Kaffeejunkies unter euch?
Guten Morgen.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob es wohl noch mehr von meiner Sorte gibt. (Leider) bin ich extrem, und damit meine ich extrem, Kaffee süchtig.
Es gibt Tage, da komme ich auf 10 bis 15 große Tassen am Tag. Ich weiß, dass das alles andere als gesund ist. Früher war ich süchtig nach Essen (Gott sei Dank nicht unbedingt nach süßem).
Diese Sucht habe ich jetzt durch die Sucht nach Kaffee ersetzt. Momentan versuche ich, meinen Konsum schon drastisch zu reduzieren. Es klappt allerdings nicht besonders gut und macht mir echt schlechte Laune.
Wie viel Tassen trinkt ihr so? Habt ihr das selbe "Problem" (gehabt), was macht ihr dagegen?
Achja, übrigens sind von den 10 Tassen mittlerweile wenigstens 6 entkoffeiniert. 😂
13 Antworten
Hallo Du,
ich trinke keinen Kaffee mehr mit Koffein. Habe somit kein "Problem" mehr damit, aber in der Vergangenheit habe ich auch recht viel Kaffee (mit Koffein) in meinem Leben getrunken. Ich kam so auf 3-4 große Tassen am Tag.
Seit circa 2 Jahre vertrage ich Kaffee mit Koffein so mal gar nicht mehr. Es zeigt sich bei mir, dass ich direkt nach dem Kaffeetrinken (übrigens auch Schokolade) anstatt wach, sofort todmüde werde (anhaltend den gesamten Tag). Zudem stört es meinen Tiefschlaf (auch, wenn ich Kaffee nur am Morgen trinke) und ich bin am nächsten Tag komplett erschlagen, habe müde und verquollene Augen.
Erst nach 3 Tagen Kaffeeabstinenz bin ich wieder klar im Kopf, kann wieder gut schlafen und bin am nächsten Morgen ausgeruht.
Es hat echt eine Weile gedauert bis ich dahinter kam, dass diese Symptome der Kaffee (also das Koffein) bei mir auslöst.
Ich trinke seit einige Monaten keinen Kaffee mit Koffein mehr. Hatte aber vor 3 Tagen solch Hiper darauf, dass ich ihn trank. Und schwupps: sofort diese ganzen Symptome. Es geht mir heute schon wieder etwas besser, aber noch nicht final gut.
Zudem verschlimmert Koffein bei mir die Symptome meiner Fibromyalgie und der Fatique (Erschöpfung).
Sehr wahrscheinlich entzieht Kaffee (Koffein) mir Magnesium, Kalzium und Zink sowie Vitamin D. Aber genau weiß ich es nicht.
Seitdem ich kein Koffein mehr zu mir nehme bin ich wacher, schlafe jede Nacht tief und fest und vor allem schnell ein, bin morgens wach wach - also Augen auf und motiviert.
Habe für mich 2 Sorten an koffeinfreien Kaffee entdeckt, die mir mit Honig und No Milk wirklich sehr gut schmecken:
Lavazza Gemahlener Kaffee - Caffè Crema Decaffeinato
Bildquelle: hier
Nestlé LINDE'S KORNKAFFEE
Bildquelle: hier
beste Grüße 🙋♀️ +😺 +😺


Das hab ich aber auch noch nicht gehört, dass man vom Koffein müde wird.
Deshalb hat es auch bei mir so lange gedauert bis ich die Ursache herausfand. Ich habe es einfach nicht mit dem Koffein in Verbindung gebracht.
Beide Kaffee die ich empfehle sind super lecker. Gerade auch der Kornkaffee.
Nein zum Glück habe ich damit kein Problem, ich trinke wenn überhaupt mal einen Becher Eiskaffee aber ansonsten mag ich Kaffee nicht so und vertrage ihn auch nicht.
Ja selbstgemacht aber nicht der fertige aus dem Kühlregal in Supermarkt 😂
Hey, mach dir nichts draus. Wenn es dir hilft gegen Stress, dann würde ich nicht aufhören damit. Stimulanzien Abhängigkeit ist eigentlich so gut wie egal. Deshalb bekomme ich auch mein Lisdexamfetamin von Psychiatern. Ampetamin hat aber 20-40 fache Potenz von Koffein. Deshalb musst du so oft nachlegen. Schau einfach das du am Abend keinen Kaffee mehr trinkst, da sonst dein Schlaf gestört werden könnte.
Gegen den Stress hilft mir der Kaffee wirklich enorm. :D
Wie viel Tassen trinkt ihr so? Habt ihr das selbe "Problem" (gehabt), was macht ihr dagegen?
Ich trinke auch gerne und relativ viel Kaffee, sehe darin aber gar kein Problem.
Wie viel Tassen trinkt ihr so?
Sechs große kommen meistens zusammen.
Hallo,
ich bin Beamter, und da steht die Pflicht zum Kaffetrinken ja in der Stellenbeschreibung!😅
Nein, im Ernst, diesem Klischee entspreche ich voll und ganz. Morgends brauche ich eine ganze French-Press-Kanne. Beim Frühstück begleitet er mich bei der Zeitungslektüre. Die Zeitung ist sehr sinnvoll aufgebaut. Die ersten Seiten, bei der mir die Verarbeitung des Gelesenen aufgrund meines noch niedrigen Koffeinspiegels schwer fällt, das ist das, was ich am Vortag in den Nachrichten gehört und im Internet gelesen habe. Erst hinten, wenn mein Pegel bereits höher ist, kommen die Lokalnachrichten, das Alleinstellungsmerkmal der Zeitung: sie setzt mich über die wichtigen Geschehnisse in den Gemeinderäten, Vereinen etc. In meiner ländlichen Region ins Bild. Der Rest des Kaffees kommt im Isolierbecher mit ins Büro und hilft mir beim Lesen meiner Mails und dem Start in den Arbeitstag.
Tagsüber gibt es je nach Bedarf und Möglichkeit nochmals eine, zwei, drei Tassen. Ich habe festgestellt, dass eine reine Indoor- Tätigkeit mit ständiger niederschwelliger Verfügbarkeit von Kaffee nichts für mich wäre - es ist für mich wohl essentiell, für längere Zeitabschnitte der Kaffeeinfrastruktur fern zu bleiben.
Ich trinke Kaffee mit Koffein, allerdings bereite ich ihn inzwischen etwas schwächer zu als früher.
Das hab ich aber auch noch nicht gehört, dass man vom Koffein müde wird.
Den Kaffee könnte ich auch mal probieren. :)