Schmerz ist scheinbar eine objektive Realität, während Leid ein subjektives, emotionales Empfinden darstellt. Leid kann durch persönliche Wahrnehmung verstärkt, erzeugt oder aber gemindert werden. Obwohl es maßgeblich von unseren Gedanken beeinflusst wird, bleibt es dennoch eine reale Erfahrung für die leidende Person. Jedoch gibt es genügend Spielraum, die eigene Einstellung zu hinterfragen und den Kontext, in dem Leid entsteht, aktiv zu gestalten. Durch Reflexion und bewusste Veränderung kann die Wahrnehmung von Leid beeinflusst und möglicherweise gemildert werden. Meditation ist auch sehr hilfreich, um bei diesem Prozess zu helfen und eine andere Haltung gegenüber dem Leid zu entwickeln.
Gut ist der, der Gutes tut.
Pauschal kann man das nicht beantworten. Aber es gibt nun mal den sogenannten Abwehrmechanismus in der Psychologie, der sich Projektion nennt.
Die Projektion ist ein Abwehrmechanismus, bei dem Menschen ihre eigenen unerwünschten Gedanken, Gefühle oder Eigenschaften unbewusst auf andere übertragen. Zum Beispiel kann jemand, der selbst oft lügt, anderen Misstrauen unterstellen, weil er sein eigenes Verhalten in ihnen „sieht“.
Demnach kommt dieses Phänomen natürlich auch -oft genug- beim Thema Eifersucht auf. Ist aber keine Neuigkeit sondern bereits bekannt. Man kann daraus allerdings keine Regel machen und es trifft bestimmt nicht auf jeden zu.
Da gibt es keine Regel. Das solltest du mit deinem Partner abstimmen. Sobald du dich danach fühlst, schlage es deinem Partner vor und macht ein Treffen aus.
Tauche ein in die Welt der Meditation und Körpersprache. Durch regelmäßige Meditation entwickelst du innere Ruhe und Gelassenheit und genau das strahlst du auch aus.
Das Erlernen der Körpersprache hilft dir dabei, deine eigene Präsenz bewusster zu steuern und zugleich die nonverbalen Signale des anderen Geschlechts besser zu erkennen. So entgehen dir keine subtilen Hinweise mehr, und du wirst in der Lage sein, die Dynamik einer Situation gezielt zu nutzen.
Du kannst dich selber auch ''abhärten'' indem du dir vornimmst, täglich Small Talk mit Menschen zu führen. Egal ob Mann oder Frau. Dadurch gewinnst du an Leichtigkeit und es wird dir auch leichter fallen künftig die Frau deiner Begierde anzusprechen.
Aktuell vermute ich, du willst ja etwas von der anderen Person, und das könnte dich möglicherweise unauthentisch wirken lassen bzw. davon abhalten, überhaupt ins Gespräch zu kommen. Sprichst du im Supermarkt eine Frau an, z.B. mit einer lockeren Frage, ob sie bereits Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt hat und was sie davon hält, ganz ohne Hintergedanken, nur aus Interesse am Small Talk, wirst du überrascht sein, wie schnell sich ein ungezwungenes Gespräch entwickeln kann. Wenn die Chemie stimmt, kann es ganz natürlich darauf hinauslaufen, dass ihr Nummern austauscht.
Je häufiger du ungezwungene Gespräche führst, desto mehr entwickelst du deine Fähigkeit, gezielt auf Menschen zuzugehen und selbstbewusst mit jedem ein Gespräch zu beginnen.
Viel Spaß beim ausprobieren :-)!
Nun ja, das Ende einer Beziehung hinterlässt zunächst eine Lücke. Wie du bewusst damit umgehst, ist eine Sache und wie es sich unbewusst auf dich auswirkt eine andere.
Langeweile ist letztlich nur ein Mangel an Konzentration, habe ich mal gelesen. Vielleicht liegt die Lösung darin, dich mit neuen, positiven Inhalten zu beschäftigen. Sei es durch spannende Aktivitäten, inspirierende Gespräche oder neue Begegnungen.
Vielleicht möchtest du dich wieder ins Datingleben stürzen und offen für neue Menschen sein? Wer weiß, vielleicht ergibt sich daraus eine unerwartete Chance oder ein aufregendes Abenteuer.
Ich kenne das auch. Mittlerweile sage ich reflexartig „Nein“, besonders wenn ich überrumpelt werde. Falls es angebracht erscheint, ändere ich meine Entscheidung später gegebenenfalls.
Es war vermutlich nicht böse gemeint, sondern eher der Extrovertiertheit des Kellners geschuldet. Darüber, ob das Verhalten als übergriffig zu werten ist, lässt sich sicher diskutieren. Unpassend und irritierend war es jedoch allemal.
Du oder dein guter Freund hättet direkt darauf reagieren können, zum Beispiel mit einer humorvollen Antwort: "Ja, aber nach diesem frechen Kommentar bekommst du definitiv kein Trinkgeld!"
Falls dich das Erlebnis nachhaltig stört, kannst du künftig einfach entscheiden, das Café zu meiden.
Ich würde empfehlen, die Sache ruhen zu lassen und den Fokus wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu richten. So schlimm oder respektlos war es letztlich nicht, dass man deswegen drastische Maßnahmen wie eine Meldung bei der Polizei in Erwägung ziehen müsste. Dennoch kann ich gut nachvollziehen, dass es für dich unangenehm war. Der Kellner war sich dessen vermutlich nicht bewusst und hat es eher als einen lockeren Scherz gemeint.
Nur weil vor 14 Jahren etwas vorgefallen war, dass -sofern ich deinen Text richtig interpretiere- grundsätzlich um dich herum geschehen ist und du nicht notwendigerweise selber Opfer der Gewalt wurdest, bedeutet das nicht, dass diejenigen die daran beteiligt gewesen waren, dich künftig in einer Personenkontrolle erneut antreffen und dich dementsprechend unfair behandeln. Es ist sogar nahezu ausgeschlossen, dass die Personen von damals dich morgen kontrollieren werden.
Gut und böse sind subjektive Konzepte und keine greifbaren Gefahren. Vielleicht kannst du versuchen, deine damalige Erinnerung als das zu betrachten, was sie ist: Vergangene Erlebnisse, die nicht mehr in der Gegenwart existieren, sondern lediglich als Erinnerungen fortbestehen.
Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst zurück zu dir selbst und zu den Menschen, die dich schätzen und sich über deine Zuwendung freuen. Nutze deine Energie für das, was dir gut tut.
Wahrscheinlich meldet er sich genau dann von selbst wieder, wenn du mit dem Thema abgeschlossen hast.
Und falls nicht? - So What?! Du hast ja damit abgeschlossen.
Alternativ kannst du mit ihm darüber sprechen, wie du dich gefühlt hast, und ihn fragen, warum er sich zunächst regelmäßig meldet und dann plötzlich den Kontakt abbricht. Aber bis dahin, bleibe bei dir.
Nichts bleibt für immer...
... und das kann sowohl positiv als auch herausfordernd sein. In deinem Fall möchte ich glauben, dass es eine gute Nachricht ist. Diese Phase wird, wie alles im Leben, vorübergehen.
Bleib dran an deiner Therapie und gib dir selbst die Möglichkeit, dich mit wertvollen eigenen Inhalten zu beschäftigen, die dir guttun. Vielleicht könnte Meditation eine hilfreiche Unterstützung sein. Sprich doch in deiner nächsten Psychotherapie Sitzung mal darüber und informiere dich, was dein/e Psychotherapeut/in dazu meint.
Geh zum Hausarzt und besprich die Panikattacken mit diesem.
Wenn man erkennt, dass man täglich etwas negatives denkt wie z.B. ''Ich bin schlecht.'' dann wäre es bestimmt besser, selber jedes mal, wenn man diesen Gedanken bemerkt, aktiv einen anderen Gedanken daran zu hängen.
Wenn also der Gedanken ''Ich bin schlecht'' im Kontext, wenn einem beispielsweise ein Glas hinfällt auftaucht, könnte man dies -so URTEILSFREI wie möglich- bemerken und den Gedanken dahingehend ausschmücken, was man auf Dauer in solchen Momenten lieber denken würde bzw. was einem künftig mehr nützt.
Das sieht ungefähr so aus:
Glas fällt hin: ''Ich bin schlecht....aber eigentlich kann ich die Scherben aufsammeln und bin ziemlich gut. Nur weil das Glas hinfällt, sagt dies noch lange nichts über mich als Mensch aus. So etwas kann jedem passieren. Eigentlich bin ich gut. Gestern habe ich x y z gemacht und war darin sehr gut. Auch meine Intention war gut. Der flüchtige Gedanke, ich sei schlecht, ist also quatsch. Denn ich ich bin gut!''
Gib ihr Raum. Offenbar weiß sie nicht was sie möchte. Das hat sie dir ja auch gegenüber -mehr oder weniger- kommuniziert. Jetzt gilt es für dich das auszuhalten. Wenn du ihr ''hinterherläufst'' und sie -wo sie ganz klar nicht weiß was sie will und ggf. eher jemanden attraktiv findet, der ihr liebevoll den Weg weist bzw. ihr liebevoll eine Option anbietet, ohne sie darauf festzulegen oder dahingehend zu pushen- zu sehr bedrängst, was evtl. bereits geschehen ist, wird sie weiterhin auf Abstand bleiben. Wäre das so schlimm? Halt es aus.
Lass sie in Ruhe, bis sie von selbst den Kontakt zu dir sucht. Und falls nicht....dann richte dein Interesse auf jemand anderen.
Weil sie ihre Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse auf diese Person projizieren. Dadurch entsteht das Gefühl: ‚Ich kenne diese Person‘. Oftmals reicht diese eigene Projektion für manche Menschen -besonders für diejenigen, die sie nicht hinterfragen oder reflektieren-, um ein idealisiertes Bild der Person im Kopf zu erschaffen, in das sie sich dann verlieben. In diesem Fall verliebt man sich also in das Bild im eigenen Kopf, anstatt in die tatsächlichen Charaktereigenschaften der anderen Person. Es ist daher nicht zwingend so, dass man sich in das Aussehen verliebt, sondern dass man den anderen (meist unbewusst) als Projektionsfläche zweckentfremdet, ohne es selbst zu bemerken.
Gedanken lassen sich nicht einfach „wegschieben“ - sie kommen und gehen, verändern sich und lösen sich wieder auf. Doch anstatt gegen sie anzukämpfen, liegt der Schlüssel darin, sie urteilsfrei zu beobachten.
Wie Wolken am Himmel ziehen sie vorüber - manchmal sanft, manchmal stürmisch. Doch wenn du lernst, sie bewusst wahrzunehmen, ohne dich von ihnen mitreißen zu lassen, entsteht innere Ruhe.
Meditation hilft dir, diesen Prozess zu erleben und eine neue Gelassenheit im Umgang mit deinen Gedanken zu entwickeln.
Das kenne ich auch. Schlafträgheit nach gutem Schlaf ist ein paradoxes Phänomen. Wenn du sehr gut ausgeschlafen hast, kann dein Körper noch in einer tiefen Entspannungsphase sein. Dein Gehirn braucht also mehr Zeit, um komplett hochzufahren. Du bist damit nicht allein. Es kommt aber auch noch ein Faktor ggf. dazu...Nicht nur die Menge an Schlaf zählt, sondern auch die Schlafqualität spielt eine wichtige Rolle. Solltest du also weniger Tiefschlafphasen gehabt haben, kann es sein, dass du am Folgetag, trotz längerem Schlaf, schlicht müder bist.
Blut enthält tatsächlich eine hohe Konzentration Natriumchlorid (Salz). Außerdem Eisen, das oft einen leicht metallischen Geschmack hinterlässt.
Vielleicht selber arbeiten gehen und den Menschen verlassen, sofern er dir nicht mehr zusagt. Alternativ -sofern Liebe vorhanden ist- dazu inspirieren weniger zu rauchen und gesünder zu leben.
Nein, solange du insgesamt einen angemessenen Notendurchschnitt hast, sollte das in Ordnung sein. Man kann nicht in jedem Fach der oder die Beste sein.