Was soll ich machen wenn ein Pferd mich angreift?

Hi Leute, ich habe so ein kleines Problem. Ich war vor kurzem auf einem Reiterhof reiten und habe da am letzten Tag ein Pferd bekommen hab, dass mich attackiert hat. Ich meine damit nicht, dass das nur ein bisschen nach mir geschnappt hat, sondern es hat mich in die Boxenecke gedrängt und nach mir richtig geschnappt und nach mir ausgeschlagen. Das einzige was verhindert hat das es mich trifft war, dass es angebunden war und die Box groß genug das es mich nicht trifft. Als ich zu ihm in die Box gegangen bin wusste ich das der nicht so "einfach" ist, war aber trotzdem gut gelaunt und hab mich gefreut ihn reiten zu dürfen weil er das größte Pferd des Stalls ist, was bedeutet das er nicht hat denken können das man mich leicht untekriegen kann. Schließlich bin ich ja nicht zitternd und mit gesenktem Kopf in seine Box gegangen gegangen, auch habe ich ihm Leckerlies angeboten. Er hat nach meiner Hand geschnappt und die Leckerlies dann vom Boden aufgegessen. Normalerweise habe ich vor Pferden überhaupt keine Angst und begene ihnen mit genügend Respekt, ich reite ja auch schon "ewig" und hab mein ganzes Leben schon mit diesen Tieren zutun und eigentlich genügend Erfahrung. Aber an diesem Tag hatte ich richtig angst und hab gezittert und bin nur mit Hilfe einer Freundin rausgekommen. Außerdem hat es sich nicht nur mir so gegenüber benommen. Es hat jeden der an seine Box kam mit angelegten Ohren und schnappen begrüßt. Habt ihr eine Ahnung was ich nächstes mal machen soll? Ich bekomm das nämlich nicht mehr aus meinem Kopf und zitter jedes mal wenn ich daran denk. Außerdem möchte ich die nächsten Ferien wieder auf den Hof und habe Angst das wenn ich den wieder bekomm das es wieder so wird.

Pferd, Reiten, Reitsport
Plötzliches losrennen unterm Sattel - mögliche Ursachen?

Hallo, ich entschuldige mich jetzt schon mal falls der Text ein wenig länger werden sollte!

Also, wo fange ich am besten an... Ich habe mir vor etwas über einem Jahr (Oktober 2014) einen Traber gekauft. Er war bis August 2014, insgesamt 4 Jahre, auf der Rennbahn. Nach einiger Zeit der Eingewöhung und des Kennenlernens, habe ich mit ihm Reitunterricht genommen. Bevor noch die Frage kommt, warum ich mir denn ausgerechnet einen Traber gekauft habe - ehrlich gesagt ich weiß es auch nicht. Es war einfach eine Herzenssache. Ich habe ihn gesehen und wusste dass ich dieses Pferd auf jeden Fall mit nachhause nehmen werde, komme was wolle.

Da wir nur einen Reitplatz haben, auf dem man im Winter meist nicht sehr gut arbeiten kann, haben wir mit dem Unterricht eine kleine Winterpause eingelegt. Leider ist über diesen Zeitraum einiges passiert, über Verletzungen meinerseits als auch kleinere Blessuren beim Pferd bis hin zu kompletter Winterpause aufgrund der Wetterverhältnisse etc.

Nun ja, so viel zu der kleinen Vorgeschichte ;-)

Das eigentliche Problem ist jetzt, dass ich mit ihm irgendwie nicht mehr richtig arbeiten kann. Er ist von Grund auf kein einfaches Pferd und auch immer sehr sensibel, schreckhaft und leicht nervös. Es fängt schon damit an, dass er an manchen Tagen überhaupt nicht Schritt gehen möchte und dann nach ein, zwei Runden versucht anzutraben. wenn ich ihn dann zurücknehmen möchte wird er immer hibbelig und tänzelt dann auch des öfteren durch die Gegend.

Wenn ich dann antrabe, läuft er, vorallem auf der linken Hand, meistens nur 1-2m sehr gut und dann rennt er plötzlich los. manchmal galoppiert er mir dann sogar an, ungewollt natürlich, außerdem rennt er mir mehr oder weniger in den Galopp rein. Ist er dann einmal so bekomme ich ihn nur sehr, sehr schwer, meist mit doch recht starken Paraden (nein ich ziehe nicht durchgehend am Zügel, ich könnte genauso gut die Zügel weglassen, dann würde er dasselbe machen) wieder langsamer bzw. in den Schritt. Außerdem bekomme ich ihn auf der Hand nur sehr schwer gestellt bzw. gebogen wenn ich z.B. eine Volte reite. Auf der anderen Hand, also rechte Hand, geht es besser und er rennt nicht ständig los.

Im Gelände ist er auch sehr schwierig....

Diese Woche Donnerstag kommt der Sattler. Damit ich ausschließen kann, dass ihm der Sattel drückt o.Ä. Ich habe auch zum testen ein anderes Gebiss gekauft. Momentan hat er ein doppelt gebrochenes D-Ring Gebiss. Jetzt probiere ich noch ein einfach gebrochenes Apple Mouth (hatte anfangs auch ein Apple Mouth, einfach gebrochen). Zähne wurden auch erst gemacht bzw. kontrolliert. Wenn sich dann noch nichts tut werde ich noch einen Ostheo und/oder Tierarzt drauf schauen lassen. Unterricht ist auch demnächst wieder geplant.

Habt ihr noch Ideen was das für eine Ursache haben könnte? Ich bin mit meinem Latein mittlerweile wirklich am Ende. Vom Boden aus und im Umgang ist er ein so toller Kerl, aber unterm Sattel macht er zunehmend Probleme.

Pferd, Reiten, Reitsport, Sattel, Ausreiten, Beritt, gelaende, Isländer, Traber
Pferd wieder verkaufen?

Ich habe meinen Wallach erst seit einem halben Jahr. Mit ihm selbst läuft alles super, wir entwickeln uns auch beide zum Positiven und ich hänge sehr an ihm.

Problem ist nun folgendes: Ich bin in dem Stall, wo er steht, vorher schon drei Jahre auf Schulpferden geritten, und habe mich dort immer sehr wohl gefühlt und auch sehr viel Zeit verbracht. Irgendwie habe ich nicht bedacht, daß sich Dinge ändern können, wenn man auf einmal nicht mehr Schulreiter, sondern Besitzer ist. Kurzum, es wird gelästert, über mich und meine RB zum Teil auch. Uns werden Sachen vorgeworfen, die bei anderen völlig ok sind und es wird regelrecht nach Fehlern gesucht. Eine Besitzerin hat mich angebrüllt wegen einer Sache (die noch nicht mal stimmte), auf Angebote zum vernünftigen Reden hat sie nicht reagiert. Ansonsten passiert alles hintenrum und ich erfahre das dann von meiner Reitlehrerin. Mittlerweile ist es so, daß ich sehr ungern zum Stall gehe, vor allem am Wochenende, wo ich weiß, daß diese Leute da sind. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und für mich ist diese Stimmung dort sehr anstrengend. Ich habe diesen Leuten einfach nichts entgegenzusetzen.

Hinzu kommt noch: Vor ein paar Monaten habe ich auf Arbeit das Angebot bekommen, noch eine Ausbildung nebenbei zu machen. Das kam etwas überraschend, da ich aber mit dem Pferd zeitlich schon sehr gut ausgelastet bin, hab ich das erst mal verworfen. Nun kommt das aber wieder ins Spiel, und ich überlege, ob ich das nicht doch machen soll. Danach hätte ich sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was für meine Zukunft auch nicht ganz unwichtig ist.

Ich habe nun die letzte Zeit zum ersten Mal seit ich ihn habe, daran gedacht, ihn zu verkaufen. Ich habe vor allem Angst, daß wenn ich jetzt einfach so weitermache und die Situation im Stall dann in ein paar Jahren noch schlimmer wird, daß ich ihn dann nicht mehr in vernünftige Hände verkauft bekomme. Er ist jetzt 15, ehemaliges Springpferd, ging danach drei Jahre im Schulbetrieb. Seit einer Verletzung hat er nur noch ein Auge und ich weiß, daß es sehr schwer werden würde, da einen Käufer für zu finden, die Optik spielt nun mal auch eine Rolle.

Ich fühle mich im Moment komplett überfordert, da ich mit der Verantwortung kämpfe, ihn auf der einen Seite nicht verlieren will, so aber auch nicht weitermachen will und ich vor allem möchte, daß er es gut hat. Und wenn das bei mir nicht geht, dann eben bei jemand anders.

Um das vorwegzunehmen: Ich werde ihn nicht einfach abschieben, wenn ich ihn verkaufen würde, dann würde ich mir Zeit nehmen und sehr genau schauen, wo er hinkommt. Und wenn sich niemand findet, dann würde er erst mal bleiben.

Danke fürs Lesen und für hilfreiche Ratschläge.

Tiere, Pferd, Reiten, Reitsport
Kein Talent zum Reiten ,Verzweifelt....?

Hallo liebe Community, Ich reite bereits seit 7 Jahren, wobei erst seit 2 Jahren so ''richtig''. Bis voe zwei Jahren bin ich nur ohne Sattel auf Reiterhöfen rumgejuckelt, ausgeritten, mal ein cavaletti gesprungen, aber mein Sitz oder wie das Pferd lief war mir damals nicht wichtig. Es hat einfach Spaß gemacht. Dennoch habe ich damals viele Fehler gemacht und konnte quasi auch nur die Basics, also wie man lenkt, alle drei Gangarten etc. Ich war trotzdem immer schlechter als die anderen. Naja 2013 habe ich dann eine RB gesucht, konnte zwar nicht mit Sattel reiten und hab die Galopphilfe falsch gegeben, aber immerhin. Ich hab auch ein kleines Pony gefunden. War halt ein typisches Pony, sie hat gebuckelt und ist im WInter auch mal losgerannt und gestiegen. Aber sie konnte viel, in Dressur ausgebildet bis Klasse L/M. Für ein Pony unter Endmaß hatte sie tolle Gänge. Ich habe viel von ihr gelernt und ritt 2014 dann auch schon ein bischen besser, aber meine FReundinen die nicht viel mehr Retunterricht als ich hatten ritten da schon viel besser. Als ich dann ein zweites größeres Pony (für sie war ich mittllerweile viel zu groß) zu Vefügung gestellt bekam, ging es erst los. Er ist und war einfach ein Schatz, er hat mich über jeden Sprung getragen wo ich mich auch endlich mal auf meinen Sitz konzentrieren konnte, der war damals nähmlich noch katastrophal und die kleine ist beim Springen nur gerast und damit kam ich damals nicht klar. Ab 2015 bekam ich dann reitunterricht und lernte fast alles nochmal neu. Im April, nach ordentlich Training, hörte ich nur Kompliemente über meine Reiterei und sprang mit Pony 2 nun E/A Höhe und mit Pony 1 tranierte ich Dressur auf A/L Nivau. Musste dann aber mit Pony 1 im Sommer leider aufgrund der Größe aufhören und suchte dann nach einem Pferd als 2. RB . Naja mittlerweile fand ich mein Reiten auch ganz anschaulich..Ich hatte ein 3,4 Probereiten, viele sagten ich hätte noch meine Fehler aber sie könnten sich es vorstelllen und ich würde schon recht gut reiten, aber wenn dann noch jemand anders kam, war der immer besser. Hatte dann nochmal ein Probereiten, da kam niemand anders und die Besitzerin hat mich genommen. Das Pferd habe ich jetzt als RB aber es läuft noch nicht so mega gut und irgendwie habe ich gerade eine totale Kriese....Was soll ich tun ? ich nehme 2x die Woche guten Unterrricht ...

Sport, Pferd, Hobby, Pony, Talent, Reiten, Reitsport
Wenn die Reitbeteiligung besser reitet als der Besitzer?

Hallo! Ich habe mal eine Frage, da ich mir zu dem Thema sehr viel Gedanken mache. Ich habe einen jungen Wallach, den ich zusammen mit meinem RL quasi eingeritten habe. Da ich selbst aber nicht sooo viel Erfahrung habe, tu ich mich mit gewissen Dingen sehr schwer (zb auf seiner schlechten Seite mit dem Angaloppieren). Jetzt haben wir gerade eine Phase wo er mir ziemlich gegen den Zügel geht und sich auf seiner schlechten Seite sehr schlecht stellen und biegen lässt. Mein RL hat ihn jetzt ein paar Mal geritten und tut sich sichtlich selbst sehr schwer (ist etwas älter und auch aus der Übung) Auch er bekam ihn auf der schlechten Seite nicht angaloppiert. Ich war danach kurz vorm Verzweifeln und habe sehr an mir selber gezweifelt da mein RL meinte er wäre durch meine harte Hand schon sehr abgestumpft im Maul. Das Problem ist einfach, wenn er so fest ist, werde ich ebenso total fest in den Schultern und dann ist der Teufelskreis schon perfekt. Ich habe vor längere Zeit einmal eine Anzeige für eine RB gestellt, vor ein paar Tagen hat sich dann jemand gemeldet. Ein junge Frau, knapp über 20 mit 17 Jahren Reiterfahrung, auch Turniere allerdings vorwiegend Springen. Ich hatte zwar die Hoffnung schon aufgegeben aber ich ließ sie trotzdem Probereiten - und siehe da, das Pferd lief wunderbar, viel besser als bei mir oder meinem RL. Er ging ständig sehr schön rund, sie konnte ihn super auf beiden Händen galoppieren, er fühlte sich sichtlich wohl unter ihr und hat so oft abgeschnaubt wie noch nie. Zum Schluss ließ sie noch die Zügel aus der Hand kauen im Trab, er streckte sich schön in die Hand hinein ohne wegzueilen oder mit der HH auszufallen - sicher nicht PERFEKT aber wirklich schon sehr gut und viel besser als bei mir. Sie war auch gleich begeistert von ihm, meinte er wäre echt super fein zum Reiten und sie verstünde gar nicht, warum ich sagte er sei furchtbar fest und steif; sie würde jetzt gerne 3 Mal die Woche kommen, 2 Mal reiten und einmal Doppellonge mit ihm machen, weil sie meinte da könne man sehr viel erreichen vor allem auf seiner festen Seite. Ich habe kein Problem damit, dass das eigentlich nur zeigt, dass ich ihn momentan nicht anständig reiten kann, wirklich nicht. Aber irgendwie ist es doch ein komisches Gefühl, wenn man als Besitzer schlechter reitet als die Reitbeteiligung. Sie möchte jetzt auch ganz gerne bei meiner nächsten Reitstunde zugucken, einfach um zu schauen wie mein RL das macht, ich denke dass sie vielleicht überlegt, auch Reitstunden zu nehmen. Und mit Sicherheit möchte ich sie auch sehen wie ich ihn reite. Und jetzt habe ich schon ein bisschen Angst, dass wieder gar nichts hinhaut und ich ausschaue wie der erste Mensch am Pferd. Ich weiß das klingt blöd, aber wie würde es euch in dieser Situation gehen? Ich habe leider nicht so ein großes Selbstbewusstsein was das Reiten angeht und ich weiß jetzt schon, dass ich mich schämen würde wenn etwas nicht hinhaut. Wie würdet ihr das sehen?

Pferd, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung
Welche Helmkamera ist fürs Reiten geeignet?

Guten Abend,

ich habe mich nach langem Überlegen jetzt entschieden, mir für das Reiten eine Helmkamera zuzulegen. ich reite Vielseitigkeit und möchte sie überwiegend für Geländeritte und vielleicht für das Springen benutzen. Ich weiß, dass es dazu bereits viele Fragen gibt, aber das Internet gibt tausende von Informationen über Helmkameras her, da sieht man als Einsteiger gar nicht mehr durch, was jetzt gut oder schlecht ist.

Gehört und gelesen habe ich jetzt eine ganze Menge über GoPro, aber die Modelle, die ich da gesehen habe, sind ja sehr teuer und ich finde es auch recht unübersichtlich. Ich wäre bereit, mit allem drum und dran (also Kamera, Befestigungsmöglichkeiten, Speicherkarte, Wasserschutzhülle ect.) vielleicht so maximal 100-150 Euro auszugeben. am wichtigsten ist mir dabei die Videoqualität und dass die Kamera auch mal einen Sturz (z.B. ins Wasser) aushält. Reiten tue ich mit einem Militaryhelm (also einen Helm, den man mit einem Überzug trägt) aber ich denke mal die Befestigung ist das geringste Problem.

Also habt ihr vielleicht Empfehlungen für mich? vielleicht auch günstigere Alternativen zur GoPro? Kennt ihr noch andere gute Hersteller, wo die Kameras etwas taugen? ich denke ein Preis zwischen 50 und 150 Euro wäre bestimmt angemessen. Es soll ja überwiegend für private Vorführungen (also nicht im Kino oder so) genutzt werden, also muss es ja keine "Profikamera" sein. Ich denke auch das wäre bei dem Preis auch nicht möglich. :D

Ich würde mich über Tipps und Empfehlungen sehr freuen!

Viele liebe Grüße

(Anbei ein Bild "meines" ehemaligen Buschponys vom letzten Jahr)

Video, Kamera, Pferd, springen, Reiten, Reitsport, gelaende, Helmkamera, Vielseitigkeit
Traber - stellen; biegen

Hallo,

ich habe einen 9-jährigen Traber, welcher im August letzten Jahres seine Rennkarriere beendet hat und nun seit gut 8 Monaten bei mir ist. Er hat einen super Charakter und ist auch im Umgang ein absoluter Schatz! Mit dem Reiten funktioniert es eigentlich auch, leider haben wir da zur Zeit immer wieder ein paar Meinungsverschiedenheiten; Probleme...

Es fängt damit an, dass er sich, nicht wirklich biegen; stellen lässt. Wenn ich versuche, ihn mit dem inneren Zügel ein bisschen nach innen zu zupfen und den inneren Schenkel anlege - läuft er, mehr oder weniger, wie ein Brett um die Kurve. Meistens läuft er auf der langen Seite vom Reitplatz ruhiger; langsamer als wenn ich versuche ihn auf dem Zirkel; der Volte zu stellen.. Außerdem kommt noch dazu, dass er sobald ich den inneren Schenkel anlege anfängt schneller zu werden. Wenn ich dann noch versuche ihn mit dem inneren Zügel ein bisschen nach innen schauen zu lassen bzw. nach innen zu zupfen, geht er komplett nach innen.

Mit dem Tempo klappt es eigentlich schon sehr gut. Ich versuche so gut es geht mit meinem Sitz das Tempo zu kontrollieren, leider funktioniert das seit Kurzem nicht mehr so gut und muss ihn ziemlich stark halten bzw. zurück halten.

Hat jemand vielleicht eine Idee oder Tipps wie ich ihm das 'beibringen' kann, dass er nicht immer komplett nach innen läuft sondern sich biegt; und nicht losrennt sobald ich den Schenkel leicht anlege? Mir ist klar, dass es eine 'Ferndiagnose' ist und Ihr ihn&mich nicht kennt, nicht wisst wie ich reite usw. aber vielleicht kann mir ja der ein oder andere ein kleines Stück weiterhelfen.

LG :-)

Pferd, Pony, Reiten, Stellung, Reitsport, Rennpferd, Traber, Biegen
Pferd richtig antraben

Ich reite seit ungefähr zwei Jahren und inzwischen unter der dritten Lehrerin (wofür ich nichts kann, da gabs Zeitprobleme etc.) und aus meiner anfänglichen Motivation ist totale Frustration geworden.

Momentan bin ich meist auf einer... uff, ich glaube 17-jährigen Connemara-Stute, die eigentlich ganz umgänglich ist, ein wenig frech, aber doch irgendwo arbeitswillig bis zu einem bestimmten Punkt, nur auch ziemlich verritten von den jüngeren Schülern (hält an bestimmten Punkten immer an, wechselt sobald man längere Zeit auf dem Zirkel reitet an bestimmten Punkten in den Trab, reagiert schon auf die Worte des Reitlehrers, ehe es überhaupt Kommandos sind etc.), obwohl sich das auch ein wenig gebessert hat.

Im Schritt kommen wir gut klar und wenn wir in der Abteilung reiten trabt sie auch hinter den anderen her, nur alleine geht gar nichts. Da bleibt sie eher noch stehen. Meine Reitlehrerin sagte, ich solle den einen Zügel halten und er müsse so bleiben, wie er ist, während ich mit der anderen eine Parade gebe und dazu mit den Schenkeln treibe. Das Pferd scheint das aber einfach nicht zu verstehen, was möglicherweise daran liegen kann, dass es mir gegenüber immer "Nun treib doch mal!" heißt, obwohl ich für mein Empfinden schon ziemlich starken Druck gebe und einfach nicht in der Lage bin, da noch mehr zu machen. Darüber passiert es dann schonmal, dass mir die Zügel irgendwie wieder wegrutschen und meine ganze Haltung zusammenfällt.

Das Problem daran ist, dass meine RL nicht weiß, wie sie mir das anders erklären soll und das Internet nichts hergibt.

Und, dass das Pferd mich nicht versteht und ich das Pferd nicht verstehe, wir haben aber auch aus Zeitgründen nicht wirklich die Möglichkeit, an unserer Beziehung zu arbeiten oder sowas.

Ah, dazu muss ich vielleicht noch erwähnen, dass ich auf dieser Stute noch nie allein ordentlich traben konnte, soweit ich mich erinnere. Exakt dieses Problem hatte ich schon, als ich mit dem Traben angefangen habe, aber dann habe ich das Pferd gewechselt und es ging. Eine andere Schülerin dafür hatte keine Probleme damit, sie in den Gang zu kriegen.

Es kann natürlich sein, dass wir beide aus persönlichen Gründen nie perfekt miteinander zurechtkommen werden, sie scheint mich zwar nicht zu hassen, aber auch kein Interesse an mir zu haben, aber... gibt es vielleicht irgendwas, das ich übersehen habe, andere Arten, Pferde in den Trab zu bringen, irgendwelche Geheimtipps oder sonst was?

Jetzt mal abgesehen von Gerten und anderen Hilfsmitteln oder anderen Pferden, denn darauf möchte ich mich auch nicht immer verlassen.

Pferd, Reiten, Reitsport, Reitunterricht, Traben

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