Hallo

Manche schaffen das schon, zB Almuth Schult:

Nach der Geburt ihrer Zwillinge 2020 stieß sie auf Vorbehalte gegen ihre Rückkehr in den Profifußball als Mutter. Sie arbeitete an den Empfehlungen der Fußballerinnengewerkschaft FIFPro an die FIFA zur Verbesserung der Mutterschutzbedingungen mit. Nach der Geburt ihres dritten Kindes im Jahr 2023 profitierte sie als erste Fußballspielerin weltweit von den geänderten Regularien, erlebte aber in deutschen und europäischen Clubs Zurückhaltung, sie zu verpflichten. Diese Erfahrung veranlasste sie zum Wechsel in die US-Profiliga National Women’s Soccer League zum Club Angel City FC, einem mehrheitlich von Frauen gegründeten und finanzierten Team.[18][19]

Quelle

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Hallo,

"Flüchtlinge" sind zunächst einmal Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, also hilfsbedürftige Menschen. Ob ein reiches Land ihnen diese Hilfe auch tatsächlich leisten sollte, wird kontrovers gesehen. Insbesondere Politiker, die sich christlich nennen, lehnen das ab. Zu helfen kann natürlich erst einmal eine Belastung sein.

In manchen Fällen können Flüchtlinge durchaus eine Bereicherung sein. Ich würde das zB von denjenigen Wissenschaftlern erwarten, die wegen der dortigen Zustände in der Forschung aus den USA fliehen. Aber ob wir sie hereinlassen werden? Das Wichtigste scheint uns ja momentan, niemanden ins Land zu lassen.

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Hallo,

nein, das wird leider nicht funktionieren! Nadelbäume wachsen einfach immer stur nach demselben Schema: ein Mittteltrieb senkrecht in die Höhe, und jedes Jahr einen neuen Kranz aus Seitentrieben dort anlegen, wo im vergangenen Jahr der Mitteltrieb geendet hat. Wenn man den Mitteltrieb kürzen würde, dann würden sich die jüngsten Seitentriebe mit einer Biegung aufrichten, wahrscheinlich würden zwei das Rennen machen, die dann oberhalb dieser Krümmung wieder parallel senkrecht in die Höhe wachsen würden. Die typische Baumform wäre dahin, und der Drang in die Höhe bliebe erhalten.

Die genannten Formschnittmaßnahmen dienen im Christbaumanbau dazu, dichtere und buschigere Bäume zu erzielen, aber auch hier wird damit das Höhenwachstum kaum gebremst - man will ja schließlich möglichst schnell die Verkaufshöhe erreichen.

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Hallo

Inwiefern hat

sich der Mensch von der Natur und/oder seiner Natur entfernt (?)

Wie soll das gehen? Leben wir außerhalb unseres Heimatplaneten, stellen wir unsere Nahrungsmittel ohne Beteiligung anderer Lebewesen "künstlich" her, atmen wir Sauerstoff, der nicht aus Fotosynthese stammt, und woher stammen die Rohstoffe für all die Maschinen, die wir dafür brauchen, wenn nicht aus der Natur?

Nein wir sind und waren Teil der Natur, anders wären wir nicht lebensfähig.

Wir haben es nur geschafft, erstens diese Natur weitgehender als andere Arten umzugestalten, und zweitens uns sehr stark zu vermehren, sodass sehr große Gemeinschaften von uns entstanden sind. Und dann kommt noch hinzu, dass unser Beobachtungsfokus natürlich auf unserer eigenen Art liegt, und dass wir auf alles unsere eigenen Maßstäbe anlegen, das heißt, die Regeln, die in menschlichen Gemeinschaften zwar einerseits weitgehend anerkannt sind, andererseits natürlich aber nicht immer von allen vollständig beachtet werden. Schon bei verschiedenen menschlichen Gemeinschaften ist es nur bedingt möglich, Einhaltung von Regeln, Gewaltbereitschaft etc miteinander zu vergleichen. Und es ist vollkommen sinnlos, zu schauen, inwieweit menschliche Regeln von Tieren anderer Arten eingehalten werden.

Männliche Löwen bringen den Nachwuchs um, der noch vom Vorgänger stammt, wenn sie einen Harem übernehmen. Wir kriegen so etwas nur in Einzelfällen mit, weil unser Fokus eben auf dem liegt, was bei Menschen passiert - auch das ist ein Grund für das, was du feststellst - aber es wäre auch nicht zielführend, darauf menschliche Maßstäbe anzulegen, weil es eben Löwen sind und keine Menschen.

Ja, es kommt in menschlichen Gemeinschaften zu Taten, die dem widersprechen, was wir uns selbst als Regeln für unser Zusammenleben gegeben haben. Ja, weil unsere Gemeinschaften so groß geworden sind, weil wir technische Möglichkeiten haben, die auch die Auswirkungen solcher Taten vergrößern können, ... kann das Ausmaß solcher Taten leider sehr groß werden. Und weil uns alles mit Menschen besonders interessiert und wir die technischen Möglichkeiten dazu haben, wird auch überall darüber berichtet und wir erfahren von sehr vielen solcher Taten irgendwo auf der Welt. Aber wieso sollte das bedeuten, dass wir uns von unserer Natur entfernt hätten. Auch all das ist wohl Teil unserer Natur. Es muss uns Ansporn sein, uns das bewusst zu machen und zu schauen, wie wie das zukünftig besser in den Griff bekommen können.

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Hallo,

in meiner Kindheit habe ich immer wieder mal Ringeltauben gegessen. Meine Mutter hat sie geschmort, dazu gab es Reis und Salat. Später habe ich auch selbst welche gejagt, zubereitet und gegessen.

Bei ein oder zwei Gelegenheiten habe ich auch schon Haustaube gegessen - keine verwilderten Stadttauben, aber früher wurden sie häufiger gezüchtet, auch um sie zu essen.

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Hallo,

aufgrund des Datenschutzes ist es heute tatsächlich nicht so einfach, den Grundstückseigentümer genannt zu bekommen. Mehrere Behörden wie Bauamt hätten wohl die entsprechenden Informationen, dürfen das aber eigentlich nur für ihre dienstlichen Zwecke verwenden und nicht herausgeben. Als Nachbarn hättetbihr aber ein berechtigtes Interesse, und der richtige Ansprechpartner ist das Grundbuchamt.

Denkbar allerdings, so wie du das beschreibst, dass es sich um einen Erbfall handelt, bei dem die Erben nicht eindeutig oder sich uneinig sind, weswegen das Grundstück jetzt brach liegt. In so einem Fall hilft dir die Auskunft dann auch nicht viel weiter - aber versuchen kann man es ja...

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Hallo,

es geht hier oft um die vermutliche Unmöglichkeit, dass zwei Kulturen, die sich getrennt voneinander auf verschiedenen Himmelskörpern entwickelt haben, die riesigen Entfernungen im Weltall währed der kurzen Zeit ihrer Existenz überwinden und sich begegnen könnten.

Wenn das mit bewusster, gezielter Raumfahrt nicht gelingt, wahrscheinlich nicht gingen kann, um wie viel unwahrscheinlicher ist es dann, dass eine Lebensform zufällig auf einen Meteoriten gelangt (dort kann sie ja wohl kaum entstanden sein!) auf dem Meteoriten (wie eigentlich ?) die immens langen Zeiträume im lebensfeindlichen All überlebt, bis sie dann mitsamt ihrem Meteoriten nicht irgendwohin, sondern zufällig in die Erde, einen bewohnbaren Planeten kracht, und dabei beim Eintritt in die Atmosphäre ungeschützt Temperaturen überdauert, die Gestein zum Verglühen bringen ?

Glauben tu ich wenig, wenn du mir Belege dafür bringst, dass es doch so war, dann gehe ich natürlich davon aus. Bis dahin aber halte ich es für wahrscheinlicher, dass das Leben hier entstanden ist.

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Hallo

Ein allmächtiger Gott erschafft das alles hier inklusive uns, und zwar nach seinem Ebenbild. Anschließend belustigt er sich damit, uns zu beobachten und uns zu bestrafen, wenn wir uns nicht so verhalten wie er sich das vorstellt! Nochmals: er ist ja allmächtig und hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen. Wie soll das zusammenpassen? Entweder ist er doch nicht so allmächtig und hat uns nicht so richtig hingekriegt, oder er ist es doch und hat uns absichtlich so erschaffen. Wozu aber? Ist das ein Sadist, der uns mit unserer Unzulänglichkeit quälen will?

Nein, das ist ganz sicher nichts, was ich mir wünsche!

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Hallo,

ja, so haben sich die Briten das auch gedacht:

"Wir treten aus! Und weil darüber alle so froh sind, werden wir anschließend als Nichtmitglieder viel besser behandelt als die, die dazugehören!"

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Hallo,

die rechtliche Seite ist klar:

Biomüll ist Abfall, und wie jeden Abfall darf man ihn nicht einfach im Wald entsorgen.

Du kommst aber argumentativ von der Seite, dass es positiv sei, da durch die zugeführten Mineralien und Nährstoffe der Waldboden sozusagen aufgewertet würde. Auch dem würde ich widersprechen. Wälder sind genau an die Standortsverhältnisse angepasst, unter denen sie wachsen. Unter Standort verstehen wir das Zusammenspiel von Lage, Klima und Boden. Auf einem Boden, der viel Mineralstoffe enthält, wächst Wald, aber auch auf einem, der weniger bietet. Auch bei ansonsten gleichen Standortsverhältnissen lassen sich hier unterschiedliche, wir nennen das "natürliche Waldgesellschaften" unterscheiden. In diesen kommen teilweise unterschiedliche Baumarten, mehr noch unterschiedliche Pflanzenarten in der Krautschicht vor. Ich sähe jetzt keinen Gewinn darin, zu versuchen, die charakteristischen Waldgesellschaften mit ihren typischen Pflanzenarten, die auf magereren Standorten wachsen, zurückzudrängen. Zumal das nur funktionieren würde, wenn man genau analysieren würde, welche Mineralien wo wenig vorkommen und dann gezielt genau diese durch Düngung zuführen würde. Dies dürfte bei deinem wild entsorgen Biomüll eher nicht der Fall sein. Es wird wohl so sein, dass das Bodenleben mit dem plötzlichen ungewohnten Überfluss durch deinen Abfall überhaupt nichts anfangen kann, und das meiste der enthaltenen Mineralien ungefiltert nach unten ab ins Grundwasser rauscht, was natürlich absolut schädlich ist. Im Wald, auch im genutzten, gibt es übrigens, anders als in der Landwirtschaft, so gut wie keinen Nährstoffentzug durch die Nutzung, der durch Düngung wieder ausgeglichen werden müsste. Das, was genutzt wird, Holz, besteht fast ausschließlich aus Polysacchariden, im Wesentlichen Lignin und Zellulose. Diese sind aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff aufgebaut. Lediglich in der Rinde stecken etwas mehr Mineralien. Und früher wurde in manchen Gegenden Streunutzung betrieben, das heißt, im Wald wurden die abgefallenen Blätter und Nadeln zusammengerecht und statt Stroh in den Viehställen als Einstreu verwendet. Dies hat dem Waldboden massiv Mineralien entzogen und dem Wald geschadet. In diesen Gegenden wurde im Wald tatsächlich gezielt gedüngt. Heute gibt es das aber nicht mehr. Wir haben eher das Problem, dass die Einträge über Luftschadstoffe in den Waldboden höher sind als das was ihm durch Nutzung entzogen wird.

Ein einzelner Apfelbutzen ist sicher überhaupt kein Problem, und hier in der "Anonymität des Netzes" (😜) gebe ich zu, dass ich den selbst gelegentlich im Wald entsorge. Aber gezielt, den kometten Biomüll, nein, das geht gar nicht!!!

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Hallo

Das ist ein Wolliger Schneeball, ein einheimischer Strauch. Der Name Schneeball kommt von den weißen, runden Blütenständen, das "wollig" von der Behaarung der Blätter und Zweige. Der "strenge Geruch" wird auch im Link genannt...😁

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Ja, es gibt außerirdisches Leben!

Hallo,

was du stellst ist eine Glaubensfrage, und damit tue ich mir schwer! Glauben heißt, etwas els gegeben anzunehmen, unabhängig von Erkenntnissen oder Wahrscheinlichkeiten. Und das sind für mich die beiden Leitplanken, an denen ich mich entlanghangele.

Erkenntnisse über die Existenz extraterrestrischen Lebens gibt es wohl bisher keine. Wir haben schlicht (noch) keine direkten Nachweise dafür. Wir können wunderbar darüber spekulieren, ob es auf dem Mars einmal Leben gab, oder gar noch gibt, aber etwas Handfestes dazu gibt es nicht.

Wahrscheinlichkeit: es mussten einige günstige Bedingungen zusammen kommen, damit sich auf der Erde Leben entwickeln könnte, damit die Entwicklung dieses Lebens in die Richtung gehen konnte, die unsere Art repräsentiert, etc. Wir kennen bisher keinen Planeten, auf dem diese Bedingungen auch so vorliegen, vorlagen oder vorliegen werden. Aber wir wissen noch recht wenig vom Rest des Weltalles und können nur Abschätzungen treffen. Es dürfte wohl so sein, dass in den unendlichen Weiten unser Planet beileibe nicht der einzige ist, bei dem ähnliche Bedingungen vorlagen, vorliegen oder vorliegen werden. An dieser Stelle möchte ich einmal etwas einfügen, das in Richtung Glauben geht: ich glaube, dass, falls Bedingungen, die Leben nach unserem Vorstellungen ermöglichen, lange genug vorliegen, es auch dazu kommen wird, dass sich Leben entwickelt. Unter dieser Prämisse gehe ich davon aus, dass dieser Prozess, die Entstehung, Erhaltung und Weiterentwicklung von Leben in diesem Universum nicht nur einmal an einer einzigen Stelle, auf der Erde, sondern, zwar nicht überall, aber durchaus öfters passiert ist, passiert und passieren wird.

Aber wie groß sind die Entfernungen zwischen den Stellen im Universum, an denen Leben existierte, existiert oder existieren wird? Und wie groß ist das Zeitfenster, in dem das Aufblühen des Lebens an einer Stelle eine Kontaktaufnahme mit einer anderen Stelle ermöglichen würde?

Ich meine, ersteres, die Entfernungen, sind zu groß, und zweiteres, die Zeitfenster, sind zu klein. Wir können das anhand unserer "Zivilisation" sbschätzen, und ich sehe da keine Chance, dass wir es schaffen könnten, eine Kontaktaufnahme herzustellen. Meine Erwartung ist, auch andere Zivilisationen werden das genauso wenig hinkriegen.

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Hallo,

ich würde sonnig sagen.

Es kann sonnig sein, aber nicht klar, dann ist eben keine weite Fernsicht - Saharastaub, Dunst, etc.

Heiter heißt für mich, nicht durchgehend blauer Himmel, sondern ein paar Wolken dazwischen.

Wolkenlos ist für Umgangssprache zu lang und umständlich.

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Wieso sehen das viele so?

Ab 18 ist man Volljährig. Ok.

Aber wieso sind viele so gestrickt das es Ihnen als Eltern scheiß egal ist was die Kinder ab 18 machen. Wenn kind am 12 April Geburtstag hat ist es "erwachsen" ab dem Tag ist mir egal was es tut und lässt und soll zusehen.

Diese Einstellung haben viele. Aber am 11. April ist es noch ein kind? (Teenie)

Viele Eltern sind so. Und lassen ihre Kinder machen. Nur weil man laut gesetzt "mehr darf" "mehr Verantwortung trägt" u.s.w. ist man doch geistig noch lange nicht erwachsen.

Deshalb gilt die frage eher an die, die dieses Verhalten haben. Wieso habt ihr dieses Verhalten? Es ist nur ein Gesetz und viele verlangen in diesem Alter von den "kindern" das sie sich von heute auf morgen wie Erwachsene benehmen.

Gestern war es aber noch mein Teenie Kind, aber heute werfe ich dich ins kalte Wasser sieh zu wo du bleibst mäßig.

Ich habe ein Post gelesen wo viele geschrieben haben :( wenn mein Kind 18 ist , ist es mir egal ) , (mit 18 darf man machen, ist mir vollkommen) und und und...

Entschuldige ? Ich werde mein Kind mit 18 immernoch gewisse Dinge nicht tun lassen nur weil es es laut Gesetz darf. Vorallem wenn es unter meinem Dach lebt. Gestern nein , heute ja ist nicht. Man hat trotzdem Verantwortung seinem Kind gegenüber und sollte es beschützen egal ob es das Gesetz erlaubt.

Es scheint als wären viele froh wenn die Kinder 18 sind nach dem Motto " jetzt nicht mehr mein problem" , aber die Verantwortung und Fürsorge als Mutter und Vater sollte nicht aufhören. Sie sollte nur anders gehandhabt werden. Sprich: anders kommunizieren und verhalten anstatt zu "befehlen" . Aber abtun und sagen mach was du willst und am besten rauswerfen ist doch Herzlos?

Wieso sind viele so? Keine Liebe? Keine Lust mehr? Woran liegt dieses Verhalten?

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Hallo,

im Grunde sehe ich das andere öfters:

Die Kinder sind zwar volljährig, aber die Eltern meinen immer noch, sie seien nicht in der Lage irgendetwas selbst zu entscheiden.

Das Problem ist immer, die richtige Balance zu finden zwischen diesen beiden Polen. Lange vor dem 18. Geburtstag müssen Kinder Verantwortung für ihr Handeln entwickeln, und lange danach sollten die Eltern als Ratgeber zur Verfügung stehen.

Als Vater von zwei Erwachsenen Söhnen, die "aus dem Haus" sind, aber doch immer wieder zu uns kommen, anscheinend gerne, und ich meine, wir können üner Vieles reden, bilde ich mir da ein, wir hätten nicht alles falsch gemacht...

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