Hey Leute,
mir geht es gerade richtig scheiße. Meine Eltern behaupten, dass sich meine Gesamtsituation seit dem letzten Hilfeplan ziemlich verschlechtert hat, was nicht stimmt. Außerdem behaupten sie, dass ich eine sehr symbiotische Beziehung zu meiner Einzelfallhelferin aufgebaut habe, was auch nicht stimmt. Ich kann ihr eben gut vertrauen und sie hilft mir immer. Jetzt beschuldigen sie auch noch meine Einzelfallhelferin, dass sie mich gefährdet. Die Teamleiterin von meiner Einzelfallhelferin hat meinen Eltern geschrieben, dass sie die Einschätzung meiner Eltern gegenüber ihrer Arbeit unangemessen und übergriffig hält. Außerdem stellt sie sich die Frage, ob eine Zusammenarbeit noch weiter sinnvoll ist, wenn meine Eltern so über ihre Arbeit urteilen. Ob und wie die Zusammenarbeit weitergeführt wird, klärt sich dann im Hilfeplangespräch. Jetzt möchte sie beim Jugendamt fragen, ob es sinnvoll ist, dass ich bei dem Hilfeplangespräch dabei bin, weil es dort zu einer riesigen Diskussion kommen wird und die wollen, dass ich mich nicht aufrege, weil meine Gesundheit nicht gut ist. Ich will aber gerne bei dem Hilfeplangespräch dabei sein, wann kann ich denn sonst etwas dazu sagen? Ich habe so Angst davor, dass die Hilfe beendet wird, ich brauche sie!!! Was soll ich machen? Meine Eltern behaupten dort, dass meine Einzelfallhelferin inkompetent ist.