Wie kann ich meinen Mitbewohner dazu zwingen, seinen Anteil der Nebenkostenabrechnung zu bezahlen?

Hallo,

ich habe ein etwas komplexeres und gleichzeitig dringendes Anliegen und hoffe, dass jemand helfen kann.

Eine Freundin und ich wohnen zusammen in einer Wohngemeinschaft. Um die Kosten zu senken haben wir uns letztes Jahr noch einen weiteren Mitbewohner (ab hier M3 genannt) gesucht, sodass wir nun zu dritt wohnen. Wir stehen auch alle drei gleichberechtigt im Mietvertrag (sprich, M3 ist kein Untermieter).

In letzter Zeit gab es jedoch vermehrt Reibereien, da sich M3 uns gegenüber absolut rücksichtslos und asozial verhielt. Ohne hier zu weit ins Detail zu gehen- M3 lebt über seine Verhältnisse und als wir ihn darauf ansprachen, dass sein Verhalten sich wohl mehr als deutlich in unserer Nebenkostenabrechnung widerspiegeln wird, bekamen wir nur als Antwort: "Das habe ich schon immer so gemacht, und das werde ich auch nicht ändern." Daher haben wir uns nach einem langen Streitgespräch zu dritt darauf geeinigt, dass M3 zum 01.06. auszieht.

Und nun zum eigentlichen Problem: wir haben noch keine Nebenkostenabrechnung für 2021 erhalten. Wir befürchten, dass diese eine sehr hohe Nachzahlung beinhalten wird, da M3 mit seinem verschwenderischen Lebensstil unseren Verbrauch in jeglicher Hinsicht gesteigert hat (mal ganz abgesehen von den allgemeinen Preissteigerungen und der Inflation). Wir befürchten nun jedoch, dass M3 sich Anfang Juni aus dem Staub macht und meine Freundin und ich alleine auf den Nebenkosten sitzen bleiben. Daher meine Frage- gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir M3 dazu verpflichten können, seinen Anteil zu zahlen? Nicht nur den von 2021, sondern auch den von Januar bis Mai 2022 sobald wir da nächstes Jahr eine eine Abrechnung bekommen.

Recht, Nebenkosten, WG
AfD Leaks: ,,Die Ratte Merkel an der Spitze! Diese Volksverräterin gehört lebenslang in den Knast!" Wann wird diese Partei endlich verboten?
Enthüllt: Vertrauliche Chats aus der AfD "Quasselgruppe"

Im September 2017 zieht die AfD zum ersten Mal in den Bundestag ein. Mehr als 70 Abgeordnete treten später einer streng vertraulichen Chatgruppe bei. Sie nennt sich "Quasselgruppe".

Rund 40.000 Posts liegen NDR und WDR jetzt vor. Sie zeigen, was die AfD-Politiker denken und wie sie reden, wenn sie glauben, dass ihnen keiner zuhört.

Häufiges Streitthema: Wie rechtsextrem soll die Partei sein? Ein Abgeordneter fragt: "Wollen wir eine national-sozialistische oder eine freiheitlich-konservative Partei sein?" Eine Kollegin genervt: "Fällt es so schwer, mal nicht über das Dritte Reich zu reden?"

https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/afd-leaks-die-geheimen-chats-der-bundestagsfraktion-100.html

Kommentar von mir:

Die AfD ist weder ein Prüf- noch ein Verdachtsfall! Die AfD hätte schon längst vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft werden müssen. Wie viel Futter braucht der Verfassungsschutz noch?

Für mich gehört so eine Partei in kein demokratisch gewähltes Parlament, Punkt! Wann kapiert auch endlich mal der letzte AfD- Wählende, dass diese Partei rechtsradikal, gar faschistisch ist?

Deutschland, Politik, Recht, Gewalt, Antifaschismus, Bürgerkrieg, Faschismus, Flüchtlinge, Hass, Merkel, Migration, Politiker, Rechtsextremismus, AfD, Homophobie, parteiverbot, Verfassungsschutz, Demokratieverständnis, Lauterbach, Philosophie und Gesellschaft, Olaf Scholz, Spaltung der Gesellschaft, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Friedliche Lösung im Rechtsstreit?

Hallo zusammen.

Ich hab gleich mehrere Fragen auf einmal. Erst mal zur Situation: ich habe vor 2 Jahren einen Kurs zur Weiterbildung in Köln gebucht.

Dieser Kurs fand nicht statt, stattdessen wollte man mich nach Düsseldorf versetzten. Kurz danach kam eine Rechnung für die Kursgebür obwohl ich nie daran teilnehmen habe. Ich habe der Rechnung wiedersprochen und lebe seit dem durchgehend im Rechtsstreit mit dem Anbieter. Ich persönlich finde die Forderung nicht rechtens, da der Kurs den ich gebucht habe (Köln) nicht der ist wofür ich bezahlen soll (Düsseldorf) die Gegenseite besteht natürlich auf ihr Geld.

Nach einigen Mahnungen und dem Einsatz von einen Inkasso Unternehmen kam dann nun eine Klage. Im Juli ist der erste Termin vom Amtsgericht aus angesetzt. Ich vermute es geht erst mal darum das jede Partei ihre Sicht der Dinge darlegt und weitere Verhandlungen werden folgen. Nur stehe ich vor einigen Problemen: ich will mir nicht so viel Zeit nehmen, mich mindestens einmal ggf sogar mehrmals auf der Arbeit entschuldigen müssen,

ich habe Angst in der Situation allein hin zu müssen und mit meiner unhöflichen Art die Situation noch schlimmer zu machen,zudem weiß ich gar nicht wie man sich in so einer Situation verhält oder ähnliches. Es überfordert mich,

ich habe Angst im Falle einer Niederlage die Gerichtskosten auch noch tragen zu müssen

und möchte eigentlich da ich nicht rechtschutz versichert bin auch keinen Anwalt nehmen, wieder wegen der Kosten und weil zudem nicht mehr viel Zeit ist und ein Anwalt nicht mit dem Problem vertraut ist.

Außerdem habe ich nur wenig Beweismaterial, was die Chancen verringert

Nun meinte mein Partner, um den Stress zu vermeiden soll ich mich beim Kurs Anbieter melden und fragen ob es nicht doch noch eine friedliche Lösung gibt und ich einfach bezahlen kann. Nun zu meinen Fragen :

1. denkt ihr ich sollte das tuen, aufgeben und einfach bezahlen oder lieber kämpfen? Habe ich überhaupt Chancen vor Gericht?

2.sollte ich jetzt noch wo das Verfahren schon eingeleitet ist einen Anwalt kontaktieren und dann halt auf eigene Kosten zahlen?

3.geht es überhaupt jetzt noch ab zu springen? Also klar wenn müsste eh die Gegenpartei zustimmen aber wenn ich schon eine Ladung erhalten habe mit Anwesenheitspflicht besteht dann theoretisch überhaupt noch die Möglichkeit das Verfahren abzubrechen? Falls ja welche Kosten kommen dann auf mich zu?

4. falls ich noch um das Verfahren drum herum kommen sollte, wie wäre theoretisch der Ablauf? Ich rufe beim Anbieter an um das einstellen abzusprechen, lasse mir schriftlich bestätigen das sie nach Geld Eingang abbrechen, zahle und dann ist die Geschichte vorbei bzw die klägerseite regelt alles oder muss ich mich dann noch beim Amtsgericht melden und denen klar machen das das Verfahren eingestellt werden kann?

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen, sorry das es so viel geworden ist

Recht, Verfahren, rechnungen-bezahlen
Entmündigung einer Person?

Hallo, ich habe eine kurze Frage.

Ich betreute vor einiger Zeit einen älteren Mann (79 Jahre).

Dann musste er wegen Herzschmerzen ins Krankenhaus und von dort kam er in die Kurzzeitpflege. Sein Neffe, denn er als Vormund damals bestimmt hat wohnt in Süddeutschland.

Der Neffe sagte zu mir , dass dies nur kurz wäre mit dem Altenheim und das wenn er nach Hause möchte das jederzeit möglich ist.

Der Mann ruft mich jeden Tag und ist traurig, dass er nach Hause möchte. Ich habe den Neffen schon darauf angesprochen, dass der Mann es doch einfach versuchen soll, in seine Wohnung zurückzukehren, denn zur Zeit wird das Heim und die Wohnung gezahlt.

Der Neffe gleich, da wird die Heimleitung sagen, er darf nicht mehr alleine leben.

Ich kenne auch die Heimleitung und weiß warum sie so argumentiert.

Der Mann kann alles alleine , anziehen, waschen ,essen und nur weil man vergisst was heute für ein Tag ist und das nur ab und zu in ein Heim..

Er kommt sich dort vor wie im Gefängnis.

Er darf nicht spazieren gehen oder Mal ein Eis in der Eisdiele gegenüber holen.

Ich kenne den Mann schon lange und er ist mir ans Herz gewachsen. Er ist etwas vergesslich, aber das ist im Alter normal und es ist nicht sehr ausgeprägt .

Die Familie räumt auch nach und nach seine Wohnung aus und sagen ihm nichts. Erst wurde sein Flügel abgeholt und ich sollte die Tür öffnen. Ich habe mich dabei sehr unwohl gefühlt , ich war froh, dass der Käufer abgesprungen ist.

Auch das Auto wurde an den Nachbar verkauft und ihm wurde eingeredet das er nicht mehr Auto fahren darf , sonst würde er sich in eine finanzielle Krise stürzen, wenn etwas passieren würde.

Das er kein Auto mehr fahren muss, dafür bin ich auch, aber man muss ihn das nicht so erklären und ihm Angst machen, denn er ist gut situiert.

Jetzt meine Frage , kann ich etwas für den Mann tun?

Und kann eine Familie einfach einen Menschen entmündigen.

Ich vermutet, wenn die Heimleitung und der Arzt mitmacht, hat der Mann schlechte Chancen wieder in seine Wohnung zu kommen oder ?

Vielen Dank für eure Einschätzung

Recht, Altenpflege
Freund ist kalt, lieblos und gemein?

Hallo zusammen, mit geht’s ziemlich mies. Mein Freund hat eine neue Wohnung angemietet, in die er zunächst einziehen wollte und in die ich in zwei Monaten hinzuziehen wollte.. noch leben wir nämlich in getrennten Wohnungen. Kurz vor dem Einzug ist es zu blöden Umständen gekommen, da der Vermieter sich nicht an Absprachen gehalten hat, sodass er zwangsläufig vom Mietvertrag zurückgetreten ist und ohne Wohnung dastand. Glücklicherweise hatte sein ehemaliger Vermieter noch keinen Nachmieter und konnte ihn erneut in der Wohnung aufnehmen. Problem allerdings war, dass in dieser Wohnung nichts mehr stand außer ein Sofa und Kleinigkeiten. Er war jedoch froh darüber überhaupt eine bleibe zu haben. Nun macht er mich verantwortlich dafür dass es überhaupt zu diesen Umständen gekommen ist und er nun in Anführungsstrichen wie ein Obdachloser“ liebt. Der Tat hat er zum Teil recht da ich ihn dazu gebracht habe dass wir diese Wohnung anmieten weil sie mir besonders gefallen hat er hatte nichts gegen einzuwenden außer dass er den Vermieter seltsam finden würde. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass es vielleicht nur ein falscher Eindruck gewesen ist. Letztendlich hat sich seine Vermutung bewahrheitet. Nichts desto trotz hätten wir beide nicht gewusst dass es so enden wird. Seit drei Wochen redet er kaum mit mir und wenn dann in einem sehr lieblosen Ton heute hat er mir diese erneut gegen mein Gesicht geworfen. Er hat mir gesagt das ich dafür verantwortlich sein und das ist meine Schuld sei. Ich habe mich nun bereits einige Male beim entschuldigt und gesagt dass ich in der Tat geht es unbewusst bin, dass ich ihn dazu gebracht habe dass wir den Mietvertrag unterschreiben. Ich hab ihm auch gesagt dass es mir enorm leid tut und dass ich am liebsten mit ihm tauschen würde, allerdings wohnen wir viel zu weit voneinander entfernt. Es tut mir wirklich weh, zu wissen, dass er in einer Wohnung derzeit wohnt, wo nichts drin ist. Inzwischen verletzt es mich sehr dass er mir diesen Fehler unter den Kopf wirft. Und das, trotz dessen, dass ich wirklich mal gut zu ihm bin und viel größere Fehler immer und immer wieder verziehen hat. Vielleicht war das mein Fehler. Wie sollte ich am besten handeln?

Liebe, Recht, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Fragen zum Thema Recht