Warm gewechselt: also einer war vorher in einer langjährigen Beziehung und hat ohne Pause den Partner gewechselt. War dann gleich verliebt und in einer Beziehung mit der neuen.

Sagt das etwas über den Charakter aus? Wenn man viele Jahre zusammen war und sich auchsehr geliebt hat, es keine schlimmen Vertrauensbrüche und oder respektlose Behandlungen habe... Sondern der Grund für die Trennung war öfter mal Streit und die Möglichkeit dass es wo anders leichter sein könnte.

Ist das nicht eigenartig dass man dan komplette Gleichgültigkeit fühlt oder ist das nur fest verschlossen oder war man einfach schon lange auf der Suche nach etwas neuen?

Das man nur in Gedanken idealisier und alles rosarot sieht. Wenn man dann die Person sieht, nach mibdestens Monaten fragt man sich: was habe ich so toll an dieser Person gefunden?!? So toll ist die garnicht!!!!!

Ist das ein Indiz dafür, dass etwas nicht mit der Beziehung stimmt, man unglücklich oder etwas anderes sucht? Oder ist das eher Charaktersache oder etwas anderes?

In einer Partnerschaft :) ich weiß es gibt keine allgemeingültige Antwort. Geht einfach von euch und euren Beobachtungen des Umfelds aus :)

Gab es dafür einen konkreten Auslöser? Hat sich etwas entscheidendes geändert? Und wie lange haben Beziehungskrisen angehalten?

Mein Ex hat mich gefragt ob wir uns treffen können. Es ist bereits ein Jahr her. Ich habe mich damals fremdverliebt und BIN jetzt auch mit der "neuen" zusammen. Ich war damals richtig sch*** zu meiner Ex. Und ich denke es wäre fair ein Gespräch zu halten.

Auf der anderen Seite, ging bei mir alles so schnell, dass ich die Gefühle zu ihr nie richtig verarbeitet habe. Ich mag meine Freundin. Aber ich habe damals aus "rationalen" Gründen Schluss gemacht. Ganz so verherend sehen die Gründe jetzt nicht mehr aus, da ich an ähnliche Probleme mit meiner Freundin gelange, und sehe, dass viel am Beziehungswechsel/ - aus an mir lag.

Ich glaube ein Gespräch ist trotzdem wichtig. Gerade auch um weiterzukommen, der Ex gegenüber gerecht zu sein. Natürlich möchte ich meine Freundin nicht verletzen und ich würde mit ihr besprechen ob das für sie in Ordnung ist.

Ich habe trotzdem Angst vor alten Gefühlen. Aber ich denke es ist besser sich der Sache zu stellen als unbewusst unverarbeitetes wüten zu lassen.

Wie seht ihr dasß

Ist es möglich dass man eigentlich glücklich ist in einer langjährigen Beziehung aber es eine oder öfter mal Phasen gibt in denen man unglücklich ist. Und trotzdem ist das die richtige Beziehung/ Partner und man wird langfristig glücklich sein? :)

Zum Beispiel 1 bis 2 Monste mal..

Also wenn das normal ist, wie lange und oft wäre in Ordnung?

Man hat sich danach gesehnt, sich mal wieder zu verlieben. Diese Leichtigkeit des Anfangs zu spüren und zu sehen, was das Leben noch zu bieten hat.

Die Ex hat man sehr geliebt. Sich aber immer wieder mal fremdverliebt, weil etwas gefehlt hat. Vor allem Leichtigkeit. Wir haben uns nach den ersten Monaten Verliebtheit (in denen es nie Streit gab) danach alle 1 bis 2 Monate schon arg gestritten. Uns zwar immer versöhnt.. qir waren viele Jahre zusammen und am Ende kannten wir uns inmer besser und hatten auch weniger oft Streit. Aber es war zu spät.

Ich habe dann eine andere sehr hübsche und sehr tolle Frau kennengelernt. Mit ihr war alles federleicht. Das war zu verlockend. Die ersten Monate waren so leicht und wir waren so verliebt. Nachdem wir zusammengezogen sind gibt es zunehmend Streit und die Leichtigkeit verfliegt.

Ich weiß Arbeit gehört dazu. Aber ich denke auch, vielleicht habe ich das damals mit der Ex überstürzt. Denn such hier gibt es jetzt Probleme. Und meiner Ey stand ich nach all den Jahren viel näher wir haben vieö erlebt.

Ich bin mir nicht sicher ob ich jetzt mit dieser Frau glücklich werde. Hätte ich mir doch erstmal noch mehr Zeit für mich und die Reflexion der alten Beziehung und meines Anteiös nehmen sollen?

Aber damals war ich sowas von durch mit der. Und einfach nur froh in Verliebtheit flüchten zu können

Wenn man davon überzeugt ist. Auch dass die andere Person eigentlich total liebt und das auch denkt, damals aber das nicht sehen konnte. Nun ist die andere Person unglücklich in einer neuen Beziehung und merkt dass sie einen Fehler grmacht hat, obwohl sie damals Schluss gemacht hat und sicher war.

Man selber kann aber eigentlich nichts tun, auser darauf zu vertrauen, dass wenn man wirklich zusammengehört es auch so kommen wird. Oder seht ihr das anders?

Wenn man das einfach spürt. Der andere hat bedenken oder ist sicht (noch) nicht sicher.

Ich bin der Meinung, dass man dann nicht antreiben sollte. Also nicht mehr, als zu sagen dass man darauf Lust hätte und sich das vorstellen könnte.

Also irgendie finde ich es dann wichtig, dass die andere Person auch von sich aus mal sagt, dass sie Lust darauf hätte.

Ist das besser oder bewegt sich dann nie etwas

Überwiegen die positiven Aussichten die möglichen Herausforderungen?

Wenn man damals sich für eine Neue getrennt hat, auch super glücklich direkt danach war, da man verliebt war. Man hat es auch ernst gemeint und die Entscheidung das erste Jahr danach nie bereut. Die Neue ist natürlich auch toll.

Aber 3 Jahre später merkt man, dass man die Ex immer geliebt hat. Es war damals eine rationale Entscheidung. Es hat sich auch alles so gut danach gefühlt, weil die ungelösten Probleme der letzten Beziehung durch die neue Verliebtheit gelöscht wurden.

Jetzt stößt man wieder an Probleme. Und man merkt dass das Problem damals nicht die Partnerin war sondern die eigene Einstellung. Man hätte es lösen können. Aber nun ist es zu spät.

Denn man weiß nicht wie die Ex darüber denkt und man hat auch wieder Verantwortung für die neue Partnerin. Trotz allem war die Ex eine ganz besondere Partnerin, wie kein anderer, und man hat das Gefühl, dass egal was und wer kommt, nie die Gedanken und das Herz verlassen werden.

Angenommen man wechselt den Partner ohne eine Pause dazwischen einzulegen, weil man sich verliebt hat und schon länger unzufrieden war in der alten Beziehung.

Es ist ein berauschendes Gefühl. Verliebt. Endlich den Traumpartner gefunden. Entscheidung bestätigt.

1-3 Jahre.

Dann treten Probleme auf. Man merkt man hat alte gegen neue Probleme ausgetauscht (die teilweise den alten gleichen).

Warum passiert so etwas? Sogar öfter...

Nach mindestens 3 Jahren. Bedeutet das, dass man nicht mit der Beziehung zufrieden ist oder dass der Zeitpunkt für einen noch nicht passt.

Wäre es besser verliebt zusammenzuziehen? Zwar kennt man den anderen noch nicht so gut, aber dieser große Schritt fühlt sich dann leichter an..

Eigentlich glaube ich das nicht. Denn von meinen Freunden hat sich niemand nach dem Zusammenziehen getrennt. Aber hier lese ich das so oft in den Antworten. Deshalb möchte ich gerne eure Meinung

Nachdem man schon mindestens ein über ein halbes Jahr zusammen war und dann zusammenzieht.