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Was passiert nach dem dritten Date?

Hey Leute,

also ich war gestern mit einem Typen zum dritten Mal auf einem Date, jedoch hat das ganze bisschen Vorgeschichte.
Wir haben uns im Januar das erste mal getroffen, was jedoch ein lockeres Treffen war. Das zweite Treffen war auch wieder locker, aber im Anschluss waren wir noch in der Therme.
Eine Woche nach unserem zweiten Treffen haben wir dann "Kontaktabbruch" gemacht, weil er meinte, dass aus uns nichts ernstes geworden wäre, weil er wegen Arbeit immer weg ist und ich ihn denke ich mal mit meinen Gefühlen überrumpelt habe.

Wir hatten dann auch einen Monat Kontaktpause, bis er mich wieder anschrieb.

Es fing an mit einfach einem "hey wie geht es dir" und dann wieder regelmäßigen Komplimenten auf meine Storys.

Irgendwann hab ich ihn dann gefragt, aus welchem Grund er mich anschreibt und er meinte "nur so".
Dann hat er mich etwa 2 Wochen später angeschrieben und gesagt, dass er mich vermissen würde und er wolle mit mir reden.

Zudem sagte er mir, er wolle was ernstes.

Er hat auch direkt nach einem Treffen am darauffolgenden Tag gefragt, jedoch konnte ich da nicht.

Seit dem schrieb ER mich immer 3-4 mal in der Woche an.
Also ja, ich hab ihm geantwortet und alles schön und gut, aber ich war nie die jenige, die zuerst geschrieben hat.
Nach hin und her schreiben haben wir uns nun gestern getroffen und es war echt schön.
Allerdings haben wir über unsere aktuelle "situation" nicht wirklich geredet, was ich ein bisschen bereue, weil ich halt wissen will, wo wir gerade stehen.

Er hat auch immer wieder Anzeichen gemacht, dass er mich wieder sehen möchte, weil er hat zum Beispiel gesagt "noch zwei mal fahren und dann kenne ich die Strecke zu dir auswendig"

und er meinte auch als er mich wieder nach Hause gebracht hat, dass ich ihm gerne schreiben kann. Hatte ihm dann auch geschrieben, ob er gut zu Hause angekommen ist und so weiter.
Das war gestern Abend und seit dem haben wir nicht mehr geschrieben, weil wir ja jetzt auch nicht permanent schreiben müssen und das langsam angehen können.
(Update, er hat gerade eben hey geschrieben)

Nur irgendwie muss ich schon wieder alles überdenken und mich fragen, ob er mich angelogen hat, als er meinte dass er was ernstes will.
Er hatte mich damals halt echt stark verletzt, als wir Kontakt abgebrochen haben, und ich war Wochen danach noch depressiv.
Ich möchte nicht schon wieder in so ein Loch rutschen.

Er wollte sogar gestern dass ich bei ihm übernachte und davor hat er auch geschrieben, dass er mich seiner Familie vorstellen will und meine ebenso kennenlernen möchte.
Eigentlich Anzeichen, dass er es wirklich will, aber ich bin mir so unsicher.

Ich möchte ihn allerdings das ganze auch nicht über WhatsApp fragen, weil es erstens unpersönlich ist und zweitens meinte er letztens noch, dass er schreiben hasst und telefonieren lieber mag, was ich allerdings hasse.

Was würdet ihr in der Situation denken oder fühlen, bzw. tun? Denkt ihr, ich mache mir zu viele Gedanken?
Denkt ihr, es ist normal dass man jetzt nicht permanent schreibt?

Und findet ihr, ich sollte bei einem nächsten Treffen das Ganze mal ansprechen?

Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Selbstbewusstsein, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Unsicherheit, verliebt, Crush, overthinking

Komplizierte Beziehung/Beziehungsrat?

Hallo, mein Freund m26 wollte mir w26 während seines Auslandsjahr (Februar 2024) einen Antrag stellen. Da er seinen Schlüssel für das Auto vergessen hatte und der in seiner Jacke lag, hab ich bemerkt, dass er dort eine Schatulle aufbewahrt und ich hatte bereits die Vermutung... Am ersten Abend habe ich möglichst allgemein versucht über bestehende Probleme der Beziehung zu reden und dass ich nach jetzigem Stand für eine Heirat bzw Verlobung noch nicht bereit wäre. Diese Gedanken kamen unter anderem verstärkt auf, weil er mir wenige Zeit davor schrieb, er würde wahrscheinlich erst im 5. Beziehungsjahr heiraten wollen, obwohl er davor immer meinte, nach drei Jahren würde es gut passen. Ich dachte dann er sei sich unsicher mit mir, weswegen ich plötzlich auch viele Gedanken hatte und war umso verwunderter über seinen geplanten Antrag. Mir tat es auch sehr leid seinen Antrag damit schon indirekt abgelehnt bzw verschoben zu haben und ihn hat es stark gekränkt. Es gibt ein Hauptproblem in der Beziehung, dass mich schon sehr belastet. Im Großen und Ganzen ist er aber schon der Mann, den ich mir für mein Leben vorstellen kann.

Nun ist er heute irgendwie ausgerastet und hat alles möglich rausgelassen, auch dass er mich nicht mehr so vermisst und an der Beziehung zweifelt, es besser wäre, wenn ich einen anderen finden würde usw... Er hat ein riesen Problem mit meinem Exfreund (kein Kontakt) und auch dass ich überhaupt noch ein Bild von ihm (das einzige Bild zusammen mit meinen Eltern von meinem Schulabschluss) hatte. Ich hatte es damals (2021) aufgrund seiner Gefühlslage sogar zerstört und weggeworfen. Er meinte heute auch er wird mir zu 1000% keinen Antrag mehr stellen. Wir waren für heute eigentlich auch verabredet und nun macht er lieber was mit seinen Freunden und meinte wir sehen uns erst Montag wieder (damit droht er auch gerne)

Der ganze Ausraster hat mich sehr getroffen und verletzt, ich habe mich vorhin noch gefragt wieso er überhaupt mit mir zusammen ist...

Ich hab ihm versichert dass ich ihn liebe und er für mich das wertvollste ist (er meinte er fühlt sich wertlos (nicht wegen mir sondern allgemein)), dass wir an den bestehenden Problemen arbeiten müssen und ich keinen anderen will, weil wir in unseren Eigenschaften und Lebenszielen sehr gut zusammen passen. Er meinte dann auch dasselbe und dass er mich sehr liebt und er wahrscheinlich selbst schuld ist, dass es vielleicht so endet.

Ich weiß jetzt gerade irgendwie nicht was ich tun oder machen soll, habt ihr einen Rat oder was denkt ihr über die Situation? Danke vorab

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Selbstbewusstsein, Trennung, Beziehungsprobleme, Heiratsantrag, Partnerschaft, Selbstzweifel, Streit

Wie schaffe ich das?

Hallo

Ich bin von Natur aus eine sehr ruhige, schüchterne und ängstliche Person.

Leider sieht man mir meine Angst/Verunsicherung immer sofort im Gesicht an. (Mimik, erröten und am Blick)

In kürze steht ein sehr wichtiges Gespräch an. Vor den Leuten mit denen das Gespräch statt findet habe ich wirklich einen heiden Respekt und genau da würde man mir das alles wieder komplett ansehen. Das soll ich aber auf keinen Fall zeigen. Bei dem Gespräch geht's für mich um ALLES!

(Alle und sogar meine eigene Familie sagt, dass ich nie den Mund auf bekomme um meine Meinung zu vertreten

(stimmt weil ich mich immer und von jedem einschüchtern lasse und nie gelernt habe, meine Meinung zu vertreten weil ich es immer jedem Recht machen wollte und aus Angst nie was falsches sagen oder tun wollte bzw Angst vor den Konsequenzen habe wenn ich was falsches sagen oder mache). Das geht schon mein ganzes Leben lang so. Und dazu noch viel zu viel Angst im Gesicht "stehen habe" also wie ein offenes Buch zu lesen bin......

Habt ihr da auch Tipps, wie ich ohne bedenken meine eigene Meinung vertreten kann und wie ich diese blöde Mimik ändern kann???

Wie schaffe ich es in kürze, mir einen neutralen/ernsten Blick anzueignen? Also so, dass man mir meine Verunsicherung/Angst nicht ansieht und endlich "den Mund auf bekomme" Habt ihr da Tipps? Außer tonnenweise Makeup wie eine Maske ins Gesicht zu klatschen und mich komplett verbiegen. Wie soll ich mich bei dem Gespräch verhalten wenn ich merke das ich unsicher werde? Ich muss verdammt auf meine Mimik achten ......

Bitte dringend um hilfreiche Tipps

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Ich kann nirgends mitreden - bin ich zurück geblieben?

Ich bin weiblich, 20 Jahre alt und arbeite im Büro.

Ich bin kein kommunikativer Mensch, bin introvertiert und rede eigentlich nur mit meiner Kollegin die gegenüber von mir sitzt. Mit den anderen fast nichts. Ich lache auch sehr wenig.

Wenn in der Pause alle zusammen essen sitze/stehe ich einfach nur da, höre zu und rede kein Wort. 1. Weil ich nicht weiß was reden und nichts zu dem was die reden dazu zu sagen habe. 2. Weil ich mich nicht traue vor einer Gruppe zu reden oder meine Meinung zu sagen.

Nur wenn ich was gefragt werde rede ich mit den anderen Kollegen, ansonsten stehe ich stumm da. Aber antworte dann meistens auch nur in ganz kurzen Sätzen.

Mir würde auch gar nicht einfallen was reden.

Die reden über das was sie am Wochenende getan haben, wo sie im Urlaub waren (bin ich seit 5 Jahren nicht mehr gewesen), über andere Menschen die ich nicht kenne, über Alkohol (ich trinke keinen), über fort gehen/Party machen (tue ich nicht), über kochen/backen (mache ich nie), über Filme (schaue ich ganz selten, kenne daher kaum welche), über Musik die ich nicht kenne oder über Sport (mache ich keinen).

Kann daher nirgends mitreden weil ich nichts davon tue oder mich interessiert.

Ich bin zu 90% zu Hause, zocke Videospiele, schaue Youtube, spiele mit meinen Katzen oder gehe selten mal mit meiner Familie in ein Restaurant essen oder mal shoppen. Mit Freunden treffe ich mich vlt alle paar Monate einmal, das reicht mir aber ich möchte das gar nicht mehr. Bin am liebsten alleine.

Ich kann wirklich nichts erzählen weil mein Leben immer gleich ist und keiner von den Leuten sich für Videospiele interessieren, die sind alle älter als ich. Also nichts spannendes.

Ich fühle mich daher immer als wäre ich zurück geblieben oder von einer anderen Welt.

Ich werde immer so komisch angeschaut und oft gefragt ob ich mich schon wohl fühlen würde weil ich so leise bin und ich sage dann immer ja fühle ich mich, ich höre halt lieber zu/weiß nicht was reden.

Ich mag es auch gar nicht angeredet zu werden und drehe mich daher oft weg und tue so als würde ich bei dem Gespräch nebenan zuhören damit man mich nicht anredet oder gucke kurz aufs Handy wenn eine Stille ist.

Bin ich abnormal? Kann das wenn ich älter werde noch kommen dass ich gesprächiger bin?

Ich habe halt kein Interesse an anderen Hobbys also wird das schwer...

Angst, Menschen, Selbstbewusstsein, introvertiert, schüchtern

Keine Bildung, kein wissen?

Hi,

Ich bin 20 Jahre alt und dumm. Ich mag vielleicht jetzt einfach so wirken als hätte ich ein geringes Selbstwertgefühl - was ebenfalls der Wahrheit entspricht, aber ich bin klassisch ungebildet.

Ich kenne mich nicht mit Themen aus, mit denen sich für normal jeder auskennt. Wissenschaften in jeglicher Hinsicht, Fachbegriffe im Bezug auf eigentlich so gut wie allem und keine Ahnung.. Maße, Meilen, Meter, was weiß ich..

Ich kann ein bisschen kochen, muss mir nur das Rezept dafür durchlesen. Ich kann auch ein wenig aufräumen, schlafen, essen. Irgendwie nunmal Dinge, die jeder Mensch können sollte - Natürlich, ist es auch nicht selbstverständlich, da nicht jeder diese Sachen regelmäßig ausführt - Ich selbst auch nicht mehr.

Früher habe ich mich interessiert für Mode, Musik. Aber in der Musik bin ich bloß versunken, ich kann Songtexte singen und mir merken, aber wenn mir jemand etwas erzählt oder erklärt, ist nach spätestens einer halben Stunde das ganze wieder aus meinem Gedächtnis gelöscht. Ich kann mir nichts merken. Ich vergesse ständig und meine Konzentration ist selbst diagnostiziert geschwächt. Meine Produktivität ist nicht vorhanden.. Und ich habe Angst, niemals einen Job zu finden, aufgrund von meiner ,,Dummheit.“

Ich meine, es gibt Dinge die kann ich besser als andere - Englisch zum Beispiel. Aber selbst da, ich sehe große Unterschiede zwischen mir und teilweise jüngeren, die viel mehr Bildung und Wissen haben als ich. Ich kam in der Corona Zeit nicht mit in der Schule aber habe trotzdem irgendwie meinen mittleren Realschul Abschluss geschafft. Daraufhin habe ich eine Ausbildung angefangen, die habe ich 2 Jahre durchgezogen und nie beendet. Gekündigt. Dann habe ich als Fremdsprachensekretär angefangen, aber nach drei Wochen aufgehört da ich Schwierigkeiten hatte vorallem in Rechnungswesen und PoWi mitzukommen. Ich habe keine Ahnung von der ,,echten Welt“ und habe leider sehr viel meiner Lebenszeit verschwendet mit.. nichts tun. Ich kenne viele Populäre Namen nicht. Viele wichtige Dinge die Leute in der Schule gelernt haben, so wie ich auch, an die Aspekte kann ich mich einfach nicht mehr erinnern.

Natürlich, sagt man oft, Dinge die man in der Schule lernt braucht man meist zukünftig nicht. Aber ich kann teilweise die einfachsten Dinge nicht. Erklären schonmal sowieso nicht. Und habe Angst mit Menschen in Kontakt zu sein. Ich rede auch nicht viel, weil ich viele Begriffe und Dinge einfach nicht verstehe.. Und meistens frage ich dann nach, mittlerweile, aber fühle mich wie ein 12-Jähriger.

Wie ändere ich etwas? Ich habe bspw. Montag einen Termin zur Agentur für Arbeit und habe panische Angst. Ich habe generell starke Ängste einen Job einzugehen, oder eine Ausbildung, und würde am liebsten nochmal zur Schule gehen. Aber zur Abendschule kann ich nicht, weil ich keine abgeschlossene Berufsausbildung habe..

Lernen, Schule, Angst, Menschen, Selbstbewusstsein, Gedanken, Dummheit

Ich muss morgen die Rezeption übernehmen?

Ich könnte echt heulen... muss das zum Glück nur ca. 2 - 3 Tage im Monat machen und sie suchen bereits jemanden für diese Stelle. Solange sie niemand haben muss ich und ein paar andere aushelfen, da die Rezeptionistin nur noch 80% arbeitet. Der Chef weiß dass ich es nicht mehr möchte, bittet mich aber durchzuhalten.

Ich bin extrem introvertiert, tue mir schwer mit Menschen zu reden, vor allem mit Fremden und bei der Rezeption hat man nur mit Fremden zu tun und teilweise auch welche die nicht Deutsch sprechen. In der Schule tat ich mir mit Englisch immer leicht aber bei der Arbeit und vor allem wenn die Menschen vor mir stehen vergesse ich irgendwie alles und bekomme nur ein paar Wörter raus, verrede mich oder rede total undeutlich das ist so unangenehm und die denken ich kann nicht Englisch.

Am morgen (die ersten 2-3 Stunden) kommen immer so viele Leute nacheinander rein das ist furchtbar ich komme nicht mehr hinterher. Dann kommt ein Telefonanruf, dann warten Leute, ich muss die Besucherschilder + Essens-Bons drucken, die Mitarbeiter anrufen dass der Besucher abgeholt werden kann, etc. Das ist eine extreme Überforderung für mich. Vergesse daher oft ein Schild oder Bon mitzugeben...

Hoffentlich kommt das ganze bald von mir weg und ich muss nur noch meinen normalen Bürojob machen.

Ich könnte echt heulen am liebsten würde ich morgen krank machen. Mich belastet das so sehr weil ich Kundenkontakt hasse....

Die Arbeit sonst im Büro ist OK also nein kündigen will ich nicht. Bin froh wenn das mit der Rezeption vorbei ist.

Will gar nicht einschlafen....

Arbeit, Angst, Menschen, Selbstbewusstsein, introvertiert, Rezeption, schüchtern

Ich möchte absolut keine Beziehung- normal?

Hallo zusammen,

Ich bin weiblich und mittlerweile 20 Jahre alt, und hatte noch nie eine Beziehung. 98% meiner Freunde und Freundinnen haben bereits jemanden und sind in einer festen Beziehung.

In meinem Fall ist es nicht so, dass keiner Interesse an mir hat. Im Gegenteil es gab einige Jungs die gerne eine Beziehung mit mir wollten oder mich näher kennenlernen wollten. Danach hab ich meist jedoch gesagt, dass ich kein Interesse an einer Beziehung habe.

Ich hab einfach das Gefühl, dass eine Beziehung mich meiner Freiheit berauben würde und mich einfach nur einengen würde. Ich möchte gerne das machen was ich will und niemanden um Erlaubnis fragen oder das mit jemandem absprechen. Ich genieße meine Unabhängigkeit und meine Freiheit. Ich kann mir nicht vorstellen in einem Jahr eine Beziehung zu haben, in fünf und auch nicht in 10. Zumindest ist es momentan so…

Früher hab ich meist immer das gemacht was andere von mir wollten und hab zu allem ja und Amen gesagt. Das hat sich aber nun geändert und ich mache das was ich möchte ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen. Somit bin ich sehr zufrieden wie es momentan ist und ich würde nichts an der jetzigen Situation ändern wollen. Dazu kommt, dass ich viel mehr über mich lernen möchte und lernen möchte mich selber zu lieben und so zu akzeptieren wie ich bin.

Oft frage ich mich, ob ich komisch bin oder ob ich falsch denke oder ob ich einfach egoistisch bin. Kennt jemand von euch dieses Gefühl und kann mir einen Rat geben?

LG :)

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Single, Frauen, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Freiheit, Freundin, Partnerschaft

Bin zu schüchtern?

Ich weiß, dass das ein Thema ist, das hier vermutlich viel besprochen wird, aber ich möchte auch Antworten zu meiner spezifischen Situation haben.

Wie die Frage schon verrät, bin ich schüchtern. Extrem schüchtern. An manchen Tagen ist es mal mehr, an anderen weniger, insgesamt schränkt es aber schon ziemlich ein.

Oftmals hängt es auch von den Personen, von denen ich umgeben bin, ab. Bei Freunden bin ich zum Beispiel gar nicht schüchtern und auch bei oberflächlichen Gesprächen in der Regel nicht so sehr. Und mit einer einzelnen Person kann ich mich grundsätzlich eigentlich gut unterhalten.

In den anderen Situationen bin ich eben ziemlich aufgeschmissen. Ich traue mich nicht einmal, in einem Supermarkt zu fragen, wo ich was finden kann. In der Situation ist es letzten Endes zwar nicht so schlimm, weil ich mich dann nur etwas länger umsehen muss, aber trotzdem irgendwie mein Ziel erreiche.

Nun bin ich aber in eine Person verliebt, in deren Gegenwart ich jedoch keinen Mucks rausbekomme. Das Ganze war so schlimm, dass der Kontakt immer weniger geworden ist, bis ich wieder einen Schritt auf ihn zugemacht habe, indem ich ihm eine WhatsApp geschickt habe.

Nur verstehe ich nicht, warum ich bei ihm überhaupt so schüchtern bin, da er, als wir uns kennengelernt haben, eine Person war, bei der ich mich sehr wohl und sicher gefühlt habe, wodurch ich ja eigentlich in seiner Gegenwart eher lockerer sein müsste. Stattdessen spreche ich ihn von mir aus kaum an (nur im äußersten Notfall), was eben der Grund war, weshalb wir uns etwas aus den Augen verloren haben. Und wenn ich ihn anspreche, bin ich so unfassbar nervös, dass ich ihm nur selten in die Augen schauen kann.

So oder so ist diese Schüchternheit in diesem Fall schon ziemlich störend, denn wie soll ich ihm denn jemals irgendwelche Signale senden, wenn ich mich aufgrund der Schüchternheit entweder komplett vor ihm verschließe oder ihm direkt aus dem Weg gehe?

Wie kann ich das am besten ändern?

Ich muss auch ganz ehrlich zugeben, dass Smalltalk noch nie meine Stärke war, weil ich oberflächliche Gespräche einfach nicht wirklich mag und sie deshalb auch nicht Suche. Daher wüsste ich auch gar nicht, wie ich das einleiten sollte 😬

Liebe, Selbstbewusstsein, schüchtern, Zurückhaltung

Ist das wirklich Agoraphobie?

Ich habe das Problem, dass ich oft Probleme habe das Haus zu verlassen (aus Angst). Also mir fällt an manchen Tagen schon der Weg von der Haustüre zum Auto (10 Schritte) sehr schwer. Ich habe richtig Angst, dass mich jemand sehen könnte. Mir wurde auch schon gesagt ich wirke teils als wäre ich auf der Flucht.

Es geht darum, dass ich eher Angst vor Menschen habe. Aber nicht dass sie mir etwas tun, sondern dass sie mich anschauen oder beobachten oder etwas zu mir sagen usw. Wenn mich wer anschaut und ich es merke will ich nur noch weg rennen und werde auch wütend.

Es gibt aber auch Orte wo es mir nicht schwer fällt, die Arbeit zum Beispiel. Ich habe zwar keinerlei Kundenkontakt (Gott sei Dank), aber ich habe trotzdem Kollegen. Wenn ich dort aus dem Auto steigen muss bin ich komischerweise kaum nervös.

Wenn es dunkel und / oder regnerisch und trüb ist fällt es mir leichter raus zu gehen als wenn die Sonne scheint. Je dunkler und regnerischer desto weniger Angst habe ich!!

Aber an sonstigen Orten fällt es mir sehr schwer teils. Manchmal sitze ich 30 Minuten im Auto vor einem Supermarkt und schaffe es nicht auszusteigen. Manchmal fahre ich dann wieder nach Hause ohne reinzugehen. Je "offener" der Supermarkt innen ist desto schlimmer ist es. Ich vergesse oft was ich kaufen wollte wenn ich drin bin und fange an zu schwitzen, mir wird ganz heiß und ich bin sehr nervös. Je verwinkelter und enger der Supermarkt ist desto leichter fällt es mir. Ich warte oft bis es draußen komplett dunkel ist bevor ich einkaufen gehe. Dann fällt es mir viel einfacher. Wenn ich in einem Supermarkt bin versuche ich möglichst auf den Bodem zu schauen.

Je "offener" etwas ist umso schwerer fällt es mir. Wenn es viele Fenster gibt in einem Gebäude fühle ich mich extrem unwohl darin.

In die Stadt gehen in eine Fußgängerzone fällt mir enorm schwer und ist auch alleine so gut wie nicht machbar für mich wegen meiner Angst.

Wenn ich nicht alleine bin fällt es mir komischerweise auch leichter.

Könnte das Agoraphobie sein? Ich habe dazu im Internet gelesen aber ich finde manche Sachen passen nicht dazu...

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