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Unreife Persönlichkeit?

Guten Abend

Ich habe total eine unreife Persönlichkeit; einerseits studiere ich, bin in einer Beziehung und 20 Jahre alt, aber andererseits hab ich mein Leben überhaupt nicht im Griff. Ich lerne zB immer im allerletzten Moment und bin zum Glück einfach klug genug, mir alles schnell merken zu können, weshalb das reicht. Das Wissen geht aber nach den Prüfungen entsprechend schnell flöten.

Ich übernehme keine Verantwortung über mein Leben, schiebe alles bis zum Schluss raus, bin zickig und faul, habe keine Lust zuhause im Haushalt zu helfen und bin extrem talentiert, mich vor allen möglichen Aufgaben zuhause zu drücken; ich hab schlichtweg keine Lust dazu und bin zu faul. Selbst wenn ich weiss, dass meine Eltern einen Stress haben, bin ich trotzdem zu faul und habe zT nichtmal ein schlechtes Gewissen, was mich schon bisschen schockiert.

Des weiteren bin ich total nervös sobald es darum geht, mit Fremden zu sprechen. Sei es am Telefon oder sonst wo, ich werde komplett unsicher und probiere das zu überspielen, weshalb ich in Gesprächen gar nicht recht darauf achte, was mein Gegenüber sagt, da ich zu sehr mit meiner Nervosität beschäftigt bin. Folglich vergesse ich sehr schnell, was die Leute mir sagen, worauf die verständlicherweise kein Bock haben.

Generell bin ich total kindisch drauf, habe noch ein Kuscheltier und reisse mich nur dann zusammen, wenn etwas wirklich sehr sehr wichtig ist. Auch was Geld angeht bin ich faul; ich müsste Bafög beantragen, habe aber keine Lust dazu. Gleichzeitig möchte ich nirgends arbeiten und mein Ferienjob momentan nervt mich, ich bereite auch fast nie etwas dafür vor.

Ich komme mir überhaupt nicht erwachsen vor, fühle mich total verunsichert und demotiviert und habe keine Lust irgendwas zu machen. Ich weiss jedoch echt nicht warum, ich studiere mein Traumstudium, habe einen tollen Freund, gute Freunde und eine liebevolle Familie. Was ist mein Problem? Kennt das jemand und vor allem, was kann ich dagegen tun? Hat vielleicht jemand Tipps? Ich möchte endlich auch erwachsen werden und mein Leben im Griff haben :)

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Wird die heutige Jugend immer frühreifer?

Hallo,

Wie findet ihr es, dass die Jugend heutzutage immer frühreifer wird? Ich meine vom Verhalten sowie Aussehen.

Ich kenne eine 12-Jährige, die aussieht wie 16-18. Sie hat Fake Wimpern, Fake Nägel, viel Makeup, knappe Kleidung, raucht Shisha und trinkt Alkohol. Ansonsten gibt es viele 16-19-Jährige, die wie Mitte 20 aussehen. Ich sehe oft jünger aus als die 🙈

Wenn ich das mal vergleiche, wie wir mit 12 rumgelaufen sind - Wie Kinder halt 😂Natürlich ist das oben ein extremes Beispiel und nicht alle sind so, aber die meisten Mädels und Jungs, die ich kenne, sehen nicht ihrem Alter entsprechend aus und verhalten sich auch nicht so 🤔

Andererseits habe ich mich hier im Forum mit Leuten unterhalten, die erst zwischen 13 und 16 sind. Das hätte ich teilweise nicht erwartet, zumal sie sehr reif für ihr Alter wirkten. Das finde ich eher positiv (Vielleicht lesen diejenigen das hier) 😂

Findet ihr die Tendenz, dass Kinder und Jugendliche immer frühreifer werden eher gut oder schlecht? Liegt das hauptsächlich an Social Media wie Instagram und co.?

LG!

Andere Meinung: ... 59%
Finde ich nicht gut, weil... 25%
Finde ich gut, weil... 16%
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Warum bin ich noch so kindisch, wie kann ich endlich erwachsen werden?

Ich bin m, 21 Jahre alt.

Heute z.B. sind wieder ein paar bürokratische Probleme auf mich zu gekommen, wegen dem Studium. Und ich bekomm dann halt immer richtig Bauchschmerzen und würde am liebsten ins Bett und von der Welt nichts mehr mitkriegen.

Ich muss auch, wenn ich unterwegs bin oft an mein Bett denken und dass es da so gemütlich ist. Und ich habe auch noch ein altes Kuscheltier aus meiner Kindheit und denke dann manchmal: "Ach, wenn XY doch hier wäre..." oder: "Ach, wenn ich doch beim XY wäre..."

Die Welt "da draußen" ist für mich immer so ein bisschen die "kalte, ungemütliche Welt".

Ich hab auch immer Angst, fremde Menschen irgendwie um Hilfe zu bitten. Weil ich den Menschen nicht auf den Keks gehen möchte oder denke, dass die mir eh nicht helfen. In der ZEIT gibt es eine Rubrik, wo sich Leute immer wieder über ihren Beruf auslästern. Und da lästern sich halt oft Leute aus, die ständig um Hilfe gefragt werden. Deshalb traue ich mich nicht, um Hilfe zu fragen, weil ich die Leute nicht nerven möchte.

Ich fühl mich halt oft irgendwie einfach so aufgeschmissen und allein.

Dass ich in den letzten Jahren auch schon oft Bewerbungen geschrieben habe und stets abgelehnt wurde, hat mein Seltvertrauen noch zusätzlich zerstört.

Manchmal will ich am liebsten, dass meine Mutter einfach alles für mich regelt...

Ich hatte mit ner Bekannten jetzt auch mal über Sexualität gesprochen und da ist mir auch wieder aufgefallen, dass ich auch da einfach noch extrem kindisch bin. Am liebsten will ich einfach nur kuscheln. Ganz normaler Sex vielleicht, wenns drauf ankommt. Aber alles andere finde ich eklig, das will ich nicht.

Andere reden oft von "Partizipation" und davon, dass ich endlich erwachsen werden müsste. Und ich möchte es ja gerne, aber es funktioniert einfach nicht.

Am aller glücklichsten bin ich einfach, wenn ich abends im warmem Bett liege und kurz vergesse, dass morgen früh wieder alle Sorgen in meinen Magen schlagen.

Viele sind vom Schlafen genervt, weil sie da nicht aktiv sein können. Ich finde schlafen eigentlich das Schönste vom Tag - da hat man keine Sorgen.

Was mittags von mir verlangt wird, ist mir eigentlich relativ egal. Aber wenn es ans schlafen geht, entweder, dass ich durch das Studium erst spät ins Bett komme oder durch das Studium früher aufstehen muss, da werd ich echt traurig und bin genervt.

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Ist dieses Verhalten angemessen?

Ich lebe seit über einem Jahr in einer WG mit einer anderen Frau, und jetzt ist noch eine Frau dazu gezogen. Ich finde die beide nett, aber ich könnte nie was mit ihnen unternehmen oder Zeit verbringen (da viel zu unterschiedlich). Die neue die eingezogen ist, versteht sich sehr gut mit der anderen. Die beiden verbringen auch viel zeit miteinander. Beide müden zum Beispiel öfters weinen und haben ihre Emotionen nicht unter Kontrolle obwohl wir alle über 25 Jahre alt sind. Da ich sowas zwar verstehe, aber nicht mit umgehen will, habe ich mich distanziert, da ich aus diesem Kontakt keinen Mehrwert ziehe und betrachte beide als Mitbewohnerinnen. Die beide wissen, dass ich sehr viel unterwegs bin, und auch oft bei meiner Familie (daher selten in der Wohnung). Wenn ich 1x wieder da bin spricht die eine neuere direkt von putzen etc. Als hätte ich nichts zu tun außer direkt zu putzen wenn ich da bin? Wegen mir wohnt sie dort und spricht was von Putzplan. Es nervt mich sehr. Die beide sind selber nicht die ordentlichsten, und nur weil die beide befreundet sind schieben die mir den Putzplan und die Schuhe ? Mir ist Ordnung. Wichtig, aber nicht wenn es mir jemand vorschreibt. Vor allem sind wir alle Mitte bis Ende 20. Wie soll ich damit umgehen? Habe ihr gesagt, dass ich sowas unter Druck nicht mache, vor allem nicht wenn jemand mir das so oft sagt, und ich es mache wenn ich Zeit finde. (Ich bin ordentlich und das weiß sie). Ich hätte sie niemals einziehen lassen wenn ich über diesen Putzfimmel von ihr wusste. Es nervt und sie ist nicht locker. Jeder hat seinen eigenen Mietvertrag und deswegen kann ich sie nicht rausschmeißen.

Außerdem verbringen die beiden viel Zeit und die eine schleicht immer in ihr Zimmer obwohl ich genau weiß, dass sie da ist ? (Schleicht hinter mir und sagt nichtmal hallo) wir sind alle über 25 Jahre alt !! Das ist doch ein Kindergarten oder ? Also ich werde wahrscheinlich weniger als 4 Monate noch dort wohnen aber es nervt einfach. Wie soll ich damit umgehen? Es scheint mir so als könnten die beide nicht kommunizieren. (Reden übe mich hinter dem Rücken und denken ich wüsste es nicht) finde es einfach kindisch. Wie soll ich damit umgehen? Habe gedacht, ich mache jetzt einfach mein Ding und rede nur das nötigste mit denen ?

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Ist Sex wirklich mit 12-17 Jahren normal?

Leute, ich bin geschockt.

Ein paar Mal sind mir heute Fragen auf dieser Plattform aufgetaucht wie zum Beispiel: "Sex mit 15 - ist das normal?" oder "Hi, ich bin 14, ich habe Sehnsucht nach Liebe & Sex, wie kann ich einen Partner finden?" und ähnliches. Überrascht war ich schon genug von solchen Fragen, aber die Antworten erschütterten mich umso mehr…

Eine Mehrheit sagt so etwas:

"Ja, wenn man sich bereit dazu fühlt, ist das normal" (Stimmt natürlich, aber die Person ist 15!)

"Ja, 13-16, das ist ein normales Alter für das erste Mal" (wtf?)

"Ja, ich hatte mein erstes Mal vor 1 1/2 Jahren mit 15🥰 es war so schön und jetzt gibt er mir den ein oder anderen Klapser auf den Arsch!“

(…😐)

"Das ist doch normal, ich hatte mein erstes Mal auch mit 14" (Schon mit vierzehn???)

Die grosse Frage ist, wie überhaupt die jungen Teenager ein:e Partner:in finden? Und wie stimmt er/sie dann zur Beziehung oder zum Sex zu? Wie kommen dann die Teenager dazu, Sex zu haben? Wie kann man soooo sozial geschickt sein? Wieso sagt man oft, dass das erste Mal mit 20 eher spät ist? (Ich denke, dass alles bis 20 früh ist)

Ich bin selber 15, aber auf keinen Fall neidisch, ich schwöre! Ich habe sogar den einen oder anderen Lachflash gekriegt.

Und klärt mich bitte auf, falls doch nicht die Mehrheit so denkt wie beschrieben und ob ich vielleicht in einer komischen Ecke von Gutefrage war.

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8 griechische Liebestypen - welcher bist du?

Ich bin gerade auf einen Test mit verschiedenen Arten zu lieben gestoßen, wie sie im antiken Griechenland unterschieden wurden. Mich würde interessieren, welche Art von Liebe ihr in einer Beziehung am besten findet. Auf welche Art liebt ihr euren Partner bzw. was für eine Liebe wünscht ihr euch? Denkt ihr, euer Partner liebt euch auf dieselbe Art oder ist er ein anderer Typ Beziehungmensch als ihr?

Da es nur 7 Antwortmöglichkeiten gibt, habe ich Philautia, also Selbstliebe, ausgeschlossen. Ihr könnt sie aber natürlich auch wählen :)

Eros - leidenschaftliche Liebe (Romantik und Anziehungskraft) 30%
Pragma: lebenslange Liebe (Reife und Beständigkeit) 20%
Philia - freundschaftliche Liebe (gleiche Interessen, Werte) 19%
Ludus - spielerische Liebe (vor allem Spaß und Vergnügen) 13%
Agape - bedingungslose Liebe (Fürsorge, mehr geben als nehmen) 7%
Mania - besitzergreifende Liebe (Eifersucht) 6%
Storge - familiäre Liebe (langsam wachsende Gefühle) 6%
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Zu verkopft für Beziehung?

Hallöchen ihr Lieben :)

Ich weiß gar nicht recht, wie ich das hier formulieren soll. Aber ich versuche, es verständlich auszudrücken und mich kurz zu halten 😅

Folgendes beschäftigt mich:

An meinem Praktikumsplatz im KH war auch ein weiterer Praktikant. Für meine Begriffe gutaussehend, etwa in meinem Alter (18), sympathisch. Als ich meinen letzten Tag hatte, fragte er mich nach meiner Nummer, ob wir uns eventuell kennenlernen könnten - und ich sagte reflexartig Nein.

Prinzipiell wäre das ja kein Problem - wenn ich wirklich kein Interesse hätte. Das Ding ist nur: So definitiv kann ich das gar nicht sagen.

Ich mit meinen 18 Jahren war nämlich noch nie in einer Beziehung, habe noch nicht einmal Händchen gehalten und selbst einen Schwarm hatte ich noch nie. Äußerlich finde ich manche Leute schon gutaussehend und ich bezweifle, asexuell o. Ä. zu sein - aber ich vermute, dass sich ernsthaftes Interesse an einer Person bei mir nur aufbauen kann, wenn ich den Betreffenden schon lange kenne und charakterlich wirklich toll finde. Heißt, das Äußere kann ich zwar ansprechend finden, aber das reicht für mich eigentlich nicht einmal aus, um überhaupt an einem Date interessiert zu sein 😅

Hinzu kommt, dass ich zwar gerne bspw. mit neuen Leuten schreibe, aber die Frage „Wollen wir uns nicht mal treffen?“ bei mir irgendwie unterschwellige... Panik auslöst. Nicht so extrem, aber ich weiß auch nicht - irgendwie kommen mir dann direkt all die Verpflichtungen, die eine Beziehung mit sich bringt, das Wissen darüber, dass man stets an einer solchen arbeiten muss und Zweifel bezüglich dessen, ob ich dem allen überhaupt schon gewachsen wäre. Man bindet sich dabei ja doch an nur eine Person und das idealerweise für länger...

Menschen, die sich einfach Hals über Kopf von einer Beziehung in die nächste stürzen können, kann ich absolut nicht verstehen. Mir fehlt es ja schon an der initialen „Muße“, jemanden überhaupt übers Schreiben / unverbindliche Reden hinaus bei einem Kaffee o. Ä. kennenzulernen, und dann gleich eine Partnerschaft...

Natürlich kennt mich hier keiner und das ist ein recht verworrener Text, dem dennoch noch so einige Infos fehlen. Meine etwas konfuse Frage zielt im Grunde hierauf ab:

Wie schätzt ihr das Ganze ein? Geht es evtl. jemandem genauso? Bin ich vielleicht ein Spätzünder, ging es euch bis zu einem gewissen Alter ebenso oder hapert es bei mir an fehlender Gelassenheit? Was könnte ich evtl. tun, um meine Anspannung zu verbessern? 

Ihr seht, es sind eigentlich sehr viele Fragen. Natürlich hängt mein Lebensglück nicht zwingend von einer Beziehung ab, aber manchmal beschäftigt es mich doch ein bisschen, dass es bislang noch nicht geklappt hat. Wobei ich natürlich noch einiges an Zeit haben dürfte - ich frage mich nur, was in ein paar Jährchen groß anders sein sollte 😂

Leben, Freundschaft, Gedanken, Bindung, Liebe und Beziehung, Reife

Wieso sind viele Menschen undankbar und schätzen es nicht wert dinge zu haben, die andere nicht besitzen?

Hallo an alle! Tag für Tag frage ich mich wieso Menschen immer mehr wollen, liegt es an dir Gier, an der Macht, an der Sucht mit einem gleichgestellt zu werden, woran? Ich hatte nie viel und bin froh dass ich es nicht habe, aber ich habe viele Freunde die es nicht mal wertschätzen Klamotten im Wert von über 200€ zu kriegen. Ich erkläre es euch, ich bin in meinen Augen nicht arm sondern habe Dinge die obdachlose Menschen oder Kinder in anderen Ländern nicht haben, aber dennoch habe ich eine Mutter die leider unter einer Krankheit leidet und nicht arbeiten kann und deswegen Hartz IV beantragen muss. Wir kommen gut klar, sind sparsam gehen achtsam um mit unseren Klamotten und kriegen im Monat 10€, für 4 Geschwister womit wir auch sehr zufrieden sind. In meiner Klasse gibt es Kinder, die mit ihren ganzen Handys, Pullover, Klamotten oder auch ihrem Style sehr groß angeben, was ich an sich nicht schlimm finde. Doch diese Arroganz einiger Mädchen oder Jungen in meiner Klasse ist sehr groß, denn ich bin jemand denn interessiert Klamotten Ketten Schuhen nicht sonders, ich bin eher der Typ mit Freunden rausgeht, beten, putzen, arbeiten und andere gehen daraufhin in eine Shisha-Bar zeigen in Storys ihre Ketten Klamotten und da frage ich mich ist sowas nötig, denn in meinem Kopf ist immer dieses Gefühl von Ahnungslosigkeit wo ich mir immer die frage stelle ist sowas in der meiner Zeit normal? Ich bin 17 und ich genieße mein Leben, ohne teure Klamotten Ketten, Uhren oder Schmuck. Ich bin recht streng zu mir selbst und habe in meinen Gedanken meinen verstorbenen Opa der als Gastarbeiter herkam ohne nichts und ich hier sitze und mich frage ob ich vllt doch zu ( wie meine Tante sagen würde) Altbacken (Altmodisch) bin. Ich könnte stundenlang reinschreiben was ich denke, aber ich wollte nur fragen, ob es normal ist wie ich denke. Es macht mich traurig wenn ich Leute auf der Straße sehen, weil ich frage mich wie kamm es dazu, denn ich sehe in einem Menschen ein bestimmtes Potenzial was er erreichen kann. Manchmal habe ich vor meinen Augen einfach einen obdachlosen Mann der nichts hatte, aber ich ihm geholfen habe und er einer meiner besten Freunde und loyalsten Arbeiter wird. Ist dieser Gedanke falsch, oder richtig? Ich bedanke mich bei jedem der bis hierher alles gelesen hat! Freue mich über eure Antworten👍🏼

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Freunde zu unreif?

Ich will mich nicht irgendwie besser darstellen, aber ich fühle mich immer so, als wären meine Freunde geistlich viel unreifer als ich was dazu führt, dass sie Dinge tun, die mich einfach nur nerven.
Kurz zu uns: Ich bin 15 Jahre alt und der älteste in unserer Gruppe ist 16 benimmt sich aber wie 13. Seine neueste Masche ist jetzt, „Geheimnisse“ vor Leuten die es nicht wissen dürfen, an andere Personen ins Ohr zu flüstern. Und das einfach in jeder freien Sekunde. Ich denke es macht ihm Spaß, Leute auszuschließen um so „interessanter“ angesehen zu werden. Oder jetzt habe ich erfahren, dass er mit der Schwester seines Freundes zusammen ist und damit versucht irgendwie anzugeben. Z.b.Schreibt er in seinen Status und in seine Story, den Datum wo sie zusammen gekommen sind und den üblichen Kram von der 5ten Klasse. Da er aber der „coole“ in unserer Gruppe ist, läuft ihm jeder hinterher und nehmen ihn als „Vorbild“ an oder sowas in der Richtung. Deshalb schafft er es, alle negativ zu beeinflussen und sie in ihrem Niveau zu senken. Sie machen in kürzester Zeit Sachen, die ich von ihnen nie erwartet hätte. Generell weiß ich, dass der „coole“ ein schlechter Mensch ist. Ich fühle mich bei ihm in der Nähe einfach unwohl und irgendwie verhalten sich alle anders sobald er auftaucht. Da ich aber auch nicht wirklich viele Freunde habe, weiß ich nicht wo ich sonst hin soll. Kann ich meine Freunde irgendwie positiv „beeinflussen“ sodass sie geistlich wenigstens etwas reifer werden und endlich mal sehen, was für ein schlechter Mensch er eigentlich ist.
Ich habe selber schonmal versucht, meinen Freunden das weis zu machen, aber sie wollten nicht auf mich hören und haben es nach paar Tagen auch ihm selbst erzählt. Ich bin einfach verzweifelt. Ich brauche auch wirklich kein Sarkasmus. Bitte nur hilfreiche Antworten. Danke im Voraus.

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Sich vor "Erwachsenwerden fürchten", normal?

Mir, weiblich 15, ist schon oft aufgefallen, dass ich "anders" als andere in meinem Alter bin. Während sich meine Freundinnen durch Beziehungen und Drogen ihren Weg gehen, schaue ich nur zu und schweige, das ganze ist nichts für mich. Beziehung hatte ich noch keine aber Interesse und einmal ein Bier getrunken, was geschmacklich nicht unbedingt toll war. Deswegen halten mich viele als "verklemmt", da es mit 15 normal sei, legale und illegale Drogen zu konsumieren. Das ganze passt einfach nicht zu mir.

Ich liebe es einfach in Ruhe Spiele wie zum Beispiel Pokémon zu spielen oder Animal Crossing.

Mein Leben sehr stressig und da ich überhaupt nicht mit Stress umgehen kann, leide ich unter psychosomatischen Symptomen. Dazu kommt eine vom Arzt diagnostizierte mittelschwere Depression. Ich bin im Moment ziemlich mit meinem Leben überfordert. Da kann es ziemlich leicht passieren, dass ich inn "andere Welten" abdrifte, ich denke mir mein eigenes Universum aus und erschaffe mir eigene Menschen aus. Das mache ich schon ziemlich lange. Und es hört sich verrückt an aber manchmal Stelle ich mir auch einfach vor, ein Digiritter zu sein, falls jemand Digimon kennt, da wo das Gute über das Böse siegt.

Und wenn ich schon alleine über das Erwachsenwerden nachdenke, bekomme ich Bauchschmerzen. Mir ist diese "Angst" erst vor kurzem aufgefallen und habe jetzt keine Ahnung wie ich damit umgehen soll.

Und da man eher schwieriger zum Psychologen im Moment kommt, wollte ich Mal hier Nachfragen ob das ganze, also sich in eigenen Welten "flüchten" und so, und diese Angst normal in der Pubertät sind oder ob ich mir Sorgen darüber machen sollte, dass nochmehr mit meiner Psyche nicht stimmt?

Tut mir leid, dass das so lang ist und danke fürs Durchlesen

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