aus dem Bett aufstehen kann, darf das Zeug fehlen - es geht keinen Tag ohne.

Alkohol und Zigaretten führen dann zusätzlich noch dazu das er immer weniger Appetit und Hunger hat und zusätzlich noch viel zu wenig essen tut, oftmals nur ein paar Scheiben Brot auf der Arbeit und am Wochenende mal eine kleine Mahlzeit, sonst nichts mehr. Er leidet an starken Atemwegsproblemen die sogar seinen Schlaf beeinträchtigen heißt er muss sogar nachts wenn er gerade nicht raucht und trinkt aufstehen, hat quälenden Husten und schleimigen Auswurf . Er hatte auch schon Atemnot Anfälle wo er nicht mehr aus dem Bett aufstehen konnte und ein Notarzt gekommen ist. Zusätzlich leidet er an Bluthochdruck und muss Medikamente nehmen.

Er kommt immer noch nicht von den täglichen Konsum literweise Bier und Zigaretten weg. Es scheint so dass dieses Teufelszeug auf kurz oder lang auch ihn irgendwann umbringen wird so hart es ist.

Alkohol, Rauchen, Sucht, Streit

Stiefvater trinkt ziemlich viel?

Moin Moin, mir fällt seit geraumer Zeit auf, dass mein Stiefvater unter der Woche und generell nach der Arbeit eigentlich immer trinkt. Sprich schätzungsweise 3-4 bier, wein, gin tonic oder ähnliches. Im auto steht neuerdings auch in der Mittelkonsole ein karton Gin Tonic dosen. 

Meine Mutter und er sind seit ~4 Jahren zusammen, und haben vor zwei jahren ein Haus (~400tsd. €) gekauft. Der ex Mann meiner Mutter war damals einer seiner besten Freunde. Beruflich ist er Kriminalpolizist im Kriminaldauerdienst (schicht) er hat hauptsächlich mit todesfällen zu tun. Manchmal erzählt er davon, und nur der winzige teil welchen er teilt ist so unfassbar schwer das ich mir das gesamte ausmaß der psychischen belastung gar nicht ausmalen mag. Uns als Familie gehts gut, meine beiden halbbrüder aus letzter ehe meiner mutter kommen meines erachtens gut mit allem klar und mögen ihn sehr. Ich bin der größte (m. 16) und kenne ihn auch schon von früher und habe schon immer ein sehr gutes verhältnis zu ihm. 

Nun mache ich mir wegen seines konsumverhaltens sorgen. Ich sorge mich darum das es eben viele Faktoren gibt welche ihn belasten (Job, Kredit, schuldgefühle) er ist Stark, Charakterlich, Emotional und körperlich und ich könnte mir vorstellen das es seehr schwer ist für ihn das zu reflektieren und verschiedenste dinge ehrlich aufzuarbeiten.

Da ich selber nicht Trinke, weiß ich nicht was viel und was wenig ist. Man merkt ihm schon manchmal an das er getrunken hat, er ist aber nie unangenehm in jeglicher hinsicht.

Ist das alles vielleicht normal (in unserer gesellschaft)? was soll ich darüber denken? kann ich irgendwas tun? (ist das überhaupt meine aufgabe? bin ich als 16 jähriger überhaupt in der position das zu bewerten?)

bitte einfach um externe meinungen.

Vielen dank :)

Alkohol, Vater, Sucht, Eltern, Alkoholiker, Familienprobleme, Psyche

Cannabisabhängigkeit in der Prüfungsphase, was tun?

Ich bin student und seid etwa 4-5 Monaten konsumiere ich cannabis.

Wie es dazu gekommen ist:

Ich habe meinen Studienplatz gewechselt, keine Freunde gefunden, nur eine Frau kennengelernt mit der ich dann regelmäßig cannabis geraucht habe.

Die Prüfungen habe ich in der Zeit trotzdem bestanden.

Anfang des Jahres habe ich meinen Konsum etwas heruntergefahren, was mir auch die ersten Entzugserscheinungen und depressiven Verstimmungen brachte.

Nun habe ich vor etwas einer Woche erneut meinen Konsum drastisch heruntergefahren (1 joint vor dem schlafengehen, um keinen Schlafentzug zu haben).

Nun zum Problem:

- Ich schlafe trotzdem schlechter

- ich bin extrem mit mir selbst beschäftigt

- Kann mich schlecht konzentrieren (auch Zusammenhänge schlechter verstehen und insgesamt auch langsamer im denken)

- ich esse seid einer woche etwa 1/5 von dem was ich normal esse.

- Habe keine Freunde, nur eine Freundin die ich im Moment nicht oft sehe (weil ich lernen muss)

(Komplett aufhören würde mich Psychisch brechen. Das geht in der Prüfungsphase jetzt gerade nicht)

Ich werde auf jeden fall nach der Prüfungsphase aufhören, meine Frage an euch ist was denkt ihr wie ich bis dahin konsumieren sollte. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Meine Hoffnung ist wenn ich weiter niedrig dosiere, das es wieder etwas besser wird mit der Konzentration.

Habt ihr möglicherweise Erfahrungen damit?

Was würdet ihr tun?

Lernen, Angst, Sucht, Cannabis

Könnte endlich das Jugendamt tätig werden?

Hallo es geht um einen Jungen der einen aggressiven Alkoholiker als Vater hat und eine co. abhängige Mutter. Die den Mann nicht loslassen kann.. Vor knapp einem Jahr wurde der Junge zum Jugendamt gebracht und unter Obhut genommen. 

Er offenbarte sich als erstes der 1. GrundSchule. Die Schule alarmierte sofort das JA..  denn die Mutter stellte ihn als Lügner da.. 

Dann das unglaubliche nicht mal zwei Wochen später kam er wieder frei. Sie haben bei der oma gewohnt vielleicht knappe drei Monate .. Die Mutter ist dann mit der Erlaubnis des JAs wieder zügig zum Mann gezogen. Die Probleme habe nicht aufgehört. Streit und Stress mit Vater und Sohn.. Lange gab es das Thema geschlagen werden nicht bis jetzt. Dafür wurde er angeschrien und gedemütigt beleidigt. 

Der Junge hat sich aktuell oft beschwert das er wieder geschlagen wird. Das die Schule ihn da bitte rausnehmen sollen. Er will mit dem Vater nicht zusammen leben, er möchte nicht mehr dieses Alkoholverhalten ertragen er hat auch noch erwähnt, dass meine Eltern zerstörten, meine Kindheit .. Das tat er bei verschiedenen Lehrern inklusive beim Rektor und bei Schulsozialpädagogen..  die haben jetzt heute das Jugendamt kontaktiert. Ich weiß nicht, was morgen passiert.  Ich verstehe nicht, warum dieses Jugendamt und dessen zugeteilte Familienhelfer nicht reagieren . Das sieht man doch klar und deutlich, dass es den Jungen nicht gut geht?

Mutter hat wahrscheinlich die Familienhilfe manipuliert? Oder die Familienhilfe war Unfähig??  

 Immer, wenn der Junge etwas in der Schule erzählt hat, hat die Familienhilfe versucht, es so zu darzustellen, als würde der Junge lügen, dass die Schule ihm keine Aufmerksamkeit schenken soll

Ich habe auch öfters Hinweise an die Schule gegeben. 

Endlich hat auch die 2. GrundSchule reagiert und das Jugendamt alarmiert. 

Wahrscheinlich wird der Junge Morgen wieder mitgenommen. Ich hoffe es Glaubt ihr, dass da jetzt endlich was passiert? Warum sind bei diesem Jungen einfach nicht reagiert? Seid ihr der Meinung er lügt kann das sein? Die Familienhelferin steht hinter ihm, weil er anscheinend einmal zu ihr gesagt hat. Ich will mein Vater loswerden. Koste es, was es wolle

Kinder, Mutter, Schule, Umgangsrecht, Angst, Alkohol, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Sucht, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit

Meinung des Tages: Sollte Werbung für Alkohol und co verboten werden?

Ein Feierabendbierchen hier, ein Aperol dort - Alkohol(konsum) ist in Deutschland bei vielen Menschen ein mehr oder weniger fester Bestandteil des Alltags - wenn nicht durch aktiven Konsum, dann durch Werbung, die einem überall begegnet. Eigentlich hätten hier die Regelungen verschärft werden sollen...

Deutschland ist Hochkonsumland

Laut WHO-Direktor Rüdiger Krech ist Deutschland im Umgang mit Alkohol ein "Problemkind". 9 Millionen Menschen haben ein Alkoholproblem, getan wird in der Politik in seinen Augen zu wenig. Zeitgleich erfolgt nicht genügend Aufklärung über die Gefahr von Alkohol. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 57 Milliarden Euro bezahlt, um mit den Folgen von Alkoholkonsum umzugehen - denn Alkohol steht in Verbindung mit rund 200 Erkrankungen, ganz zu schweigen von Verkehrsunfällen und auch einer erhöhten Aggressionsbereitschaft, die wiederum zu Verletzungen führt.

Das hatte die Ampel geplant

SPD, Grüne und FDP wollten eine Reform der Drogenpolitik. Verschärfte Regeln für Marketing und Sponsoring - sowohl bei Alkohol, als auch bei Nikotin und Cannabis. Passiert ist allerdings nichts dergleichen. Eine Recherche des BR zeigte sogar, dass das Gesundheitsministerium eine Studie, welche es selbst in Auftrag gab, weder veröffentlichte noch den Ergebnissen dieser folgte.

Das empfiehlt die Studie

Wissenschaftler der Studie haben eine klare Empfehlung: Ein klares Verbot von Werbung für Alkohol. Das allerdings geht weit über die von der Ampel geplante Verschärfung der Regeln hinaus. In einer E-Mail, die BR Recherche vorliegt, erklärt ein leitender Mitarbeiter des Ministeriums, dass die Ergebnisse der Studie die geplante Verschärfung und Begrenzung unterstützen sollte - und die Ergebnisse eben dies nicht leisten konnten. Entsprechend ist derzeit kein Gesetzentwurf geplant.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu Werbung für Alkohol & co?
  • Hätte die Studie veröffentlicht werden sollen?
  • Wie erlebt Ihr selbst in Eurem Umfeld den Umgang mit Alkohol?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Werbung für Alkohol & co sollte verboten werden, weil... 50%
Es sollte diesbezüglich keine Änderung geben, denn... 23%
Strengere Regeln für Werbung für Alkohol & co wären gut, da... 21%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 7%
Werbung, Gesundheit, Alkohol, Deutschland, Politik, Recht, Krankheit, Sucht, Gesetz, Drogen, Psychologie, Alkoholkonsum, Ampel, Aufklärung, Cannabis, Die Grünen, Drogenpolitik, FDP, Folgen, Gesundheitswesen, Problembehebung, Rechtslage, SPD, Ampelkoalition, Meinung des Tages

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sucht