Studium – die neusten Beiträge

3 Bereiche gleichzeitig studieren?

Kann man z.B. Informatik , Mathematik und Physik gleichzeitig studieren ? Ich bin in Mathe ziemlich gut , hatte Physik als Wahlpflichtfach ( und war auch gut ) und beherrsche bereiz einige Programmier basics . Das ding ist, ich bin wirklich von all diesen bereichen fasziniert.

Mathe: Ein Fach mit vielen Möglichkeiten , passt zu Mathe und Informatik ( Ergänzt sich ) UND mit Physik habe ich 2 fächer in denen ich in ferner Zukunft unterrichten kann. (Hat mein Onkel gemacht : Mathe und Physik studiert und war nach ein paar Jahren als Lehrer tätig + Er würde mich auf jeden Fall auch im Studium unterstützen :) )

Physik: In der Zeit wo ich Physik als Wahlpflichtfach hatte war Physik DAS interessanteste Fach !! Es macht Spaß Versuche zu machen und zu rechnen und Formeln um zu stellen und alleine oder in einer Gruppe gemeinsam nach einer Lösung sucht.

Informatik: Ebenfalls sehr interessant. Vor 3 Jahren habe ich bereits kleine Webseiten Erstellt. Zur zeit erstelle ich ein Kleines Game für Androide ^^ und es Reizt mich auch mal größere Programme zu schreiben. Informatik ist einfach GENIAL, man kann sich richtig kreativ austoben.

Nun habe ich den Willen und den Ehrgeiz diese Fächer auch zu studieren am besten Parallel . Ich weiß das es verrückt klinkt , es ist viel Arbeit und es kann sein, dass ich das alles nicht schaffe.

Nun wollte ich wissen ob es die Möglichkeiten gibt und ob es ( wen auch nur der Hauch einer Chance besteht ) mach bar ist . Zur not kann man einen der Fächer ja auch abbrechen ;) Und wenn ihr mir bei der Entscheidung welche 2 oder auch nur 1 Fach das beste wehre dann bitte ich um eine Antwort :D

Danke im voraus !! :)

Studium, Mathematik, Informatik, Physik, studieren

Kann ich mich jetzt schon für ein Studium bewerben obwohl ich noch in der 12. klasse bin?

Hallo liebe Community, Ich bin momentan total durcheinander.. Ich gehe in die 12. Klasse Gymnasium und mache mein Abi im Jahr 2014. Mein Wunsch ist es nächstes Jahr im Herbst mit dem Studium an einer Universität anzufangen. In den letzten Wochen habe ich mir unzählige Internetseiten und Broschüren durchgelesen, da ich mir noch nicht sicher bin was ich studieren möchte.

Mehrere aus meinem Jahrgang haben schon Bewerbungen für eine Ausbildung (und Hochschule?) abgeschickt und sogar einen Platz bekommen. Ich habe momentan noch nichts festes in der Hand und will das aber jetzt ändern weil ich Angst habe, dass aus meiner Zukunft nichts wird und ich kein Studienplatz bekomme... Meine Frage ist nun: Kann ich mich jetzt schon für einen Studienplatz an einer Universität oder Hochschule bewerben? Für Studiengänge mit NC braucht man das Abitur aber was ist mit den Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung, kann ich mich für diese jetzt einfach mit dem Zeugnis der 11.Klasse bewerben, also mit dem Abschluss der Fachhochschulreife? Ich habe gehört dass man nur mit Abitur an einer Universität studieren kann, aber gilt das auch für die Hochschulen? Weil dann könnte ich mich jetzt schon sicherheitshalber an einer Hochschule bewerben, damit ich überhaupt schon mal einen Platz habe oder ?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Danke im Vorraus!

Studium, Schule, Bewerbung, Abitur, Gymnasium, Hochschule, Universität

Maschinenbau oder BWL studieren?

Hallo, ich habe mein Abitur mit der relativ guten Durchschnittsnote 1,2(1,0 war eig. das Ziel) bestanden und werde voraussichtlich in etwa einem Jahr studieren.

Eigentlich war mir bis vor kurzem klar, dass ich Maschinenbau studieren werde(aller Voraussicht nach an der renommierten RWTH Aachen), da ich in der Schule Spitzenleistungen u. A. in Mathematik und Physik erbracht habe und dazu noch in meiner Freizeit viele komplizierte Logikaufgaben lösen konnte(was meiner Meinung nach ein Anzeichen ist, dass ich über sog. "Problemlösungskompetenz" verfüge).

Gestern jedoch bin ich zufällig auf das Fach BWL gestoßen. Ich habe im Internet recherchiert und auf manchen Websites war zu lesen, dass Firmenvorstände und erfolgreiche Manager(denen also sehr hohe Jahresgehälter entsprechen) "in der Regel" BWL studiert haben sollen. Ich kann nicht beurteilen, ob diese Theorie tatsächlich der Wahrheit entspricht...

Obwohl ich mich gerne vor komplizierten Aufgaben und Problemen stelle(und auch meistens eine Lösung parat habe), habe ich meine äußerst erfolgreiche Schullaufbahn folgendem zu verdanken: meinem Egoismus, meinem unermesslichen Ehrgeiz und dem ständigen Verlangen, besser als alle Anderen zu sein und dafür auch anerkannt zu werden(was mir auch gelungen ist). Demnach ist, denke ich, zu erraten, dass ich auch im Berufsleben mit dieser Einstellung bis an mein Lebensende kämpfen werde, um an die Spitze der sozialen Pyramide zu gelangen(ich habe mir als Lebensziel gesetzt, Milliardär zu werden, was ihr eig. nicht unbedingt kommentieren müsst...). Das heißt, dass zu meinen Charaktereigenschaften auch die "Profitgier" gehört.

Nun zu meinem Problem: die Wirtschaft an sich hat mich eigentlich nie interessiert. Kürzlich habe ich ein Buch über die Börse gekauft, welches eigentlich dafür gedacht war, jemandem die Grundregeln und -prinzipien der Börse beizubringen, und habe nach ungefähr vier Kapiteln vor Langeweile aufgehört, es zu lesen. Darauf standen Sachen, die, meiner Meinung nach, jeder halbwegs logische Mensch selbst erahnen könnte.

Was mich jedoch nicht nur interessiert, sondern den Sinn meines Lebens bildet, ist der Erfolg, der sich aus meiner Sicht an meinem späteren Privatvermögen messen lassen wird. Um mein Lebensziel auch zu erreichen, muss ich erstmals meine eigene Firma gründen. Daher meine Frage: sollte ich BWL studieren und meine restlichen Fähigkeiten beschränkt einsetzen, oder sollte ich mich lieber im Maschinenbau durchsetzen und das nötige Know-How in BWL mir später selber beibringen?

Momentan neige ich zu 95 % zu Maschinenbau und zu 5 % zu BWL. Das heißt, dass ich eigentlich mehr nach einer Bestätigung suche, dass zum beruflichen Erfolg kein BWL- Studium nötig ist(oder, noch besser, dass dies eher Vorurteilen entspricht). Wenn ihr Leute kennt, die etwas in Richtung Ingenieurwesen studiert haben und heute äußerst erfolgreiche Unternehmer oder Firmenvorstände sind, wäre es sehr hilfreich, wenn ihr es erwähnen würdet.

Beruf, Studium, Geld, BWL, Unternehmen, Erfahrungen

Studienabbruch nach 5. Semester

Hallo liebe Community!

Meine Geschichte/Frage wird etwas länger ausfallen, wer also keine Lust zum Lesen eines ausführlichen Textes hat, sollte jetzt lieber aufhören. ;-)

Ich bin 23 Jahre alt, im 5. Semester meines Bachelorstudiums und überlege, ob ich abbrechen soll. Natürlich werden einige nun denken :"Warum zieht sie es nicht durch und macht weiter, es ist ja nicht mal mehr ein ganzes Jahr". Im 1. und 2. Semester bin ich gerne zur Uni gegangen und hatte Spaß und Motivation in den Vorlesungen. Im dritten und vierten Semester merkte ich allerdings, dass ich immer mehr die Freude verlor und auch mit den Inhalten nicht länger zurecht kam. Ich dachte mir aber, dass ich aus diesem "Tief" vielleicht wieder rauskomme und machte weiter. Prüfungen habe ich seitdem nicht abgelegt. Dementsprechend könnte ich meinen Bachelor unmöglich in sechs Semestern machen, weil ich sehr viel nachholen müsste, wahrscheinlich würden selbst acht Semester echt knapp werden - und ich möchte auch kein Studium halbherzig und unglücklich beenden, nur damit ich es beendet habe. Da man sich an den meisten Unis nur im Wintersemester bewerben kann, müsste ich bis Herbst 2014 auf ein neues Studium warten. Ich arbeite seit Studienbeginn in einem Unternehmen als Aushilfe (400 Euro Basis, zweimal die Woche), ich habe also - falls später bei der Jobsuche mal diese drei Jahre (2 Jahre altes, abgebrochenes Studium, 1 Jahr warten aufs neue Studium) die Frage nach dieser Zeit aufkommt, kann ich etwas vorweisen. Denkt ihr, dass das ein Vorteil ist? Ich habe nämlich schon oft gehört, dass die Firmen und Unter- nehmen nicht mehr so sehr auf Studiendauer und Noten achten, sondern die Person und deren Berufserfahrung (Praktika und Nebenjobs während des Studiums) mittlerweile eine wichtige Rolle spielen - und in dem Jahr, das ich warten muss, werde ich natürlich weiterhin meinen Nebenjob machen, eventuell auch ein Praktikum, damit ich später eben sagen kann, dass ich Erfahrungen gesammelt habe und nicht untätig war. Meine Eltern waren von meiner "Offenbarung" ziemlich geschockt und enttäuscht, da sie die ganze Zeit über dachten, ich komme wunderbar zurecht. Jetzt haben sie meinen Entschluss aber akzeptiert und unterstützen mich, weil es laut ihnen auch einfach nichts bringt, etwas zu Ende zu bringen, das man nicht wirklich will. Mich würde nun eure Meinung dazu interessieren. Glaubt ihr, dass es schlimm ist, wenn ich mich für diesen Weg entscheide?

Mit freundlichen Grüßen,

Annika

Leben, Studium

Studieren ohne Hinzugehen

Hallo ihr Lieben. Ich bin momentan Student für Lehramt im ersten Semester. Wo und für welche Fächer, sollte mMn relativ egal sein, da meine Frage, denke ich, relativ allgemeingültig beantwortet werden kann.

Ich möchte meinen Studiengang und unter Umständen sogar die Universität wechseln. Nun habe ich erst die ersten zwei Wochen des Wintersemesters hinter mir gelassen, bin mir aber dennoch im Klaren, dass dieser Studiengang mir einfach nicht liegt. Was für Gründe das hat, lasse ich jetzt mal außen vor, wichtig ist nur: Ich werde diesen Studiengang nicht vollenden.

Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie ich die Zeit bis zum nächsten Wintersemester überbrücke, da erst dann mein neu angestrebter Studiengang beginnt. Ich würde gerne ein Praktikum absolvieren oder einfach schon ein paar Vorlesungen besuchen, die mich auf eben jenen angestrebten Studiengang vorbereiten. Nun habe ich mich ja aber für dieses Semester für diverse Vorlesungen sowie Seminare (zum Teil mit Anwesenheitspflicht) für meinen Lehramtsstudiengang angemeldet.

Meine eigentliche Frage also: Welche Konsequenzen kommen auf mich zu, wenn ich einfach aufhöre, an diesen Seminaren teilzunehmen? Ich würde dann nun einfach aufhören, dort hinzugehen und mich stattdessen darüm kümmern, möglichst viel für mein zukünftiges Fach vorzuarbeiten oder vielleicht ein Praktikum machen.

Vielen Dank im Voraus für alle sinnvollen Antworten!

Studium, Student, Universität, Studiengangwechsel

Modemanagement studieren AMD, ISM und MD.H

Hey ihr Lieben. Ich hab dieses Jahr mein Abitur gemacht und wollte zum Sommersemester Modemanagement studieren. Hab mich im Internet ein bisschen erkundet und leider gibt es den Studiengang ja nur an privaten Schulen, die dazu auch noch ziemlich teuer sind. Dabei sind bei mir 3 in die engere Auswahl gekommen und zwar die MD.H also Mediadesign Hoschule (an die ich auch schon eine Bewerbung geschickt habe) , die AMD Akademie Mode und Design ( gilt aber erst zum Wintersemester 2014) und die ISM International School of Management (wobei die noch ein ganzes Stück teurer ist) Gestern habe ich mich aber noch ein bisschen durch Diskussionsforen geklickt um mir Meinungen von Studenten / Absolventen durchzulesen. Neben der Tatsache, dass ich nicht viel gefunden hab, es meistens "ich kenne jemand, der da studiert..."-Einträge waren und die meisten Enträge auch mehrere Jahre zurückliegen habe ich größtenteils nur schlechtes gelesen. Aber in 3-4 Jahren kann sich ja schon einiges verändern damals war der Bachelor der AMD z.B. auch noch nicht staatlich anerkannt, was er jetzt anscheinend ist. Deshalb wollte ich mir hier noch einmal neue Meinungen abholen, nicht nur zu den Unis sondern vielleicht auch zum Studiengang Modemanagement und den beruflichen Aussichten nach dem Studium.

Ich freue mich über jede behilfliche Antwort, Danke :) Vanessa

Studium, München, Mode, AMD, studieren, Universität, MDH

Ist Innenarchitekt ein guter Beruf? Würde er zu mir passen?

Hallo!

Das es nicht mehr allzu lange dauert, bis ich mein ABI mache, wollte ich mich mal so umhören, ob Innenarchitektur sinnvoll und gut ist... Ich habe schon immer gerne einfach irgendwelche Häuser (aus Vogelperspektive) und dann Möbel reingezeichnet (auch schon mit 6-7 Jahren), habe schon immer "Die Sims (2)" gespielt, weil es mir Spaß macht, Räume einzurichten, ich bin sehr kreativ (das sagen sogar die Leute, die mich nicht so sehr mögen), designe gerne alles Mögliche (auch bzw. vorwiegend am PC), meine allerbesten (und gleichzeitig auch Lieblings-)Fächer in der Schule sind Latein, Mathe und Physik (in fast allen anderen Fächern habe ich aber auch eine 1 und in allen übrigen eine 2)... ähm... ja... mehr fällt mir jetzt so nicht ein... Ich bin auch am überlegen, ob ich vielleicht Informatik studieren sollte, da ich mich ziemlich für PC und alles drumherum interessiere (sprich: Programmieren, Designen, VFX, etc.) oder irgendetwas mit Sprachen zu machen (alle Lehrer loben mich immer, dass ich sprachlich so begabt sei (bin auch Hobby-Autorin) und ich lerne halt gerne neue Fremdsprachen, vor allem Latein und damit kann man ja leicht Spanisch oder so lernen)... Wie viel verdient man denn eigentlich so als Innenarchitekt? Und wie lange muss man studieren? Und wo könnte ich mein Schülerpraktikum absolvieren? :) Danke im Voraus!

MfG, Wunderkerze2012

Studium, Abitur, Architektur, Innenarchitekt, studieren

Mein motivationsschreiben für den Studiengang Sozil.Arbeit? Wie findet ihr den text?Vorschläge

Motivationsschreiben für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

zunächst möchte ich mich Ihnen gern kurz vorstellen. Mein Name ist ... ich bin 20 Jahre alt und habe in diesem Jahr am Berufskolleg......meine Fachhochschulreife mit der Abschlussnote 3,0 bestanden. Mit diesem Schreiben und den beigefügten Unterlagen möchte ich mich an Ihrer Universität für das Sommersemester 2014 zum Studium Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) bewerben.

Nach meinem guten Realschulabschluss, entschied ich mich die Fachhochschulreife im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Berufskolleg ….... zu absolvieren. Dies gestaltete sich im ersten Jahr durch zwei Tage Theorie und drei Tage Praxis, die ich in einem Integrationskindergarten absolvierte. Die hier gesammelten Eindrücke bildeten die Basis für mein großes Interesse an dem Studiengang Sozialarbeit/ Sozialpädagogik. Das zweite Jahr befasste sich ausschließlich mit der Theorie. Während meines Fachabiturs zählten die Fächer Erziehungswissenschaft und Soziologie von Anfang an zu meinen Lieblingsfächern. Aber auch in meiner schulischen Laufbahn hat mich die Schulsozialarbeit schon immer beeindruckt und daher pflegte ich den Kontakt zu den jeweiligen Pädagogen. Dadurch konnte ich ein gutes Verständis über die Schulsozialarbeit gewinnen. Auch im Privatleben helfe ich gerne meinen Mitmenschen, Konflikte zu lösen und dabei sollen die Lösungen für die persönliche Weiterentwicklung nützlich sein. Nach meiner Entscheidung für den Studiengang Soziale Arbeit stand ich vor der Wahl einer geeigneten Hochschule. Dass ich mich an Ihrer Hochschule bewerbe, hat mehrere Gründe. Ihr dementsprechendes Lehrangebot, die Ausstattung und Vernetzung, spiegelt sich in den einschlägigen Hochschulrankings wider, in denen Ihre Fakultät auf den obersten Plätzen zu finden ist.
Auch die vielfältigen Möglichkeiten zum Absolvieren eines Auslandsaufenthaltes während des Studiums haben mich überzeugt – die würde ich auf jeden Fall nutzen wollen. Mir ist bewusst, dass mich mit dem Studiengang Soziale Arbeit ein anspruchsvolles Studium erwartet – auch in englischer Sprache und dies bewältigt werden muss. Im Anschluss an das Bachelor-Studium möchte ich gern auch den Masterabschluss der Sozialen Arbeit an Ihrer Hochschule absolvieren. Welche berufliche Richtung ich nach diesem Studium einschlage, steht für mich noch nicht endgültig fest. Innerhalb der vielfältigen Einsatzgebiete für Soziale Arbeit gibt es mehrere Bereiche, die mich interessieren. Ich könnte mir zum jetzigen Zeitpunkt eine Tätigkeit in denn weiter Führerenden Schulen vorstellen und plane dort ein Praktikum zu absolvieren, um das Berufsfeld näher kennenzulernen. Wenn ich mich selbst charakterisieren müsste, so würde ich von mir sagen, dass ich ein sehr motivierter und engagierter Mensch bin, wenn es darum geht, Ziele zu erreichen. Ich arbeite trotz meiner eigenständigen Arbeitsweise auch gern im Team, bin belastbar und sehr wissbegierig.

Studium, Facebook

Crossing over/Stammbaumanalyse?

Hallo zusammen!

Ich habe eine kleine Frage zur Stammbaumanalsyse, genauer gesagt zum Crossing over in Stammbäumen.

http://www.mallig.eduvinet.de/bio/Re...ly1.html#cross

Auf dieser Seite gibt es eine Aufgabe zum Thema Crossing over in Stammbäumen, die mir ein wenig Schwierigkeiten bereitet. Ich kann die Genotypen des Stammbaums recht problemlos bestimmen, jedoch bereiten mir die Personen 12, 19 und 21 Probleme.

Unten in der Lösung heißt es, dass man die Erkrankungen von Person 19 und 21 damit erklären kann, dass bei Person 12 ein Crossing over stattgefunden hat. Und genau da komme ich nicht mit.

Das kann doch gar nicht stimmen, da Person 12 (Frau/Mutter) gar keine Veranlagung zur Bluterkrankheit hat. Wie soll sie denn die Bluterkrankheit an 19/21 vererben, wenn sie selbst diesen Gendefekt gar nicht in sich trägt? Crossing over löst dieses Problem doch nicht, weil Crossing over voraussetzt, dass Person 12 den Gendefekt in sich trägt und diese Info dann z.B. im Falle von Person 21 per Crossing over auf das selbe Chromosom übertragen wird, auf welchem auch die Rot-Grün-Blindheit sitzt.

Person 12 bekommt doch aber von ihrem Vater ein X-Chromosom mit der Rot-grün-Blindheit und von ihrer Mutter ein "gesundes" X-Chromosom. Wo kommt also das Allel der Bluterkrankheit her?

Wenn, dann müsste es bei Person 4 zum Crossing over gekommen sein, denn Person 4 vererbt ihrer Tochter ein "gesundes" X-chromosom, trägt aber das Gen für die Bluterkrankheit in sich. Durch Crossing over wäre es dann ja möglich, dass sie ihrer Tochter das ehemals "gesunde" X-chromosom überträgt, auf dem sich aber durch Crossing over bei Person 4 zuvor der Gendefekt eingeschlichen hat. Wobei dann Person 12 krank sein müsste. Konduktorin kann man mit einem Gendefekt auf jedem X-Chromosom ja wohl schlecht sein...?!

Meine Erklärung wären Mutationen, wodurch Person 12 die Bluterkrankheit zumindest in vereinzelten Eizellen in sich tragen- und daher auch vereinzelt weitergeben würde. Das würde die Krankheiten von Person 19 und 21 aus meiner Sicht jedenfalls erklären.

Naja, ihr seht, dass ich mich da total festgerannt habe. Ich bin mir sicher, dass ich auf dem Schlacuh stehe und vor lauter Bäumen den Wald nicht sehe, aber mir fällt mein Fehler einfach nicht auf.

Ich wäre wirklich dankbar, falls mir jemand erklären könnte, wo ich falsch liege. Sonst schlaf' ich heute Abend unruhig

Medizin, Studium, Schule, Menschen, Biologie, Evolution

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