Hallo,

grindsätzlich ist beides möglich. Die Pressung frischer Früchte ohne Maischegärung ist aber schwieriger, man muss sie irgendwie zerkleinern. Trotzdem ist die Ausbeute geringer (mit einer einfachen Spindelpresse oder gar nur mit einem Presstuch oder -beutel bringt man da kaum etwas heraus!) und du löst vor Allem auch viel weniger Farb- und Aromastoffe. Auf diese Weise wird auch aus dunklen Weintrauben ein Blanc des Noirs gekeltert. Daran kann man auch erkennen, dass das Ergebnis einen anderen geschmacklichen Charakter haben wird. Ob man das will oder nicht, auch das ist wiederum Geschmackssache

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Hallo

Hier für die Schweiz:

https://www.wwf.ch/de/souvenir-ratgeber/stacheln-vom-stachelschwein

Aber da das Washingtoner Artenschutzabkommen, auf das sich der "CITES"- Schutz bezieht ein internationales ist, das von D, A, und CH sowie vielen anderen Ländern gleichlautend anerkannt ist, sollte es da genauso sein.

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Hallo,

ich sehe einen unteren Teil des Stammes, der gerade, aber nach links geneigt ist. Dann erfolgt eine Krümmung, und weiter oben scheint der Stamm mehr oder weniger senkrecht nach oben zu wachsen. (Oder sind es mehrere Stämme? Das ist im Bild hinter den Ästen schwer zu erkennen.) Entweder, der Christbaum wurde seinerzeit schon schräg nach links geneigt eingepflanzt. Oder der Baum muss vor längerer Zeit mit ziemlicher Kraft nach der Richtung im Bild links gedrückt worden sein. Dadurch ist er nicht umgestürzt, aber schief stehend zurückgelassen worden. Dies hat der Baum ausgeglichen, indem die danach neu an der Spitze erschienenen Triebe zunächst nach rechts geneigt gewachsen sind, und spätere Triebe wieder senkrecht nach oben.

Was ich auf dem Bild nicht beurteilen kann ist, ob und wie weit der Schwerpunkt des Baumes außerhalb der Stammachse liegt, und ob sich das vielleicht durch sein Wachstum noch weiter verschiebt. Wäre es aber so, dass der Schwerpunkt mehr oder weniger in der Stammachse des oberen, senkrecht wachsenden Teiles des Stammes läge, dann wäre dieser Baum auch nicht beachtenswert mehr durch Sturm gefährdet wie ein gerade gewachsener.

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Hallo,

die Robinie wird auch "Falsche Akazie" genannt, so lautet sogar ihr wissenschaftlicher Name: Robinia pseudoacacia. Und um eine solche handelt es sich hier ganz sicher. Echte Akazien, Gattung Acacia und andere, sind bei uns kaum frosthart und eher selten nur in geschützteren Lagen im Stadtklima in wärmeren Regionen zu finden.

Tatsächlich wird die Robinie bei uns im Wald als invasive Art betrachtet, da man sie dort, wenn sie sich einmal etabliert hat, kaum wieder los wird. (Auch wenn sie den offiziellen Status noch nicht hat, siehe hier!) Sägt man den Hauptstamm ab, dann können zahllose Wurzelaustriebe ein dichtes, undurchdringliches und noch dazu bedorntes Gewirr bilden. Ich meine aber, es kommt auf die örtliche Situation an: im Wald, in einem Biotop, das vielleicht in einem mehrjährigen Turnus offengehalten wird, ist das sicher problematisch (natürlich auch im Hinblick auf die Standortsveränderung durch Stickstoffeintrag.) In einem Park oder Garten aber, wo ohnehin mehrmals im Jahr gemäht und die Wurzelschösslinge damit entfernt werden bevor sie verholzen, mag das etwas erschwerte Mäharbeit sein, aber ich meine, man sollte es bewältigen können.

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Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich finde, dass richtig gehandelt wurde, da...

Hallo,

Beim Fränkischen Seenland handelt es sich um ein System von künstlich angelegten Stauseen, das mehreren Zwecken dient. Hauptsächlich ging es bei der Planung und Anlage darum, Wasser vom regenreicheren Süden in den trockeneren Norden zu bringen. Weiterhin wurden auch gezielt dem Naturschutz dienende Bereiche künstlich geschaffen (Vogelinsel am Altmühlsee, aber auch Flachwasserzonen am Brombachsee) in denen teilweise Betreuungsverbote etc. herrschen. Der Tourismus hingegen wurde kanalisiert und ganz gezielt in einem bestimmten Bereich des Brombachsees geleitet, dort, wo jetzt der Wels erschossen wurde. Insofern verstehe ich eure Frage:

Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

nicht wirklich, denn für die tatsächlich ökologisch sensiblen Bereiche gibt es sehr strenge Regeln, während dieser Vorfall nun in einem Bereich stattfand, der explizit dem Tourismus dient. Als besonders "ökologisch sensiblen Ort" würde ich das nicht bezeichnen.

Der Wels ist eine wenig anspruchsvolle Art, die eben auch in solche Bereiche vordringt. Die Art ist keineswegs gefährdet, weder in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet noch dort, wo sie vom Menschen zusätzlich künstlich eingebracht wurde. Sie profitiert eher vom Klimawandel.

Was ich auch nicht verstehe: ich weiß nicht, wie viele Welse täglich geangelt werden, Welse haben in Bayern nicht einmal eine Schonzeit. Das scheint niemanden zu stören. Aber sobald ein einzelnes Exemplar gefährlich wird, getötet werden muss, dann gibt das einen riesigen Aufschrei. Ein solches Tier, das Menschen verletzt, muss unbedingt erhalten bleiben, getötet werden dürfen nur die, die das nicht tun???

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Hallo,

Aufgabe der Polizei ist es nicht, zu überprüfen, ob einzelne Bestimmungen von Mietverträgen eingehalten werden. Die Polizei wird in der Regel nicht einmal wissen, wer der Vermieter ist, geschweige denn den Mietvertrag kennen. Wenn sie in diesem Fall aufgrund einer Anzeige gekommen sind, dann zb um zu überprüfen, ob eine übermäßige Rauchentwicklung stattfand. Dies könnte ja genauso auch dann gewesen sein, wenn im Mietvertrag das Grillen ausdrücklich erlaubt wäre oder wenn die grillenden Bewohner selbst die Eigentümer wären. Falls bei der Überprüfung irgendwelche Verstöße gegen Rechtsvorschriften (nicht gegen den den Mietvertrag!) festgestellt würden, dann würden diese geahndet, eventuell würde die Sache an die Staatsanwaltschaft übergeben. Sicher nicht aber an den Vermieter.

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Hallo,

Ja, grundsätzlich kannst du auch andere Fleischstücke wie Tafelspitz kochen und mit Meerrettichsoße essen. Am besten eignen sich solche, die etwas durchwachsen sind oder einen Fettrand haben, sie werden nicht so trocken. Zu Schmorbraten nimmt man manchmal sehr magere Stücke, das ist dann nach meinem Geschmack nicht ideal, aber sicher möglich.

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Hallo,

war das deine reguläre Geschichtslehrerin, die, die euch gesagt hat, der Homo sapiens sei durch einen Meteoriteneinschlag ausgestorben? Oder wieder ihre Vertretung, die, die behauptet, es sei eine Flut gewesen?

Muss eine interessante Schule sein auf die du gehst.

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Hallo,

Über das Wochenende hast du ja mehrere Fragen zu dem Thema gepostet. Ich weiß nicht, wann deine Geschichtslehrerin dir immer so etwas sagt, aber morgen ist ja wieder Schule. Wir treffen da diese ominöse Lehrerin nicht, aber vielleicht ja du. Da kannst du ihr ja alle die Antworten präsentieren, die du auf deine erste Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-noch-homosapiens-irgendwo-auf-der-erde

erhalten hast. Damals, vor einem Tag, hat sie noch gesagt, es sei ein Meteoriteneinschlag gewesen und keine Flut.

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Hallo,

Das Urteil möchte ich sehen, das es erlaubt, dich als Faschisten zu bezeichnen, nur weil du "AfDler" (also was eigentlich: Parteimitglied? Fan?) bist! Urteile bei uns sind öffenlich, bitte verlinke es doch einfach!

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Hallo,

ich spüre als Förster den Klimawandel tagtäglich selbst.

Ich erlebe, dass die Fichte, die Kiefer und leider auch die Buche, die Baumart, die ohne menschlichen Einfluss seit der letzten Eiszeit unsere Wälder auf dem Großteil der Fläche dominiert hätte, auf vielen Standorten keine geeigneten Baumarten mehr sind, sie kommen mit den neuen klimatischen Verhältnissen nicht mehr klar.

Ich verfolge, begleite, manage den Rückzug dieser Baumarten aus Standorten, auf denen sie Jahrhunderte lang mit menschlicher Hilfe, oder im Falle der Buche, jahrtausendelang von Natur aus gewachsen sind. Natürlich macht mich das traurig, und das schlägt dann auch auf mich als Person zurück.

Ich veranlassen es, dass wärmeliebende Baumarten in Höhenlagen gepflanzt werden, in denen dies noch vor wenigen Jahren absolut undenkbar erschien. Manchmal schöpfe ich Hoffnung aus solchen Maßnahmen, manchmal weiß ich nicht, ob das ausreicht, was ich tue. Vielleicht stellt sich in wenigen Jahrzehnten heraus, dass es auch in unseren höchsten Gebirgslagen inzwischen zu warm für unsere wärmeliebenden Baumarten geworden ist...

Ja, das sind meine Gedanken dazu, und nachdem diese mich so umtreiben darf ich wohl behaupten, dass ich den Klimawandel an mir selbst spüre.

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Hallo,

wie es auch schon aus der Antwort von michi57319 klar wird: Frankreich ist ein sehr großes Land mit sehr unterschiedlichen Klimazonen, was dann ganz unterschiedliche Produkte, Nahrungsmittel bedeutet, die in der Küche jeweils ganz unterschiedlich verwendet werden. Etwas, was es in ganz Frankreich im gleicher Weise überal gibt? Ganz schwierig! Am Mittelmeer wird mit ganz anderen Produkten ganz anders gekocht als in der Normandie oder im Elsass.

Etwas ist mir in verschiedenen Regionen begegnet, mir hat es zwei oder drei Mal sehr gut geschmeckt, aber es erfordert sicher etwas Wagemut:

https://meinfrankreich.com/andouille-andouillette-innereien-wuerste/

Wenn du den Artikel liest, weißt du aber auch, dass das ja ganz verschiedene Sachen sind!

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Hallo

Klar, von der Erde verschwindet das Wasser nicht. Wenn aber Gletscher abschmelzen, die Verdunstung höher ist, Niederschläge in anderer Form (kaum noch als Schnee, der später langsam abtaut und in den Boden einsickert, mehr als Starkregen, der rasch oberflächlich abläuft) und zu anderen Zeiten (mehr außerhalb der Vegetationszeit, wo sie auf blanken Boden fallen und von diesem nicht so gut aufgenommen werden können) dann ist klar, dass das Wasser sich anders verteilt als früher. Es ist dann eben mehr davon in den Meeren (Stichwort steigender Meeresspiegel) und weniger im Binnenland, wo es dann zu Dürren kommen kann. Und ja, aus Deutschland ist dann eben ein Teil des Wassers verschwunden, es ist halt in der Nordsee, wo es uns bei Trockenheit nichts nützt.

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Hallo,

in manchen Teilen Frankens findet man ihn ebenfalls im Supermarkt. Hier hat auch der Streuobstbau und die eigene Herstellung von "Apfelmost" (so heißt hier der vergore Wein!) Tradition - wir machen ihn auch selbst.

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Ja kenne ich 😁

Hallo,

ja, haben wir auch im Garten, werden gerade reif. Ein paar lassen uns die Vögel übrig, sie mögen sie genauso gerne wie wir.

Lustige Szenen immer wieder: da die Zweige zu dünn sind um eine Amsel zu tragen, wird diese zum Kolibri und versucht die Früchte in der Luft stehend .ist dem Schnabel zu pflücken...😂

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Hallo,

dein Schlauch hat ein Sclaverand- oder Französisches Ventil. Dieses ist durch das kleine Schraubrädchen zwischen dem Schaft und dem ganz dünnen oberen Teil gesichert. Zum Befüllen musst du dieses Schraubrädchen ein Stück weit aufdrehen, dann die dünne Öffnung der Pumpe verwenden und aufpumpen. Hinterher wieder zudrehen zur Sicherung!

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Hallo,

es ist nur in wenigen Fällen möglich, verschiedene Baumarten aufeinander erfolgreich zu veredeln. Aber einer davon ist Birne auf Quitte. Quitte wird als schwachwachsende Unterlage für Birne verwendet. Dies ergibt dann klein bleibende, dafür reich tragende Birnbäume - es bleibt ja mehr für Blüte und Fruchtbildung übrig, wenn nicht so viele Ressourcen in Triebwachstum gesteckt werden. Wenn du schreibst, dass es eine Zwergbirne ist, dann passt das ja genau ins Bild. Da treibt dann ganz einfach die Unterlage, die für schwaches Wachstum sorgen soll, an einer Stelle durch. Wenn du beides als Zwei-Arten-Baum erhalten willst, könnte es schwierig werden. Die Quitte wird vermutlich viel stärker wachsen als die Birne und drohen, diese komplett zu verdrängen.

Hier etwas zum Thema Veredelungsunterlagen für Birnen:

http://www.veredeln.info/unterlagen/birnenunterlagen/

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Hallo,

die Leistungen der Pflegekasse stehen vom Prinzip her erst einmal dir zu, damit du, trotz der Einschränkungen, die du wohl leider hast, deinen Alltag bewältigen kannst. Wenn du Pflegegrad 2 hast, dann steht dir zB ein monatliches Pflegegeld von 347 € zu, wenn du von Angehörigen (in deinem Fall von deiner Mutter) unterstützt wirst. Es ist sicher so gedacht, dass die Angehörigen dieses Geld erhalten für die Leistung, die sie erbringen. Dies ist allein vom Pflegegrad abhängig, weitere Voraussetzungen braucht es da nicht. Darüber hinaus steht dir noch mehr zu, zB für Sachleistungen durch professionelle Pflegedienste. Siehe hier,:

https://www.toll-betreuung.de/pflegewissen/pflegegrade/pflegegrad-2/

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Gibt es neben der Fantasie noch weitere Fundamente, welche Atheisten als Grundlage für ihre Moral nutzen??

Mir gefällt die Serie From.

https://www.youtube.com/watch?v=nHAcuFdxI7A

Ich mag die Serie und ich freue mich auf die 4. Staffel.

Mir ist aber beim Schauen der Serie aufgefallen, dass alle Argumente gegen Gott, welche sich in der Serie finden, auf purer Fantasie bauen.

In einer Szene behauptet jemand, dass es keinen Gott geben kann, weil es halt diesen schrecklichen Teil der Welt gibt, wo halt die Menschen getötet werden.

Blöd gelaufen, denn das Argument basiert auf reiner Fantasie, da es keinen Teil der Welt gibt, wo Menschen auf zauberhafte weiße verschwinden und durch Zombie ähnliche Wesen getötet werden.

Ich glaube nicht, dass auch nur ein Argument der Atheisten, auf mehr, als purer Fantasie aufgebaut ist.

Atheisten behaupten nämlich als Bsp. dass es sowas, wie das »Böse« in der Welt gibt.

Ich weiß nicht, woran sie das festmachen, aber sie behaupten, dass als Bsp. eine Vergewaltigung was Böses wäre.

Das könnte zwar sein, aber gemessen an was überhaupt?

Ich glaube nämlich nicht, dass Atheisten die einfachsten Angelegenheiten rational in gut oder böse einordnen können.

Als Bsp., ist es böse oder gut, Gummibärchen zu essen?

Oder, ist es böse oder gut, eine Suppe mit einer Gabel zu essen?

Mit anderen Worten, ich glaube nicht, dass Atheisten die simpelsten und einfachsten Angelegenheiten in gut und böse ordnen können.

Wenn das der Fall ist, was soll das sein, was einen Atheisten qualifiziert, eine Vergewaltigung von einem Baby in böse oder gut einzuordnen?

Als Theist habe ich es ja einfach, da ich sage, Gott hat es halt so gesagt.

Ein Atheist mag zwar mich hinterfragen, doch das ist nutzlos, da sein Standpunkt weithin unbegründet bleibt.

Der Atheist kann zwar meinen Glauben wiederfragen, was aber seine Moral nicht begründet.

Es ist dennoch offen, worauf sich überhaupt der Atheist mit seiner Moral und seiner Fantasie von richtig und falsch beruft.

Der Atheist muss weiterhin unabhängig von meinem Glauben und seiner Fantasie begründen, wieso das Vergewaltigen von Babys falsch oder sogar richtig ist.

Was soll das also sein, was der Atheist nutzt, was nicht seine Fantasie oder andere Menschen und deren Fantasie ist, womit er gut und böse definiert?

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Hallo,

also von vorn, ganz langsam:

Du schaust irgendeine Fiction- Serie, und aufgrund der erfundenen Geschichte meinst du zu wissen, dass die Fantasie die Grundlage der Moral aller Atheisten auf der Welt sei?

Aha!

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