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Mathestudium macht egoistisch

Hi,

anscheinend werde ich hier kaum jemanden finden, der als Normalintelligenter Mathe im Hauptfach studiert.

Ich meine Studenten, denen das Wissen nicht zufliegt, wo nicht beide Elternteile Matheprofs. sind.

Überflieger werden meine Frage nicht verstehen, weil sie für Mathe nie lernen müssen. (Ja ich bin neidisch, weil es echt die ganze Freizeit kostet.)

Ich habe bei mir festgestellt, und es wurde mir auch schon von ein paar Mitstudenten bestätigt, dass man immer egoistischer wird.

Was meine ich damit?

Das man Wissen, das man sich hart erarbeitet hat, welches man in keinem Skript oder Buch findet, nicht weitersagt. AUSSER gegen Geld, also Nachhilfe geben, oder gegen neues Wissen.

Im 1. Semester habe ich gesagt, dass ich Videos machen werde von Beweisen, die bei den Studenten immer wieder extreme Probleme verursachen.

Ganze 5 habe ich gedreht, die auch stark besucht sind.

Eigentlich finde ich es sehr schade, dass man sein Wissen lieber hamstert und nicht weitergibt.

Wenn man auf der anderen Seite 5 Stunden, oder mehr über ein Problem nachgedacht hat und anschließend hat man es richtig verstanden, dann habe ich gar kein Interesse, es jemanden zu erklären, der auf das gleiche Problem gestoßen ist und jetzt seine Übungsaufgabe nicht gelößt bekommt.

Obwohl die Erklärung des Problems nur sehr kurz wäre.

Wie ist es bei Euch? Werft Ihr mit Eurem Wissen um Euch und verschenkt es? Seid Ihr egoistisch geworden durch das Studium?

Lernen, Studium, Mathematik, Menschen, Soziales

Medizinstudium mit 26 - schaff ich das?

Ich habe mir in den Kopf gesetzt, Medizin zu studieren. Bisher dachte ich, das müsste doch machbar sein. Ich habe zwar kein gutes Abitur, aber inzwischen genug Wartesemester und eine Ausbildung zum Krankenpfleger mit sehr gutem Abschluss. Ich kann mir sehr viel merken und auch Auswendiglernen fällt mir nicht wirklich schwer (das soll ja angeblich essentiell sein), bei mir auf der Arbeit bin ich als 'wandelnde rote Liste' bekannt. Ab Mitte April kann man sich bei der ZVS einschreiben/bewerben und ich habe alles ziemlich durchgeplant: Wo ich gute Chancen auf nen Platz habe, wo ich mir ne Wohnung gut leisten kann etc. Aber nun habe ich auch mal spaßeshalber die Selbsttestfragen von den HamNat-Prüfungen durchgeschaut (Charité Berlin, UKE Hamburg, OVGU Magdeburg) und bin absolut erschrocken. Vieles (vor allem med. Rechnen, teilweise Chemiefragen) konnte ich beantworten, aber gerade die Physik und Biologie war irgendwie in den Unweiten meines Kopfes überhaupt nicht mehr auffindbar und jetzt zweifele ich doch ein wenig, ob ich mir das nicht alles vielleicht ein wenig zu rosig vorgestellt habe. Vielleicht ist das 'große Lernen' doch schon zu lange her? Andererseits gibt es auch Studienanfänger jenseits der 50. Für die müsste es ja dann nochmal schwieriger sein. Ich weiß eben auch nicht, wo die Vorlesungen in den ersten Semestern ansetzen. Die werden ja kaum den ganzen Urschleim nochmal durchkauen, wenn vor dem Dozenten 30 Abiturbeste frisch von der Schule sitzen?

Schlaflose Nächte...

Medizin, Studium, Universität

Soll ich Mathematik studieren oder muss man dafür geboren sein?

Ich kann mich an nichts erinnern was mich jemals mehr fasziniert hat als Mathematik, schon als kleines Kind hat es mir großen Spaß gemacht. Zudem finde ich diese Exaktheit faszinierend und das sich alles nur im Kopf abspielt, alle Antworten und Lösungen kann man nur durch reines denken bekommen.

Obwohl ich eine Vorliebe für Mathematik habe hat mich Physik, Informatik und andere mathelastige Gebiete nie wirklich interessiert und auch eben interessiert mich anwendbare Mathematik nicht, nur Reine, die Mathematik selbst.

Ich bin mir nun etwas unsicher wegen der Berufswahl, ich würde zu 100% mit kein anderem Beruf glücklicher werden anstatt dies des Mathematikers. Es ist schon fast eine Sucht geworden um ein paar Eigenschaften von mir zu nennen (Ob das vielleicht hilfreich für ein Mathematikstudium wäre?):

  • nachdenklich

  • überdenke alle Möglichkeiten die es gibt

  • Lasse ein Problem erst ruhen wenn ich es gelöst habe

  • das Denken macht mir großen Spaß

  • Ich liebe Ordnung und Struk­tu­riert­heit

  • Schon als Kind war ich in Mathematik immer der Beste, hatte immer großen Spaß daran

  • Nichts anderes interessiert mich mehr, geschweige denn ich interessiere mich nur für Mathematik

Es war auch so obwohl ich in Mathematik immer 15 Punkte hatte, in Physik weniger Punkte erreicht hatte (Nicht weil ich es nicht kann, sondern weil die Interesse gefehlt hat)

Ich bin mir nur nicht sicher, nicht weil es etwas "besseres" als Studiengang geben würde, auch nicht wegen meinem Alter (Werde mein Abitur voraus. erst mit 22 bekommen) und auch nicht wegen des Geldes (Ich möchte diese Komplexität verstehen und ich denke das die Mathematik eine Sprache der Natur ist) Bin übrigens gegen Materialisten... naja also wie gesagt das Geld interessiert mich nicht, mein Alter auch nicht und auch nicht ob es vielleicht etwas besseres geben würde, sondern habe ich nur Angst das ich nur ein Träumer bin wobei ich mit Mathematik mir keinen Ruhm anstrebe sondern das ich Angst habe nichts zu entdecken kein guter Mathematiker zu werden, weil ich vielleicht nicht intellektuell in der Lage bin Mathematik zu betreiben? Ich weiß nicht wie hoch mein IQ ist, ich hab mal vor 6 Jahren einen IQ Test im Internet gemacht und da war ich nur etwas besser als der Durchschnitt, glaube aber das ich jetzt deutlich einen besseren Test abgeben würde und damals habe ich auch alle Antworten nicht ernst beantwortet (viele Aufgaben wegen Zeitmangel mit Absicht falsch beantwortet, irgendwas angeklickt)

Und eine Frage speziell an die Mathematiker: Kann man sich auf Zahlentheorie spezialisieren? Ein Freund von meinem Vater ist Mathematiker, spezialisiert auf Zahlentheorie und ich muss echt sagen das mich dieses Teilgebiet der Mathematik schwer beeindruckt hat.

Und nochmals, damit keine Missverständnisse vorkommen: Ich bin weder der Meinung das Mathematik "das Wahre" wäre und auch nicht das es das schwerste wäre, jeder hat seine eigenen Fähigkeiten und jeder Beruf ist gleich viel Wert.

Studium, Mathematik, Wissenschaft, Welt, Informatik, Physik, Universität, verstehen

Studienortwechsel Lehramt

Hallo,

ich studiere zur Zeit Englisch und Philosophie im Fächerübergreifenden Bachelor mit schulischer Schwerpunktsetzung (mit dem Ziel später Lehrerin zu werden) an der Uni in Hannover. Das erste Semester habe ich sehr erfolgreich absolviert und bereits einiges an Studienleistungen gesammelt. Allerdings möchte ich zum Wintersemester unbedingt an die Uni Hamburg wechseln und mein Studium dann dort im 3. Semester fortsetzen. Ich habe schon die Uni Hamburg kontaktiert und die sagte mir, dass ich mich als Neuanfänger bewerben sollte und bei einer Zulassung meine erbrachten Leistungen vorzeigen sollte und ich mich dann hochstufen lassen kann. Für mich kommt ein totaler Neuanfang nicht in Frage, denn dann hätte ich ein Jahr verschwendet (und zudem eine Menge Geld aufgrund von hohen Studiengebühren in den Sand gesetzt).

Ich habe jetzt ein sehr mulmiges Gefühl, da ich mir einen Studienortwechsel nicht so kompliziert vorgestellt hätte... Ich werde mich auch demnächst mit der zuständigen Uni nochmals weiter in Verbindung setzen und Rücksprache halten. Doch mich würde dennoch interessieren, ob hier vielleicht jemand Ahnung oder Erfahrungen mit einem Studienortwechsel im Fach Lehramt hat und mir sagen kann, wie gut die Chancen erfahrungsgemäß für eine Hochstufung in ein höheres Semester sind? Und wie schnell das Ganze dann von statten geht...

Danke für jede nette Antwort! :)

Studium, Bildung, Lehramt, Lehrer, studieren, Universität, Studienwechsel

Zulassung zum Studium der Tiermedizin...Ortspräferenzen/Reihenfolge

Hallo,

Also ich möchte Tiermedizin studieren, die Bewerbung hierzu erfolgt über hochschulstart.de

Meine favorisierte Universität ist Gießen, danach Berlin.

Nun hat Berlin aber als Kriterium die 1. Ortspräferenz, ich kann es also nicht an die 2. Stelle setzen.

Jetzt meine Frage, werde ich durch hochschulstart.de EINER Universität zugeordnet? Oder kann ich auch an mehreren angenommen werden?

Also, setze ich bspw. Berlin an erster Stelle und Gießen an zweiter, kann es passieren, dass ich nur in Berlin zugelassen werde, weil es an meiner ersten Stelle stand, obwohl es sonst auch in Gießen geklappt hätte? (Versteht ihr, was ich meine?) Oder kann es sein, dass ich dann die Zulassung für Berlin und Gießen erhalte und es mir aussuchen kann?

Ich bin schlichtweg total unentschlossen, was die Reihenfolge angeht... Nein, eigentlichbin ich sogar komplett aufgechmissen und finde auch keine Hilfe im Netz diesbezüglich.

Ich habe ein Abi von 1,3. In den letzten beiden Jahren aber kein Physik, dass ich in die Einzelnotenwertung mitreinrechnen könnte.

Ich würde liebend gerne in Gießen studieren, an zweiter Stelle Berlin/Hannover (haben leider beide 1. Ortspräferenz), dann Münnchen. Leipzig eigentlich überhaupt nicht aus persönlichen Gründen, aber besser Leipzig als nix.

Kann mir da irgendjemand helfen?

Liebe Grüße und vielen Dank schonmal!

Studium, Tierarzt, Tiermedizin, Veterinärmedizin, Zulassung

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