Ich fühle mich in meinem Umfeld einfach nicht mehr wohl?

Hey Leute,

ich verliere immer mehr Menschen und fühle mich immer unwohler in meiner Haut. In meiner Familie leide ich seit Jahren unter meinem gewalttätigen kleinen Bruder, der mich immer mit Beleidigungen, Schlägen etc. versucht zu erziehen. Mein Vater und er titulieren mich für jegliches Verhalten als schwul, Memme , fetter Autist etc. ( Ironisch, da ich im unteren Normalgewicht bin), da ich sehe Kuschel freudig und emotional/ soft bin.

Schaue ich Filme wie Titanic und stelle meine Lieblings Szene auf Instagram, so screened mein Bruder das und lädt das auf Instagram hoch und schreibt daneben: ,,Ich schäme mich für einen Schwulen, fetten Autisten Bruder, der heult weil er Titanic süß findet amk.” Und markiert natürlich keinen Account, woraufhin mich seine Freunde natürlich beleidigen :).

In meinem Freundeskreis zeige ich meine Softe Seite und prompt wird mir ,,nett” geraten die Sachen sein zu lassen, weil sonst alle über diese lästern können, weil diese mit mir befreundet sind. Ansonsten verstelle ich mich bei allen, sodass ich irgendwann ,,platze” und mein wahres Ich zeige.

Meinen Kleidungsstil, den ich selber tragen will, werden von meiner Familie, als auch von meinen Freunden als ,,Schwul, unmännlich und unpassend” betitelt, da ich weder schwul noch breit bin, wo dies gehen würde.

Ich versuche im Rahmen meiner Therapie mehr ich selber zu werden und probiere dies grade, allerdings wenden sich alle ab, was mich traurig stimmt.

Was würdet Ihr mir raten?

Liebe Grüße

Schule, Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Autist, aber mit der normalste in der Familie?

Hey,

ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, ohne irgendwie komisch zu klingen. Nun, ich bin das mittlere Kind meines Vaters aus 2. Ehe und hab eine große Halbschwester, sowie einen kleinen Bruder.

Nun, mein Vater arbeitet im Ausland und hat einen 12/5 Job, manchmal auch 7/12, wenn sie ein Projekt haben. Mein Vater ist sehr direkt& verbringt seine Zeit vor dem Fernseher, beim zocken oder manchmal geht er auch etwas spazieren, macht allerdings kaum was mit der Familie& falls doch, werden wir gezwungen.

Meine Mutter hat keinen Job mehr, aber ist durch die fehlende Bindung ( Man könnte meinen, dass meine Eltern nur Freunde seien, da diese nichts gemeinsam haben, was man halt in der Ehe so hat) zu meinem Vater als auch anderen Dingen, die ich hier nicht erwähnen will viel mitgemacht.

Mein Bruder ist auf einer speziellen Schule ( Er hat eine starke Form von ADHS) und nur am Wochenende da, zockt dort meistens oder geht geht saufen& macht oft Probleme. Ich werde oft von ihm geschlagen& ,,erzogen“, als mistgeburt beleidigt und muss mich ihm beugen, sonst kriege ich Probleme.

Und dann bin da noch ich: mittlere Schulnoten, wenig Freunde, immer pünktlich, eher introvertiert, aber sehr verschmust und ungewöhnlicherweise empathisch in manchen Situationen. ( Worte meiner Mutter) Allerdings zeige ich oft anorektische Züge& werde laut allen mit zunehmenden alter normaler.

( Gehe wie jeder halt mal feiern und so)

Wie kann ich Dann der normalste sein, wenn ich doch n Behinderung habe?

LG

Schule, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus