Da müsstest du doch schon direkt bei deinem Optiker erkundigen, hier weiß niemand, wie dessen Preise sind und auch nicht, welche Gegebenheiten bei dir, beziehungsweise an deiner Brille vorliegen. Eventuell lohnt sich die Reparatur deiner Brille nicht, wenn nicht nur die Gläser, sondern auch an der Fassung beschädigt ist.

Wie gesagt, frag einfach beim Optiker nach den Möglichkeiten, denn hier ist es überhaupt nicht einzuschätzen - falls du zum Beispiel -1,50 Dioptrien hast, kommt anderes Material zum Einsatz als bei mir mit -10,75 Dioptrien und je nachdem, was an deiner Brillenfassung beschädigt wurde, ob nur verbogen oder vielleicht ein Bügel abgebrochen ist, wirkt sich das auf den Preis aus.

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Ich würde das unter "Pech" verbuchen und die Brille reparieren lassen, beziehungsweise eine neue kaufen. Sowas passiert leider mal, mir sind auch schon beim Sport oder früher in der Schule Brillen kaputtgegangen, weil ich einen Ball drauf bekam oder so - das ist ärgerlich, aber dann jemand anderen für die Kosten verantwortlich zu machen, wenn es keine Absicht oder in deinem Fall die Situation nicht ganz klar war, finde ich übertrieben.

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Meine persönliche Erfahrung mit mehreren Brillenkäufen in den vergangenen acht Jahren sagt, dass es wichtig ist, schon beim Kauf einer Brille darauf zu achten, dass die von Anfang an perfekt sitzt und vor allem nicht zu groß ist, um dauerhaft einen guten Tragekomfort zu haben. Der Optiker kann zwar später bei Bedarf noch einiges nachjustieren, aber dem sind halt Grenzen gesetzt, wenn die Fassung nicht ganz die optimale Passform hat; speziell bei Kunststofffassungen ohne flexible Nasenpads ist es schwierig, das Rutschen weitgehend zu verhindern und deren höheres Gewicht trägt zusätzlich dazu bei, dass die Erdanziehungskraft leichtes Spiel hat.

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Vermutlich nicht, es ist ja ein eher oberflächlicher Eingriff, der soweit ich weiß, nicht unter Vollnarkose gemacht wird, also wird die Wahrscheinlichkeit lebensbedrohlicher Komplikationen ziemlich gering sein. Schiefgehen kann natürlich immer was, in diesem Fall würde ich aber eher mit bleibenden Schäden am operierten Auge rechnen, als mit Todesfolge. Bestimmt steht dazu aber was in der Erklärung, die man vor der OP unterschreibt und du könntest dich im Vorfeld beim Operateur zu allen bestehenden Risiken dieses Eingriffs erkundigen.

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An deiner Stelle würde ich einfach mal zu einem Optiker gehen und dort einen Sehtest machen, danach wäre dann klar, ob eventuell eine Fehlsichtigkeit vorhanden ist. Wenn nicht grundsätzlich, sondern nur ab einer bestimmten Entfernung (Ferne oder Nähe) Probleme bestehen, ist zumindest zu vermuten, dass nicht einfach ein gereiztes Auge die Ursache für das schlechtere Sehen ist.

Zu deiner Frage, ob Sonneneinstrahlung das Sehen beeinträchtigen kann, denke ich, dass gereizte oder trockene Augen generell schon zu schlechterer Sehschärfe führen können - ob das bei dir der Fall sein könnte, wäre aber reine Spekulation, deswegen fände ich doch den anfangs erwähnten Sehtest sinnvoll.

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Generell haben Brillen mit Blaulichtfilter schon ihre Berechtigung, wenn man viel Zeit an Bildschirmen verbringt und seine Augen mit solchen Gläsern entlasten möchte.

In deiner Frage geht es ja um das Stichwort "Betrug" in diesem Zusammenhang; dazu würde ich sagen, dass man bei Angeboten aus irgendwelchen Onlineshops nicht sicher sein kann, dass die Wirkung bei Brillen (die ohne Sehstärke aus unbekannten Quellen möglicherweise von Billigherstellern stammen) gegeben ist.
Wenn du dir aber bei einem ortsansässigen Optiker eine Brille mit Blaulichtfilter (mit oder ohne Sehstärke) kaufst, bekommst du vernünftige Qualität, die sicherstellt, dass der blaue Lichtanteil zuverlässig gefiltert wird.

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Die Verglasung einer Brille würde ich auf keinen Fall von einem Onlineshop machen lassen, weil die Gläser so nicht korrekt zentriert werden können. Du hast ja geschrieben, dass du bei Fmann Kunde bist - soweit ich weiß, ist man dort bereit, auch mitgebrachte Fassungen gegen einen relativ geringen Aufschlag für die Einarbeitung zu verglasen.

Das Einzige was man online ja nicht angeben kann, ist der hornhautscheitelabstand (H in meinem Brillenpass) weiß nun nicht, wie wichtig das ist.

Das dürfte die Höhe sein, ein bei der Zentrierung wichtiger Wert, der nur ermittelt werden kann, während du die Fassung auf der Nase hast - online ist das nicht möglich.

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Meine Brille ist mit knapp unter -11 Dioptrien auch nicht die leichteste, allerdings handelt es sich um eine Kunststofffassung, die schon relativ schwer ist und aus Kostengründen (wegen häufiger Änderungen der Sehstärke und weil ich als Studentin nicht gerade im Geld schwimme) habe ich nur Gläser mit dem zweithöchsten Brechungsindex, also 1,67.
Keine Ahnung, welche Kombination du gewählt hast, aber vielleicht kann man bei dir noch was optimieren; kleinere Fassung und höherer Index könnten gegebenenfalls mehr Tragekomfort bringen. Ich vermute das, weil du von deiner "dicken Brille" schreibst und man mit -8/-9 eigentlich keine dicken Brillengläser haben muss, wenn man sich bei der Auswahl der Fassung sowie der Brillengläser nicht ungeschickt verhält.

Wegen des Rutschens deiner Brille, was dich nervt, würde ich an deiner Stelle nochmal den Optiker aufsuchen und ihn bitten, die Anpassung zu überprüfen. Sollte es eine Kunststoffassung ohne einstellbare Nasenpads sein, sind die Möglichkeiten natürlich begrenzt - leider rutschen solche durch das glatte Material ja von vornherein stärker als welche mit Silikonpads und wenn deine Brille dann auch noch relativ groß ist, sind die Erfolgsaussichten hierbei wahrscheinlich eher gering. Jedoch kann man bei einer von Anfang an perfekt passenden Brille mit guter Anpassung echt viel erreichen; das sehe ich bei der Brille meines Freundes, der mehr als doppelt so hohe Dioptrienzahlen wie ich und dadurch wirklich sehr dicke Gläser und somit eine extrem schwere Brille hat, die aber überhaupt nicht rutscht - dem gingen sehr gute Beratung und viel Motivation des Optikers bei der Anpassung voraus.

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Bei mir war es ähnlich, als ich meine erste Brille bekommen hatte; meine Eltern wollten auch, dass ich meine Brille ständig trage, weil ich angeblich ohne viel zu wenig gesehen hätte (fand ich aber gar nicht, es war auch keine wahnsinnige hohe Stärke damals -3,50). Ich habe mich einfach nicht an deren Vorschriften gehalten und meine Brille nur getragen, wenn es nötig war (im Unterricht oder beim Radfahren usw.), nach mehreren Diskussionen haben sie dann gemerkt, dass ich das mit 15 selbst einschätzen konnte und irgendwann aufgegeben.
Ich weiß nicht, wie alt du bist und wie stark deine Fehlsichtigkeit ist, aber vielleicht kannst du irgendwie aushandeln, bei solchen Dingen, wie Events nach deinem eigenen Dafürhalten festzulegen, ob du deine Brille dabei brauchst. Wenn keine Gefahr besteht, dass du währenddessen aufgrund mangelnder Sehschärfe in Gefahr gerätst, wüsste ich nicht, wieso man dich zum Brille tragen zwingen sollte.

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Habe eine Stärke von -3 O-o ( ja ich weiß ist viel)

Also, besonders viel ist das nicht, es ist eine moderate Kurzsichtigkeit.

Muss ich immer eine Brille tragen?

Natürlich zwingt dich niemand, eine Brille zu tragen, aber um scharf zu sehen, ist es schon sehr sinnvoll, die zu nutzen. Beim Autofahren wäre es aber natürlich Pflicht.

Falls du mit deiner Frage wissen wolltest, ob du die Kurzsichtigkeit eventuell wieder los wirst: Nein, denn diese Fehlsichtigkeit ist genetisch bedingt und nimmt während des Wachstums zu. Dagegen kann man leider nichts machen, weil die Augäpfel ganz einfach im Verhältnis zu lang sind; kleiner/kürzer werden die halt nicht mehr, deswegen bleibt man dauerhaft kurzsichtig.

Mal zur Info: ich sehe eigentlich alles, außer die Tafel in der Schule, weil ich hinten sitze.

Das passt aber nicht zu dem Wert den du genannt hast. Mit -3,00 Dioptrien erscheint alles, was weiter als ~35 cm entfernt ist, mehr oder weniger unscharf. Meine erste Brille hatte -3,50 Dioptrien und ich hätte damals auch aus der ersten Reihe, die echt nicht weit von der Tafel entfernt war, überhaupt nichts erkennen können.

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Wenn du kurzsichtig bist, könnte es laut deiner Beschreibung sein, dass die neuen Gläser etwas zu stark sind. Ist aber nur eine Vermutung, an deiner Stelle würde ich zum Optiker gehen und überprüfen lassen, ob alles passt.

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Sowas hatte ich auch schonmal; habe damals nichts unternommen und nach einigen Tagen war das Problem von selbst verschwunden. Ob das so richtig war oder man damit besser einen Arzt aufsuchen sollte, weiß ich nicht.

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Das ist mir noch nie passiert 😅. Wahrscheinlich, da der Unterschied zwischen dem Sehen mit und ohne Brille bei mir gigantisch ist und weil meine Brille nicht gerade federleicht ist - aus beiden Gründen merkt man schon, ob man sie trägt oder nicht.

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Optikergeschäfte sind ganz normale Läden, natürlich bist du nicht an einen einzigen gebunden und kannst jederzeit kaufen, wo du möchtest.

Wenn du eine bestimmte Brille ausgesucht hat, die dein Optiker nicht da hat, könnte er diese (falls verfügbar) gegebenenfalls auch beschaffen. Diese Möglichkeit habe ich schon einige Male genutzt; hat super funktioniert.

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Wenn du nicht unter gleichen Voraussetzungen die Sehtests gemacht hast, wirst du keine vergleichbaren Ergebnisse erhalten. Die jeweilige Tagesform zum Beispiel, beeinflusst die Resultate, aber auch die Zeit, zu der du einen Sehtest machst. Warum machst du überhaupt ständig neue Tests? Wenn du einen gemacht hast und mit den ermittelten Glasstärken gut siehst, ist die Sache doch erledigt - ist das nicht der Fall, sagt man dem Optiker normalerweise, dass das Sehen damit nicht zufriedenstellend ist und er kann prüfen, woran es liegt, dann gegebenenfalls optimieren.

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Ja

Für Dinge, die ich geleistet habe, nehme ich gerne Komplimente an, sofern sie ehrlich gemeint sind. Bei anderen Sachen, zum Beispiel mein Aussehen betreffend, ist es mir nicht so angenehm, dafür gelobt zu werden, weil etwas, was von Natur aus so ist, wie es ist, irgendwie mit Glück zu tun hat - für sowas möchte ich eigentlich keine Komplimente bekommen.

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Das, was du ohne Brille erkennst, sind deine persönlichen 100%. Wenn du den Visus meinst, wird der nicht in Prozent angegeben und ist sowieso eine individuelle Sache, müsste also bei einem Sehtest ermittelt werden, weil er halt von Person zu Person unterschiedlich ausfällt.

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Man kann ja nicht die Fähigkeiten eines einzelnen Mitarbeiters auf den ganzen Laden übertragen; es gibt gute und weniger gute, also würde ich sagen, es nützt dir gar nichts, wenn jemand sagt, bei A. oder F. ist es am besten - die haben so viel wechselndes Personal, dass du vorher nicht wissen kannst, an wen du gerätst.

Ich bin bei einem Nicht-Filialisten Kundin und werde da seit Jahren immer von dem selben Augenoptikermeister bedient; würde sagen, bei Optikerketten könnte man aufgrund der Menge an Filialen und Personal nicht so einfach eine generelle Empfehlung aussprechen, da müsstest du also ausprobieren, ob du dort zufrieden bist oder nicht.

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