suspekte Stromrechnung zahlen ?

Hallo zusammen - nachdem wir Anfang letzten Jahres für einige Monate eine
Wohnung in einem 2 Familien-Haus vermietet hatten (die andere Wohnung stand in der Zeit leer) - kam nun vom städtischen Regionalanbieter (den wir selbst
bislang noch nie als Stromanbieter gewählt haben ;; der sich aber (eigentlich) automatisch einschaltet (hat er aber seinerzeit nicht getan!), wenn irgend ein Haus in die Grundversorgung fällt) eine Horrorrechnung an.
Nach ca. einem Jahr meldet sich also dieser (eigentlich) "automatisch zuständige Regionalanbieter" mit dieser äußerst fraglichen Rechnung (wirklich horrormäßig).
In diesem Schreiben benennt er sich selbst seit Oktober 21 zuständig zu sein und
gibt eine an die 4000 kw/h verbrauchten Strom an, den wir zahlen sollen.
Der Netzbetreiber (also nicht Regionalstromanbieter) hatte im Frühsommer
vergangenen Jahres (also fast vor einem Jahr) auf meine Frage hinsichtlich der hier fehlenden "Corona-Selbstablesungsaufforderung" angegeben, dass ich nicht Eigentümer sei - sondern dies erst einmal nachweisen solle. Unter Mitteilung meiner Daten, Zählernummer etc. erkannte er mich (als schon immer und ewig Eigentümer dieses Hauses) n i c h t an. Seltsamerweise kam dann gestern ein an mich adressierter Brief (den ich letztes Jahr vermisst hatte und deswegen anrief) mit der Aufforderung zur Selbstablesung (obwohl ich ja offensichtlich in deren Augen noch immer nicht der Eigentümer bin). - Was würdet ihr nun tun ? -
Gruß Skipper


Strom, Recht, Vermietung, Stromverbrauch, Stromrechnung
Eintrag in Polizeiakte löschen lassen, wenn man in eine Straftat verwickelt aber unschuldig war?

Vorweg: Es handelt sich um keinen realen Fall 😉 Ich bin Hobby-Autorin und tüftle gerade an einem neuen Krimi. Hierbei habe ich folgende Frage:

Eine Frau hatte ein Baby, welches entführt wurde. Was aus dem Baby geworden ist, kam nie heraus, doch die Mutter war auch nie wirklich tatverdächtig. Zwanzig Jahre später wird diese Mutter tot aufgefunden.

Ich vermute mal, die Ermittler würden normalerweise sofort von der Entführung des Kindes erfahren, sobald sie die Akte der Mutter aufrufen. Ich hätte aber gerne, dass sie es ein wenig später erfahren. Ich habe gelesen, dass man Einträge in seiner Akte nach 10 Jahren löschen lassen kann - entweder das geht automatisch, oder es muss halt beantragt werden.

Könnte die Mutter Erfolg mit einem solchen Antrag haben? Ihr Name würde natürlich noch in der Akte zum Fall auftauchen aber wenn der Hinweis mit der Entführung aus ihrer eigenen Akte entfernt werden könnte ... Aber geht das? Ist ja nicht nur eine kleine Straftat, sondern da ist etwas Schlimmes passiert, was bis heute ungelöst ist ...

Oder würde ohnehin sofort ein "Link" zu der Fallakte erscheinen, wenn die Ermittler ihren Namen eingeben? Könnte es erschwerend sein, wenn sie zwischendurch den Nachnamen gewechselt hat?

Ich muss gestehen, dass ich mich leider wenig mit den Polizeidatenbanken auskenne und dass es auch recht schwer ist, an mehr als nur oberflächliche Erklärungen ranzukommen - daher stochere ich jetzt gerade ein wenig herum und hoffe, dass meine Fragen nicht allzu dumm klingen. Aber vielleicht kann mir ja hier jemand helfen 😊

Polizei, Recht, Entführung
Über was kann man mit Fahrlehrer reden?

Hey

ich bin vor knapp 2 Jahen mit den FS fertig geworden und würde gerne anstatt nur daran vorbeizugehen (wie ich es mache, wenn ich mal in der Heimat bin und dort in der Gegend was zu tun habe) auch mal ein Gespräch führen.

Das Problem ist ich weiß nicht was. Letztes Jahr im Sommer habe ich auch mal mit dem gesprochen und da hab ich offenbar die falschen Themen erwischt, dass er sich etwas langweilte. Mittlerweile hat er das auch wieder vergessen (So oft bin ich dort nicht in der Stadt) und im Dezember hat er mich nur am fahren sehen im Straßenverkehr (Hab versucht die Zeit zu vermeiden, wenn er mal fertig ist mit der Theorie und Schluss hat und bin bewusst paar Minuten später erst da vorbei gegangen als er weg war, weil ich mir zu viele Gedanken gemacht hab).

Und bitte keine Fragen woher ich weiß dass es die Zeiten sind (Ich bin auch schon Jahre vor dem FS da langgelaufen als ich noch in der Stadt lebte und ich ihn zumindest persönlich nicht kannte).

Habt ihr auch schonmal nachdem ihr fertig wart, mit euren Ex Fahrlehern gesprochen? Und wenn ja: Über was kann man den so reden ohne dass der andere sich langweilt.

PS: Warum reden viele Fahrlehrer mit ihren Schülern auch übe private Dinge? Er dagegen hat das nicht getan, weshalb es zu 90% nur um das Fahren ging.

Auto, Freizeit, Deutsch, Kunst, Freundschaft, Recht, Führerschein, Privatsphäre, Kommunikation, Fahrlehrer, Fahrschule, Freizeitaktivitäten, Gesellschaft, Gespräch, Kunst und Kultur, Umgang, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad, Reisen und Urlaub
(DSGVO) Kann ein Dienstleister die Löschung meiner Personenbezogenen Daten aufgrund seiner Dokumentationspflicht verweigern?

Hallo,

ich ärgere mich jetzt schon seit über 3 Jahren mit einem Versicherungsmakler (damals über Verivox oder Check24 zugewiesen), der mir wiederholt Werbemails zugeschickt hat.

Ich habe ihn dann (nachdem die damals abgeschlossene Versicherung sowieso nicht mehr besteht) dazu aufgefordert, meine personenbezogenen Daten nach Art. 17 DSGVO zu löschen. Nach einigen Monaten habe ich dennoch wiederholt eine Werbemail erhalten. Als ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, dass er nach meiner Aufforderung dazu verpflichtet war, meine Daten zu löschen und dem wohl nicht nachgekommen sei, hat er das mit einer Panne entschuldigt.

Jetzt zwei Jahre später kam eine Mail (scheinbar auch an einen großen Verteiler) in der er (4 Jahre nach Einführung der DSGVO!) die erneute Zustimmung einholen möchte:
'Wie Sie sicherlich aus den Medien gehört haben, hat sich das Datenschutzrecht durch die Einführung der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung deutlich verschärft. Ich möchte Sie daher bitten, mir Ihre Einwilligung zu erteilen, dass ich Ihnen zukünftig diese Informationen per E-Mail senden darf. Ein Klick auf den folgenden Link genügt, und wir bleiben weiter per E-Mail in Kontakt: [...]'

Meiner Meinung nach schon lächerlich und höchst unprofessionell, dass er das jetzt erst erkannt hat und handelt.

Ich habe ihn dann auf den vergangenen E-Mail-Verlauf hingewiesen, die Info über die bei ihm über mich gespeicherten Daten eingefordert (nach Art. 15 DSVGO) und rechtliche Schritte angekündigt.
Darauf kam folgende Antwort:
'Einer Komplettlöschung Ihrer Daten kann ich leider nicht zustimmen, da hier seinerzeit dokumentationspflichtige Beratungen stattgefunden haben.'

Nun meine Frage: Kann das Recht auf Löschung durch eine Dokumentationspflicht wirklich ausgehebelt werden? Und wenn ja, wie lange besteht die Dokumentationspflicht (der Vertrag ist ca. 5 Jahr gekündigt) und kann ich danach eine Löschung erwirken?

Leider habe ich online nichts dazu gefunden. Wenn ich nach 'Dokumentationspflicht vs. Recht auf Löschung DSGVO' suche, finde ich nur Informationen über die Dokumentation und das Nachweisen von Löschungen.

Deshalb vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

LG Jens

Datenschutz, Recht, Datenschutzrecht, Versicherungsrecht, Datenschutzgesetz, DSGVO
Observation von einem Freund aus dem Internet?

Hallo,

habe aus dem Internet verschiedene Freunde über die letzten Monate gefunden, mit denen wir uns recht gut verstehen. Meistens zocken oder unterhalten wir uns auf Discord über diverse Themen, ansonsten auf keiner anderen Plattform. Wir haben auch einen eigenen Server, indem wir uns halt treffen und chatten (40 Mitglieder im Server).

Nun war alles positiv, bis gestern Abend einer von unseren Freunden rein kam und uns erzählt hat, dass er observiert wird. Er meinte generell schon vorher, dass er irgendwelche krummen Dinge macht. Interessiert hat es uns ehrlich gesagt nicht, da er ein netter Mensch gewesen ist und wir sowieso nur gemeinsam gezockt haben, und uns persönlich nicht kennen.

Er kam auch immer recht selten in Anrufe rein und wir hatten recht wenig mit ihm zu tun. Habe im Discord eine "kontakt"-Mail Adresse, in der man mich bei Problemen oder sonstigen Sachen erreichen konnte. An die Mail Adresse hatte er mal ein Vorschlag abgeschickt, ansonsten war er recht selten da wie beschrieben.

Nun hat ein anderer Kollege aus dem Server, der ihn auch auf Instagram hat, gesehen wie er Videos von den ganzen observierenden Personen gemacht und es in seiner Story gepostet hat. Der Kollege hat uns davon berichtet, und wir haben schon alle etwas Angst bekommen, weil wir mit solchen Leuten nichts zu tun haben wollen. Er wird anscheinend tatsächlich von mehreren Männern und Autos mit eingebauten Kameras und abgeschirmten Rückfenstern verfolgt, er sprach die Leute an und die haben ihn komplett ignoriert. Das alles hat er in seiner Instagram-Story gepostet. Das er observiert wird, stimmt definitiv.

Neulich hat er gepostet, dass alle die ihn anschreiben oder mit ihm im Anruf sein könnten auch verfolgt werden können. Ich meinte gestern im Anruf zu ihm (hat er uns erst gestern erzählt), dass das schon echt merkwürdig ist und was er verbrochen hat. Auskunft wollte er natürlich nicht geben.

Nun haben wir die Sorge, da irgendwie mitverwickelt zu werden, auch wegen seiner Äußerung "Wer mit mir schreibt und redet wird auch abgehört". Weiß da jemand vielleicht, wie man mit umgehen soll?

Internet, Freundschaft, Polizei, Freunde, Recht, Rechte, Jura

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