Warum findet man es rassistisch wenn man sowas sagt?

Im Politikunterricht habe ich folgendes gesagt

Ich bin selber Türke also ich ich bin in Deutschland geboren und habe türkische Wurzeln Ich kenne Krug Ausländer, die sagen oh die Deutschen die sind alle Nazis mögen uns nicht und so dann hab ich gesagt ja was erwartet ihr dass ihr euch mögen ihr parkt zum Beispiel auf dem Parkplatz eines Deutschen der dir gehört. Diesen Parkplatz gehört dem Deutschen, weil er dafür Geld bezahlt. Er bezahlt Geld dafür. Du darfst auf seinen nicht Parkplatz parken. Imder Moschee könnt ihr euch nicht mal Benehmen während die Leute da beten sind spielt ihr da wirklich Fußball und wundert euch dann, warum ihr von der Moschee rausgeschmissen wird wirft Zigarettenstummel überall rücksichtslos vor irgendwelchen Haustüren fremder Menschen, was erwartet ihr das sin euch natürlich, ich versteh das selber als Türke auf diese Ausländer, die einfach rum pöbeln auf cool machen und Streit suchen die Gesetze brechen wollen, um auf cool zu tun. Ich verstehe das dann hab ich sogar zu denen aus meiner Klasse gesagt, die so sind sucht euch einen anständigen Job hört auf mit Drogen mit shisha rauchen etc. auf cool zu tun. Hört auf irgendwie auf krass zu machen. Indem wir ein Mercedes fährt, der vor euren Eltern finanziert ist eure Eltern arbeiten machen alles und ihr zieht sie einfach so in den Dreck rein. Ich versteht das, dass die Deutschen sagen wir haben kein Bock auf solche Leute.

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Wie findet ihr das Geheimtreffen der AFD und Remigration?

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

Mich persönlich erinnert das an die Wannseekonferenz, dennoch bestehen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Der größte Unterschied ist, dass diass diese Herrschaften nicht an der Macht sind. Ein weitere Unterschied, dass einige der Angereisten Zivilisten sind, andere waren hohe politische Persönlichkeiten der rechten Szene wie Weidels Berater oder einer von Landesverband.

Destotrotz wurde besprochen wie man einen Teil der deutschen Bevölkerung entfernt wird durch Gesetzte und Ideen.

Für mich klingt die Remigration nach Deportation, zumindest ist das mein Eindruck.

Ich hab auch gelesen, dass einige das nicht so sehen, weil Remigration nicht glech Deportation ist. ES ist richtig, dass diese undeutschen entfernt werden muss um Deutschland wieder deutsch zu machen. Manche Sätze wie diese zuvor genannten beiden Beospiele, die ich gelesen habe, sind unsagbar.. Ich schätze, das betrifft das bis zu 30 Millionen Deutschen und wenn das geschieht, dann steht DEutschland nur noch aus Rentner . Das war überspitzt formuliert. Manche sagen, das Treffen hätte nicht ausspioniertb nicht dürfen. Mich bereitet das alles Kopfschmerzen. Ich finde das Treffen veröffenlicht wird um diese abartigen Ideen aufzuzeigen ist richtig und wichtig. Für mich sind diese Ideen erstmal nur Ideen, schreckliche Ideen. Ich bin mir sicher, dass diese Ideen völkerrechtlich und verfassungstechnisch höchst problematisch sind. Von der Moral brauchen wir erst g<r nicht zu reden. Das ganze ist unmoralisch.

Ich frage mich, ob das folgenlos bleibt. Vielleicht gibt es irgendwelcne Konsequenzen. Ich kann das nicht einschätzen.

Mich macht das sprachlos.

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Warum ist immer noch von Nazis die Rede obwohl es fast keine mehr gibt?

Ich kann mich erinnern als Kind in den 90er hatte man sehr oft Nazis gesehen. Meine Eltern haben mich gewarnt und als Kind Angst gemacht. Ich solle mich von den Menschen weit fernhalten. Man sah immer welche im Park oder in Köln rumlaufen. Und das hat mir wirklich Angst gemacht damals.

Heute sehe ich solche Menschen überhaupt nicht mehr. Mit Springerstiefeln, in Gruppen völlig auffällig. Entweder gibt es wirklich keine mehr oder die haben sich angepasst damit sie keiner sieht. Ich glaube eher an ersteres.

Es gab früher viel mehr Gewaltdelikte die von Nazis ausgingen. Heute hört man nichts mehr. Außer die Brandstiftung einer Flüchtlingsunterkunft. Ich glaube die Welt wandelt sich langsam und wird toleranter. Ich hätte heute noch Angst eine Gruppe Nazis zu sehen da ich nicht ganz deutscher bin. Damals waren die Zeiten schrecklich doch man hat kaum was getan sondern es akzeptiert meiner Meinung nach.

Ich glaube auch das sich die Definition was ein Nazi ist deutlich verschoben hat. Heute sieht man eher Menschen wie die Pegida bzw. gewisse Gruppen die mir jetzt nicht einfallen als Nazis. Dabei sind die meisten Leute dort ziemlich alt.

Und das ist ein großer Unterschied zwischen Nazis von früher und Heute. Ich würde die Menschen von Heute eher als Patrioten abstempeln. Natürlich mischen sich auch viele Radikale dazwischen. Doch wirklich Nazis wie in den 90er die ich noch kenne, da ist der Unterschied zu groß meiner Meinung.

Ich hoffe das sich die Welt zum guten wandelt. Denn es ist noch immer so das man als Urlauber in vielen Ländern zwar freundlich behandelt wird, doch im Unterbewusstsein ein Hass auf die fremden Menschen hat. Das ist das Problem.

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Für wie glaubwürdig haltet ihr diese Anekdoten?

Guten Abend. Ich bin Jahrgang 1938 und lebe heute in der Nähe Münchens. Als Kind und junger Mann habe ich von meiner älteren Verwandtschaft viele interessante Anekdoten erzählt bekommen. Oft frage ich mich inwiefern diese Anekdoten der Wahrheit entsprechen. Ich habe hier einige Geschichten zusammengesucht, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind und möchte euch um eure Einschätzung bitten. Haltet ihr diese Anekdoten für wahr?

Mein Urgroßvater (Jahrgang 1856) erzählte mir als Kind gelegentlich Geschichte, die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist. Er stammte und lebte in einem kleinen Dorf im Allgäu, wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt und in den Alpen gelegen. Als er 12 war starb sein Vater bei einem Arbeitsunfall. Daraufhin habe seine noch recht junge Mutter ihr Haus verloren und sei in den nahegelegenen Hof ihrer Eltern und ihrer Großmutter gezogen, wo noch einige ihrer Geschwister lebten. Es sei dort sehr eng gewesen und an Abenden nach heißen Sommertagen, sei mein Urgroßvater manchmal mit seiner Mutter im Fluss etwa 50 Meter hinter dem Hof baden gewesen, an einer Stelle die etwas versteckt lag. Am Anfang hätten beide nackt gebadet.  Mein Uropa bekam irgendwann eine Badehose geschenkt  Leider haben wenig später 2 Klassenkameraden meines Urgroßvaters die beiden mal beobachtet und ihnen ihre gesamte Kleidung und Schmuck vom Flussufer gestohlen. Glücklicherweise hatte mein Uropa noch seine Badehose an aber die Mutter musste komplett nackt zum Elternhaus zurück gehen über die Wiese und den Hof. Als seine Uroma die beiden in den Hof kommen sah sagte sie zu ihrer Enkelin im Allgäuer Dialekt ,,ach schämt ihr euch nicht so herumzulaufen und auch noch barfüssig auf der kalten Erde mit den Spitzen Steinen". Mein Uropa soll zu der Zeit 13 oder 14 gewesen sein. Es muss also etwa das Jahr 1869 oder 1870 gewesen sein. Mein Urgroßvater starb 1954 mit 98 Jahren als ich 16 war. Seine Mutter (meine UrUrOma) starb im Alter von 100 Jahren, nur wenige Monate vor meiner Geburt. Den Hof habe ich noch gesehen, auch die Stelle im Fluss wo beide gebadet haben sollen. 

Als Offizier ersten Weltkrieg habe mein Uropa (im Alter von etwa 60 Jahren) zum ersten mal einen dunkelhäutigen Menschen gesehen und er und seine Kameraden seien alle so fasziniert gewesen, dass sie um Autogramme baten und es soll sogar ein Gruppenfoto mit ihm gemacht worden sein. 

Eine eher unerfreuliche Geschichte: Die Cousine meiner Schwiegermutter war Jahrgang 1929 und kam aus Cadolzburg. Als junges Mädchen hat sie selbstgenähte Puppen verkauft oder verschenkt. Eines Tages sei sie zu einem großen Hof gegangen , dort geklingelt und habe einer Frau 2 Puppen gegeben, dafür Süßigkeiten bekommen und wäre nach ihrem Namen gefragt worden. Eine Woche später erhielt sie überraschend einen Brief mit Dankeschön und etwas Geld von Frankens ehemaligem Gauleiter Julius Streicher. Sie hatte nicht gewusst wer dort wohnt und war zum Haus gegangen weil sie es schön fand.

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Werden meine Mutter und ich abgeschoben?

Hallo liebe Leute, ich wohne seit 3 Jahren in Deutschland und ich bin nicht Deutsche. Jetzt immer mehr lese ich auf Instagram, Tik Tok usw., dass immer mehr Menschen AfD wählen und das macht mir irgendwie Angst. Also zuerst meine Mama und ich sind Christen und müssten von unserem Heimatland fliehen(wir sind auch mit gültigem Reisepass nach Deutschland gekommen). Seitdem habe ich versucht so gut wie es geht Deutsch lernen und ich kann sogar sagen, dass ich semi gut Deutsch sprechen kann. Ich gehe zur Schule und habe auch gute Noten(manchmal habe ich sogar besseren Deutschnoten als meine Deutsche Freunde). Meine Mum ist zum Deutschkurs gegangen und ihr ist schwerer gefallen Deutsch zu lernen. Sie kann gut Deutsch verstehen und sogar könnte sie ihre Prüfungen mit guten Noten bestehen aber sprechen fällt ihr schwer. Sie hat auch erst seit paar Monaten Arbeitserlaubnis und sie sucht nach einen Job. Wir haben nichts illegales gemacht. Ich mach mir mal immer wieder Sorgen, was passieren würde wenn AfD an die Macht kommt. Ich habe vor paar Minuten den Instagram von AfD gesehen und da gab es so viele Posts über Abschiebung. Ich habe Angst, dass wir auch abgeschoben werden und ich kann es ehrlich nicht nochmal verkraften wieder flüchten zu müssen.
(Es tut mir leid, wenn es ein paar grammatische oder sprachliche Fehler gibt)

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