Sollte man mehr politische Bildung in der Schule bekommen?
Ich sehe immer mehr Menschen die für die AFD sind: Die aus dem Euro rausmöchten... Die NATO verlassen wollen usw... Das wäre ein Desaster.
Oder Menschen die Putin und Trump gut finden.... Deren Verbrechen und deren Einstellungen kaum kennen, aber durch ihr Auftreten direkt manipuliert werden.
Demokratie sollte nur gehen, wenn auch die BILDUNG priorisiert wird....
22 Stimmen
8 Antworten
Sollte man mehr politische Bildung in der Schule bekommen?
Politische Bildung hält einen nur nicht davon ab eine Meinung zu haben, die ggf. mit deiner Meinung nicht übereinstimmt.
In der heutigen Zeit wäre das sicherlich nicht verkehrt. Da wurde bereits seit geraumer Zeit so einiges vernachlässigt.
Allerdings dürfte diese Aufklärung nicht zu sehr in eine Richtung gefärbt sein und müsste einigermaßen neutral in der Mitte bleiben. Alles andere wäre versuchte politische Beeinflussung in jungen Jahren.
...aber ohne Indoktrination. Dann würden vielleicht noch mehr Menschen erkennen, dass die EU und insbesondere Deutschland nicht dazu berechtigt ist die moralischen Maßstäbe für die ganze Welt festzulegen.
Man braucht nicht mehr Politik in der Schule sondern eher eine Anleitung, woher man Informationen bezieht, um sich eine EIGENE Meinung zu bilden. Planspiele mit eigenen Parteien, Wahlen und Koalitionsverhandlungen als AG bereichern den Alltag sicher auch.
Dazu der Hinweis auf PRAKTISCHE Erfahrung in z.B. einem Jugendgemeinderat, der ganz ohne Parteizugehörigkeit funktioniert und in dem sich junge Menschen nicht nur einbringen können sondern auch lernen, wie Politik im realen Leben "vor der Haustür" funktioniert.
Du verwechselst Bildung mit Meinungen.
Zudem sind Lehrer keine Politiker und sollten vorsichtig damit umgehen, welche Inhalte sie vermitteln.