Rassismus – die neusten Beiträge

Können Patrioten die Muttersprache ihres Vaterlandes?

Es geht mir immer wieder so, daß ich Beiträge lese, die von selbsterklärten Patrioten stammen. Egal, aus welcher parteipolitischen Strömung kommend, sind diese Beiträge oft nicht ganz so gut formuliert. Da wird gegen Migranten oder Ausländer allgemein gehetzt, auch gegen andere Religionen und Menschen, die sich nicht in das typische konservative (oder rechte/rechtsextreme) Rollenbild pressen lassen und wie zum Hohn mangelt es gerade diesen Texten an einem Mindestmaß an Sprachgefühl.

Ok, jetzt könnte man sagen, ist halt so, die haben halt ihre Meinung und die dürfen sie natürlich auch sagen - wir haben ja immerhin Meinungsfreiheit und die schaut nicht auf die Rechtschreibung.

Aber, und ist meine Frage, fällt es nur mir auf, daß diese selbsternannten Patrioten, Hüter der Moral und Retter des Abendlandes gar nicht mal so gut sind in der Muttersprache des Vaterlandes, das sie so zu verehren und dessen Kultur schützen zu wollen sie vorgeben?

Kann es sein, daß die einfach doch nicht so toll sind, wie sie denken? Daß sie vielleicht doch nicht so viel wissen, wie sie glauben? Daß sie sich lächerlich machen, wenn sie in radebrechendem Deutsch ihr "Deuschland" feiern, von dem sie erkennbar so gar keine Ahnung haben und es oft nicht mal richtig schreiben können?

Interessiert mich, wie Ihr das seht und selbstverständlich sind alle eingeladen, abzustimmen, links, rechts, Patriot oder Vaterlandsverräter von der AfD/Heimat … tut Euch keinen Zwang an. Noch haben wir ja Meinungsfreiheit. Also nutzt sie, bevor die gesichert Rechtsextremen von der AfD ihre "Machtergreifung" feiern.

Eure Theo

Naja, ja, es sind halt "Patrioten" und deshalb nicht so schlau 44%
Eh Aschloch ich binn Patroatidot unnd du linke secke hasst mia ga 22%
Meine Meinung - siehe Antwort 22%
Nee, das hat mit Patridioten nix zu tun. Manche sind einfach so … 11%
Sprache, Deutschland, NPD (Die Heimat), Rassismus, Rechtsextremismus, AfD

Rassistischer Freund?

Nu hallo, zum Verständnis, ich bin m17 aus Sachsen und es geht um meinen Freund (m16). Ich kenne ihn schon seit über 10 Jahren und wir sind beste Freunde. Er ist auch nett, sympathisch, hilfsbereit… aber zurzeit verändert er sich extrem, er hat Stress in der Schule, kriegt mehrere Verwiese wegen H-Gruß, Gewalt, rassistische Beleidigungen…

Gerade ich merke halt auch immer mehr dass er, wie er sagt rassistische "Jokes“ bringt. Er meint immer, dass er es nicht ernst meint, es ist nur witzig für ihn. Aber immer diese unnötigen Kommentare, Vorurteile etc. gehen mir echt auf die Nerven. Ich selber halte davon nichts und habe ihm das auch schon des Öfteren gesagt.

Er ist nun mal intolerant, leider auch rassistisch und wird immer fauler und nimmt dazu noch Drogen. Ich weiß auch nicht mehr wie ich ihn „halten“ soll, ne Zeit lang habe ich ihn sein Ding machen lassen und in der Zeit ist er ziemlich abgestürzt und es ging mit den Drogen los…Denn habe ich mich mal mehrmals mit ihm Ernst unterhalten, findet er unnötig und juckt ihn nicht für ihn ist: "Rassismus eine Meinung“, wie er umschrieben sagt. Ich verstehe das schon, dass das vielleicht mal nerven kann wenn ich ihn das mal für 2 Tage unter die Nase reibe, dass er mal nachdenken soll. Aber letztendlich mache ich das ja für ihn, na gut ich will zwar auch einen Freund haben der nicht in 2 Jahren im Knast oder so sitzt, aber ihr versteht schon. Zwischen uns läuft aber immer noch alles super, nur weiß ich nicht mehr so richtig weiter.

Soll ich mich zurückhalten und ihn machen lassen, nach dem Motto irgendwann merkt er es schon selber? Nehme ich das zu ernst? Oder soll ich darauf beharren, mal mit seinen Eltern sprechen (weiß nicht ob das so gut bei ihm ankommen würde…), ihn immer wieder sagen das er das bitte lassen soll…

Danke

Freundschaft, Rassismus

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