Horizontaler Riss Bj 1949?

Guten Tag

Ich habe vor ca. 2 Jahren ein Mehrfamilienhaus erworben, ca. Bj 1949, welches voller Risse war (Ist)

Ich habe damals einen Statiker hinzugezogen welcher mir erklärt hat das es aufgrund den Böden in der Region immer wieder zu diesen Rissen kommt weil der Boden arbeitet (Trocknet aus, saugt sich voll)

Der Eigentümer von welchem ich gekauft habe, hat dort sein ganzes Leben gelebt. Mieter in dem Gebäude die teilweise seit 12-15 Jahren leben erzählen mir der alte Eigentümer habe immer mal wieder die Risse zu geklebt und damit hat es sich

Nun ist mir ein Horizontaler Riss aufgefallen... von aussen sieht es so aus, als ob er schonmal zugemacht wurde und da war, Kellerseitig sieht er mir neu aus

Ich habe den Statiker nochmal angerufen und er kommt in 2 Wochen. Am Telefon meinte er könne sich nicht mehr so recht erinnern, er möge jedoch nach Augenmass Aussagen ungerne treffen weil er haftbar sei

Ich bin jetzt natürlich dadurch verunsichert... einerseits weiss ich der alte Eigentümer hat dort sehr viele Jahre verbracht und inkl. den Mietern ist "nichts auf den Kopf gefallen"

Andererseits drückst jetzt der Statiker doch umher?

Wie beurteilt ihr diesen Riss? Kann man den "zukleben" und wieder 2 Jahre beobachten?

Ich möchte niemand gefährden in dem Haus, aber natürlich auch nicht unnötig übertreiben... Wie viel Häuser Stürzen Prozentual ein, sodass jemand auch noch stirbt dadurch?

Anbei Bilder

Bin dankbar über weitere Meinungen

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Architekt, Bauingenieur, Fundament, Mauerwerk, maurer, risse, Statik, Statiker
Unbegründete Sorgen über Tragfähigkeit Dachterrasse?

Guten Morgen,

ich habe eine Garage mit drei Garagentoren und darüber eine Terrasse errichten lassen. Die Fläche der Terrasse beträgt 68qm². In der Garage selber wurde 3 recht massive Träger mit eingebaut und laut Statiker habe ich auf der Terrasse eine zulässige Nutzlast von 400kg/m². Jetzt habe ich aber z. B. schon mal 7 Tonnen Splitt auf dem Flachdach und ca. 750kg Terrassenplatten ( wurden schwimmend verlegt).

Dazu käme jetzt noch ein Sonnenschirm mit 100kg und ein Grill mit nochmal 100kg Eigengewicht. Und dazu kommt jetzt noch eine Stahlplatte (600Kg) 4,50mx0,60m, die in das Splittbett gelegt wird um eine Terrassenüberdachung (150kg) dort zu verankern. Jetzt wenn ich mir noch vorstelle, dass da vielleicht noch 30 Personen mit einem durchschnittlichem Körpergewicht von 70- 80Kg sich aufhalten wird mir etwas mulmig.

Der Statiker meinte nur, dass ich mir keine Sorgen machen solle und das das Flachdach das locker aushält. Ich verstehe nur nicht ganz warum ich mir keine Sorgen machen soll, wenn ich jetzt nur vom Split ausgehe, habe ich ca. 150kg auf den m² und wenn da jetzt noch der Sonnenschirm steht mit 100kg, dann hab ich schon 250kg/m². Und wenn darunter sich jetzt noch zwei 80Kg schwere Personen küssen würden, habe ich schon 410kg/m² :D. Gar nicht auszudenken wenn es im Winter schneit ;)

Kann mir da jemand die Sorgen nehmen und vielleicht ist es ja auch so, dass die Nutzast absichtlich etwas niedriger angegeben wird, als das Dach eigentlich aushalten würde?

Danke für Antworten

Bauwesen, Statik
Bohrloch für Schaukel in dünne Betondecke?

Hallo zusammen, ich habe eine Frage.

Im Kinderzimmer unserer Kinder (Eigentumswohnung) möchten wir gerne eine Halterung für einen Hängesessel/Schaukel befestigen (für alle, die jetzt schmunzeln und um Fragen vorzugreifen : nein, keine Liebesschaukel! :-) ) Verwendungszweck ist vielmehr das Turnen und Schaukeln für die Kinder und ggf. mal gemeinsames darin sitzen mit einem Elternteil zum Vorlesen (hier kommen wir dann sicherlich - je nach Elternteil - knapp über 100 kg) . 

Die Halterung aus Alu stammt aus einem Shop für Luftakrobatik und ist zugelassen für Einpunktbefestigung für Vertikaltücher und Yoga Hängematten (Bruchlast 2900 kg). Zu befestigen wäre die Halterung mit 2 Schrauben/Bolzen M12. Bei der Halterung sind Betonankerbolzen m12 mit Unterlegscheibe und Mutter dabei, die aber relativ lang sind (15 cm) und dann natürlich auch langfristig aus der Decke ragen würden, selbst wenn man die Halterungen irgendwann nicht mehr nutzt. 

Die Wohnung befindet sich im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses mit Flachdach (es müsste sich um ein Warmdach handeln) Baujahr 1972 mit Rohdecke aus Beton massiv, 14 cm dick.

Wir überlegen nun, wie wir das Vorhaben am besten umsetzen. 

Alternativ zu den Betonankerbolzen würden wir gerne Hochleistungsanker mit Innengewinde nutzen. Der Vorteil läge dabei in der Möglichkeit bei nicht mehr Nutzung keinen Überstand des Ankers abflexen zu müssen, sondern einfach nach Entfernung d Schrauben eine Kappe oder ein Stück Tapete darüber kleben zu müssen. Für die Variante des Hochleistungankers mit m12 Schrauben wäre allerdings dann für die Halterung 2 Bohrlöcher mit 15 mm Nötig die 95 mm tief sein müssen. 

Muss ich mir bei diesen Bohrlöchern und dem Gewicht am Hängesessel sorgen um die Decke mit 14 cm machen? Der etwas kleinere Hochleistungsanker hätte nur ein M8 Innengewinde was für die Halterung wohl zu wenig wäre, immerhin auch eine Bohrtiefe von 85 mm und das Bohrloch wäre 12 mm breit. Das macht wahrscheinlich nicht Unterschied zur 15er Bohrloch- Variante mit m12? Muss ich mit dem geplanten Setting Bruch der Stahlbetonplatte oder Statikproblemen befürchten? Wahrscheinlich ist diese Angst völlig übertrieben, jedoch bin ich als Mama lieber „safe that sorry“. Vielleicht kann jemand hier vielleicht eine grobe Einschätzung abgeben, darüber wäre ich sehr dankbar. 

LG

Technik, Dübel, Beton, Schrauben, Statik
Haus einsturzgefährdet Nässewand?

Ich habe ein ca. Ü100 Jahre altes Haus geerbt, in dem 2004 das OG renoviert wurde, vorher war dort ein Heuboden, und das Dach wurde neu gedeckt. Das UG wurde komplett außen vor gelassen & nun habe ich enorme Wasserschäden an fast allen (Holz)wänden im UG entdeckt: Schimmel, Risse, Abplatzungen, Tapete hebt sich, usw. Vllt ist im Inneren sogar Hausschwamm. Im OG ist nichts, bis auf, dass in einem Raum der Boden durchhängt(dieser Raum wurde allerdings 2004 nicht mit renoviert) & im WC(renoviert) sind ganz unten am Übergang von Wand zu Boden Risse zw. Fliese & Fuge & die Tür des WCs klemmt. Die Tür klemmt noch nicht so lange, aber die restlichen aufgezählten Sachen existieren vllt schon jahrzehntelang. Gestern war eine Fachfrau von der Firma Kewabo da, aber ihr Angebot habe ich natürlich noch nicht so schnell erhalten, ein Statiker war leider auch noch nicht da. Die Kewabo-Frau sagte, ich soll einen Leckageorter noch herholen, den ich direkt nach ihrem Besuch kontaktiert habe, aber wo natürlich auch noch kein Termin stattfand. Nun muss ich in dem Haus übernachten usw & habe ganz schön Schiss, dass es schon einsturzgefährdet ist & was passiert. Sicher weiß ich es ja noch nicht, da noch kein Statiker da war. Nun könnt Ihr ohne das Objekt gesehen zu haben, eig natürlich überhaupt nichts sagen, ich stelle die Frage trz, weil ich hoffe, dass mir hier jmd dennoch die Angst nehmen kann. ^^"

Der Keller ist übrigens kein bisschen betroffen.

Danke!

Hausbau, Handwerk, Renovierung, Sanierung, Abdichtung, Altbau, Bauingenieur, Dämmung, Mauerwerk, Maurerarbeiten, Schimmelbefall, Statik, Wasserschaden, Pilzbefall, Bausubstanz

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