Trinkt mein Freund zu viel ?
Also es ist so sein Vater hat Recht viel getrunken und war nicht für ihn da deswegen ist es für mich schwierig es anzusprechen da er nicht mit seinem Vater vergleichen werden möchte oder an ihn erinnert sozusagen
Er ist in einer Verbindung wo jeden Freitag getrunken wird hauptsächlich nur Bier aber davon relativ viel ab und an ist auch mal eine Party oder so wo er sich auch betrinkt eigentlich komme ich damit klar und mache auch teilweise mit wir sind erst 17 feiern halt gerne
Aber letztens als ich bei ihm war wollte er so ein Bier trinken beim Fernsehen gucken ich kenne nur die Aussage das alleine trinken kein gutes Zeichen ist wahrscheinlich ist es nicht schlimm und ich mache mir nur zu viele Sorgen aber ich wollte einfach mal fragen
8 Antworten
da er nicht mit seinem Vater vergleichen werden möchte oder an ihn erinnert sozusagen
Doch. Genau DA setzt du den Hebel an. Dass er die gleiche Alkoholkarriere einschlägt wie sein Vater.
Er hat am eigenen Leib erfahren wie es ist, mit einem alkoholabhängigen Menschen leben zu müssen.
Hallo Aliana!
Mit 17 ist jeder Tropfen Alkohol zu viel, denn Körper und Gehirn sind noch nicht ausgereift und sogar zu Genveränderungen kann es kommen, wenn der Körper noch nicht ausgereift ist.
So wie du es beschreibst, könnte es sein, dass dein Freund abhängig ist. Ist er im Wesen verändert, wenn er getrunken hat?
Stöbere mal auf der Seite www.Al-Anon.de, ob dir das bekannt vorkommt.
Eigentlich ist er im Wesen gleich nur ein bisschen aufgedrehter
Deine Sorge, Aliana502, dein Freund könnte in die Alkoholabhängigkeit seines Vaters geraten, ist sicher berechtigt.
Vielleicht kannst du ihn zum Genuss alkoholfreien Biers überreden.
Es könnte aber auch sein, dass dein Freund eine Beratungsstelle - etwas beim DRK - braucht.
Es ist schon richtig, dass es dir unangenehm auffällt. ''Kugel'' hat das schon gut formuliert. Vielleicht ist dein Freund sich dessen unbewusst, dass dieses Verhalten stark an seinen alkoholkranken Vater erinnert. Ihr seid ja noch jung, was auf der einen Seite gut ist, da dein Freund manches noch nicht ganz verstehen kann, aber die Hoffnung groß ist, dass er es schlussendlich begreift. Andererseits sollte man frühzeitig intervenieren, damit das Ganze nicht ausufert.
Vielleicht kannst du ihm gut zureden und ihn darauf aufmerksam machen -ganz einfühlsam- ohne eine zu direkte Verbindung zu seinem Vater herzustellen (besser wäre er denkt/sieht diesen Teil selber in dem Kontext). Du kannst ihm vermitteln, dass es dir nicht gefällt, wenn ihr alleine oder grundsätzlich zu viel trinkt. Sag ihm, dass du dir Sorgen machst und es schön fändest, wenn er seinen Konsum etwas mehr einschränkt.
richtig, und das wollen wir ja vermeiden. Die Kunst ist, es ihm so zu sagen, dass er es selber in seinem Verstand als logisch erachtet weniger zu trinken und als eigenen Einfall betrachtet. Denn was man uns direkt sagt, wehren wir oftmals ab. Unsere eigenen Einsichten weniger. Viel Erfolg.
Also dass man mit 17 beim Feiern mal einige Bier trinkt ist erstmal völlig normal.
Ein Bier beim Fernsehen sowieso nicht.
Es geht nicht um "mal" sondern regelmäßig in rauen Mengen
Er ist in einer Verbindung wo jeden Freitag getrunken wird hauptsächlich nur Bier aber davon relativ viel ab und an ist auch mal eine Party oder so wo er sich auch betrinkt
Gut, dann sind alle Jugendlichen die am Wochenende trinken Alkoholiker, bin raus, macht was ihr wollt.
Ja das denke ich irgendwie auch aber ich habe auch oft mal mitbekommen wie meine Oma und mein Opa ein Bier im Garten getrunken haben das ist doch so ähnlich oder
Das ist völlig normal, ja. Wie jetzt alle hier auf "DAS IST ALKOHOLISMUS" gehen, kann ich nicht verstehen.
Der Logik nach dürfte man niemals ein Bier auch nur ansehen.
Problematisch ist es, wenn es zu Problemen führt und/oder nicht mehr kontrolliert werden kann.
Der Unterschied ist, dass seine Großeltern sich nicht zusätzich jedes Wochenende betrinken, so wie er. Sondern hin und wieder mal ein Bier trinken, in Summe also viel weniger Alkohol als er.
Und wer weiß, vielleicht ist sein Vater nicht der einzige Alkoholiker in der Familie, Süchte treten oft familiär gehäuft auf, manche Alkoholiker schaffen es nur das im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen zu halten - trinken aber trotzdem krankhaft viel.
Und seine Großeltern sind deutlich älter, nicht im Wachstum und der Hirnentwicklung, das nun richtig schön mit Nervengift (Alkohol) geflutet wird.
Ja das werde ich tun ich glaube ein direkter Vergleich währe nicht gut vielleicht ist er dann eingeschnappt, verletzt und macht dann dicht